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Geschrieben

Wenn ich eure Argumente lese, egal ob pro oder contra, sehe ich dass ich völlig richtig lag mit meinem Beitrag. Es ist einfach zwecklos, es geht um den Spritpreis und Gewohnheiten.

vor 1 Stunde, JKausDU sagte:

Mit vollen Hosen ( aus dem Tesla winkend ) ist gut stinken. :)

Viele Menschen kratzen 3000 Euro zusammen und kaufen damit einen sparsamen älteren Diesel als Familienkutsche, weil der wenig verbraucht und der Kraftstoff günstig ist.

 

Das ist doch ein Spiel mit dem Neidreflex. Mir ging es nicht immer finanziell so wie heute. 3.000 Euro für ein Auto waren auch mal undenkbar. 2.000 Mark eher. Ohne zu dieseln. Viel zu teuer. :)
 

Geschrieben

Das hat mit Neid nix zu tun. Von mir aus kannst Du zehn Tesla besitzen. Die würde ich Dir auch nicht neiden. Dir geht es finanziell recht gut. Also erfreue Dich dran.

Es geht nur darum, dass der Fortschritt der E-Mobilität für die breite Masse kein Thema ist und absehbar auch erst mal keins werden wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube gar nicht, dass die E-Mobilität für die breite Masse in so weiter Ferne liegt. In ca. 2 Jahren wird es mehrere E-Mobil-Konkurrenten in der Preislage mittelprächtiger Dienstwagen geben. (Chevy Bolt bzw. Opel Ampera, Tesla Model III ... VW, Audi, BMW, Daimler werden nachziehen müssen und sei es der Eile wegen per Badge-Engineering mit Tesla-Modulen.) Durch den Wettbewerb (und durch Teslas Batterie-Gigafactory) werden die Preise sinken, das Angebot weiter steigen und in wenigen Jahren wird es bereits erschwingliche Gebrauchtwagen geben.

Also mal nicht so pessimistisch...

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Ich schrieb "Spiel mit dem Neidreflex". Dass du nicht neidisch, sondern eher sogar postitiv gestimmt bist, entging mir nicht. :)

Wenn mein Vermieter mir keinen Ladeplatz genehmigt hätte, führe ich heute noch Prius.
Es ist wirklich ein Privileg, einen Tesla zu fahren. Aber auch einen Audi A7 oder sowas.
Der wichtige Unterschied ist an anderer Stelle.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, Juergen_ sagte:

....werden die Preise sinken, das Angebot weiter steigen und in wenigen Jahren wird es bereits erschwingliche Gebrauchtwagen geben.

Also mal nicht so pessimistisch...

Klar wird es die geben. Dann lang zu, wenn es soweit ist. Den Sparvertrag für die frischen Akkus kannst Du ja jetzt schon mal anlegen.... ;)

Geschrieben
vor einer Stunde, silvester31 sagte:
vor 42 Minuten, MatthiasM sagte:
vor 42 Minuten, MatthiasM sagte:

 

Nein, ich halte andere nicht fuer doofer als mich selbst. Aber die Unsicherheit wie lange solch ein Fahrzeug halten wird, welche Reparaturen auftreten werden und wie lange zb der Akku haellt und was man dann dafuer bezahlen muss, lassen Leute, fuer die diese Kosten nicht "nebensaechlich" sind, in ihrem Experimentierwillen doch zurueckhaltend sein.

 

Ist doch dasselbe mit alten Luxusautos. Wieso kaufen die Leute einen unbequemen Kleinwagen wo es doch ums selbe Geld eine 10 Jahre alte  S-Klasse oder einen 7er BMW gibt?

Die heutigen E-Auto-Freaks haben die Kohle für den Neuwagen, die brauchen sich um solche Dinge wie neue Akkus nicht kümmern :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, JKausDU sagte:

Das durchschnittliche Alter der Autos auf Deutschlands Straßen liegt heute bei fast 9 Jahren. Das sagt seht viel aus über die Kaufkraft der Menschen. Viele hätten sicherlich gern ein neues Auto, auch elektrisch. Aber es ist eben nur für eine verschwindend kleine Minderheit umsetzbar. Auch mit 5000.- € Prämie wird sich das nicht ändern, zumindest nicht augenfällig auf den Straßen. Bei derart langer Nutzung kommt auch wieder das Thema Akkuhaltbarkeit. Kein halbwegs normal denkender Arbeitnehmer mit 30000 € brutto jährlich wird auf den Wahnsinn verfallen ein 6 Jahre altes Elektroauto zu kaufen. Warum soll er ausgerechnet der Idiot sein, der dann nach ein paar Jahren die toten Akkus an den Hacken hat?

Manch Verfechter der E-Mobilität kommt mir so weltfremd vor wie damals Marie-Antoinette am Vorabend der Revolution: "Sie haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen."

Das ist immer wieder dasselbe in der Diskussion. Angeführt werden die Nutzer, bei denen es nicht passt.
Dabei werden die übersehen (Millionen), bei denen es passen würde. Finanziell und von der Lademöglichkeit zu Hause.

Es geht nicht um Gebrauchtwagenkäufer. Wie auch. Es gibt doch kaum Gebrauchte.
Es geht darum. Kaufe ich mir einen A7 oder einen Tesla, einen 3er BMW oder einen i3.
Passendes Profil vorausgesetzt. Sag einer, es gäbe keine 3er, die nur 80 km am Tag zurücklegen.
Demnächst einen 3er BMW oder ein Model 3, was ja etwas besser vergleichbar wäre.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, JKausDU sagte:

Klar wird es die geben. Dann lang zu, wenn es soweit ist. Den Sparvertrag für die frischen Akkus kannst Du ja jetzt schon mal anlegen.... ;)

Von mir persönlich habe ich in dem Zusammenhang gar nicht gesprochen, Meine (Nicht-)Kaufentscheidungen tun hier nix zur Sache.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
vor 6 Minuten, e-motion sagte:

... Sag einer, es gäbe keine 3er, die nur 80 km am Tag zurücklegen.

Ich wette, es gibt 3er, mit denen am Tag nur 3 km zurückgelegt  werden. Für 7 km lohnt sich dann schon eher der BMW 7er oder von Audi die Siebener Q. :):)

Geschrieben (bearbeitet)

Böses Bild zu VW:

vw.jpg

Pallas D hat weiter vorne schon zum NDR Beitrag verlinkt, Zusammenfassung:

VW (und BMW und Daimler) finanziert "unabhängige" Abgas-Forschung
EUGT legte WHO nahe, Forschung zu stoppen
Enge personelle Verflechtungen mit Autoindustrie
Verbindungen "völlig inakzeptabel"
Zuvor genannte Partner verschwinden von Homepage

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-bezahlt-Studien-die-der-Autoindustrie-helfen,vw2650.html
 

nun im STERN mit Kommentar von Axel Friedrich.

 

Zitat

Der NDR erhebt schwere Vorwürfe gegen Volkswagen und weitere Autobauer sowie die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT).

Auto-Experte Axel Friedrich sagte dem NDR, dass Volkswagen, Daimler, BMW und Bosch die EUGT 2007 mit einem Ziel gegründet hätten: "Probleme nach unten zu spielen; das macht sie sehr erfolgreich." Die Aufgabe der EUGT sei es, immer neue Zweifel an den seit Langem bekannten Gesundheitsgefahren der Dieselpartikel und Stickstoffdioxide zu säen und immer neue Absicherungen zu verlangen.

Zitat

Internationale Medien haben die enge Verbindung von EUGT und Volkswagen schon länger kritisiert, nach Bekanntwerden des Dieselskandals wurden die Vorwürfe erneut laut. Vermutet wird eine Doppelstrategie des Konzerns: Mit Betrugssoftware wurden die Motoren künstlich sauber gemacht, gleichzeitig wird nun befürchtet, dass sogenannte "unabhängige" Experten für Untersuchungsergebnisse sorgen, die die Gefahren der Dieselabgase negieren.

Ähnliche Vorwürfe konnte man im  "The Austalian" im Herbst lesen. Unter dem Titel "Volkswagen bezahlt Pro-Diesel-Forschung " ("Volkswagen funds pro-diesel health research") warnte der Schadstoffexperte James Tate: "Wenn die Autoindustrie versucht, so Einfluss auf die Debatte über Gesundheitsgefahren zu nehmen, ist das potenziell bedrohlich. Angesichts des möglichen Einflusses der Dieselabgase auf die Gesundheit  und der historisch einmaligen Diskrepanz zwischen den Labor-Daten und den echten Emissionen, ist es entscheidend, dass Wissenschaftler unabhängig arbeiten."

http://www.stern.de/auto/news/volkswagen--hat-vw-sich--sauber-diesel--forschung-gekauft--6689856.html

 

 

Was ich von Stern völlig falsch dargestellt finde, ist die Fokussierung auf VW.
Vorstand EUGT:

Zitat

Prof. Dr. Gunter Zimmermeyer

war Leiter der Zentralabteilung Außenangelegenheiten, Regierungs- und Politikbeziehungen der Robert Bosch GmbH.


Dr. rer. nat. Udo Hartmann

studierte Physik an der Universität Mainz und der University of Colorado, USA. Nach Abschluss der Promotion 1987 war er in verschiedenen Bereichen bei Daimler tätig
 

Hans-Georg Kusznir

hat nach seinem Studium der Betriebswirtschaft unterschiedliche Stationen in Mobilitätsunternehmen ausgeübt. Nach langjähriger Tätigkeit im Kommunikationsbereich der Deutsche Bahn AG in Berlin und Frankfurt wechselte er im Jahr 2003 zur Volkswagen AG nach Wolfsburg.
 

Dr. Rolf Stromberger

hat nach seinem Wirtschaftsingenieur-Studium an der Technischen Universität Wien als Doktorand bei der BMW Group

 

Kurz: Alle deutschen Diesel-Hersteller, nicht nur VW

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Noch so ein Bild: Nix-Versteher Dobrindt lädt sein Elektroauto des Verbrennerherstellers.
Wenn er auf die Anzeige guckt, ist das sein Erstaunen, dass es mit dem Billig- oder Langsamlader
im sau teuren i3 noch Stunden dauert, die kleine Batterie zu füllen?

3,w=650,c=0.bild.jpg
Tja, genau so nicht!

Quelle: BILD mit dem zum Titel unpassenden Bild.
 

Zitat

 

Dobrindt plant Doping-Kontrollen für Autos

Dobrindt: „Es wird Kontrollen für Kraftfahrzeuge im Stile von Dopingtests geben. Unangemeldet, jedes Jahr. Nach dem Zufallsprinzip werden Fahrzeuge beispielsweise über Autovermietungen ausgewählt und deren Schadstoffausstoß getestet.“

Wer soll das machen?

Dobrindt: „Wir bauen eigene staatliche Prüfstände beim Kraftfahrt-Bundesamt auf. Die Aufsicht über die Kontrollstellen hat das Bundesverkehrsministerium. Diese zusätzlichen Prüfungen sollen helfen, durch den VW-Skandal verspieltes Vertrauen in die Autoindustrie wiederherzustellen.“

 

Der Witz ist doch, dass das KBA keinen einzigen eigenen Prüfstand hat!
Und jetzt wird der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben?
http://www.bild.de/politik/inland/alexander-dobrindt/doping-kontrollen-fuer-autos-44537320.bild.html

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, MatthiasM sagte:

Aber die Unsicherheit wie lange solch ein Fahrzeug halten wird, welche Reparaturen auftreten werden und wie lange zb der Akku haellt und was man dann dafuer bezahlen muss, lassen Leute, fuer die diese Kosten nicht "nebensaechlich" sind, in ihrem Experimentierwillen doch zurueckhaltend sein.

Ich verstehe die Frage nicht. Zähle doch mal zusammen, was alles im Verbrenner drin ist und im E-Auto nicht. Getriebe, Kupplung, Auspuffanlage mit Katalysator und Lambdasonde, Kühler, Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen, Einspritzdüsen, Luftfilter, Zündkerzen, Partikelfilter, Motor (hat das E-Auto auch, ist aber fast unkaputtbar) u.v.a. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Außerdem: höhere Wartungskosten und Ölwechsel und Bremsenverschleiß, das alles kann sich summieren.

Dagegen steht im E-Auto in der Hauptsache die Batterie als Kostenrisiko, sofern sie nicht gemietet ist. Deren Zustand läßt sich messen, der Motor- und Getriebezustand eher nicht, weshalb ich gebraucht nie einen km-Stand von mehr als 50.000 km akzeptierte und auch da schon Pech hatte. Das Reparaturstau-Risiko ist beim Verbrenner m.E. viel höher und schlechter einzugrenzen.

In der letzten AutoBild, ja, die kaufe ich manchmal, wenn etwas über E-Autos drin steht, ist ein Vergleich der Ersatzteile zwischen E-Auto und Verbrenner. Leider hat man dort den möglichen Exitus des V-Motors nicht berücksichtigt. Ein Schelm, wer Parteilichkeit unterstellt. Aber auch so ist die Verbrennerliste viel größer.

Am 11.9.15 berichtet die gleiche Zeitung über den Dauertest eines Golf 1,4 TSI. Nach 150.000 km war das DSG-Getriebe defekt. Ein Schwachpunkt bei VW.

Mein Tesla benötigt umgerechnet etwa 2-3 Liter. Teilweise lade ich kostenlos beim Supercharger oder neuerdings bei Ikea. Eine Fahrt von Mannheim nach Hamburg oder Stuttgart oder Karlsruhe oder Idar Oberstein - wie schon absolviertkostet mich keinen Cent Treibstoff oder Strom. Setze ich bei der Wartung aus, riskiere ich bei Tesla keinen Garantieverlust. Die Wartungskosten beim Nissan Leaf, Renault ZOE und BMW i3 sind etwa halb so hoch als bei vergleichbaren Verbrennern.  Auf die TeslaBatterie habe 8 Jahre Garantie. 

Fazit: Das Kostenrisiko ist eher geringer als beim Verbrenner und die Unterhaltskosten liegen m.E., wenn man den momentan kaum kalkulierbaren Wertverlust außen vor läßt, deutlich darunter.

Bearbeitet von M. Heck
Geschrieben

Apropos Elektroautos als Gebrauchte:

Was kostet eigentlich so ein Akku-Pack z.B. für nen alten AX, Saxo, C15, C25 oder Berlingo?

Geschrieben

Ich wette, die Teile sind bei Citroën auf NFP "ne fournissons plus". :(

Geschrieben
vor 1 Stunde, M. Heck sagte:

I

Fazit: Das Kostenrisiko ist eher geringer als beim Verbrenner und die Unterhaltskosten liegen m.E., wenn man den momentan kaum kalkulierbaren Wertverlust außen vor läßt, deutlich darunter.

Ja, als Neuwagenkäufer, der eine hohe Summe bezahlt hat, liegst Du richtig.

Geschrieben
vor 10 Minuten, EntenDaniel sagte:

Apropos Elektroautos als Gebrauchte:

Was kostet eigentlich so ein Akku-Pack z.B. für nen alten AX, Saxo, C15, C25 oder Berlingo?

Würde mich auch interessieren. Denn das sind die wirklichen Kandidaten für Leute, die nur wenig Geld locker machen können, aber dennoch eine Affinität zur E-Mobilität haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, e-motion sagte:

Torsten, bitte nicht auf diesem Level! Dummheit kann ich gar nicht erkennen, sondern eher Ignoranz zugunsten der Wirtschaftlichkeit, ob realer oder vermeintlicher.

Seit 2003 argumentiere ich gegen schmutzige Diesel. Nicht ganz ohne mir blöd vorzukommen, weil ich partout nicht verstanden werden sollte.
Nur ich roch das beißende Stickoxid der beschleunigenden Diesel, die hiesigen Mitdiskutanten der Dieselfraktion stellten ihre Nasen auf Durchzug. Das ist nicht Dummheit, sondern Ignoranz.

Intelligente Menschen sind viel bessere Ignoranten. Sie können sich die entschuldigenden Argumente viel besser zurechtlegen und vertreten.

Dabei hat das, davon bin ich überzeugt, vorrangig dem Literpreis und Literverbrauch zu tun und natürlich auch mit den niedertourigen Eigenschaften des Diesel,die im Vergleich zu den Benziner wirklich überzeugend waren. Zumindest bis die Benziner direkt einspritzten und mit Turbomotoren ähnlich performten.  Dann blieb aber immer noch dier psyschologisch nicht zu unterschätzende begünstigte Literpreis.

Ich finde schon, dass sich Dieselfahrer darüber Gedanken machen sollen, warum sie immer wieder einen Diesel bestellen, obwohl sie wissen, dass die Dinger in hohem Maße Stickoxide raushauen.

Es hat halt die Messungen der internationalen Umweltorganisationen gebraucht, um das Problem zu verifizieren. Jetzt zeigt diese Umfrage, dass das immer noch nicht zum Umdenken der Dieselfahrer führt. Ignoranz per Definition. Intelligente oder dumme, egal. Es zählt, was hinten rauskommt. Ach, gezählt wird ja gar nicht. Bei den PM 10 wird gewogen, nicht gezählt. PM 2,5 und PM 1 werden erst gar nicht gemessen.

Wann merkt ihr Dieselfahrer, dass sich die Schadstoffausstöße kaum ändern, wenn ihr diese Diesel trotzdem immer wieder, immer stärker motorisiert kauft? Die Hersteller fühlen sich bestätigt. Nach dieser Umfrage erst recht.

 

Das mit der Dummheit bezog ich auf folgendes Zitat:

 

Zitat

Obwohl seit Monaten umfassend über die Manipulation von Abgaswerten im VW-Konzern berichtet wird, wissen offenbar drei Viertel der Autofahrer nicht, um welche Werte es genau geht. Bei einer Umfrage im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) wussten nur 16 Prozent der 1.000 Befragten, dass NOx/Stickoxid der Dreh- und Angelpunkt ist. Die große Mehrheit gab an, dass es um CO2 gehe.

Aber ok, ich bin einverstanden, das als Ignoranz auszulegen Obwohl es schon ausgesprochen dumm erscheint, sich selbst und die eigenen Kinder unnötigen Giften und damit verbundenen Gefahren (Asthma z.B.) auszusetzen um vermeintlich ein paar Euro zu sparen oder um ein persönlich genehmes Gefühl beim Tritt auf das Gaspedal zu heaben. Unerträglich finde ich es in jedem Fall, und da ist halt die Politik gefordert.

Übrigens warst du bereits 2003 nicht allein in der Wahrnehmung des beißenden Gestanks der Stickoxyde.

Bearbeitet von TorstenX1
Kleinen Fehler korrigiert :)
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Würde mich auch interessieren. Denn das sind die wirklichen Kandidaten für Leute, die nur wenig Geld locker machen können, aber dennoch eine Affinität zur E-Mobilität haben.

Unbedeutend wenig für Anhänger der wahren Religion :-)

Zb: AX 14.384,15

Berlingo 15.290,75  EUR... und jetzt kommts: Nicht mehr lieferbar.

Was das für den Wiederverkaufswert bedeutet dürfte jedem klar sein :-(

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

"Als der Dobrindt klein war, da müssen sie die Schaukel zu nah an der Hauswand gehabt haben." :)

Gerade gehört von Urban Priol bei "Das Mainzer "unterhaus" feiert 50. Geburtstag" auf 3sat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, jozzo_ sagte:

Unbedeutend wenig für Anhänger der wahren Religion :-)

Zb: AX 14.384,15

Berlingo 15.290,75  EUR... und jetzt kommts: Nicht mehr lieferbar.

Was das für den Wiederverkaufswert bedeutet dürfte jedem klar sein :-(

 

Ich weiß nicht, wieviele davon noch rumfahren. Aber ich kann oder will es mir nicht vorstellen, dass sich dies auf die aktuellen Modelle übertragen läßt.

Andererseits: Für einen AX mit einem Zeitwert von 500 oder 1.000 € bedeutet auch ein notwendiger Motorentausch, vielleicht noch mit Getriebe, der wirtschaftliche Exitus, das Ende auf dem Schrottplatz. Es sei denn, man kann sich von dort behelfen und sich über weitere Monate retten.

Bearbeitet von M. Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Diese offiziellen Kosten sind sicher nicht der Betrag, den man real in die Hand nehmen muss, um z. B. einen AX Electrique mit neuen Akkus auszustatten. Aber ich denke, bei einer Summe von etwa 5000.- wird man wohl landen.

In der Szene ist man aber vernetzt und weiß sich zu helfen, z. B. :

http://www.elektromobil-dresden.de/html/citroen_saxo_97_.html

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben
vor 11 Stunden, M. Heck sagte:

Ich weiß nicht, wieviele davon noch rumfahren. Aber ich kann oder will es mir nicht vorstellen, dass sich dies auf die aktuellen Modelle übertragen läßt.

Andererseits: Für einen AX mit einem Zeitwert von 500 oder 1.000 € bedeutet auch ein notwendiger Motorentausch, vielleicht noch mit Getriebe, der wirtschaftliche Exitus, das Ende auf dem Schrottplatz. Es sei denn, man kann sich von dort behelfen und sich über weitere Monate retten.

Jedenfalls billiger, man kann ein Schrottauto kaufen und umbauen.

Auf die aktuelle Modelle lässt sich das nicht übertragen. Ein C-Zero beispielsweise hat die Besonderheit dass die Batterien genausoviel kosten wie ein neuer C-Zero.

Besonderes Kunststück von Citroen: Für Leute die das Pech haben in England daheim zu sein und einen C-Zero Rechtslenker vor 2011 gekauft haben sind für neue  Batterien 34.636 € fällig. Das sind 16.000 € mehr als ein nagelneuer C-Zero kosten würde :-)

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden, Juergen_ sagte:

Ich wette, die Teile sind bei Citroën auf NFP "ne fournissons plus". :(

okay, die Wette hab ich verloren. :)

Geschrieben
vor 57 Minuten, jozzo_ sagte:

Besonderes Kunststück von Citroen: Für Leute die das Pech haben in England daheim zu sein und einen C-Zero Rechtslenker vor 2011 gekauft haben sind für neue  Batterien 34.636 € fällig. Das sind 16.000 € mehr als ein nagelneuer C-Zero kosten würde :-)

Also ein Lotteriespiel! Die Kosten fuer eine Verbrenner sind, wenn man nicht gerade eine Exoten kauft, absehbar. Damit ein Stromer wirtschaftlich ist, muss er auch die volle Distanz laufen um den Mehrpreis einzuspielen.

Es ist sicher absehbar das ein Elektrofahrzeug mal wirtschaftlich sein wird, aber im Augenblick ist es was fuer Enthusiasten oder fuer Leute denen ein hohes Risiko nichts aus macht. Ein Arbeitskollege hattte mal eine 3l Lupo, so teuer hat er noch nie "gespart". Fast alle Ersatzteile waren "Spezial" un darum entsprechend preisintensiv.

Ich fuerchte auch das eine Foerderung der Elektromobilitaet wieder eine Umverteilung von unten nach oben sein wird. Leute die sich kein neues Fahrzeug leisten koennen, finanzieren Elektro-SUVs, damit Mutti ihre Kinder 500m in den Kindergarten fahren kann, und dabei noch etwas fuer die Umwelt tut.

Geschrieben
Zitat

 

Winterkorn soll schon 2014 von Manipulation gewusst haben

Laut "BamS" stehe in dem Schreiben eines VW-Mitarbeiters an Winterkorn: "Eine fundierte Erklärung für die dramatisch erhöhten Nox-Emissionen kann den Behörden nicht gegeben werden." Demnach sei es "zu vermuten, dass die Behörden die VW-Systeme daraufhin untersuchen werden, ob Volkswagen eine Testerkennung in die Motorsteuergeräte-Software implementiert hat (so genanntes defeat device)".

Ein Volkswagen-Sprecher sagte dazu am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur: "Wir kommentieren den gesamten Vorgang nicht." Er verwies auf laufende Untersuchungen. VW hat die US-Anwaltskanzlei Jones Day mit internen Ermittlungen beauftragt. Ergebnisse sollen im April bekanntgegeben werden.

 

http://www.automobilwoche.de/article/20160214/NACHRICHTEN/160219969/1283/abgas-skandal-winterkorn-soll-schon-2014-von-manipulation-gewusst-haben

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