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Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Genau: Boni für den Zeitraum des Vertuschens und Lügens. Für fette erschwindelte Gewinne.

Wenn es Boni gibt, dann sollte es auch Mali geben. Und wenn sie die nicht zahlen, dann stattdessen nach Mali in den Antiterrorkampf.

Geschrieben

Da mali mir meine Welt, wie sie mir gefällt. :)

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.taz.de/Umwelthilfe-siegt-gegen-Daimler-Anwalt/!5291986/

Zitat

Ein Erfolg für die Umwelthilfe: Die Richter heben eine einstweilige Verfügung auf. Damit darf ein Drohbrief von Daimler wieder veröffentlicht werden.

...

Der Geschäftsführer der DUH, Jürgen Resch, zeigte sich hoch erfreut über die Entscheidung. „Daimler ist kolossal gescheitert mit dem Versuch, einen Umwelt- und Verbraucherverband einzuschüchtern und das auch noch geheimhalten zu wollen“, sagte er der taz. Das Schreiben von Schertz werde unverzüglich wieder online gestellt.

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben

Die Boni erhalten die Jungs nicht wegen den vermaledeiten Mobilen, sondern wegen ihren leckeren Würschten :P

vor 8 Stunden, phantomas sagte:

Ich finde die Gehälter zwar viel zu hoch - und man sollte ja wohl als Konzern sicher das Geld zusammenhalten - aber moralisch finde ich das in Ordnung.

Bonuszahlungen fand ich moralisch schon immer bedenklich, da masslos. Die (Haupt-) Arbeit machen immer noch die schlecht Bezahltesten...

Geschrieben

Ein gewisser Bonus für gute Arbeit darf schon sein, finde ich. Wenn allerdings der Bonus über 80 Prozent der Vergütung ausmacht, dann ist ja wohl eine kurzfristige Gewinnmaximierung vorprogrammiert. Und da hat sich bei VW nun eben  gerne jeder sein Stück vom Kuchen abgeschnitten. Wurde ja vom Aufsichtsrat durchgewunken (auch von dem ach so kritischen Ministerpräsidenten aus Niedersachsen).  Bei den Aufsichtsräten ist das Verhältnis noch krasser - Piech verdient 18000 Euro Gehalt und 990000 Euro Gewinnbeteiligung. Als Aufsichtsrat - pervers.

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-34618/verdienst-ranking-vw-bezahlt-seinen-aufsichtsratschef-piech-am-besten_aid_1155886.html

Ein Boni in Höhe von - sagen wir - einem zusätzlichen Monatsgehalt finde ich dagegen durchaus in Ordnung.

Aber bei VW lief das ja völlig aus dem Ruder - das wäre ja so, wie wenn die Mitarbeiter einfach noch einen Zuschlag von 500 Prozent auf den Lohn bekommen würden:

index.jpg

Geschrieben

 

 

Zitat

 

Umwelthilfe siegt gegen Daimler-Anwalt

Die Meinungsfreiheit überwiegt

BERLIN taz | Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat einen Erfolg gegen den Daimler-Anwalt Christian Schertz errungen. Das Kammergericht Berlin hob am Dienstag eine Einstweilige Verfügung gegen den Verband auf. Darin war es der DUH untersagt worden, aus einem Drohschreiben zu zitieren, das Schertz dem Verband im Auftrag von Daimler geschickt hatte. Die Meinungsfreiheit und das Informationsinteresse der Öffentlichkeit seien in diesem Fall höher zu bewerten als das Recht des Anwalts am eigenen Wort, sagte eine Gerichtssprecherin.

Schertz hatte vor einer Pressekonferenz der DUH mit Schadenersatzforderungen gedroht, falls durch die Öffentlichkeitsarbeit des Umweltverbands auch nur „der Eindruck entstehen“ sollte, dass Daimler Abgaswerte manipuliere. Zugleich verbot der bekannte Medienanwalt, dieses Schreiben „ganz oder in Teilen“ zu veröffentlichen. Als die DUH dies ignorierte und das Schreiben mit geschwärzten persönlichen Daten ins Netz stellte, erwirkte er eine einstweilige Verfügung, die nun aufgehoben wurde.

 

Zitat

 

Hintergrund des umstrittenen Schreibens war eine Pressekonferenz, in der die DUH Messergebnisse vorgestellt hatte, bei denen ein Mercedes-Modell die zulässigen Stickoxid-Grenzwerte deutlich überschritten hatte, wenn der Testzyklus mit warmem Motor oder auf der Straße statt im Labor gefahren worden war.

Daimler hatte damals jegliche Manipulation der Abgasreinigung bestritten. Inzwischen hat das Unternehmen eingeräumt, dass diese „flexibel geregelt“ werde, um Schäden am Motor zu verhindern, was als Ausnahme erlaubt sei. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags hält das Vorgehen von Daimler hingegen für illegal.

 

http://taz.de/Umwelthilfe-siegt-gegen-Daimler-Anwalt/!5291986/

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.4.2016 at 20:16 , e-motion sagte:

Warst du also mal oben. Am Ende der Fahnenstange. :)

Hallo,

also die 4,5 sind echt das Ende der Fahnenstange.

Noch spritsparender zu fahren ist schlicht nicht möglich, da immer andere im Weg herumstehen oder fahren.

Jetzt warte ich ab, was nach der Softwareänderung rauskommt.

 

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben

Richtig so. In dieser Sache müßte erheblich mehr Druck ausgeübt werden. Dann bewegt sich auch was. So wie in den USA dann geht da auch was.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

 

US-Staranwalt erhöht den Druck auf VW

 

Seit Wochen schon versucht der amerikanische Staranwalt Michael Hausfeld, mit der VW-Spitze im Streit um milliardenschweren Schadenersatz für Europas Kunden ins Gespräch zu kommen. Doch Europas größter Autokonzern lässt die Kanzlei aus Washington regelmäßig abblitzen. Ein erster Brief an VW-Chef Matthias Müller ließ die Konzernspitze schlicht unbeantwortet - die gesetzte Frist verstrich. Einen zweiten nahm sie nicht mal mehr an. Den Boten, der mit der Bitte um wichtige Akten eigens nach Wolfsburg gereist war, wimmelte man am Werkstor ab.

Hausfeld, 70, ein Mann mit sanfter Stimme und einer Vorliebe für bunte Fliegen, ist harte Gegner gewohnt. Er hat gegen die größten Konzerne der Welt gekämpft - in Sammelklagen für Naziopfer, gegen die Zigarettenindustrie oder gegen Ölkonzerne. Und er hat Milliarden für seine Klienten erstritten. Der Fall VW aber beschert auch dem Juristen, der schon so viel erlebt hat, neue Erfahrungen. "Wir hatten viele verschlossene Gegner. Aber keiner war jemals so arrogant", sagte Hausfeld der Süddeutschen Zeitung.
 

In diesen Tagen will die Kanzlei eine Registrierungskampagne im Internet starten, um in Europa weitere Mandanten zu gewinnen. VW-Kunden sollen kostenfrei gegen den Konzern vorgehen können, wenn sie ihre Rechte abtreten. Im Fall eines Erfolgs werden sie an den Erlösen beteiligt. Bei einer Niederlage sollen sie nichts zahlen.

Hausfelds Kanzlei ist nicht die einzige, die in großem Stil Mandanten sammelt. Die Folge: Am Ende könnten Hunderttausende Klagen bei wenigen deutschen Gerichten eingehen. Die Justiz wäre überfordert. Nach Ansicht von Hausfeld wäre dann die Politik gefordert. Denn neben Schadenersatz will der streitbare Anwalt noch etwas anderes erreichen: Der Fall VW soll dazu führen, dass auch in Europa das Rechtsinstrument der Sammelklage eingeführt wird. "Der Fall macht klar, dass Deutschland dies braucht. Es muss für Kunden einen Weg geben, zusammen für ihre Rechte zu kämpfen", sagt Hausfeld.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasaffaere-us-staranwalt-erhoeht-den-druck-auf-vw-1.2949648

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Michael Hausfeld, das weckt bei mir doch gewisse Erinnerungen ...

Man muss dazu auch sagen, dass Hausfeld mit seiner Kommunikation und Forderungen schon sehr aggressiv reingeht, wie es die Amis eben gerne tun. Ich bezweifle aber, ob's gescheit war, Boten von Hausfeld am Werkstor abzuwimmeln (sofern das wirklich so passiert ist). In der Regel ist die Kommunikation die bessere Lösung.

VW ist doch sicher auch anwaltlich in den USA vertreten. Eigentlich sollte die Kommunikation über die Rechtsverteter laufen. VW hat sicher bereits haufenweise Post von Sammelklagen im Haus. Aber mit Presse und Boten lässt sich natürlich trefflich Stimmung machen, Hausfeld spielt diese Klaviatur von oben bis unten in Perfektion und der Fall ist gewichtig genug, dass sich der Maestro selbst zeigt.

Geschrieben
vor 3 Stunden, marc1234 sagte:

Michael Hausfeld, das weckt bei mir doch gewisse Erinnerungen ...

Man muss dazu auch sagen, dass Hausfeld mit seiner Kommunikation und Forderungen schon sehr aggressiv reingeht, wie es die Amis eben gerne tun. Ich bezweifle aber, ob's gescheit war, Boten von Hausfeld am Werkstor abzuwimmeln (sofern das wirklich so passiert ist). In der Regel ist die Kommunikation die bessere Lösung.

VW ist doch sicher auch anwaltlich in den USA vertreten. Eigentlich sollte die Kommunikation über die Rechtsverteter laufen. VW hat sicher bereits haufenweise Post von Sammelklagen im Haus. Aber mit Presse und Boten lässt sich natürlich trefflich Stimmung machen, Hausfeld spielt diese Klaviatur von oben bis unten in Perfektion und der Fall ist gewichtig genug, dass sich der Maestro selbst zeigt.

Ich empfehle die Serie "Boston Legal". Dort sieht man regelmäßig was ein guter Anwalt ausmacht, wenn man in den USA vor Gericht steht...;)

Gruß Higgins

Geschrieben

Das werde ich mir mal live ansehen.

Ich weiss aus beruflicher Erfahrung, wie der Hase dort läuft. Ob's so viel besser ist? Wer einen der schärfsten Hunde will, der sich innerhalb kürzester Zeit in komplexe Dossiers einarbeiten kann und dafür das notwendige Kleingeld aufbringen kann und mag, ist bei Hausfelds Kanzlei sicher gut bedient.

Geschrieben

Im völligen Gegensatz zu dem kriminellen Konzern aus Wob positioniert sich PSA transparent und ehrlich gegenüber den Kunden, es gibt jedoch aktuell keine andere Firma die ebenfalls ehrlich zu den Kunden sein möchte.  

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/abgasskandal-peugeot-chef-fordert-mehr-ehrlichkeit-bei-spritverbrauch-a-1087224-2.html

Zitat

Peugeot-Chef will Schweigekartell zum Spritverbrauch brechen

...

Das sei ein Fehler, warnt Carlos Tavares, Chef von Europas zweitgrößtem Autohersteller PSA Group Börsen-Chart zeigen mit den Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles. "Unser Standpunkt ist, dass wir uns jetzt zuerst mit den Kundenerwartungen in Einklang bringen müssen", sagte er zu manager magazin online bei einem Gespräch in kleiner Runde mit deutschen Journalisten in Köln. 

Autokäufer erwarten nun realistische Angaben zu Spritverbrauch, CO2- und Stickoxid-Emissionen. "Es gibt keine Zukunft für ein Unternehmen, das hier nicht transparent und fair ist", meinte Tavares.

...

Er hoffe aber, dass sich PSAs Testverfahren zu einer Art Branchen-Gütesiegel entwickle - ähnlich dem Euro NCAP-Crashtest vor 20 Jahren, meinte der 57-jährige Manager.

...

Diese Änderungen beim Antriebsstrang-Mix will Tavares zügig umsetzen. "Wir nehmen da eine Gegenposition zu den Dinosauriern ein", erklärte Tavares sein Vorgehen.

 

 

Geschrieben

http://www.welt.de/wirtschaft/article154352214/VW-blamiert-sich-in-Amerika-mit-Betriebsrats-Posse.html

Zitat

Volkswagen hat kurz vor dem entscheidenden Einigungstermin mit der Umweltbehörde EPA in der Abgasaffäre eine Schlappe in den USA erlitten – und sich dort erneut gehörig bei allen Seiten in die Nesseln gesetzt. Wie das National Labor Relations Board (NLRB) entschieden hat, ist es rechtens, dass ein Teil der Mitarbeiter im US-Werk Chattanooga einen Betriebsrat wählt und seine Interessen dort künftig von der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) vertreten lässt. Volkswagen hatte versucht, das zu verhindern.

...

Der Standort im US-Bundesstaat Tennessee ist der einzige im VW-Konzern, der keinen Betriebsrat hat – selbst in den chinesischen Werken gibt es eine Art Arbeitnehmervertretung.

 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Fiat will mit VW....

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/fiat-chrysler-chef-marchionne-will-fusion-mit-volkswagen/13455114.html

 

Heh? Das passt doch überhaupt nicht. Gut VW ist jetzt billig und bei gut informierten Leuten niveaumäßig schon unterhalb von Fiat anzusiedeln. Aber nicht bei der VW-Klientel, die sich für so nebensächliche Details wie Abgaswerte weniger interessiert. Die würden doch vor Ekel lieber im Boden versinken als einen VW neben einem Fiat im Autohaus ertragen zu müssen.

Oder beweist der Fiatchef mal wieder ein ganz feines Näschen sowie bei GM, wo er einen Korb bekommen hat.

Geschrieben
vor 7 Minuten, Zum EX (H) EMPEL sagte:

Fiat will mit VW....

 

ins Bett oder nur unter die Decke ?

vielleicht reicht auch ein Quicki auf der Motorhaube...

Mir reichts jetzt schon.

Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

Ja, der Marchionne will immer noch einen Autokonzern das Jährlich 5 Mio Autos produziert. Sonst sei nach seiner Auffassung mittelfristig kein Konzern alleine überlebensfähig. 

Aber sich mit VW anbiedern??? Geht ja gar nicht.

Das ist schon alles ein Wirtschaftskrieg der Amis gegen VW. Selber Schuld, den Wolfsburg hat ja noch die Steilvorlage geliefert dafür.

 

Geschrieben

Der Trittin gefällt mir da oben im Videoausschnitt und mit seinem Facebook-posting. Der ist doch immer wieder für nen Knaller gut!

Geschrieben

http://www.welt.de/wirtschaft/article154412154/Warum-Volkswagen-den-Schuldigen-nie-finden-wird.html

Zitat

VW habe früh gewusst, wer die Software geschrieben hatte. Doch in der Kette dahinter höre das absolut Nachvollziehbare eben auf, sagt ein Eingeweihter. Getarnt worden sei das Programm als eine sogenannte Akustik-Software. Sie geht auf legale Bemühungen zurück, den Lärm klopfender Diesel nach dem Kaltstart zu mindern.

 

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