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Geschrieben
Zitat

About 320,000 of the Volkswagen diesel cars sold in the United States are equipped with the first generation of the motor, known as the EA 189, that is at the heart of the scandal. Those motors, which began appearing in the United States in the 2009 model year, have a device known as a nitrogen oxide trap that is considered less effective. Those cars are probably the most likely candidates for buybacks.

Larger diesel vehicles such as the Tiguan sport utility vehicle and Audi Q7, as well as Passat sedans since 2012, have a system that uses the chemical urea to neutralize nitrogen oxide. That kind of emission control is considered more effective and has little or no effect on fuel economy.

The nitrogen oxide traps, by contrast, hurt fuel mileage and acceleration when the traps are fully deployed. That may be the reason Volkswagen programmed the cars to reduce emissions controls except when engine software detected that the car was undergoing tests.

http://www.nytimes.com/2016/01/29/business/international/volkswagen-says-a-diesel-fix-may-not-be-possible-for-some-cars.html?_r=0

Geschrieben
vor einer Stunde, JK_aus_DU sagte:

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder die EU gibt sich laschere Diesel-Genzwerte oder der Diesel wird wegen der Stickoxid-Problematik aus dem modernen PKW in den nächsten Jahren weitgehend verschwinden.

Der VW-Betrug bezieht sich auf Euro 5 Motoren, nicht auf Euro 6 Motoren. Auch Volkswagen kann die vorgeschriebenen Tests der Euro 6 Grenzwerte also ohne schummeln bestehen.

Sofern die Hersteller nicht freiwillig, als PR-Aktion, aus dem Diesel aussteigen oder die Politik aus populistischen Gründen gegensteuert, sehe ich daher nicht, warum die plötzlich verschwinden sollten. Dass Prüfstandsmesswerte in der Praxis überschritten werden, ist ja kein Diesel-exklusives Phänomen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, highharti sagte:

Ähnliches habe ich tatsächlich schon mehrfach gehört. Allerdings nicht auf Feinstaub, sondern auf andere Luftschadstoffe bezogen. Und nicht auf Stuttgart, sondern auf Städte in Indien oder China gemünzt. Dort ist die Luft so "dreckig", dass Fahrzeuge mit moderner Abgasnachbehandlung ihr Schadstoffe entziehen.

Schon möglich, dass das in Stuttgart mit seiner ungünstigen Kessellage auch so ist. Allein, es wird ihm wohl keiner glauben. Egal wie wahr es ist: es klingt zu sehr nach billiger Ausrede. Manche Dinge kann man dem gemeinen Volk einfach nicht verkaufen.

Die erste Frage ist unter welchen Bedingungen das möglich ist. Je dreckiger die Aussenluft, desto eher stimmt die Aussage.

Die zweite Frage ist unter welchen Betriebsbedingungen des Motors die angesaugte Luft tatsächlich 'sauberer' den Auspuff verlässt. 

Letztlich ist das wahrscheinlich nur eine Nebenwirkung, die unter europäischen Bedingungen nur sehr punktuell eine Rolle spielen kann.

Es gibt auch arbeitsmedizinische Dienste, die auf Nachfrage mitteilen, dass die aus den Laserdruckern strömende Luft sauberer sei als die gewöhnliche Aussenluft in Deutschland. Darum sehe ich das anders: http://www.heise.de/ct/ausgabe/2013-10-Gesundheitsgefahren-durch-Laserdrucker-bannen-2323162.html

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

Daimler drosselt Abgasreinigung stark

 

Die Deutsche Umwelthilfe erwägt, den Entzug der Typgenehmigung für ein Mercedes-Dieselmodell zu beantragen. Eine C-Klasse stieß bei Straßentests bis zum 25-Fachen des zulässigen Stickoxidwerts aus. Daimler räumt die Reduzierung der Abgasbehandlung ein. Das sei zulässig.

 


Daimlers Statement zeigt doch, wie schwierig es für sie ist, die Diesel-Technologie in die Zukunft  zu retten:
 
Zitat

Die Abgasnachbehandlung werde bei Mercedes „in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszustand innerhalb des zulässigen Rahmens flexibel geregelt, um den Motorschutz und den sicheren Betrieb des Fahrzeugs zu gewährleisten“, teilte Daimler mit. Das sei keine Manipulation, sondern ein zulässiger Eingriff, um, wie von der EU vorgeschrieben, die Funktion der Abgasnachbehandlung bis zu einer Laufleistung von 160 000 Kilometern sicherzustellen.

 

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.grenzwerte-ueberschritten-daimler-drosselt-abgasreinigung-stark.7301515d-8d1c-4a05-b6dc-df444f2ece50.html

Bearbeitet von e-motion
  • Like 1
Geschrieben
Zitat

So Volkswagen failed to become the world’s largest automaker in 2015. It was a goal close enough to grasp in the first part of last year, only to turn into sand running through VW’s finger in the second half. Glancing over the headlines, the most common analysis blames dieselgate.

If only it were true. This small series, based on off-the-record interviews with high-ranking VW managers, will explain how Volkswagen really dropped the ball.

http://www.forbes.com/sites/bertelschmitt/2016/01/29/how-vw-blew-it-chapter-one-china-not-diesel/2/#15dea8b85cc4

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/millionen-fahrzeuge-betroffen-airbag-rueckruf-erreicht-daimler-und-vw/12869872.html

Zitat

Die US-Behörde für Verkehrssicherheit (NHTSA) kündigte am Freitag an, rund fünf Millionen Fahrzeuge verschiedener Konzerne mit potenziell defekten Airbags der japanischen Firma Takata in die Werkstätten zu bestellen, darunter auch Wagen der deutschen Hersteller. Bisher ging es vor allem um Autos der japanischen Marke Honda. Doch bei diesem Rückruf würden erstmals auch Volkswagen mit seiner Marke Audi und Daimler mit Mercedes-Benz-Modellen einbezogen, teilte die NHTSA mit. "Es handelt sich um eine massive Sicherheitskrise", sagte Behördensprecher Gordon Trowbridge.

 

Bearbeitet von Auto nom
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Am ‎30‎.‎01‎.‎2016 at 01:35 , e-motion sagte:

Daimlers Statement zeigt doch, wie schwierig es für sie ist, die Diesel-Technologie in die Zukunft  zu retten:

 

Ausgerechnet PSA zeigt, wie das geht. Wenn es eine wirklich erstaunliche Erkenntnis aus diesen ganzen Theater gibt, dann, dass PSA nicht nur Grenzwerte einhält, sogar seit Jahren freiwillig mehr macht, als unbedingt notwendig! Und dafür (und für die wirklich gute Qualität der Fahrzeuge) werden sie gnadenlos abgestraft.

WENN irgend etwas gefährlich werden kann für die Zukunft des Dieselmotors, dann ist es der bescheuerte Grenzwertewahn.

Geschrieben

Also Trosie nun entscheide dich aber mal. Was ist denn nun bescheuert?

Die Grenzwerte oder dass PSA sie einhält?

Andersrum: "Bescheuerte" Grenzwerte einzuhalten kann doch kein Lob wert sein.

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Stunde, Juergen_ sagte:

Also Trosie nun entscheide dich aber mal. Was ist denn nun bescheuert?

Die Grenzwerte oder dass PSA sie einhält?

Andersrum: "Bescheuerte" Grenzwerte einzuhalten kann doch kein Lob wert sein.

Die Grenzwerte sind in der Tat "bescheuert", denn sie sind viel zu hoch.

Geschrieben
vor 3 Minuten, M. Heck sagte:

Die Grenzwerte sind in der Tat "bescheuert", denn sie sind viel zu hoch.

Aha, und was bringt dich zu diesem Schluss?

Geschrieben

Das ist doch einfach. BMW hält in den USA halb so hohe Grenzwerte problemlos ein. Warum sollten sie also hier in Europa doppelt so hoch sein?

Geschrieben

Zitat

Skandale von VW und Co. nagen am Image

makro: Herr Prof. Fifka, BDI-Präsident Grillo geht davon aus, dass der Abgasskandal der Marke "made in Germany" nicht schade. Sprechen die Absatzzahlen der deutschen Autobauer in den USA nicht eine andere Sprache?

Das tun sie. Die Verkaufszahlen von VW, BMW und Daimler sind im November und Dezember 2015, also den Monaten nach dem Bekanntwerden der Tragweite des Skandals, stark eingebrochen. Die drei amerikanischen Hersteller - General Motors, Ford und Fiat Chrysler - konnten ihre Verkäufe hingegen steigern. Die profitieren zwar auch stärker von den günstigen Spritpreisen, weil sie viele große SUVs und Pick-Ups im Angebot haben, aber zu sagen, dass der Skandal der Marke "made in Germany" nicht schade, halte ich für gewagt.

http://www.3sat.de/page/?source=/boerse/magazin/185037/index.html

Geschrieben

Es ist doch fast egal wie hoch der Grenzwert ist oder ob man ihn einhalten Kann, wenn er ueber den realen Schadstoffausstoss nichts mehr aussagt. Die Vorschriften muessen so ueberarbeitet werden, dass es in allen Betriebsbedingungen einen Grenzwert gibt der nicht zu umgehen ist. Auch wenn dann so ein 200PS-Monster den Pass nur noch mit 50PS hochfahren kann!

Auch muss es unterschiedliche Testbedingungen fuer unterschiedliche Fahrzeugklassen geben. Beispielsweise eine laengere Fahrt mit dreiviertel der Leistung. Es ist doch voellig unrealistisch anzunehmen, dass eine schwach motorisierte Nuckelpinne genau so im Strassenverkehr bewegt wird wie ein Sportwagen.

Geschrieben

Ich finde den radikaleren Ansatz besser: Null Emissionen während der Fahrt.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich hab vor ein paar Jahren schon mal geschrieben: Leute, lernt, wie man Kartoffeln anbaut. Das wird überlebensnotwendig sein, wenn die feuchten grünen Deindustrialisierungstäume Wirklichkeit werden. Dass dann von der heute geschützten "Umwelt" nennenswerte Reste übrig bleiben, glauben nur die ganz verbohrten.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich wundere mich immer wieder, wieso der Vorschreiber das Busch-Zitat wie eine Monstranz vor sich hin schreibt. 

Bearbeitet von M. Heck
  • Like 1
Geschrieben

Ich hab vor ein paar Jahren schon mal geschrieben: Leute, lernt, wie man Kartoffeln anbaut...

Dass dann von der heute geschützten "Umwelt" nennenswerte Reste übrig bleiben, glauben nur die ganz verbohrten.

 

Na, Hauptsache du Nicht-Verbohrter :) weisst heute schon, wie man Knollen in die Erde bohrt.

Es könnte aber ne magere Ernte werden:

Die Expansion subterrestrischer Knollenfrüchte ist reziprok proportional dem Intelligenzquotienten des Agrarökonomen!

Geschrieben
vor 19 Stunden, M. Heck sagte:

Ich finde den radikaleren Ansatz besser: Null Emissionen während der Fahrt.

Von heut auf morgen wohl zu radikal.

Wohin solche Radikaldiäten führen, sieht man an Griechenland. Wundert euch nicht, wenn dort die politische Stabilität nicht mehr gegeben ist.

Einverstanden aber damit, dass fossile Verbrennungsmotoren eben ein "Fossil" sind, und der Druck auf ein Umsteigen erhöht werden müsste.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nicht geschrieben, von heute auf morgen. Da ist das Angebot noch zu schmal und teuer, die Versorgung zu weitmaschig und kompliziert und die jeweilige finanzielle "Potenz" oder der Wille zur Investition mag nicht sehr ausgeprägt sein. Nein, jede Umstellung des Fahrzeugbestandes dauert ihre Zeit, braucht Jahre.

Aber die Umstellung kann und sollte und muss erst mal im Kopf stattfinden.

Wenn dann ein Fahrzeugwechsel ansteht, sofern man noch eins kauft und nicht bedarfsabhängig mietet, das Angebot einschließlich des Preises mittlerweile "passt" und die Ladeinfrastruktur auch, sollte es kein Halten mehr geben, elektrisch mobil zu werden.

 

Bearbeitet von M. Heck
Geschrieben

Mercedes hat übrigens neuerdings einen "reinen" Sommerwagen im Angebot :)

 

"Zum Schutz des Motors fahre Mercedes bei der C-Klasse die Abgasnachbehandlung bei Temperaturen von unter zehn Grad Celsius herunter. Dadurch erhörten sich die Ausstöße. Die Abgasnachbehandlung werde aber "zu keiner Zeit" gänzlich abgeschaltet, unterstrich der Sprecher. Mercedes erfülle mit seinen Modellen die gesetzlichen Anforderungen und setze keine Manipulationssysteme ein."

http://www.tagesschau.de/ausland/mercedes-umwelthilfe-101.html

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