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Geschrieben

a)meine Moto Guzzi V11 mit Einspritzung hatte bei 3800  1/min ein Drehmomentloch,

warum? weil der Gesetzgeber genau da die Emissionswerte misst.

darüber,darunter? egal

b)AMG Mercedes,Porsches,Harleys und BMW Motorräder haben einen Klappenauspuff.

warum? weil der Gesetzgeber bei einer bestimmten Drehzahl eine Geräuschgrenze festlegt,

darüber?egal,da geht die Klappe auf und rawummmm

wir leben in einer Marktwirtschaft und da muß man besser sein um verkaufen zu können.

da wird alles ausgenutzt für den Preis/Leistungsvorteil.

ist a) oder b ) Beschiss ?

Sind die Verbrauchsangaben in den Prospekten Beschiss?

ist die Abgasreduktion auf dem Prüfstand durch Software Beschiss?

Ihr seht,gaaanz dünnes Eis.

die Herren haben Ihre Grenze überschritten,

in dem einen Fall?

in anderen Fällen? (die wir noch nicht wissen?)

wo fängt es an?

Uwe

 

  • Like 1
Geschrieben

Ich finde zusätzliche unangemeldete Prüfungen sehr gut, wenn Konsequenzen gezogen werden. Zum Letzteren habe ich meine Zweifel.

Geschrieben
Zitat

Die Bevölkerung wurde durch diese "Grenzwerte", welche ihren Namen eigentlich gar nicht verdienen, jahrelang über den in der Praxis auftretenden wirklichen Schadstoffausstoss von Verbrennern massiv getäuscht. Aber so funktioniert das Zusammenspiel von Politik und Industrie nun mal (nicht das ich das gut finde, eigentlich finde ich das sogar widerlich!).

Wenn es rein um die Festlegung der Grenzwerthöhe geht, ist das Zusammenspiel von Politik und Industrie (oder zumindest industrienaher Wissenschaft) absolut notwendig. Ich kann das nicht oft genug sagen: Die absolute Höhe von Grenzwerten hat keinerlei medizinischen oder ökologischen Hintergrund. Die Grenzwerte sollen die Industrie dazu bringen, permanent an Verbesserungen zu arbeiten. Entsprechend werden sie auf Werte gesetzt, von denen man glaubt, dass sie mit einigem Forschungsaufwand zukünftig eingehalten werden können. Wie soll das ein Politiker ohne entsprechendes Expertenwissen abschätzen können?
Sowohl ein zu hoch, als auch ein zu niedrig angesetzter Grenzwert erfüllt seine Aufgabe nicht. Ist er zu hoch, wird nicht geforscht. Ist er zu niedrig, kann er nicht erfüllt werden. Diesmal war er scheinbar mindestens für VW zu niedrig. Da hat man der Meinung der Industrie vielleicht nicht ausreichend Beachtung geschenkt.

Daher ist auch die Sache mit der Täuschung etwas, wo ich nicht widersprechen, aber auch nicht so richtig zustimmen kann. Juristisch wurde die Bevölkerung, zumindest von VW, zweifellos getäuscht. Nur: was wäre, wenn man den Grenzwert einfach um Faktor 100 höher angesetzt hätte? Dann würden jetzt alle Fahrzeuge den Wert in der Praxis einhalten. Würden sich die Bürger dann aufregen? Wenn ja, warum?
Schadstoffausstoß ist nicht wie Spritverbraucht. Dort weiß man: "ok, hundert Kilometer kosten mich 8 Euro, das sind 200€ im Monat. Ich habe 1500€ zur Verfügung". Da hat man sofort ein Maß. Beim Schadstoffausstoß fehlt das völlig. Das Auto stößt 200 Milligramm NOx aus... ist das jetzt viel oder wenig? Ich habe da keinerlei Orientierung. Das einzige Maß das ich habe ist der Grenzwert. Und der wurde willkürlich festgelegt auf das, was man glaubte was von den Herstellern einhaltbar wäre. Die Täuschung ist nur oberflächlich. Ob 200 Milligramm nun viel oder wenig ist, kann niemand sagen. Niemand weiß, was ein Milligramm NOx tatsächlich "kostet". Und ob es z.B. teurer ist, als ein Milligramm Kohlenmonoxid, das von Benzinern in größeren Mengen ausgestoßen wird. Es ist eine Zahl, deren absolute Größe ohne Bedeutung ist, und damit auch nichts, wovon man wirklich getäuscht werden könnte.

Geschrieben
vor 14 Minuten, highharti sagte:

 Diesmal war er scheinbar mindestens für VW zu niedrig. Da hat man der Meinung der Industrie vielleicht nicht ausreichend Beachtung geschenkt.

Daher ist auch die Sache mit der Täuschung etwas, wo ich nicht widersprechen, aber auch nicht so richtig zustimmen kann. Juristisch wurde die Bevölkerung, zumindest von VW, zweifellos getäuscht. Nur: was wäre, wenn man den Grenzwert einfach um Faktor 100 höher angesetzt hätte? Dann würden jetzt alle Fahrzeuge den Wert in der Praxis einhalten. Würden sich die Bürger dann aufregen? Wenn ja, warum?

Waerend man dem ersten Teil ja noch zustimmen kann, muss ich da doch widersprechen. Nicht nur das VW doch ganz offensichtlich die Grenzwerte einhalten kann, da sie ja in kurzer Zeit mittels Firmwareupdate und minimalen mechanischen Aenderungen dazu in der Lage waren, anderen Herstellern, selbst die sich nicht als "fuehrender" Autohersteller bezeichnen, ist es moeglich gewesen.

Selbstverstaendlich muss sich Industrie mit der Politik ueber die technischen Moeglichkeiten austauschen, selbst den begrenzten Schutz der eigenen Industrie, wie zB bei der verzoegernden Verpflichtung zu einem DPF, kann ich noch mit einer gewissen Nachsicht begegnen.

Aber das mein Anspruch und der meiner Mitmenschen, auf eine bestmoegliche Minimierung der Belastung mit Papiertigern genuege getan wird dafuer habe ich kein Verstaendnis! Fuer die Gesetzgebung ist es ein trauriges Bild dass man sich so hinter das Licht fuehren laesst und fuer die Hersteller bleibt fuer ein unethisches Verhalten hoffentlich ein nachhaltiger Imageschaden. Ich verstehe das ein Gewerbebetrieb Gewinn machen muss. Den haette man aber auch mit wirklich sauberen Fahrzeugen machen koennen, wenn man dem Gesetzgeber reinen Wein eingeschenkt haette.

Tatsaechlich ist es doch so wie Du als Hypothese aufstellst, viele Fahrzeuge halten die Grenzwerte ein, ohne das sie um den Faktor 100 erhoeht werden. Ich bin trotzdem "aufgeregt", weil diese eben sinnlos sind. Ich wuerde sogar eine Erhoehung der Grenzwerte in Kauf nehmen, als Gegenleistung das sie eben im realen Betrieb, unter allen Umstaenden, gelten.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Sowohl ein zu hoch, als auch ein zu niedrig angesetzter Grenzwert erfüllt seine Aufgabe nicht. Ist er zu hoch, wird nicht geforscht. Ist er zu niedrig, kann er nicht erfüllt werden. Diesmal war er scheinbar mindestens für VW zu niedrig. Da hat man der Meinung der Industrie vielleicht nicht ausreichend Beachtung geschenkt.

Das ist wieder so eine Verklärung - oder gar eine Täuschung?

Die Hersteller hatten großen Einfluss auf die Grenzwertgestaltung. Und es geht hier, beim Dieselgate, überhaupt nicht darum, ob die Forschung hinterherkommt, sondern der spitze Bleistift für die Kalkulation. Technisch ist es möglich, die besprochenen Grenzwerte einzuhalten. Mehr noch. BMW schafft es mit einem 5er Modell, die niedrigeren Grenzwerte in Kalifornien einzuhalten. Es geht hier um ein paar hundert Euro, wahrscheinlich sogar weniger, welche die Autohersteller sparen wollen.

In Konkurrenz zu den Benzin-Hybridfahrzeugen von Toyota zum Beispiel, wie es mit dem Passat Blue Motion der Fall war.
Der Diesel-Passat wäre schlicht zu teuer geworden um zu konkurrieren. Er hätte die US-Anforderung nicht erfüllen können, dass der Ad-Blue-Vorrat bis zu nächsten Inspektion reicht. Und hier in D vielleicht, dass der Fahrer nicht alle paar tausend km nachfüllen müsste. Oder dass ein größerer Ad-Blue Tank verbaut werden müsste.

Man setzte auf eine Technologie, die nur mit relativ hohen Kosten, nicht Forschungsaufwand, sauber werden kann,
ohne alternativlos zu sein. Man wollte die Benzinhybridlösung nicht nur vermeiden, sondern sie sogar bekämpfen.
Alles vergessen?

Ich gehe noch weiter!

Obiges ist ja allgemein bekanntes. Ich denke aber, wenn du schon den Forschungsaufwand ansprichst, dass mehr daran geforscht wurde, wie und in welchen Situationen man die Abgasreinigung unauffällig deaktivieren kann.

Um weiche Faktoren wie Dynamik, Ansprechverhalten und v.a zu schützen werden harte Faktoren wie giftige Emissionen inkauf genommen.

 

 

Verklärung Nummer 2
 

Zitat

Das Auto stößt 200 Milligramm NOx aus... ist das jetzt viel oder wenig? Ich habe da keinerlei Orientierung. Das einzige Maß das ich habe ist der Grenzwert. Und der wurde willkürlich festgelegt auf das, was man glaubte was von den Herstellern einhaltbar wäre.

Ja, die Autohersteller forschen. Aber der Rest der Welt (z.B. die Medizin) nicht? Basis für die Grenzwertdiskussionen (zwischen Politik und Autoherstellern) sind Forschungsergebnisse.

 

Diese Thematik wurde im Frontal21-Beitrag auch wieder aufgenommen.
Was ist wichtiger? Ein von Grenzwerten geschwächter Diesel oder ein von Dieselabgasen geschwächter Mensch?
Hab die Frage noch harmlos formuliert.
 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich wohne auf dem Land, da merke ich keine Belastung durch NOx. In der Stadt riech ich es aber, oder wenn ich einen modernen (und nur da !) Diesel vor mir habe.

Aber; VW hat getäuscht. Das ist betrug am Kunden und auch Wettbewerbsverzerrung gegenüber denen, die die grenzwerte unter PrüfstandsBEDINGUNGEN in freier wildbahn einhalten (dürfte auch jmd. wie Trosie stören :-D)

Das aber auch sonst, z.B. bei niedriger aussentemperatur, praktisch keine Abgasregelung läuft, finde ich beschämend, da:

-Neue Diesel nicht viel weniger verbrauchen (ich dachte immer, dann sind sie wenigstens sauber)

-Immernoch teuer in der anschaffung sind (gerechtfertigt durch

-extrem aufwendig gebaut sind und fehler viel geld kosten

-witzig auch, dass der Toyota Prius immer für seine 5 Liter verbrauch mit dem heinweis, diesel  verbrauchten ja das gleiche, kritisiert wurde. Und die Technik währe ja so aufwändig. Wenn ich sehe, was VW da mit seinem TFSI 8 gang DKG getriebekram für hoch komplexeneinen Dinosauriermüll zusammenschraubt...

Und was mich richtig aufregt ist die Tatsache, dass ich mit meinem "Stinker" nicht in städte darf, "saubere" Diesel, die anscheinend nicht oder nicht wesentlich sauberer sind, aber schon. Auch dass Ruß nachwievor, nur heute als Nanopartikel, emittiert wird. Irgendwie entsteht bei mir der eindruck, dass die ganzen entwicklungen der letzten 20 Jahre für die Katz waren.  Bzw auf konsum ausgerichtet, mit fadenscheinigen umweltargumenten...

Dafür hab ich aber keine gewissensbisse mehr, mit alten Wirbelkammerdieseln rumzufahren :-D

 

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt. Denn die modernen Benziner (nicht Atkinson oder Sauger) bedürfen ebenso der Beobachtung.

Zitat

VW-Diesel-Skandal
Benziner haben auch Probleme
Seit dem VW-Abgasskandal sind die Abgaswerte für Dieselmotoren in den Fokus geraten. Aber auch moderne Benziner sind nicht frei von Problemen – in manchen Punkten sogar dreckiger als ein Diesel.

Zitat

Im Vergleich zu den in Europa immer weniger verbauten Benzinmotoren mit Saugrohreinspritzung sind viele Schadstoffanteile bei den modernen Downsizing-Motoren mit Benzindirekteinspritzung und Turboladern um das 10- bis 40-Fache gestiegen. Die Anzahl der Partikelteilchen um den Faktor 1000. Das zeigte eine Studie der Umweltschutzorganisation Transport & Environment im Jahr 2013.

Zitat

„Wenn Partikelfilter richtig betrieben werden, beseitigen sie das Partikel-Problem vollständig“, sagt Eifler. „Im Vergleich zum Diesel wird sich das Emissionsspektrum verschieben. Die Partikel werden kleiner und weniger.“

Ich lese da einen Widerspruch. "vollständig" vs. "kleiner und weniger".
In Gewicht oder in der Anzahl?
 

http://www.wiwo.de/technologie/auto/vw-diesel-skandal-benziner-haben-auch-probleme/12951820.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

ich denke man muss hier ein paar Punkte trennen. der eine ist die Tatsache, dass hier ein Hersteller und wie der Test von Frontal zeigt wohl noch deutlich mehr, bewusst Technik einbauen um auf einem Prüfstand gute Werte zu erzielen die aber realistisch nicht da sind. Das ist klarer Betrug. Nicht unbedingt beim Autokäufer,  wen hat es wirklich interessiert, was das Auto hinten rauspafft? Die meisten interessiert, der Verbrauch und ob das Auto Online gehen kann und ob es während der Fahrt eine App vorlesen kann, ob es autonom fährt und ob das Image passt. Aber wenn ich in einem Verkaufsprospekt mit niedrigen Abgas- oder auch Verbrauchswerten werbe, dann muss das dennoch stimmen.

Wenn ich eine Packung Mehl kaufe auf der 1KG steht und darin sind nur 500g , dann ist das auch Betrug.

ich verstehe nicht, dass dem - und zwar im Gesamten auf alle Hersteller - keiner nachgeht. komisch auch, dass alle anderen Hersteller schön still halten. Im Grunde wird es so sein, dass kein Hersteller die Werte wirklich einhält....

 

der Zweite Aspekt der m.e. vermischt wird ist die Hetze auf das Auto als Klimakiller etc.

Es kam zwar gestern im Bericht ein Typ der die Messgeräte in Baden Württemberg bedient und der gesagt hat, dass die PKW die Hautursache wären für die Feinstaubbelastung, aber nach anderen Statistiken macht das Auto nur 15% überhaupt aus.

Zumindest in Stuttgart - desshalb bringt auch der Feinstaubalarm nichts.

Wenn man sich nun ein neues Auto kauft, so wird hierfür - übrigens auch bei einem Hybrid - eine enorme Menge an Energie aufgewand dieses Auto herzustellen. IM Grunde wären wir am ökologisten wenn wir ein Auto kaufen und es 20 jahre fahren.

unser Grüner Ministerpräsident Kretschmann hat gleich nach Amtsantritt die S-Klasse seines Vorgängers ( S 500 ) vertickt und sich dafür eine Hybridvariante rausgelassen. Selbst Autoblöd hat geschrieben, dass dies Ökologisch unsinnig war. Die Alte S Klasse hätte noch 10 Jahre gefahren werden können, bis nur allein die Energie der Herstellung des neuen Autos kompensiert worden wäre.

 

M.e. sollte man anstatt immer auf den Autofahrer zu schimpfen dafür sorgen, dass der Verkehr fließt, dass weniger Stau ist und gerade in Städten mit Häfen, dass jedes Schiff im Hafen über Strom und nicht über Dieselmotoren mit Schweröl betrieben werden - die haben übrigens keinen Russfilter....

Eine vernünftige Verkehrsführung und der Ausbau der Straßen würde m.e. unheimlich viel bringen.

warum hat Stuttgart am Neckartor so schlechte Werte...weil der Verkehr an der Messstation zu jeder Tages- und Nachtzeit steht. da kann man die Messstation direkt an einem PKW oder LKW Auspuff anbringen....

Würde man hier die Ampelschaltungen etwas besser gestalten, der Verkehr rollen, dann hätte man bei weitem weniger Probleme. stattdessen man sich solcher Lösungen bedient versucht man die Autos auzusperren... IM Grunde will die Politik doch gar keine Einsparungen.... was verdient der Staat an einem Elektroauto? Um so mehr wir im Stau stehen um so mehr Sprit verbraten wir und die Steuereinnahmen sprudeln durch die Tatsache, dass wir mehr tanken müssen....

 

Es ist leider die übliche Masche unserer Politiker, dass man immer auf die Masse reinklopft die sich nicht wehren kann. Alle anderen haben eine gute Lobby, der Autofahrer halt nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten, xantia0796 sagte:

unser Grüner Ministerpräsident Kretschmann hat gleich nach Amtsantritt die S-Klasse seines Vorgängers ( S 500 ) vertickt und sich dafür eine Hybridvariante rausgelassen. Selbst Autoblöd hat geschrieben, dass dies Ökologisch unsinnig war. Die Alte S Klasse hätte noch 10 Jahre gefahren werden können, bis nur allein die Energie der Herstellung des neuen Autos kompensiert worden wäre.

Autobloed lesen macht nicht immer schlauer! Der Ministerpraesident hat den Wagen ja "vertickt" und nicht in die Presse gefahren. 

Er hat die Menge der S500-Fahrer* um einen reduziert. Der Kaeufer haette sich sicherlich nicht, ohne das Angebot des Ministerpraesidenten, einen Smart gekauft;).

Nicht immer auf krude Logik hereinfallen, die nur der Diskreditierung von positiven Bestrebungen dient, selbst wenn es nur die waere ein Signal zu setzen.

 

*lese gerade das er weiter eine S 500 faehrt, nur mit "halben Schadstoffausstoss" ,  nach Normtestverfahren :rolleyes:!

Etwas Bescheideneres ware sicherlich eher ein Signal gewesen, oder wenigstens gleich eine richtiges Elektrofahrzeug, wenn es schon teuer sein muss.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

oder wenigstens gleich eine richtiges Elektrofahrzeug, wenn es schon teuer sein muss.

Gibt's aber nicht von Mercedes. Der Ministerpräsident von Benz/Porsche-Land darf keinen Tesla fahren.
Oder welches "richtige" Elektroauto wäre eine Option? :)

Bearbeitet von e-motion
  • Like 1
Geschrieben

 

In der ams darf es das sagen.

Zitat

"Wir schauen uns die Elektrifizierung an. Ich denke, sie könnte unvermeidbar sein, aber es hängt von der Möglichkeit ab, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen", zitiert Autoexpress Dirk Hacker, Vize-Entwicklungschef der BMW M GmbH.

Eine Option auf einen reinen E-Modus soll es aber nicht geben. "Wir haben herausgefunden, dass unsere Kunden nicht daran interessiert sind, ohne Verbrennungsmotor zu fahren", erläutert Hacker. Es läuft also auf Hybridsportler hinaus.

Wie ein Kommentator schon herausgefunden hat, ist diese Aussage des BMW Entwicklers nicht von 2006, sondern von 2016!
Naja, es geht im die M-Serie nicht um die i-Serie, sei fairerweise betont. :)

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/bmw-m-denkt-ueber-hybridautos-nach-10524619.html
 

Geschrieben

der Feinstaub in Stuttgart war Streusalzstaub

haben die kleinlaut bekannt gegeben.....

uwe

Geschrieben (bearbeitet)

Österreich:

Umweltschädliche Förderungen: Diesel und Pendler größte Brocken
 

Zitat

 

Straßenverkehr ist Großprofiteur Nach Sektoren entfällt der Löwenanteil mit 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro auf Energieerzeugung und -verbrauch; das betrifft sowohl die Energieerzeugung (zum Beispiel Energiesteuerbefreiung der Stromerzeugung) als auch den Energieverbrauch (etwa Energieabgabenverfügung für die Industrie, aber auch Gratiszuteilungen von zuletzt 100 Millionen Euro jährlich im EU-Emissionshandelssystem). Auf den Verkehr entfallen Förderungen von 2,0 bis 2,2 Milliarden Euro pro Jahr, die laut Wifo zu drei Vierteln dem Straßenverkehr zugutekommen, nämlich über die Steuerbegünstigung bei Diesel, die Pendlerförderung und die pauschale Dienstwagenbesteuerung (allein 225 Millionen Euro). Ein Viertel entfällt auf den Flugverkehr (185 Millionen Euro Mehrwertsteuerbefreiung des internationalen Flugverkehrs). - derstandard.at/2000031280476/Wifo-Dieselbeguenstigung-und-Pendlerpauschale-groesste-Brocken-bei-umweltschaedlichen-Foerderungen

CCFAB85A-4BB7-41ED-86D2-2AB6ECE0C30D_v0_

 

http://derstandard.at/2000031280476/Wifo-Dieselbeguenstigung-und-Pendlerpauschale-groesste-Brocken-bei-umweltschaedlichen-Foerderungen

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

In der neuen ams-Ausgabe wird der Amarok (aus Privathand - nicht aus der VW-Testwagenflotte) vor und nach der Umrüstung auf Abgase, Verbrauch und Leistung getestet.

Das wichtigste: Der Stickoxid-Ausstoss liegt auch nach dem Update immer noch bei dem 8,5fachen des Grenzwertes. Genau so hoch wie vor dem Update (und auch deutlich höher als bei nem Golf TDI aus der VW-Flotte, der vor Wochen getestet wurde).

Nach dem Update sanken weder Leistung noch Umweltbelastung, dafür stieg der Verbrauch um mindestens einen halben Liter Testverbrauch vorher 8,2 Liter, danach 8,9 Liter).

Da dürfen sich die Kunden ja so richtig auf das Update freuen....

 

Geschrieben
vor 22 Stunden, uwe.v11 sagte:

der Feinstaub in Stuttgart war Streusalzstaub

haben die kleinlaut bekannt gegeben.....

uwe

:lol::lol:

vor 21 Stunden, e-motion sagte:

Statistiken sind ja bekanntlich geduldig. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Ich bin dann in dieser Hinsicht ein doppelter Schurke als Diesel - Pendler. Na und? Ich fühle mich absolut nicht dazu verpflichtet, jedes Mal meinem Job hinterher zu ziehen.

Geschrieben

US-Anwalt plant Sammelklagen für deutsche VW-Kunden

 

Zitat

 

Den Regressanspruch leitet Hausfeld, gestützt auf ein Rechtsgutachten, demnach aus dem offensichtlichen Verstoß des VW-Konzerns gegen die Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung ab.

Die Finanzierung des Projekts ist laut Hausfeld durch einen Prozessfinanzierer gesichert. "Wir sind in der Lage, Klagen und Verfahren notfalls zehn Jahre lang durchzuziehen", sagte Hausfeld dem manager magazin.

Hausfeld, Staranwalt und Sohn von Naziflüchtlingen, ist in Deutschland Ende der Neunzigerjahre bekannt geworden. Damals war er einer der Hauptbeteiligten beim Zustandekommen des Entschädigungsfonds für ehemalige Zwangsarbeiter während des Nationalsozialismus.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-milliardenrisiko-us-anwalt-plant-sammelklagen-fuer-deutsche-a-1078083.html

 

Geschrieben
vor einer Stunde, phantomas sagte:

Nach dem Update sanken weder Leistung noch Umweltbelastung, dafür stieg der Verbrauch um mindestens einen halben Liter Testverbrauch vorher 8,2 Liter, danach 8,9 Liter).

Da dürfen sich die Kunden ja so richtig auf das Update freuen....

 

Bedeutet nicht mehr Verbrauch, automatisch mehr Emissionen ? Wäre für mich logisch....

Geschrieben

richtig. Die Frage is aber was rauskommt.

Komisch finde ich bei der AMS die wortwahl. 0,5 und 0,7l mehrverbrauch sind nichts ? Und was wäre in einem autotest mit anderen Pickups gewesen ?

8,9 Liter Verbraucht so ein amerikanisches SUV mit V6 kombiniert nebenbei auch.

Geschrieben
vor 38 Minuten, silvester31 sagte:

Bedeutet nicht mehr Verbrauch, automatisch mehr Emissionen ? Wäre für mich logisch....

Zumindest mehr CO2-Ausstoss

Geschrieben
vor 1 Stunde, phantomas sagte:

In der neuen ams-Ausgabe wird der Amarok (aus Privathand - nicht aus der VW-Testwagenflotte) vor und nach der Umrüstung auf Abgase, Verbrauch und Leistung getestet.

Das wichtigste: Der Stickoxid-Ausstoss liegt auch nach dem Update immer noch bei dem 8,5fachen des Grenzwertes. Genau so hoch wie vor dem Update (und auch deutlich höher als bei nem Golf TDI aus der VW-Flotte, der vor Wochen getestet wurde).

Nach dem Update sanken weder Leistung noch Umweltbelastung, dafür stieg der Verbrauch um mindestens einen halben Liter Testverbrauch vorher 8,2 Liter, danach 8,9 Liter).

Da dürfen sich die Kunden ja so richtig auf das Update freuen....

 

Testet AMS das im Labor oder auf der Straße? In letzterem Fall wäre es nicht relevant, wenn da die Werte oben bleiben. Es muss weiterhin nur der Laborzyklus stimmen und die Abgasnachbehandlung darf nicht abgeschaltet werden außerhalb des Zyklus / auf der Straße.

Geschrieben
vor 21 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Testet AMS das im Labor oder auf der Straße? In letzterem Fall wäre es nicht relevant, wenn da die Werte oben bleiben. Es muss weiterhin nur der Laborzyklus stimmen und die Abgasnachbehandlung darf nicht abgeschaltet werden außerhalb des Zyklus / auf der Straße.

Das war ein Strassentest.

Geschrieben
Zitat

Neue Software empört Umweltschützer

Unbeantwortet bleibt die Frage: Was überhaupt wurde durch das Update verändert? Insider gehen davon aus, dass mit der neuen Software nun nicht mehr der Tatbestand einer illegalen Abschaltvorrichtung erfüllt ist. Vielmehr wird offenbar eine Motorsteuerung eingesetzt, deren Wirkung sich rechtlich in einer Grauzone bewegt. So lassen die Vorschriften der EU zu, dass die Abgasreinigung zum Schutz des Motors kurzzeitig ausgeschaltet werden darf. Unter anderem Mercedes hat bereits zur Rechtfertigung überhöhter NOX-Werte auf diese Regelung verwiesen. Vieles spricht dafür, dass Volkswagen nun die gleiche Strategie verfolgt. Mit dem Resultat, dass Emissionswerte erreicht werden, die wieder nur auf dem Prüfstand, aber nicht auf der Straße den Vorgaben entsprechen.

Unter Umweltschützern ist die Empörung groß: „Ein Software-Update ohne merkliche NOX-Minderung im Realbetrieb bringt auch VW und Minister Dobrindt höchstens kurzzeitig etwas“, sagt Jans Hilgenberg, Verkehrsexperte des BUND, dieser Zeitung. Er spricht von Aktionismus und fügt hinzu. „Auf der Strecke bleiben Umwelt und die weiter unter den hohen Stickoxidwerten leidenden Bürger.“ Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe betont: „Wir sind fassungslos“. Er kritisiert insbesondere, dass die Bundesregierung das Vorgehen von Volkswagen dulde. „In der Autobranche ist ein rechtsfreier Raum entstanden.“ Es könne nicht so weitergehen, dass die Bürger permanent betrogen würden. Resch macht darauf aufmerksam, dass zu den EU-Regeln auch gehört, dass Abgaswerte im Normalbetrieb eingehalten werden müssten. Dies sei weder bei den Amaroks mit Software-Update noch bei zahlreichen Modellen anderer Hersteller gegeben.

 

http://www.mz-web.de/wirtschaft/-sote-vw-fahrzeuge-durch-nachruestung-noch-schaedlicher,20642182,33815440.html

Geschrieben

Ach ja, immer diese empörten Umweltschützer. Wie wäre es denn, wenn wir deren Umweltverträglichkeit mal testen? Da kommt ja oft ziemlich viel heiße Luft aus dieser Sorte Homo Sapiens, ich wette, da ist auch nicht alles Gold was glänzt.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden, phantomas sagte:

Nach dem Update sanken weder Leistung noch Umweltbelastung,

 

 

Hallo,

es waren 2 KW weniger aber ein höheres Drehmoment.

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