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Geschrieben

BTW : Hat mal jemand amerikanische Autos, da vor Allem auch die Diesel-Pickups auf der Straße gemessen ? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß amerikanische Ingenieure das Problem besser im Griff haben, da alle nur mit Wasser kochen.

Geschrieben

 

Zitat

Bürgermeister der VW-Städte trafen sich in Wolfsburg

Oberbürgermeister Klaus Mohrs freute sich als Gastgeber des Treffens über den offenen Austausch und die intensive Gespräche zwischen den kommunalen Vertretern und dem Volkswagen Konzern: „Als VW-Städte haben wir bei vielen Themen ähnliche Interessenslagen. Gerade in der aktuellen Situation ist ein Austausch sehr wichtig und hilfreich.“

Volkswagen Personalvorstand Dr. Karlheinz Blessing betonte: „Digitalisierung und Elektrifizierung bringen einen großen Veränderungsprozess. Wir wollen diesen Wandel mitgestalten und Volkswagen gestärkt in die Zukunft führen.“ Der Wandel könne viele neue Aufgaben bringen, aber auch bisherige Aufgaben überflüssig machen. „Deshalb müssen wir Beschäftigung und Qualifizierung vorausschauend steuern.“ (pm)

http://www.nh24.de/index.php/politik-und-wirtschaft/21-politik-und-wirtschaft-nordhessen/88452-treffen-der-buergermeister-der-vw-staedte-in-wolfsburg

Geschrieben

Zur Abwechslung ein Rückruf:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Elektrikprobleme-VW-ruft-177000-Passat-zurueck,wolfsburg11206.html

Zitat

Es kommt derzeit knüppeldick für den Volkswagen-Konzern: Nach der Abgasaffäre gibt es nun die nächste Hiobsbotschaft aus Wolfsburg. Weltweit müssen 177.000 Passat der Baujahre 2014 und 2015 wegen Problemen an der Zentralelektrik zurück in die Werkstatt. Eine womöglich nicht korrekt sitzende Steckverbindung könnte zum Ausfall des Motors führen, heißt es auf der Internetseite des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA). Ein Sprecher von VW hat den Rückruf am Mittwoch bestätigt.

 

Geschrieben

http://www.waz-online.de/VW/Aktuell/Nazi-Vorwuerfe-Ingo-Appelt-beschimpft-VW

Zitat

„Ich war im Wahlkampf mit Martin Dulig bei VW und sprach mit Vertrauensleuten. Die sagten: Wenn Du da in die Dusche gehst, so viele Hakenkreuze siehst Du normalerweise nicht mal in einem Männerknast“, sagte Appelt in der Talkshow.

„Eine ungeheuerliche Aussage“, schimpfte VW-Sprecher Gunter Sandmann (57) gegenüber dem Online-Portal „Mopo24“. Die Aussagen von Appelt seien „rufschädigend“, so Sandmann. „Unternehmensleitung und Belegschaft sind empört. Volkswagen steht für Vielfalt, Toleranz und Respekt.“ Und ganz aktuell sei in den VW-Duschen „nichts von alledem zu sehen“.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Schlimmes Bildzeitungs-Niveau in den Kommentaren auf SPON.
"Batterie geht nach 2 Jahren platt", "Seltene Erden in der Batterie",

Zitat

 

Schäuble dämpft Hoffnungen auf Kaufprämie

"Begrenzter Anreiz"

"Ich glaube, dass wir auch eine Lösung mit der Automobilindustrie finden werden, die nicht alle Erwartungen von Verbandsvertretern der Automobilindustrie erfüllen wird", sagte Schäuble jetzt. "Es kann sein, dass wir einen begrenzten Anreiz vereinbaren werden." Ob das Förderinstrument eine Kaufprämie sein wird, ließ er offen. Ein starkes Element für den geplanten Ausbau der Elektromobilität, so Schäuble, werde die Infrastruktur samt Ladestationen sein.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/kaufpraemie-fuer-elektroautos-schaeuble-daempft-hoffnungen-a-1083830.html

Die derzeitige Politik ist das Letzte. Es geht darum Zeit zu gewinnen und potenzielle Elektroautokäufer - vor allem die ja erfolgreicheren ausländischen Fabrikate - im Ungewissen zu halten und eine Kaufzurückhaltung zu begünstigen.  Die Regierung spricht mit gespaltener Zunge. Einerseits will sie bis 2020 die Million "Elektroautos" (bestehend aus 750.000 Plug-in Hybrid und 250.000  wirklichen Elektroautos, lt. Auskunft der NPE) auf der Straße haben, andererseits verzögert sie selber diesen alles andere als ambitionierten Plan.

Auch ich bin gegen die Kaufprämie. Auch gegen Ladesäulen finanziert vom Staat. Der Staat muss m.E. gar nichts machen außer die Dreckschleudern, die im Fahrbetrieb erwiesenermaßen die Zulassungsgrenzwerte um das das x-fache übersteigen, stufenweise, aber konsequent zu sanktionieren.
 

 

Bearbeitet von e-motion
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Das stinkt zum Himmel
Falsches Spiel - Mercedes, Peugeot und Audi verpesten absichtlich die Luft

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Denn im Gegensatz (oder vielleicht auch zusätzlich) zur Verwendung intelligentericon1.png Software haben die Autobauer von Daimler, Peugeot - aber auch Audi - schlichtweg am Reinigungstool gegeizt. Wie die "WirtschaftsWoche" berichtet, seien die Tanks für die Reinigungslösung bei den Modellen Mercedes C 220, Peugeot 308 und Audi Q7 bewusst viel zu klein gebaut worden, als dass sie in der Lage wären, den Stickoxid-Ausstoß unter dem erlaubten Grenzwert zu halten. 

Demnach müsste der entsprechende Tank beim Mercedes eigentlich 83 Prozent (!) größer sein, beim Audi 60 und beim Peugeot 45 Prozent. Da man aber Platz und Gewicht sparen wollte und das Befüllen der Tanks mit Kosten verbunden ist, wurde an dieser wichtigen Komponente gesparticon1.png. Das Ergebnis: Mercedes und Audi stoßen bei Stadtfahrten mehr als das Vierfache an Abgasen aus, wie zum Beispiel der BMW 530. Letzterer sei das einzige Testmodell, welches eine ausreichende Tankkapazität vorweisen konnte. 

Die weiße Fahne hat bislang aber nur VW geschwenkt und Betrug im Zusammenhang mit den Abgaswerten eingeräumt (mehr dazu hier und hier). Die anderen Hersteller beharren weiterhin auf die Gesetzeskonformität ihrer Anlagen und der dosierten Reinigungslösung.

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8462633-stinkt-himmel-falsches-spiel-mercedes-peugeot-audi-verpesten-absichtlich-luft

 

Bearbeitet von e-motion
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Ein Hohn!

 

Zitat

 

BERLIN taz | Entgegen seiner bisherigen öffentlichen Darstellung arbeitet der Naturschutzbund (Nabu) trotz des Abgasskandals weiterhin offiziell mit dem Autokonzern Volkswagen zusammen. Zwar sei die bisherige Kooperation zum Jahresende ausgelaufen, sagte der Nabu-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger auf taz-Anfrage.

Doch inzwischen gebe es einen neuen Vertrag: Der Nabu darf weiterhin einen Passat und einen Up von VW kostenlos nutzen. „Das ist eine Gegenleistung dafür, dass wir den Konzern bei seinem Neuanfang beraten“, erklärte Oeliger. „Powered by Volkswagen“ steht wie bisher neben dem Nabu-Logo auf den weißen Autos.

vw-nabu.jpeg

 

Zitat

 

Anmerkung der Redaktion:

In diesem Text stand zunächst, dass der Nabu nicht kommuniziert habe, dass die Kooperation mit der VW-Tochter Volkswagen Financial Services weiterhin fortbestehe. Auf der Webeseite findet sich tatsächlich kein Hinweis darauf, doch gegenüber den Nachrichtenagenturen dpa und epd hatte der Verband dies im Oktober offengelegt. Darum haben wir diese Aussage entfernt.

Zudem erklärt Nabu-Verkehrsreferent Dietmar Oelinger nun, dass die kostenfreie Nutzung der VW-Fahrzeuge keine Gegenleistung für die Beratung von VW durch den Nabu sei. Das steht im Widerspruch zur eindeutigen, auf Nachfrage bestätigten Aussage vom Vortag.

 

 

http://www.taz.de/!5279061/

 

Zitat

Warum hat der NABU die Kooperation nicht durch eine sofortige Kündigung beendet?
"Eine Kündigung hätte nur symbolischen Charakter und würde an der Laufzeit der Kooperation nichts mehr ändern. Wir haben stattdessen eine Reihe von Forderungen an VW formuliert. Mit diesen Forderungen wollen wir Änderungen im Unternehmen anstoßen. Ohne diese Änderungen kann es keine weitere Zusammenarbeit geben, falls das überhaupt noch möglich sein sollte. Die lückenlose Aufklärung des Skandals sowie eine deutliche Stärkung der Managementstrukturen im Bereich Nachhaltigkeit und Verantwortung sind Grundvoraussetzungen, um weiter mit der Volkswagen AG im Dialog bleiben zu können.

Ich glaube aber auch, dass dieser Skandal sehr viel Positives in Gang setzen kann. Wir erleben es ja leider immer wieder, dass es erst einmal richtig knallen muss, bevor sich etwas ändert. Seit Jahren kämpfen wir in Deutschland und Europa für ein neues Abgas-Testverfahren für Autos und die strenge Einhaltung von Grenzwerten. Da kommt jetzt richtig Bewegung rein."

Geht das überhaupt: Gleichzeitig kooperieren und für strenge Umweltgesetze für die Autoindustrie kämpfen?

"Unsere Glaubwürdigkeit speist sich aus unserem Handeln"

https://www.nabu.de/news/2015/10/19613.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Weil es langsam langweilig wird, zur Abwechslung ein Rückruf:

Zitat

Bei Volkswagen häuft sich der Ärger: Mitten in der Abgasaffäre ruft der Wolfsburger Konzern weltweit gut 800.000 Geländewagen von Typ VW Touareg und Porsche Cayenne der Baujahre 2011 bis 2016 zur Überprüfung in die Werkstätten. In Deutschland sind rund 90.000 Fahrzeuge der beiden weitgehend baugleichen Modelle betroffen.

Als Grund für den Rückruf nannten VW und Porsche am Donnerstag einen Sicherungsring an der Aufhängung des Bremspedals, der sich lösen könne. Die Besitzer würden angeschrieben, um die korrekte Montage in der Werkstatt überprüfen zu lassen. Das Problem sei bei internen Untersuchungen festgestellt worden und in der laufenden Produktion bereits abgestellt.

 

Geschrieben
Zitat

VW droht der größte anzunehmende Unfall

VW drohe ein Zivilprozess, wenn der Autokonzern bis zum 21. April keine Lösung für die manipulierten Abgastests bei VW-Diesel-Pkw liefere, deutet US-Bundesrichter Charles Breyer an.

Breyer forderte VW auf, bis zur April-Anhörung "spezifische und detaillierte" Pläne vorzulegen.

Sollte VW bis zum 21. April nicht liefern, könnten im Extremfall tausende Autos stillgelegt werden.

...

Nach Schätzung von Experten würde ein Rückkauf aller 600.000 Pkw VW rund 9,5 Milliarden Dollar kosten.

Darüber hinaus drohen dem Unternehmen Entschädigungszahlungen an die Regierung, die sich theoretisch auf mehr als 45 Milliarden Dollar summieren könnten. Zwar gehen Fachleute davon aus, dass die Summe am Ende niedriger ausfallen wird. Käme es jedoch bereits in diesem Sommer zum Prozess, verlöre Volkswagen auch hier jede Einflussmöglichkeit.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasaffaere-vw-droht-der-groesste-anzunehmende-unfall-1.2921973

Geschrieben

Sollte das in den USA so eintreten, was ich nicht glaube, wäre das das Ende des Unternehmens in der jetzigen Form.

Geschrieben
Sollte das in den USA so eintreten, was ich nicht glaube, wäre das das Ende des Unternehmens in der jetzigen Form.

VW würde fortan nicht mehr betrügen?

Gesendet von unterwegs...

Geschrieben

So ist das. In manchen Ländern hat ja auch ein verurteilter Mörder nie mehr die Chance, noch einmal einen Mord zu begehen.

Ebenso könnte ein zerschlagenes, nicht mehr existentes Unternehmen nie mehr betrügen. 45 Mrd Dollar wären sicherlich die "Todesstrafe" für VW.

Geschrieben

"Der VW-Konzern wurde in den USA wegen Betrugs zum Tode verurteilt."

Ist das vorstellbar?

Gesendet von unterwegs...

Geschrieben (bearbeitet)

So geht das nicht. Der Konzern muss konsequent umgebaut werden und bestehen bleiben. Ohne Betrügereien, aber mit wirklich sauberen Autos, am besten attraktive E-Autos mit vernünftiger Reichweite und Ladeinfrastruktur. Im Luxusbereich wird doch schon exerziert, wie es geht.

Diese Krise birgt neue Chancen. Auch und gerade für VW. Ob die Verantwortlichen den Mut dazu haben?

Bearbeitet von Manfred Heck
ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
vor 14 Minuten, Manfred Heck sagte:

am besten attraktive E-Autos mit vernünftiger Reichweite und Ladeinfrastruktur. Im Luxusbereich wird doch schon exerziert, wie es geht.

Ihr immer mit Euren E-Autos ...

Ich wäre schon zufrieden, wenn die Euro-6-Diesel das halten würden, was man uns europäischen Verbrauchern jahrelang versprochen hat, dann wäre schon viel für die Lufthygiene gewonnen ...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.3.2016 at 13:27 , silvester31 sagte:

BTW : Hat mal jemand amerikanische Autos, da vor Allem auch die Diesel-Pickups auf der Straße gemessen ? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß amerikanische Ingenieure das Problem besser im Griff haben, da alle nur mit Wasser kochen.

Vermutlich hat man das getan, bei Tesla wurde man allerdings sicher nicht fündig.

Amerikanische Diesel-Pickups ? Gibt es sowas überhaupt ?!? In Amerika fährt man normal keinen Diesel als Privatauto. Nur Volkswagen hatte den Nerv für eine offensive Werbelüge, mit schickem "Blue Motion"-Logo, auf das eine für den US-Markt relativ kleine Anzahl, für VW aber verheerend große Anzahl  Amerikaner hereinfiel. Was sich nun gerechterweise rächt.

Wobei Mercedes Benz in meinen Augen auch nicht viel besser dasteht. Die Abgasreinigungssysteme werden ab 10° abwärts abgeschaltet, damit die Dieselmotoren keinen Schaden nehmen - Ok, sind also nicht sehr robust, wie alle Diesel heutzutage, aber daß das Abschalten der Abgasreinigung unter normalen Bedingungen dem Kunden verheimlicht wurde ist für mich nicht akzeptabel. Was sonst wird verheimlicht ???

Und so weiter... Ich werde wohl versuchen, den Rest meines Lebens ein haltbares und schadstoffarmes Auto zu fahren. Glücklicherweise besitze ich es bereits.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Es sieht so aus, als wenn ich froh sein müsste, dass der MAZDA 6, den ich letzten Sommer neu gekauft habe, gar keine Abgasreinigung besitzt. Denn wo nichts ist , kann man nichts abschalten. Anfangs war ich skeptisch, ob konstruktive Maßnahmen alleine funktionieren würden. Aus den heute vorliegenden WLTP-Vergleichsmessungen weiß ich aber, dass sein Abgasverhalten besser ist, als das eines jeden NOx-Speicherkatautos.

Dennoch: Die neuen Erkenntnisse aus dem Umfeld des Abgasskandal gingen an mir nicht spurlos vorüber: Ich habe längst innerlich gekündigt. Das nächste Auto wird keinen Verbrennungsmotor mehr haben!

Gruß, Albert

Gesendet von unterwegs...

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Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

und wieder sind wir beim Elektroauto?

 

Laut Fraunhofer Institut benötigt ein Elektroauto in der Herstellung rund 60 % mehr Energie. Bei dem derzeitigen Strommix sind 100.000 km erforderlich um diesen Nachteil überhaupt erst mal auszugleichen. Bei reinem Aufladen mit Ökostrom noch 30.000 km. Da man mit einem Elektroauto kaum eine Langstrecke nach der anderen abreitet, ist bis dahin die Batterie vermutlich schon bei der Entsorgung (hoffentlich nicht in Nigeria dem Elektroschrottplatz Europas). Wer von dem Mehrpreis ein paar Bäume und Sträucher pflanzt hat mehr für die Umwelt getan. Ist aber uncool und zum Vorzeigen total ungeeignet in einer Zeit in der die wahren Werte angeblich von apple kommen sollen.

Wenn ein smart mehr NOX ausblässt als vier LKW, dann zeigt das doch, dass es mit dem SCR-Kat grundsätzlich geht, umweltfreundlich zu fahren.

Das Problem ist nicht der Diesel, sondern die deutsche Autoindustrie, Dobrindt und sein KBA - eine zusammenhängende, klebrige und zähe Masse.

Geschrieben (bearbeitet)

Fraunhofer, das Haustierchen der Verbrennerhersteller?

Ich lach mich schlapp über die sog. Studie der Fraunhofer geht von satten 7 Jahren Lebensdauer der Batterie aus, lädt eine 24 kWh Batterie "alle drei Tage zu jeweils 30 Prozent" und vergleicht lediglich ein Elektroauto als Kleinwagen, dem man dann eine extrem geringe Fahrleistung andichten kann. Auf Basis der geringen Reichweite wird dann der Anteil der Produktion einer geringen Laufleistung gegenübergestellt, was zum gewünschten Ergebnis führt. Ein alter Trick in Studien der Verbrennerlobby: Vergleichbar große Benzinerautos werden viel mehr km bewegt als Elektroautos. Die Realität ist aber genau anders herum.

Zudem wird die zwingende Verwendung von Neodym (seltene Erden) unterstellt, was allerdings nur die Verbrennerhersteller in ihren Elektroautos verwenden. Dennoch bilden die Grafiken auch bei Fraunhofer immer zu gunsten des Elektroautos. ab (S. 10/11)

http://www.isi.fraunhofer.de/isi-wAssets/docs/e/de/publikationen/elektromobilitaet_broschuere.pdf


 

Zitat


Wer da nicht die Ziele rausliest, ist selber schuld. Schon mal einen Kleinwagen als Wasserstoff- oder Plug-in Hybrid durchgerechnet, Fraunhofer?
Lohnt sich!

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Weiter mit dem Überlebenskampf
 

Zitat

 

Wissmann ging ausführlich auf das Thema Diesel und Schadstoffemissionen ein: „Lassen Sie mich noch einmal klar stellen: Defeat devices zur Manipulation von Tests sind illegal und sie widersprechen unserem Selbstverständnis. Meine Bitte lautet: Aus diesen Vorgängen kein Pauschalurteil über die Automobilindustrie und ihre über 800.000 Beschäftigten allein in Deutschland abzuleiten. Dazu gehört auch, dass wir gemeinsam einer Diskreditierung der Dieseltechnologie die Stirn bieten.“ Softwaremanipulation, wie sie VW eingesetzt hat, habe mit Dieseltechnologie nichts zu tun.

Wissmann unterstrich: „Wir müssen deshalb die Vorteile des Diesels für die CO2-Senkung der Öffentlichkeit stärker bewusst machen. Das wird nicht von heute auf morgen gelingen, das braucht Zeit. Aber es ist wichtig. Der Klimagipfel in Paris hat sich zum Ziel bekannt, den CO2-Ausstoß zu verringern, um so einen wesentlichen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten.“ Klar sei: „Wer Ja sagt zum Klimaschutz“, müsse „auch Ja sagen zum Diesel“.

„Würden in Deutschland nur noch Dieselfahrzeuge zugelassen werden, würde nur durch die Neufahrzeuge pro Jahr so viel CO2 eingespart, wie eine Stadt mit 70.000 Einwohnern pro Jahr emittiert. Darum halten die deutsche und die europäische Automobilindustrie am Diesel fest“, so Wissmann. „Wir sind davon überzeugt, dass der Diesel nicht nur beim Verbrauch und damit bei den CO2-Emissionen seine Vorteile ausspielen kann. Mit modernster Euro-6-Abgastechnologie kann er auch die anspruchsvollsten Schadstoff-grenzwerte im Labor und auf der Straße einhalten. Und zwar legal und ohne Tricks.“

 

http://ecomento.tv/2016/03/22/vda-kongress-elektromobilitaet-und-digitalisierung-sind-innovationstreiber-der-automobilindustrie/

Geschrieben

Da wird Herr Wissmann wahrscheinlich sogar Recht haben. Leider läßt er alle anderen Schadstoffe außen vor. Zudem gelingt das mit dem "sauberen" Diesel nur mit extremem Aufwand. Im Vergleich dazu dürfte ein 100% E-Auto megaprimitiv sein (Stromspeicher, simpler E-Motor, Ende. Kein Getriebe etc.), selbst wenn man die Ladeinfrastruktur noch hinzurechnet. Mittel- bis langfristig wird der Diesel (wahrscheinlich der Verbrenner allgemein) leider ausgedient haben. Ich sage leider, weil ich überzeugter Dieselfahrer bin. Allerdings habe ich auch noch kein E-Auto gefahren. Kann gut sein, daß sich das dann relativiert  :-)

Ich hoffe sehr, daß es schnell eine vernünftige Ladeinfrastruktur gibt, mit entsprechenden Schnellladesäulen und die kompatiblen, bezahlbaren Fahrzeuge dazu. Noch steckt das alles in der Kinderschuhen, nur Tesla zeigt, wie es sein könnte, wenn man denn wollte (bis auf den Preis).

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ob Audi das passen wird? Immerhin heißt der Mitarbeiter "Niemand"!
So kann sich Audi rausreden: "Das hat Niemand gesagt!" :)
 

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Volkswagenfahrer leiden anscheinend schon unter dem Stockholm-Syndrom. Sie haben sich mit ihrem Peiniger längst solidarisiert und kooperieren daher mit ihm.

Gruß, Albert

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