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Geschrieben (bearbeitet)

Mir liegt der Bericht des KBA nun vor. Nachdem Dobrindt seinen Eiertanz vorgeführt hatte, klang das alles recht harmlos.

Sitzt ihr gut?

VW Amarok auf NEDC Rollenprüfstand + 10% Abweichung der Geschwindigkeiten:

Normwert Rolle: 180 mg
Rolle + 10%: 2.250 mg

1.250 Prozent !!!

 

 

"Fahrzeuge M1 Euro 6, Ford C Max":

Normwert Rolle: 80 mg
Rolle + 10%: 740 mg

925 Prozent !!!

 

 

Bearbeitet von e-motion
  • Like 1
Geschrieben

Peugeot: Nicht so schlimm

Aber erst mal Audi, denn dieses Statement des KBA muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
 

Zitat

 

Audi A6 V6 3.0 l Euro 5

Die temperaturabhängige Reduzierung der AGR-Rate könnte als eine Änderung des Emissionsverhaltens des Abgassystems gesehen werden.
Als Argument der Zulässigkeit wird durch Audi jedoch der Bauteilschutz im sinne von Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 als übergeordnet angeführt und durch Schadensraten im Feld belegt.

Der Hersteller erklärt, dass er aufgrund von massiven Feldproblemen bei einer Außentemperatur unter 17°C die AGR-Raten reduziert hat. Bei der Auslegung handelte der Hersteller im Einklang mit dem Stand der Technik und in Übereinstimmung mit den über die Jahre gesammelten Erfahrungen. Durch diese Vorgehensweise seien die Beanstandungen auf ein niedriges Niveau gesunken.

Gleichwohl hat sich der Hersteller bereit erklärt, im Rahmen einer Servicemaßnahme die im Feld bedfindlichen Fahrzeuge diesbezüglich durch ein Software-Update ab Sommer 2016 zu optimieren. Wenn der Hersteller, wie beabsichtigt, die Maßnahmen ergreift und das KBA sich von der Wirksamkeit überzeugt, würden Zweifel an der Zulässigkeit der Abschalteinrichtung aus Motorschutzgründen nicht weiter bestehen.


 

Erst mal der Weichspülcharakter. Service-Aktion statt rpückrufaktion oder Stilllegung.

Dann der Widerspruch, dass Audi Schäden in Feldstudien hatte, und nun wieder die Schäden inkauf nimmt?

 

F*ck Audi! Fu*k the KBA!
 

Geschrieben
Zitat

 

Peugeot 308 SW 1.6 l Euro 6
Es wurden zwei Fahrzeuge getestet, da ein Fahrzeug beim NEFZ kalt etwas über dem Grenzwert lag. Der zweite Peugeot 308 erfüllt den NEFZ kalt-Test. Das Fahrzeug zeigte beim NEFZ warm einen überhöhten Wert vom 2,5-fachen des Grenzwertes. Im Rahmen der PEMS-Straßenmessungen in den NEFZ-Prüfzyklen liegt es im Bereich unterhalb des 2-fachen des Grenzwertes; die RDE-Messung zeigt einen ca. 3-fachen Wert.

In den neueren Generationen sollen die Komponenten der Abgasnachbehandlung nach Aussage von Peugeot optimiert werden, um frühzeitig schon auf das in der Zukunft geforderte RDE-Niveau zu kommen. Der Hersteller konnte die Funktionsweise der Abgasminderungsstrategie darstellen und die physikalisch bedingten Einschränkungen der Emissionsminderung plausibel begründen.

 

 

Geschrieben

Lange Armutszeugnis Opel:
 

Zitat

 

Opel Zafira 1.6 l Euro 6
Der Opel Zafira erfüllt den NEFZ kalt. Auch im NEFZ warm erhöhen sich die Werte nur moderat. Hinweise auf eine Vorkonditionierungserkennung ergaben sich nicht. Vergleiche dieser auf dem Einachsrollenprüfstand ermittelten Ergebnisse mit den auf einem allradgetriebenen Prüfstand ermittelten Ergebnissen ergaben keinen Hinweis auf eine Prüfstandserkennung. Das Abschalten der Klimaanlage zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die NOx-Werte, sodass kein Hinweis auf eine diesbezüglich unzulässige Abschalteinrichtung vorlag.

Die NOx-Werte im NEFZ 10 °C lagen 6,5-fach über dem Grenzwert. Auch in den NEFZ-Straßenzyklen überschritt das Fahrzeug diesen mehr als 5-fach.
Opel bestätigte grundsätzlich die Ergebnisse der vom KBA durchgeführten Messungen (hohe NOx-Werte im kühlen Temperaturbereich).

Nach Aussage von Opel arbeiten AGR und SCR-Einspritzung im Bereich von 20 °C – 30 °C vollumfänglich, diesenTemperaturbereich definiert Opel als „normale Betriebsbedingungen“ gemäß Vorschrift. Unterhalb wird die AGR-Rate iterativ zurückgenommen. Die Harnstoff-Eindosierung (AdBlue) funktioniert sowohl auf dem Prüfstand als auch auf der Straße von -30 °C bis 50 °C, sie wird unter 17 °C Außentemperatur zurückgefahren.

Die Rücknahme der AGR-Rate erfolgt nach Aussage von Opel aus Gründen des Bauteilschutzes. Beispielhaft werden die Versottung von Sensoren im Einlass- und Abgassystem, lockierte AGR-Ventile und verstopfte AGR-Kühler sowie in Einzelfällen blockierte Ein- und Auslassventile genannt.
Weiter wird die zunehmende Instabilität der Verbrennung bei sinkenden Außentemperaturen angeführt, die im Extremfall zur Schädigung von Bauteilen durch Strömungsabriss am Turbolader führen kann.
 

Hinsichtlich der SCR-Einspritzung wird angegeben, dass der SCR-Dosierungsmodus im Bereich von 20 °C – 30 °C Umgebungstemperatur mit höchstmöglicher Genauigkeitgestaltet worden sei. Unterhalb dieser Temperatur sei die Modellgenauigkeit nicht ausreichend, sodass zwar die
transiente AdBlue-Dosierung unverändert weiter läuft, die AdBlue-Dosierungsstrategie zur Beladung des SCR-Katalysators aber nicht mehr funktioniert.
SCR-Systeme benötigen zum NOx-Abbau Ammoniak (Ausgangsstoff hierfür ist AdBlue). Bei Katalysatortemperaturen ab etwa 205 °C kann das System Ammoniak einlagern, sodass es bei niedrigeren Temperaturen, wenn Ammoniak nicht gebildet werden kann, verfügbar ist. Bei niedrigen Abgas-, Bauteil- oder Außenlufttemperaturen kann zum Zwecke der Einlagerung von Ammoniak eingespritztes AdBlue kristallisieren. Dieser Effekt wird durch
den Einbau des SCR-Katalysators in den motorfernen Unterbodenbereich gefördert. Weiterhin kann Ammoniak durch den Auspuff in die Umwelt gelangen. Opel hat die Kalibrierung auf Basis der Umgebungstemperatur daher so ausgelegt, dass das Abgasreinigungssystem vor Schäden durch Kristallisation geschützt und die Freisetzung von Ammoniak unterbunden wird.

Diese von der Außentemperatur abhängige Abgasminderungsstrategie reduziert die Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems unter Bedingungen, die bei normalem Fahrzeugbetrieb zu erwarten sind. Hinsichtlich der Zulässigkeit der weiten Auslegung des Temperaturbereiches für den Bauteilschutz wird vom Hersteller angeführt und begründet, dass diese notwendig ist, um hinsichtlich der AGR den Motor und hinsichtlich der AdBlue-Eindosierung das Abgasreinigungssystem vor Beschädigung bzw. die Umwelt vor schädlichen Ammoniakemissionen zu schützen.

 

Der Hersteller hat sich bereit erklärt, die Wirksamkeit seines kombinierten AGR- und SCR-Systems über einen weiten Temperaturbereich bis an seine physikalischen Grenzen zu verbessern. Nachdem entsprechend ausgerüstete Fahrzeuge im Feld inzwischen viele Kilometer zurückgelegt hätten und Opel ein besseres Verständnis der SCR-Technologie erworben habe, wird Opel die Kalibrierung zügig überarbeiten und in Richtung der künftigen RDE-Anforderungen verbessern.


Die Maßnahmen sollen Mitte des Jahres 2016 zur Verfügung stehen und sowohl die Produktion als auch Feldfahrzeuge betreffen. Wenn der Hersteller die beabsichtigten Maßnahmen ergreift und das KBA sich von der Wirksamkeit überzeugt, würde der Verdacht auf eine unzulässige Verringerung der Wirkung des Emissionskontrollsystems aus Bauteilschutzgründen nicht weiter bestehen

 

 

Geschrieben
Zitat

 

Porsche Macan 3.0 l V6 Euro 6
Der Porsche Macan nutzt den 3.0 l V6 Dieselmotor der VW Konzernmarke Audi. Die Abgasminderungsstrategie beinhaltet eine einmalig nach dem Start wirkende Aufwärmstrategie. Der Macan erfüllt die Typ 1-Grenzwerte. Im NEFZ warm- Test verdoppeln sich die NOx-Emissionen. Der Hersteller
erklärt dies unter anderem durch die nicht mehr aktive Aufwärmstrategie, da das Warmfahren bereits vor dem Test abgeschlossen wurde. Durch die geringe Motorlast im „Schwachlastzyklus“ NEFZ würden die für die Effektivität des SCR-Katalysators notwendigen Abgastemperaturen erst spät erreicht.

Im NEFZ 10 °C-Test zeigen sich NOx-Werte in Höhe des 3-fachen Grenzwertes. Die gemessenen NOx-Werte bei PEMS-Straßenmessungen liegen durchweg oberhalb des 6-fachen Grenzwertes. Der Hersteller bestätigt grundsätzlich die erhöhten Messwerte.


Nach Angaben des Herstellers werden verschiedene Temperaturen zur Auswertung gebracht und in die Strategie einbezogen, wie z. B. Kühlwasser-, Abgas-, Ansaugluft- bzw. Umgebungslufttemperatur. Durch ein Ausrampen der AGR-Raten unterhalb von 17 °C Umgebungstemperatur hin zu sinkenden Temperaturen steigen die NOx-Emissionen an. Dies kann nach der Vorschrift als eine Veränderung des Emissionsverhaltens des Abgassystems gesehen werden. Als Argument der Zulässigkeit wird seitens des Herstellers der Bauteilschutz im Sinne von Artikel 5 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 angeführt. Hierbei wird das Versotten des AGR-Systems wie auch ein schlechter Motorlauf angeführt.

Das System besitzt einen SCR-Katalysator, dessen Wirkungsgrad gerade im unteren Temperaturbereich, bei dem noch keine Abgastemperatur von ca. 200 °C erreicht wird, systembedingt eingeschränkt ist. Ein erster Vorschlag des Herstellers, den erforderlichen Bauteilschutzansatz zu reduzieren, führt im Straßenbetrieb nach ersten Erkenntnissen zu geringeren NOx-Emissionen auch bei niedrigeren Außentemperaturen. Ein Ausdehnen höherer AGR-Raten
in niedere Umgebungstemperaturbereiche (bis hinunter zu 5 °C) hätte den Nebeneffekt der besseren Aufheizung des Abgasstranges, was auch die SCR-bedingte NOx-Reduktion fördern könnte. Der Hersteller erklärt sich bereit, den erweiterten Temperaturbereich mit dem geplanten Softwareupdate für das Modelljahr 2017 ab der Kalenderwoche 22 des Jahres 2016 einzuführen. Danach wird er es für alle im Feld befindlichen Fahrzeuge in einer Serviceaktion zur Verfügung stellen. Wenn der Hersteller, wie beabsichtigt, die Maßnahmenr greift und das KBA sich von der Wirksamkeit überzeugt...

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Die Argumente bezüglich Motorschutz sind an Ignoranz nicht zu überbieten.

Es gibt Hersteller die solche Taschenspielertricks nicht brauchen, weil sie in der Lage sind Motoren nach dem Stand der Technik zu konzipieren.

Wer solche Tricks benutzt, will den Verbrauch senken, den Motorlauf verbessern und die eigene Unfähigkeit kaschieren. 

Die betroffenen Modelle sollten schnellstmöglich eine Software mit Vmax Begrenzung auf 100 Km/h in der Warmlaufphase und mit warmem Motor 130 Km/h bekommen. Diese kann wieder aufgehoben werden, wenn eine Software verfügbar ist, die ohne die Tricks auskommt.

Alle neuen Fahrzeuge dieser Modelle sollten bis zur neuen Software nicht mehr zugelassen werden dürfen.

*Ich benutze das Wort Tricks, weil es offensichtlich tatsächlich solche legalen Wege gibt um die Abgasreinigung auszuschalten. War auch in diesem Fred schon einmal Thema. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

22. April 2016, 18:40 Uhr

Rückruf Und jetzt auch noch Mercedes

 

Lange haben die Stuttgarter jeden Vorwurf der Manipulation entschieden zurückgewiesen. Das ist vorbei: In Deutschland müssen sie die meisten Autos zurückrufen.

 

 

Zitat

 

Die Zurückweisungen waren klar und heftig in den vergangenen Wochen: Nein, Daimler habe nichts zu tun mit dem Abgasskandal, da sei nichts Illegales gelaufen. "Die Umwelthilfe hat Resch, aber Mercedes-Benz hat Recht", dichteten die Kommunikatoren des Autokonzerns in Anspielung auf die Vorwürfe von Jürgen Resch, dem Chef der Deutschen Umwelthilfe, die vor einiger Zeit ein Daimler-Auto testen ließ: "Es gibt keine Abgasmanipulation bei Mercedes. Punkt." Flankiert wurde das dann mit juristischen Drohungen.

 

Zitat

Wobei die Antwort auf die Frage fehlt: Wieso erst jetzt? Schon in den Stunden zuvor hatten weitere Behörden für Unruhe gesorgt in der Konzernzentrale in Stuttgart-Untertürkheim. Das britische Verkehrsministerium veröffentlichte seinen Messbericht, ähnlich dem des deutschen Kraftfahrtbundesamtes. Von "überraschenden" Unterschieden zwischen den Abgastests im Labor und denen beim echten Fahren ist da die Rede. Eines der auffälligsten Fahrzeuge: Ein Mercedes A 180. Beim Fahren habe der kleine Wagen mehr als zehnmal (hs: 1.000 Prozent!) so viel Stickoxide ausgepustet wie im Labor.

Zitat

 

Und schließlich wurde in der Nacht zu Freitag auch bekannt, dass das US-Justizministerium bei Daimler ermittelt. Der Autokonzern soll sich erklären zu den Abgassystemen bei seinen Wagen. Der Anlass ist noch nicht ganz klar, aber auch hier dürfte es um das "Thermofenster" gehen, das in den USA bereits Thema von Klagen ist.

Eine unangenehme Zusammenballung, die sich nicht mehr abtun lässt mit einer vermeintlichen Skandalisierung durch Umweltschutzorganisationen.

 

und damit Mercedes nicht ganz alleine böse dasteht: :)

Zitat

Unangenehm. Da ist kein Raum mehr für kleine Reime. Wobei diese 24 Stunden für einen anderen europäischen Autohersteller vielleicht noch unangenehmer waren: In Frankreich ließ die Behörde für Wettbewerbspolitik, Verbraucherangelegenheiten und Betrugsbekämpfung den PSA-Konzern durchsuchen. Auch einige von dem französischen Unternehmensverbund hergestellte Citroën- und Peugeot-Autos waren auffällig beim Abgasverhalten, nicht zuletzt bei den Messungen durch britische und deutsche Behörden.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/rueckruf-und-jetzt-auch-noch-mercedes-1.2961742

Hinweis: Der Witz bei den freiwilligen Rückrufen ist, dass die Halter nicht verpflichtet sind, ihr Auto nachbessern zu lassen.
Wer hat schon Lust in die Werkstatt zu fahren, vor allem wenn ihn die Abgase seiner Karre noch nie interessiert hatten?

Also bleibt diese Maßnahme wohl zum überwiegenden Teil wirkungslos. Und  es handelt sich ja nur um die wenigen vom KBA überprüften Modelle/Motorisierungen.
Eine Farce!

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Wenn die Macht der deutschen Autohersteller hier in diesem Land noch zu beweisen war, ist das nun hinreichend geschehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Wissmann erzählt gerade im TV einen rechten Käse.

Wobei ihm die Slomka aber auch richtig Dampf macht. :)

Bearbeitet von Wurzelsepp
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Der Wissmann erzählt gerade im TV einen rechten Käse.

Stimmt, viel habe ich allerdings nicht mitgekriegt, war zu sehr von seinem Toupet abgelenkt... ;)

Geschrieben

Komisch, mich lenkt immer seine Schweinchen-schlau-Brille von Fielmann stark ab... Und wie leise der spricht, wenn er all die vielen Hersteller auflistet, deren Autos die Grenzwerte nicht einhalten...

Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/abgasuntersuchungen-tricksen-fuer-die-gewinnmaximierung.720.de.html?dram:article_id=352171

Zitat

Warum dann diese Trickserei? Die Gewinnmaximierung erscheint der einzige, plausible Grund. Den Autoherstellern war es offenbar wichtiger, Kosten zu sparen, als sich selbst, aus Gründen des Umweltschutzes und der Gesundheit der Bürger, enge Grenzen zu setzen. Das zeigt, welchen Stellenwert diese weichen Faktoren bei den Unternehmensvorständen haben.

 

  • Like 1
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

die Slomka vom heute Journal ist schon richtig gut, aber gestern hat sie mit dem Clown der Autoindustrie Stickoxyd und Feinstaub verwechselt.

Was kann man von einem Interview mit dem Typen schon erwarten? Das war doch Verschwendung von Sendezeit.

Jedenfalls kommt Daimler auf der moralischen Negativhitliste jetzt gleich hinter VW. VW ist halt immer die NR.1.

 

Es wird in der SZ berichtet, dass Daimler zurückrufen muss. Also doch nicht freiwillig?

Wie sieht es denn mit dem Thermofenster bei PSA aus? Nicht dass es nachher heißt, die Franzosen haben noch nicht mal ein Thermofenster (Thermofenster klingt doch so ökologisch).

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben
vor 46 Minuten, Zum EX (H) EMPEL sagte:

...

Jedenfalls kommt Daimler auf der moralischen Negativhitliste jetzt gleich hinter VW. VW ist halt immer die NR.1.

...

und das ist gut so.

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/kommentar-zum-abgasskandal-trickser-und-abgreifer-14194119.html

Zitat

Die Automobilindustrie gibt sich gerne grüner als die Grünen. Wenn man der Branche zuhört, könnte man glauben, Dieselmotoren reinigten sogar die Luft. Die Autohersteller ruinieren gerade ihren früher guten Ruf so gründlich wie zuvor die Banken.

...

Der größte Verlust in der Geschichte von VW passt dazu wie die Faust aufs Auge. Für so etwas streicht der Vorstand bei kleinen Abstrichen ungerührt seine Boni ein, als wären betrogene Kunden und das halbierte Eigentümervermögen eine „Leistung“. Zu so einer „Unternehmenskultur“ passt ein Abgreifer an der Spitze, der sich einen Bonus von 20 Millionen Euro garantieren ließ, bevor er vom Vorstand in den Aufsichtsratsvorsitz wechselt, angeblich, um bei VW aufzuräumen.

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

zum Glück kann sich Katar jetzt nicht mehr so viele Militär-LKW von Daimler leisten, weil die VW-Aktie im Keller ist.  So tricksen sich deutsche Schurkenkonzerne gegenseitig aus.

 

Grüner als die Grünen zu sein ist wirklich nicht mehr schwer. Ich sehe nur noch grüne Mogelpackungen. Das fängt mit dieser Partei an, geht mit Palmöl weiter, oder mit Windkraft in Wäldern, dem VW Blue Motion....oder dem angeblich so umweltbewussten Image dieses unseres Landes.

Geschrieben

Mal ganz so nebenbei:

VW-Fahrer sind die miesesten Autofahrer...ist natürlich eine rein sbjektive Beobachtung, dafür aber offensichtlich.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Die VW-Abgas-Affäre bringt den dafür zuständigen US-Richter in Rage: Charles Breyer hat nach Informationen der "Welt am Sonntag" eine Nachrichtensperre verhängt. Bis zur Vorlage eines detaillierten Rückrufplans für Volkswagen und der Festlegung von Strafzahlungen und Entschädigungen durch das Distriktgericht für Nordkalifornien in San Francisco sollen keine weiteren Einzelheiten über Verfahrensinhalte in die Öffentlichkeit dringen, stellt Breyer in der Anhörung am vergangenen Donnerstag klar. Das geht aus einem Protokoll der Sitzung hervor, das dieser Zeitung vorliegt.

...

Breyer verlangt nun bis zum 21. Juni ein von Volkswagen und den US-Behörden ausgearbeitetes Konzept zur Aufarbeitung von Dieselgate. Am 26. Juli will er in einer Anhörung entscheiden, ob der Plan ausreichend ist. Die Anhörung wird öffentlich sein.

Derweil gerät Volkswagen in Europa an anderer Stelle unter Druck. Die US-Kanzlei Hausfeld hat wie angekündigt begonnen, Klagen gegen VW uns sammeln und zu bündeln. Halter von Pkw mit Dieselmotoren des VW-Konzerns, die sich in Folge der Abgasaffäre geprellt fühlen, können sich seit heute unter der Homepage www.wir-verklagen-vw.de registrieren. Hausfeld will für diese Kunden eine Entschädigung von bis zu 5000 Euro pro Fahrzeug erstreiten.

http://www.welt.de/wirtschaft/article154680762/Dieselgate-US-Richter-verhaengt-Nachrichtensperre.html

 

 

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

https://www.my-right.de

www.wir-verklagen-vw.de

Zitat

Wir fordern von VW bis zu 5.000 Euro pro Fahrzeug

  • 1

    VW wird betroffenen US-Kunden Schadensersatzzahlungen in substantieller Höhe anbieten, um einen Schlussstrich unter die Dieselaffäre zu ziehen.

  • 2

    Nach ersten Berichten soll VW noch in diesem Jahr pro Fahrzeug 5.000 US-Dollar an US-Autofahrer zahlen.

  • 3

    Sichern Sie sich Ihren Anteil am deutschen Schadensersatzpaket bei einer fairen Erfolgsprovision von nur 35%.

 

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