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Geschrieben

Das ist sachlich falsch. "On the road, emission rates are up to 40 times higher" müßte es heissen. Es ist doch noch kein einziges Auto umgerüstet. Wir sind noch lange nicht bei "Problem technisch gelöst, jetzt folgt noch das juristische Nachspiel". Noch lange nicht.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben
Zitat


Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat nach wochenlangem Drängen der Opposition die Besetzung seiner Kommission zur Untersuchung des VW-Skandals offengelegt. Das Gremium hat acht Mitglieder, davon fünf aus dem Ministerium, wie die "Welt am Sonntag" berichtete. Dies sind

 

  • Dobrindt selbst,
  • sein Staatssekretär Michael Odenwald sowie
  • drei leitende Beamte. Der Kommission gehören demnach auch der
  • Präsident des Flensburger Kraftfahrt-Bundesamts (KBA), Ekhard Zinke, und
  • ein weiterer Beamter der Behörde an.
  • Als externer Sachverständiger ist zudem Georg Wachtmeister, Professor für Verbrennungskraftmaschinen an der Technischen Universität München, in der Gruppe vertreten.

Die Linke kritisierte diese personelle Aufstellung. "Da Verkehrsministerium und KBA seit Jahren bei der Überwachung der Grenzwerte versagen, hat man bei der Besetzung der Kommission Böcke zu Gärtnern gemacht", sagte ihr Verkehrsexperte Herbert Behrens. Auch aus anderen Parteien sowie aus Umweltverbänden waren Bedenken an einer Untersuchung der VW-Affäre vornehmlich durch Vertreter des Ministeriums und untergeordneter Behörden geäußert worden. Zudem gab es Forderungen, das Umweltbundesamt müsse diese Aufgabe übernehmen.

 

 

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/volkswagen-das-ist-die-kommission-zur-untersuchung-des-abgasskandals-a-1072458.html

Prof. Dr. Georg Wachtmeister:
http://www.derc-gmbh.de/impressum

 

Geschrieben
vor 7 Stunden, e-motion sagte:
Zitat

Und als bei unabhängigen Tests bei einem Opel Zafira erhöhte Absgaswerte gemessen wurden, ließ sich das Verkehrsministerium einfach vom Hersteller abspeisen. Für Nachforschungen sahen Dobrindts Leute jedenfalls keinen Anlass - mit der Begründung, Opel habe die Vorwürfe ja dementiert.

Echt Klasse, wenn ich demnächst ein Knöllchen bekomme, dann dementiere ich auch einfach mal. Das werden dann die Steuerhinterzieher und die Gewaltverbrecher auch für sich in Anspruch nehmen. Ein Dementi reicht also, dann werden die Ermittlungen eingestellt.

Geschrieben

Ob er für sich schon einen Job in der Autoindustrie oder im Verband reserviert hat, wenn es in Berlin nicht mehr läuft?

Geschrieben

Klar, wenn er nicht in den VW-Aufsichtsrat wechselt, dann wird er zumindest Pressesprecher!

... der Dobrindt mit der Schweinchen-Schlau-Brille.

Edith:

Vielleicht aber auch VDA-Präsi als Nachfolger des Wissmännchens...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, e-motion sagte:

Ich lege mich mal fest:

Das Eierschaukelstühlchen für Dobrindt bei Audi schwingt sich schon langsam ein. Natürlich sportlich.

Kann mir vorstellen, dass die Zuständigen in der USA recht genau beobachten, wie der Fall im Heimatland angegangen wird.

 

P.S.

Ach ja, nicht dass ein Gedankenstrich nicht zu mir passte, aber wo ist mein Komma?

 

Bearbeitet von Ja- genau!
  • Like 1
Geschrieben
vor 22 Stunden, Ja- genau! sagte:

P.S.

Ach ja, nicht dass ein Gedankenstrich nicht zu mir passte, aber wo ist mein Komma?

 

in "null Komma" nix weggebeamt  :D

 

Mensch Roger, lebst du auch noch ....... :)

 

Gruss HD

Geschrieben

Hm,

auch im Falle Renault darf am energischen Aufklärungswillen der Behörden gezweifelt werden. Ähnlich wie das Land Niedersachsen bei VW ist der französische Staat bei Renault selber Anteilseigner

Zitat

Die Renault-Aktie war zuletzt massiv eingebrochen. Grund war eine Razzia der Behörden, die Spekulationen auslöste, dass der Konzern in einen Abgasskandal verstrickt sein könnte. Dabei wurden Parallelen zum deutschen Konkurrenten Volkswagen befürchtet.

Frankreich will deshalb vorerst seine geplanten Anteilsverkäufe verschieben. So lange die Aktie nicht wieder auf ein "normales" Preisniveau zurückgekehrt sei, werde der Anteil des Staates nicht reduziert, sagte Wirtschaftsminister Emmanuel Macron. "Wir haben nicht vor, die Anteile zu Ungunsten des Steuerzahlers zu verkaufen."

 

Geschrieben
vor 21 Stunden, **HD** sagte:

Mensch Roger, lebst du auch noch ....... :)

Hi HD, sogar unterbrechungsfrei.

Zitat

in "null Komma" nix weggebeamt  :D

Ich vermute, die sind in Namen der neuen forensischen Software nicht zugelassen (die mir noch ein wenig wie die Demoversion der vorherigen vorkommt)

Geschrieben
Zitat

Unterdessen sorgt eine angebliche Personalentscheidung für Wirbel: NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung hatten zuvor berichtet, dass der frühere Chef der US-Bundespolizei FBI (Federal Bureau of Investigation), Louis Freeh, als Sonderbeauftragter eingesetzt werden soll. Er solle helfen, die Folgen der Abgas-Affäre in den USA zu mildern. Die VW-Arbeitnehmerseite hat inzwischen reagiert. "Wir kennen diese Personalie nicht, und sie steht auch nicht auf der Agenda des Aufsichtsratspräsidiums", hieß es aus Kreisen der mächtigen VW-Arbeitnehmervertreter, die angeblich keinerlei Bedarf für die Personalie Freeh sehen. Aus den Arbeitnehmerkreisen hieß es zu den Spekulationen über Freeh unmissverständlich: "Wir haben Frau Hohmann-Dennhardt für diese anspruchsvolle Aufgabe. Weiteren Bedarf sehen wir nicht."

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-Aufseher-unterstuetzen-Vorstandschef-Mueller,volkswagen1116.html

Geschrieben
Am 20.3.2013 at 01:31 , e-motion sagte:

So langsam versteh ich. Die bauen VorwurfsWagen.

Hey VW, dein Erfolg ist nicht echt.

Kanner nicht sein. Geht nicht.

Beim Rumstöbern fand ich Deinen visionären Post. ;) Toll.

(auch wenn er leicht anders gemeint war)

 

Geschrieben

Opel ist sicher nicht der einzige Hersteller, der nun heimlich nachbessert

 

Zitat

18/01/2016 - Die Nachrichtenredaktion der VRT hat entdeckt, dass Opel-Händler seit November umweltschädliche Software in einem ihrer Modelle anpassen. Die Software verbessert die Motorleistung des Zafira-Tourers mit 1,6 Dieselmotor. Gleichzeitig erhöht sich aber auch der Stickoxid-Ausstoß der Fahrzeuge. Dieser liegt mehrere hundert Prozent über dem zulässigen europäischen Grenzwert. Die Opel-Werkstätten ersetzen die Software jetzt, um die Fahrzeuge umweltfreundlicher zu machen. Bei unseren Recherchen konnten wir feststellen, dass dieses Software-Update den Zafira-Besitzern verheimlicht wird. Diese Operation startete kurze Zeit nach der Entdeckung des Dieselgate-Skandals. Die VRT-Nachforschungen von unserem Kollegen Luc Pauwels kamen mit der Unterstützung des Fonds für investigativen Journalismus, Pascal Decroos, zustande

http://deredactie.be/cm/vrtnieuws.deutsch/videothek/1.2549719

Geschrieben (bearbeitet)

Deutsche Umwelthilfe beantragt Widerruf der Typgenehmigung für Opel Zafira 1.6 CDTi wegen zu hoher Stickoxid-Emissionen

 

Zitat

Weitere Messungen an verschiedenen Opel Zafira Diesel-Pkw bestätigen die von der DUH erstmals im Oktober 2015 gemessenen hohen Stickoxid-Emissionen – Opel-Vorstand Neumann räumt zu hohe NOx-Emissionen bei 43.000 Fahrzeugen ein – DUH fordert das Kraftfahrt-Bundesamt dazu auf, neben dem Entzug der Typgenehmigung sicherzustellen, dass anstelle der von Opel geplanten "freiwilligen Serviceaktion" ein amtlicher Rückruf erfolgt – Die französische Umweltministerin Royal gibt Rückruf von mehr als 15.000 Renault-Diesel Pkw wegen zu hoher NOx-Emissionen bekannt – DUH hatte die französischen Behörden im November über bis zu 25-fache Stickoxid-Grenzwertüberschreitung eines gemessenen Renault Espace 1.6 cDi informiert – Bundesverkehrsminister Dobrindt behindert weiterhin aktiv die Aufklärung des Diesel-Abgasskandals

 

Zitat

Gegenüber der DUH verweigert die Adam Opel AG seit der Veröffentlichung des Prüfberichts der Schweizer Abgasprüfstelle Bern jegliche Antwort auf gestellte Fragen. Opel gibt auch keine technische Erklärung dafür, warum der Opel Zafira die Grenzwerte für NOx im Prüfzyklus zwar einhält, diese aber bei minimalen Variationen der Rahmenbedingungen um mehrere hundert Prozent über dem gültigen Grenzwert liegen. Mitte Dezember hat nun Opel-Vorstand Neumann erstmals Probleme mit der Wirksamkeit des Abgasreinigungssystems bei Euro 6 Dieselmotoren bei 43.000 zugelassenen Fahrzeugen der Modelle Zafira Tourer, Insignia und Cascada eingeräumt und eine 'freiwillige Serviceaktion' und eine 'neue Software-Kalibrierung' für die betroffenen Kunden angekündigt. Die deutschen Behörden schweigen hierzu.



http://www.duh.de/presse_2016.html?&no_cache=1

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

 

aus der gleichen Quelle

Zitat

„Die DUH führt seit Oktober 2015 detaillierte Abgasmessungen an Diesel-Pkw durch und veröffentlicht trotz massivster Drohungen der betroffenen Hersteller die festgestellten NOx-Grenzwertüberschreitungen bei Opel, Renault, Mercedes und BMW. Wir erhalten keinerlei Unterstützung bei unserer Aufklärungsarbeit durch die Bundesregierung – im Gegenteil. Der Bundesverkehrsminister weigert sich, mit uns zu sprechen und hat kein Interesse an angebotenen weiteren Informationen. Dobrindt hat offensichtlich auch seinem Haus ein Kontaktverbot auferlegt. Für keines der seit September 2015 übersandten Schreiben beziehungsweise Prüfprotokolle, Anfragen um Gespräche auf Arbeitsebene etc. erhielt die DUH eine Antwort oder auch nur eine Eingangsbestätigung“, so Resch.

 

Bearbeitet von e-motion
Doppelpost. Man kann nicht löschen.
Geschrieben

Wie lautet die Funktionsbeschreibung des Bundesverkehrsministers?

"Oberster Lobbyist der Automobilindustrie?"

Gesendet von unterwegs...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, -albert- sagte:

Wie lautet die Funktionsbeschreibung des Bundesverkehrsministers?

"Oberster Lobbyist der Automobilindustrie?"

Gesendet von unterwegs...

Schutzpatron des übelsten Gelicht des Automobil-Industriellen Komplexes. So wie sein Parteikollege Schmidt für den Agrar-Industriellen Komplex. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Das ist ja alles höchst zukunftsweisend. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, M. Heck sagte:

Das ist ja alles höchst zukunftsweisend. 

In Zeiten von Monats- und Quartalszahlen erscheint die Zukunft fern. 

Geschrieben

Ich interpretiere es eher so, daß es in der Zukunft noch richtig knallen wird. Bin Optimist.

Geschrieben

Ich sage Euch: JEDER Automobilhersteller schummelt bei den Abgaswerten - J E D E R ! VW wurde nur zuerst erwischt.

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