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Geschrieben

Vater als VauWeh- Kunde bekam heute einen dicken Brief aus Wolfsburg: Werbung für den neuen Tiguan. Unter anderem lag eine aufwendig faltbare Karton 3D Brille für das Mobiltelefon dabei. Zusammen mit der dazugehörigen APP könnte man damit das neue Modell dann halt dreidimensional betrachten. Ob das den neuen Grundpreis von über 30.000€, in Worten dreißigtausend!, schmackhaft kann? Ich meine, der alte wäre einst noch mit 24.000 gestartet?!


Geschrieben

Der war ja auch nicht 3D (30 Dausend?). Diese Pappe 3D Teile mit Linsen gehen so für 1 bis 10 Euro über den Tisch...

Gernot

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

das mit den Brillen könnte die nächste Rückrufaktion werden. So kriegt VW die Leute wieder ins Autohaus. Neue Brille für 30.000  plus Tiguan gratis.

Schnäppchen!!!

Geschrieben
Zitat

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat bei 56 von 58 getesteten Modellen verschiedener Hersteller verdächtig hohe Stickoxidwerte gemessen. Ein Grund dafür sei das sogenannte "Thermofenster".

 

Zitat

 

56 von 58 getesteten Fahrzeugen hätten auffällige Stickoxidwerte aufgewiesen. Nur zwei Fahrzeuge, darunter ein BMW-Modell, seien unauffällig gewesen.

Dem "Spiegel" zufolge scheinen die meisten Hersteller die Stickoxidreinigung abzuschalten, wenn eine bestimmte Außentemperatur, häufig um die zehn Grad, unterschritten wird. Mercedes habe so eine Technik für seine C-Klasse bereits zugegeben. Mindestens ein Opel-Modell soll laut den Tests aber schon unter 17 Grad abschalten. Opel dementiert dies laut "Spiegel" nicht, sondern gab an, man habe die Motorsteuerung "nicht entwickelt, um zu täuschen und zu betrügen". Die Kommission sei hingegen über die Praxis der Hersteller, intern "Thermofenster" genannt, verärgert. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags halte sie, ebenso wie die amerikanischen Behörden, für illegal. Die Autoindustrie vertrete jedoch die Auffassung, die Abschaltung bei tieferen Temperaturen diene dem Schutz der Motoren und sei rechtens.

 

Zitat

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat bei 56 von 58 getesteten Modellen verschiedener Hersteller verdächtig hohe Stickoxidwerte gemessen. Ein Grund dafür sei das sogenannte "Thermofenster".

http://www.automobilwoche.de/article/20160416/NACHRICHTEN/160419923/1276/vw-skandal-auffallige-abgaswerte-auch-bei-anderen-autobauern

Gestern war schönes Wetter, Sonnenschein, aber im Schatten nur 15 Grad warm. Vor uns ein BMW 118 d, der an den Ampeln der Frankfurter Straße in Wiesbaden schnell beschleunigte. Der beißende Gestank war abartig. Legaler Murks ist das! Wobei ich bezweifle, dass das wirklich legal ist.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Die logische Konsequenz aus dem Messergebnis des KBA wäre ein gesetzliches Fahrverbot für Dieselautos an kalten Tagen.

(Die beiden unauffälligen Modelle bekommen eine Ausnahmegenehmigung)

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Volkswagens Zitterwoche - diese heiklen Termine dräuen

drängen wohl eher.

Zitat

VWs Anwälte und Manager in den USA haben eine stressige Woche vor sich. Denn am Donnerstag, den 21. April läuft eine von US-Bundesrichter Charles Breyer gesetzte Frist ab. Breyer fordert von VW eine Antwort über eine Einigung mit den US-Umweltbehörden. Die sollen die Modalitäten für die Umrüstung der 580.000 betroffenen VW-Dieselfahrzeuge in den USA klären. Das von ihm gesetzte Ultimatum hat Breyer auf Bitte von VW bereits einmal um einen Monat gestreckt . Jetzt muss VW liefern.

Zitat

Am Freitag, dem 22. November treffen sich die VW-Aufsichtsräte zu einer weiteren Sitzung. Und dabei stehen wichtige Entscheidungen auf der Agenda. So werden etwa die tatsächlich für das Jahr 2015 zu buchenden Rückstellungen ein Thema sein. Sollte Volkswagen in den USA eine Einigung erzielen, werden die bisher zurückgelegten 6,7 Milliarden Euro an Rückstellungen wohl nicht reichen.

Bei dieser Entscheidung drängt die Zeit. Am 28. April will Volkswagen seine Jahresbilanz für 2015 vorliegen. Die Kapitalmärkte erwarten, dass dann sämtliche Risiken für 2015 in der Bilanz enthalten sind.

 

Zitat

Unangenehme Fragen dürfte auch ein "substantieller Bericht" über die Verantwortlichen des Abgasskandals aufwerfen, den die US-Kanzlei Jones Day für Ende April angekündigt hat.

Zur Präsentation der Jahresbilanz am 28. April soll auch der komplette Bericht der US-Anwälte vorliegen, heißt es im Umfeld von Volkswagen. Die Führungsriege des Konzerns wird den Bericht wohl einige Tage vorher zu lesen bekommen - um sich auf kritische Fragen vorbereiten zu können.

Zitat

Und den VW-Managern steht bald auch weitere harte Verhandlungen ins Haus. Am Dienstag, den 26. April starten die Tarifverhandlungen für 120.000 VW-Mitarbeiter in sechs westdeutschen Werken und der Finanzierungssparte VW Financial Services. Das Verhalten der VW-Betriebsräte in den vergangenen Wochen weist auf mühselige Verhandlungen hin. So hat VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh zuletzt VW-Markenchef Diess immer offener kritisiert .

Die Folgen für den VW-Abgasskandal wollen die Arbeitnehmervertreter auf keinen Fall allein übernehmen. Im Gegenteil, sie fordern eine Lohnerhöhung von fünf Prozent.

 

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-harte-woche-der-entscheidungen-im-abgasskandal-a-1087775-2.html

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

Das waren nicht die Bremsen...der hat die Kurve nicht gekriegt!

lyzovwqq.jpg

Der (Rattan-)Zaun war schon vorher an der Stelle kaputt, das sieht man in der 3D-Darstellung in Google Maps (übrigens eine sehr schöne Spielerei). Der Merkur wollte wohl noch etwas Dramatik hinzufügen indem er schrieb: "Diesen Teich nutzen Kinder und Jugendliche der Begegnungsstätte gerne zum Baden." :huh: Baden? Mit Seerosen, Schilf und Algen?

Wenn ich meiner Tochter (Wasserratte) 50 Euro bieten würde, würde die da nicht reingehen...:lol:

Edit: Nehme alles zurück. In den vorne abgesperrten Teil des Teichs vielleicht doch!

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

Der Auditestchef sollte sich vehement für den doppelten Moschendrotzaun entlang aller VW-Teststrecken einsetzen. Außerdem muss der Sicherheitsabstand von SUV's  zu Biotopen massiv erhöht werden.

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

 

Audi-Ingenieure sollen VW-Schummel(Betrugs!)software erfunden haben

  • Offenbar geht die VW-Software, mit der Abgaswerte manipuliert wurden, auf eine Erfindung von Audi-Ingenieuren zurück.
  • Diese haben wohl schon 1999 über Möglichkeiten nachgedacht, strengere Stickoxid-Grenzwerte umgehen zu können.
  • Allerdings kam sie bei Audi selbst nie zum Einsatz, erst Jahre später bei VW.
 

Die Anfänge des Abgasskandals bei Volkswagen gehen einem Medienbericht zufolge auf die Konzerntochter Audi zurück. Bereits 1999 hätten Motorenentwickler bei den Ingolstädtern Optionen erarbeitet, wie man den zunehmend schärferen Grenzwerten begegnen könnte, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Branchen- und Konzernkreise. Bei Audi kam die Software aber nie zum Einsatz. Weder Volkswagen noch Audi wollten sich dazu äußern.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasaffaere-audi-ingenieure-sollen-vw-schummelsoftware-erfunden-haben-1.2957766

 

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Zitat

 

Nach VW musste jetzt auch der japanische Autobauer Mitsubishi einräumen, manipuliert zu haben. Konkret sollen Mitarbeiter Reifendruckwerte gefälscht haben, um den Benzinverbrauch geringer erscheinen zu lassen. Betroffen sind rund 625.000 Kleinwagen.

Der japanische Autokonzern Mitsubishi hat Manipulationen bei Tests zum Treibstoffverbrauch von Kleinwagen eingeräumt. Das gestand Konzernchef Tetsuro Aikawa auf einer Pressekonferenz ein. Mitarbeiter hätten im Zulassungsverfahren nicht vorschriftsmäßig geprüft, um den Behörden einen niedrigeren Benzinverbrauch vorzutäuschen. Betroffen seien insgesamt 625.000 Autos, darunter 468.000 Pkw, die für den Konkurrenten Nissan gebaut wurden.

Testmethode entsprach nicht japanischen Gesetzen

Nach Angaben von Mitsubishi waren die Unstimmigkeiten zuerst Nissan aufgefallen. Dort seien "Diskrepanzen" zwischen offiziellen Daten und Messergebnissen entdeckt worden. Nissan habe Mitsubishi dann aufgefordert, die Werte zu überprüfen. Daraufhin wurden die Fälschungen entdeckt. Präsident Aikawa räumte auch ein, dass die von Mitsubishi angewandte Testmethode nicht den japanischen Gesetzen entsprach. Der Konzernchef bedauerte das Fehlverhalten und sagte, es sei dem Verkehrsministerium gemeldet worden.

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/abgastests-mitsubishi-101.html

Geschrieben (bearbeitet)

 

 

Zitat

 

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Dieter Spöri traut der Bundesregierung wenig zu. Ohne die Beratung der Industrie würde die Politik doch überhaupt keine brauchbaren Gesetze zustande bringen. Wobei niemand lange rätseln muss, was Daimler-Cheflobbyist unter „brauchbar“ versteht. Spöri denkt dabei an niedrige Kohlendioxid-Grenzwerte, laxe Regeln für die Festlegung des Spritverbrauchs oder Steuerprivilegien für die Autoindustrie. Alles Ziele, die zum Schaden der Verbraucher und Umwelt tatsächlich in Gesetze gegossen worden sind. Wie schafft es die Autoindustrie, so massiv Einfluss auf die Politik zu nehmen? Dieser Frage geht Greenpeace im Schwarzbuch Autolobby nach. Herausgekommen sind 33 Beispiele für feingesponnenen Filz.

 

https://www.greenpeace.de/themen/energiewende/mobilitat/politik-fur-die-uberholspur
 

Zitat


Die »Seitenwechsler«


Matthias Wissmann
Eckart von Klaeden
Thomas Steg
Dieter Althaus
Martin Jäger
Dieter Spöri
Volker Hoff
Joachim Koschnicke
Hans-Christian Maaß
Michael Jansen
Peter Fischer
Reinhold Kopp

 


Link zum Schwarzbuch:
https://www.greenpeace.de/schwarzbuch-autolobby

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Die haben nicht die Seiten gewechselt, sondern nur logisch den Schritt dahin gemacht, wofür sie immer schon standen.

  • Like 1
Geschrieben

Danke für den Link -- sehr aufschlussreich. Vieles davon ist bekannt, aber dennoch...

Es ist für mich persönlich immer wieder erstaunlich, wie schnell Geld & Macht den Charakter versaut, bzw. die dem Menschen eigene Schamfunktion für Dinge, die einfach nicht gehen, ausser Kraft setzt.

Geschrieben

 

... berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Branchen- und Konzernkreise. Bei Audi kam die Software aber nie zum Einsatz. Weder Volkswagen noch Audi wollten sich dazu äußern.

 

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgasaffaere-audi-ingenieure-sollen-vw-schummelsoftware-erfunden-haben-1.2957766

 

 

Was ist denn das fûr ein Quatsch???

Wir wissen doch alle, dass die Betrugssoftware tatsächlich in mehreren Audi-Modellen im Einsatz IST!

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
vor 1 Stunde, Juergen_ sagte:

Was ist denn das fûr ein Quatsch???

Wir wissen doch alle, dass die Betrugssoftware tatsächlich in mehreren Audi-Modellen im Einsatz IST!

Es geht um den Motor, der von VW und nicht von Audi entwickelt wurde. Eingesetzt wurde er dann in verschiedenen Modellen des VW-Konzerns.

Geschrieben

Der zitierte Satz des Handelsblattes ist trotzdem grundfalsch. Man kann doch nicht behaupten, "Bei Audi kam die Software aber nie zum Einsatz.", wenn bestimmte Audi-Modelle tatsächlich mit dieser Software augeliefert wurden.

(Dass manche Audis mit einem VW-Motor herumfahren, f*cking!)

Geschrieben

Bei 600000 betrogenen amerikanischen Kunden sind das immerhin 3 Milliarden Dollar extra, die zu zahlen sind.

Gesendet von unterwegs...

Geschrieben

Jetzt stell sich einer mal vor, alle 11 Mio Besitzer von Betrugsautos würden mit 5.000 Dollar entschädigt!

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