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Geschrieben

 

Möglichst bald:

Zitat

20 neue Modelle, darunter mehrere reine Elektroautos

Der VW-Vorstand bekräftigte, eine führende Rolle bei der Elektromobilität einnehmen zu wollen. Bis 2020 seien zu diesem Zweck mehr als 20 neue Modelle geplant.


Um die Elektrostrategie des Konzerns zu beschleunigen, wollen die Wolfsburger möglichst bald drei komplett neue Elektroautos auf den Markt bringen. Einer der Stromer soll auto motor und sport zufolge ein für 2020 geplantes Volumenauto im Golf-Segment werden, vermutlich in Form eines rein elektrischen SUV-Crossover.

Also 3 Elektroautos und 17 Plug-in Hybrid?

http://ecomento.tv/2016/04/29/vw-chef-elektroauto-wird-neues-markenzeichen-des-konzerns/?_utm_source=1-2-2

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

 

Himmel, hilf: Industrieseelsorger Dirk Wagner spendet nach der Abgasaffäre in Wolfsburg Trost. Der Volkswagen-Vorstand will jedoch keinen Beistand.

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Dirk Wagner hat diesen Job gerade sechs Monate, und man könnte es göttliche Fügung nennen, dass er da ist, ausgerechnet jetzt. Wagner, 56, ist Pastor. Nicht irgendeiner, sondern einer mit ziemlich komplizierter Mission. Wagner ist Industrieseelsorger in Wolfsburg. Man könnte auch sagen: Er ist der Mann, der die Volkswagen-Mitarbeiter in diesen harten Monaten trösten soll.

 

Zitat

Menschen, die bislang zu ihm kommen und bei VW arbeiten, stünden "stark unter Stress, das merkt man natürlich", sagt Wagner. "Die Leute machen sich Sorgen um die Zukunft." Dazu kommt die massive öffentliche Kritik an dem Unternehmen: Lange war Volkswagen der Inbegriff für Erfolg, Solidität und technischen Fortschritt. Seit dem Bekanntwerden der Dieselmanipulationen sind die Assoziationen weitaus weniger schmeichelhaft. "Das schlechte Bild in der Öffentlichkeit macht den Mitarbeitern zu schaffen", sagt Wagner.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/volkswagen-dieser-mann-soll-vw-mitarbeiter-wieder-aufpaeppeln-1.2971291

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Bei der schrittweisen Beseitigung der Mängel an vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeugen zieht Volkswagen die Modelle der Golf-Reihe vor. Die Umrüstung der 2-Liter TDI startet kommende Woche.

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Wolfsburg

Eigentlich wäre nun der Passat an der Reihe, doch bei Beseitigung der Mängel an vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeugen zieht Volkswagen die Modelle der Golf-Reihe vor. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Wolfsburg mitteilte, startet in der kommenden Woche die Umrüstung des Golf TDI Blue Motion Technology (BMT) mit Zwei-Liter-Motor. Europaweit würden 15.000 dieser Modelle mit Schaltgetriebe in die Werkstätten gerufen.

VW muss auf Anweisung des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) alle betroffenen Fahrzeuge so nachrüsten, dass sie die Abgaswerte einhalten. Dies soll schrittweise geschehen, das KBA kontrolliert und genehmigt jede Teilmaßnahme. Entsprechend gab VW den Beginn des Rückrufs für den Golf mit dem Motortyp EA 189 am Donnerstag erst bekannt, nachdem die Aufsichtsbehörde das Vorhaben nach einer eingehenden technischen Beurteilung freigegeben hatte.
Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
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VW-Chef Matthias Müller schließt Entschädigungen für deutsche Kunden aus

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Während Volkswagen den geprellten Dieselkäufern in den USA Schadensersatz, den Rückkauf der Mogelautos und Reparaturen in Aussicht stellt, tut sich bei den Kunden auf dem Heimatmarkt bislang so gut wie nichts. Noch nicht einmal die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) vorgeschriebene Reparatur der Dieselmodelle, die mehr Schadstoffe ausstoßen als erlaubt, kommt so richtig in Schwung. Zwar hat beim – vergleichsweise kleinen – Testfall, dem Pick-up Amarok, die Softwareumrüstung funktioniert, doch schon beim ersten großen Härtetest fliegt Volkswagen aus der Kurve. Trotz wochenlanger Vorbereitung schaffen es die VW-Ingenieure bisher nicht, die Vorgaben des KBA für den Passat punktgenau zu erfüllen. Statt des Familienautos aus dem Hause VW stehen nun die Audis A4, A5 und Q5 sowie der Seat Exeo in den Vertragswerkstätten, um die neue Software aufgespielt zu bekommen.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/volkswagen-vw-chef-matthias-mueller-schliesst-entschaedigungen-fuer-deutsche-kunden-aus/13511222.html

Geschrieben


VW-Chef Herbert Diess über die Neuausrichtung der Marke, Wettbewerber wie Tesla und die Oberklasse-Strategie.
 

Zitat

Erwarten Sie da große Player oder eher Nischenhersteller wie Tesla?

Diess: Tesla macht in diesem Segment mittlerweile mehr Autos als viele der Etablierten. In der neuen Zeit ist Tesla ein relevanterer Wettbewerber als die konventionellen. Tesla hat eine eigene Cloud, Online-Zugang zu allen seinen Autos, macht Updates an den Autos über Nacht und antizipiert viele Dinge, die wir noch einführen müssen.

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/vw-chef-herbert-diess-im-interview-5036754.html

 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

e-Motion: dann war das der falsche LInk. Bitte unter Rettet den Regenwald e. V. googeln, dann wird man fündig.

Moderne Erdgaskraftwerke sind in D. fertiggestellt und keiner will sie betreiben. Stattdessen wird der letzte Rest vom Hambacherforst für Braunkohlestrom auch noch gerodet.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in einem heißen Sommer ständig in Köln malochen musste. Erst als die A4 nach Aachen durch den Hambacherforst ging gab es Abkühlung und frische Luft. Das ist nun für immer vorbei.

Heute gibt's Klimaanlagen und produziert noch mehr Abgase.

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
vor 19 Stunden, e-motion sagte:

Wo ist das Problem, Elmar?


Dann warte doch einfach ab. Verbrenner sind ja noch nicht weg.
Wenn dir dann mal ein Kollege dein Profil problemlos mit einem E-Auto vorfährt, steigst's du ein. :)

Ein Problem habe ich eigentlich nicht. Ich sage nur, dass ich im Moment nicht wüsste, wie ich auf den Verbrenner verzichten sollte. Ich persönlich rechne auch damit, dass sich in den nächsten neun Jahren einiges tut. Zumindest wäre das zu hoffen. Aber wie dieses Spiel ausgeht, wissen wir alle noch nicht.

Für meine Frau hingegen wäre ein E-Auto ideal. Sie hat das typische deutsche Pendler-Profil, fährt jeden Tag etwa 50 bis 60 Kilometer, das Auto steht tagsüber auf dem Firmen-Parkplatz. Aber: Wo soll sie das Auto als Laternenparker in der Großstadt nachladen? Mietbare Garagen haben in der Regel keinen Elektroanschluss. Es gibt natürlich auch Ladesäulen von den Stadtwerken im Viertel, das wäre aber ein Fußweg von 30 Minuten zum Auto. Das ist alles nicht wirklich ausgegoren. Eine Nachlademöglichkeit auf dem Firmenparkplatz besteht nicht. Also auch hier gilt: In der Theorie wäre ein E-Auto eine gute Idee, aber in der Praxis sind die Hürden zu hoch.

Zu hoffen ist auch, dass die Reichweite deutlich nach oben geht. Sie schwankt nämlich noch zwischen mickrig (bei Tesla) und sehr mickrig (beim Wettbewerb). 200 bis 250 Kilometer Nonstop-Range ist meiner Meinung nach nämlich ein schlechter Witz. Dabei erwarte ich gar nicht die 1000 Km Reichweite, die mein aktueller C5 bei zurückhaltender Fahrweise bietet. Aber reale 600 km sollten es schon sein (und bitte nicht 600 auf dem Papier, aber in Wirklichkeit und um die Batterien zu schonen nur 300 in der Realität). Und jetzt bitte nicht sagen "Aber alle zwei Stunden sollte man doch Pause machen" - ich weiß schon selber, wann ich Pause machen muss. Da halte ich es in Anlehnung an Loriot so: Ich lass' mir doch von einem Elektroauto nicht vorschreiben, wann ich Pause mache. Zumal wir ja alle künftig mit Autopilot fahren werden ...

Ich möchte schon, wie bisher, meine Freunde nördlich von Hamburg vom Ruhrgebiet aus in einem Rutsch erreichen können - und nicht 40 Minuten vor dem Ziel zum Auflade-Zwangsstopp südlich von Hamburg verdonnert werden und dann 40 Minuten in der Kälte das Auto nachladen müssen.

MIt unserem ollen AX kann man von Dortmund nach Brüssel und über Antwerpen wieder nach Hause fahren, ohne nachzutanken (im letzten Herbst ausprobiert). Das ist gar nicht mal eine große Reise, das sind benachbarte Regionen. Das erwarte ich von einem E-Auto auch. Und da sehe ich noch die größten Probleme, weil ich mir nicht sicher bin, ob das batterietechnisch überhaupt hinzukriegen ist.

Alle 200 Kilometer 30 bis 40 Minuten Zwangsstopps einlegen, um den Wagen nachzuladen - so kann man natürlich längere Strecken zurücklegen. Aber "langstreckentauglich" sind die Autos nach meinem Geschmack damit nicht. Da ist die Fahrt mit dem Zug womöglich schneller. Zumal die Supercharger nur an den Hauptstrecken stehen. Was mache ich in der ländlichen Fläche? 200 Kilometer abseits der Autobahnen sind da schnell abgespult. Gib mal in der Tesla-Karte einen Ort wie Papenburg ein und guck mal, wo du da dein Elektroauto nachladen kannst. Wenn Du Glück hast, findest Du irgendwo eine 16-Ampere-Ladesäule, die nicht mehrere Kilometer von Deinem Reiseziel entfernt ist. Wenn Du Pech hast, ist sie kaputt oder nur bis 17 Uhr geöffnet, oder nur, wenn Du Hotelgast bist, verfügbar. Oder Du hast nicht die richtige Ladekarte dabei.  Den Idealismus und die Abenteuerlust, um mit dem E-Auto auf Fahrt zu gehen, bringe ich ehrlicherweise nicht auf.

Machen wir mal einen Vergleich: In den Achtziger Jahren hat sich die CD gegenüber der Langspielplatte durchgesetzt, weil sie zu günstigeren Preisen ein deutliches Plus an Bedienkomfort bot. Die CD war gleichbedeutend mit problemloser Musik. Ich sehe beim besten Willen noch nicht, dass E-Autos problemlose Mobilität bieten. Wenn sie das schaffen, überflügeln sie mit Leichtigkeit die Verbrenner, aber das ist wohl noch ein Stück Wegs dahin (übrigens gibt es immer noch Vinylplatten, und viele schätzen sie, weil ihrer Ansicht nach die Vorteile die Nachteile aufwiegen. Ich habe so ein Gefühl, dass das irgendwann auch für die Verbrennertechnik gelten könnte ...)

Aber andererseits sind CDs auch schon wieder von gestern. An MP3 und Streaming-Dienste war 1990 noch nicht zu denken. Wie wir unsere individuelle Mobilität in 20 Jahren organisieren, welche Technik es da geben wird, kann keiner von uns heute wissen. Ich vermute mal, es wird ein Mix sein aus verschiedenen Systemen, und es würde mich nicht wundern, wenn es da auch noch eine Nische für Verbrenner gäbe ...

  • Like 2
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

gut möglich, dass die Entwicklung bei E-Auto so schnell wechselt wie bei Musikträgern. Nur beim Kauf eines E-Autos investiert man eine ganz andere Summe, die normalerweise auf eine Mindesthaltbarkeitsdauer von 10 Jahren angelegt sein sollte. Und genau da sollte jeder überlegen, ob er da nicht schon nach der Hälfte der Zeit sich ziemlich veräppelt vorkommen wird.

Geschrieben
vor einer Stunde, Zum EX (H) EMPEL sagte:

 Und genau da sollte jeder überlegen, ob er da nicht schon nach der Hälfte der Zeit sich ziemlich veräppelt vorkommen wird.

Ich verstehe bis heute nicht, warum so viele angstmachende Vorurteile über das E-Fahrzeug verbreitet werden. Das fängt bei der Kohlestromdiskussion an (man darf ja wirklich nur froh sein, das Benzin ausschließlich aus dem Zapfhahn kommt), geht über angeblich schwächelnde Akkus weiter und hört bei der Reichweitendiskussion auf.

Die Haltbarkeit der heutigen Akkus in den zur Zeit verkauften Fahrzeugen ist mehr als praxistauglich. Dank BMS und Klimafunktion haben diese Speicher Laufleistungen von rund 150 bis 200.000 km, bevor sie mit 70 bis 80% Leistung als defekt gelten (Tesla kommt dank des großen Akkus auf über 500.000 km). Diese Akkus werden aber dann im Second-Life-Cycle als stationäre Homespeicher genutzt, bevor sie anschließend zu 95% wieder recycelt werden können. Die Lebensdauer dieser Akkus wird zwischen 15 und 20 Jahren angegeben. Also auch Wenigfahrer dürften bis zum Verkauf des Wagens keine großen Probleme mit der Leistung bekommen. Und evtl. Ersatzakkus kosten nicht die Welt, sofern sie komplett ausgetauscht werden müssen. Nissan verlangt da z.B. 5.000 US $ netto + Einbau. 

Der Vorteil von E-Fahrzeugen ist aber auch, sie werden mit jedem % Grünstromanteil sauberer, was man ja von fossilen Verbrennern nicht sagen kann. Da steht - wenn es überhaupt machbar ist - immer ein Neukauf an. 

Bleibt die Reichweite als letztes sagen wir vorletztes Kriterium im Raum stehen. Ja, 100 km (Winterbetrieb) und rund 150 km (Sommerbetrieb) hören sich nicht gerade viel an. Aber, als E-Fahrer "tankt" man anders. Man nützt seine  normalen Stopps um  den Wagen immer möglichst an einer Ladestation nachzuladen. Und die Zahl der Ladesäulen wächst. Aldi Süd hat etliche Filialen mit DC Ladern ausgestattet. Während des Einkaufs dort hat man meist schon wieder 80% des Akkus geladen ( 20 Minuten Einkauf). Man fährt halt bei Wochenendausflugsfahrten in Zielgebiete, die einen Ladeanschluss anbieten. Während man z.B. isst, am Badesee liegt oder wandert, läd der Wagen wieder auf. Man nutzt also die "natürlichen" Pausen um wieder genügend Reichweite zu bekommen. Da sind dann auch Tagesetappen mit 200 bis 400 km ohne extra Ladepausen möglich. Geht zwar noch nicht überall, aber schon sehr häufig. 

Langstrecke ist durchaus auch planbar, aber dann wird es zäh und macht außer bei Tesla keinen großen Spaß. Aber E-Fahrzeugbesitzer der ersten Stunde sind wahre Pioniere, wenn es gilt weite Strecken zu absolvieren. Aber das ist für normale Autofahrer noch nicht darstellbar.   Wer Besitzer eines Tesla Model S ist, kann auch locker Tagesetappen von 1.000 km abspulen ohne deutlich langsamer ans Ziel zu kommen, wie  mit einem fossilen Verbrenner.

Ja für Leute in Hochhaussiedlungen wird es kompliziert, wenn man tagsüber am Arbeitsplatz nicht laden kann und auch in der Nähe zur Wohnung keinen regelmäßig nutzbaren Ladepunkt anfahren kann. Nur die heutigen Käufer besitzen im Regelfall einen eigenen, mit Stromanschluss ausgestatteten Parkplatz und ja, die meisten E-Käufer haben noch ein zweites Fahrzeug, mit dem sie die Reichweitenproblematik lösen. 

Und auch noch Ja, die Fahrzeuge sind noch zu teuer. Aber sie machen ungeheuer viel Spaß beim fahren. Das muss man einfach mal erlebt haben, oder besser auch nicht,  denn  es kann süchtig machen...

Bleibt noch das Bezahlproblem an den einzelnen Stromladestationen.  Aber auch das ist mit Anbietern wie z.B. The new motion kein großes Problem mehr - sogar länderübergreifend. Für die eigene Region oder seine normale Fahrumgebung haben die EV-Fahrer meist alle Karten zur Verfügung, die sie benötigen. 

Für Leute mit Interesse hier mal zwei Videos eines dt. Teslafahrers, der vom Nordkap bis nach Tarifa mit dem Tesla unterwegs war:

Tesla Model S: Mit dem Elektroauto vom Nordkap nach Tarifa - Teil 1

Tesla Model S: Mit dem Elektroauto vom Nordkap nach Tarifa - Teil 2

Hier eine Übersicht der Ladepunkte in Deutschland bzw. Europa: GoingElectric Stromtankstellen

und hier ein Reisebericht mit einem Kia E-Soul von Dortmund zum Chiemsee.

Sicher für einige hier interessant: Die Tour beginnt. 800 km mit dem Soul EV -JETZT

Persönlich kann ich nur sagen, dass die letzten 30.000 km mit unserem i3 REX überhaupt kein Problem waren. Wobei der REX nur auf zwei weiteren Strecken zum Einsatz kam. Ich sage aber auch ganz offen, dass mir selbst mit dem i3 Fernstrecken (> 300km) keinen richtigen Spaß machen. Man kann zwar locke knapp 300 km am Stück zurücklegen,  wenn dann aber kein DC Lader vorhanden ist, nuckelt man sich mit 9 Liter Benzin von Tankstelle zu Tankstelle (100 bis 130 km  Reichweite). Aber man darf auch nicht vergessen das DC Netz wird immer enger. Und einen Vorteil haben die Fahrzeuge heute noch immer: Viele Ladepunkte - auch Schnelllader - sind zur Zeit noch kostenlos. 

Billiger wie mit EV's kann man nicht von Punkt A nach Punkt B fahren, auch wenn das die Miesepeter in den meisten Kommentaren einem ausreden wollen. Bei rund 25.000 Jahreskilometer haben wir inkl. Ladeverluste und Vorklimatisierung im Winter pro Monat rund 50 Euro an Stromkosten zu Hause und an den wenigen kostenpflichtigen Ladepunkten gehabt. Und auch das stimmt eigentlich nicht, denn wir müssten den Stromüberschuss den wir von unserer PV ins Netz einspeisen auch noch gegenrechnen. Dann kämen wir auf rund 20 Cent pro 100 km. Nur so am Rande. Und ja, rein betriebswirtschaftlich stimmt das nicht. Aber was interessieren in Zeiten von 0 Zinspolitik irgendwelche Abschreibungskosten, wenn das Teil eh schon bezahlt ist.

Juergen

  • Like 4
Geschrieben

http://www.tagesschau.de/inland/abgaswerte-101.html

Zitat

Nach Informationen von hr-iNFO hat das Bundesverkehrsministerium bei den Abgastests auf Prüfstand und Straße auch CO2-Emissionen ermitteln lassen. Es veröffentlicht diese aber bisher nicht. Dabei gilt der Kohlendioxid-Ausstoß im Straßenverkehr als ein wesentlicher Faktor beim Klimawandel.

...

Ein Blick nach Frankreich zeigt, dass CO2-Messungen durchaus interessante Erkenntnisse liefern - gerade über Diesel-Motoren, für die ja gern ein niedriger Kohlendioxid-Ausstoß als Verkaufsargument vorgebracht wird. Auch das französische Umweltministerium hat mehr als 50 Diesel-Fahrzeuge testen lassen.

...

Eine schlechte Figur machten zwei deutsche Autobauer: Opel und Mercedes. Ein Zafira-Modell überschritt die Hersteller-Angabe im Straßentest um rund 50 Prozent. Ein zweiter Zafira schnitt nur unwesentlich besser ab. Bei einem Mercedes S 350 fiel auf: Selbst auf dem Rollenprüfstand lag der CO2-Ausstoß um ca. 30 Prozent über der Hersteller-Angabe.

 

Geschrieben

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article154692187/Warum-Mexikaner-von-VW-besonders-enttaeuscht-sind.html

Zitat

Später beim Empfang in der Botschaft wurde dann diskret berichtet, wie man den Sitz zurückgestellt, die Handbremse etwas zur Seite "gerückt" und das Lenkrad höher angesetzt habe, damit der Hüne Kohl, aus dem man gut zwei Mexikaner machen könnte, auch in diesen "Vocho" hineinpasste. Egal, das Foto für die Mexikaner stand – und darauf kam es an: Mexiko und Deutschland in Freundschaft vereint durch dieses Auto!

...

Hinter vorgehaltener Hand wird man nun gefragt, warum die "Alemanes", denen man doch so viel zutraut, dieses Thema nicht endlich in den Griff bekämen? 

Die Wahrheit ist bitter: Es gibt langen und systematischen Betrug, es gibt unsäglichen Filz zwischen Konzernspitze und Betriebsrat, es gibt abstoßende Raffgier der dortigen Führungsriegen. Alles zusammen lässt nur einen Schluss zu: Die alte Deutschland-AG taugt nicht mehr als Vorbild – auch nicht in Mexiko.

 

Geschrieben
Am ‎23‎.‎04‎.‎2016 at 21:41 , Vulcan sagte:

Mal ganz so nebenbei:

VW-Fahrer sind die miesesten Autofahrer...ist natürlich eine rein sbjektive Beobachtung, dafür aber offensichtlich.

Da hast Du natürlich - wie immer - vollkommen Recht Vulcan!

Hatte heute auch wieder so ein Individuum in einem Passat Variant vor mir, welcher aus 60 Km/h 30 machte, Mühe hatte den Blinkerhebel zu finden und schwankte wie Harald Junke an Silvester. Aber jede Wette: besoffen war der nicht. Durch die schwarz getönten Scheiben erkannte ich gar die Silhouette von einem Kind. "Uiuiui," hab ich mir gedacht, "das vermehrt sich auch noch!" Manche Kinder sollte man humanerweise zur Adoption freigeben...selbst ein rumänisches Kinderheim* ist noch artgerechter als so einen egoistischen Vollpfosten als Vater zu haben.

Auch ein Phänomen: die von der Presse hochgelobte kinderleichte VW-Bedienung  scheinen die VW-Piloten selbst zu überfordern...

Vulcan

*ist geschmacklos, je sais!

Geschrieben

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/rekord-pensionen-winterkorn-ist-rentenkoenig-im-vw-konzern/13525178.html

Zitat

Der VW-Konzern hat für ausgeschiedene Mitglieder des Vorstandes mit Stand 2015 fast eine Viertelmilliarde Euro zurückgestellt (243 Millionen Euro), wie die jüngste Bilanz ausweist.

Allein die Pension für den wegen des Diesel-Skandals zurückgetretenen Konzernboss Martin Winterkorn hatte Ende 2015 einen Barwert von 28,6 Millionen Euro. Für Horst Neumann, den Ende November ausgeschiedenen Personalvorstand, weist die Bilanz einen Pensionsbarwert von 23,7 Millionen Euro aus. Dicht dahinter liegt der Winterkorn-Nachfolger Matthias Müller mit einer 22,6 Millionen Euro schweren Pension.

 

Geschrieben

...und für diesen Konzern, der von raffgierigen Angestellten geführt wird, werfen sich die Gewerkschaften und die Sozialdemokraten regelmäßig ins Zeug, sobald es gilt, umweltfreundliche Gesetze auf den Weg zu bringen, weil diese dort die Arbeitsplätze gefährden könnten.

Gesendet von unterwegs...

Die Menschheit kann gut ohne Volkswagenkonzern auskommen.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
vor 48 Minuten, -albert- sagte:

 

Die Menschheit kann gut ohne Volkswagenkonzern auskommen.

Aber Niedersachsen nicht. Das Bundesland ist von VW abhängig wie früher das Ruhrgebiet von Stahl und Kohle. Und eine Pleite von VW würde man auch im gesamten Bund spüren, denn VW ist immerhin der größte deutsche Konzern.

Also so einfach kann man sich das alles nicht machen.

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Die Menschheit auf der zu klein gewordenen Erde würde vor allem mit weniger Menschen besser auskommen.

Überleben soll der, der die besten Autos baut und nicht der, der am besten Tricksen kann und Politik und Medien beherrscht.

Das Rurgebiet hat auch überlebt. Und durch Klüngel, Vertuschen und Aussitzen hilft man diesen unfähigen Raffzähnen auf Dauer auch nicht.

Geschrieben

Von der großen (Auto)Politik mit den nicht minder großen Betrügereien mal in die (kleine) Praxis:

Nachdem ich mich vor einigen Monaten dazu entschloss, meinen vermeintlich bequemen Bürojob zu kündigen, um wieder in der Praxis zu arbeiten, musste ich natürlich auch meinen bis dahin genutzten Firmenwagen, einen C4 Grand Picasso II, zurückgeben. Wie im entsprechenden Thread zu lesen ist, war ich mit dem Auto nicht uneingeschränkt zufrieden. Das war aber alles Kleinkram, wie ich heute weiß, denn:

Firmenwagen 1 von 06/2015 bis 12/2015: Volkswagen T5 Transporter, EZ Anfang 2014, aber bei Übernahme erst rund 15tkm auf dem Tacho. Genutzt bis rund 35 tkm Laufleistung, 2,0TDI mit 140PS, 6-Gang-Schalter. Grundsätzlich ein gut zu fahrender und durchdachter Transporter, aber trotz der geringen Laufleistung schon einige Fehler wie zum Beispiel fehlerhaft funktionierende Fensterheber und merkwürdig klingende motorisch betriebene anklappbare Spiegel. Einige Klappergeräusche im Innenraum und ziemlich lasche Standheizung. Angeblich waren aber alle anderen Fahrzeuge (alles T5 mit 140 PS, bis 140tkm Tachostand und einer mit 184PS und DSG, 70tkm) in der Firma bis zu meinem Ausscheiden (hat dann schließlich doch nicht gepasst, da so ziemlich alles anders war, als vorm Eintritt versprochen - seitdem weiß ich sicher, dass ich auf 6 Monate Probezeit in Zukunft bestehen werde) noch nie außerplanmäßig in der Werkstatt. Naja....

Wechsel, verbunden mit Firmenwagen 2, seit 01/2016: deutlich verbrauchter T5 Transporter, 101PS TDI, 5-Gang (Frechheit!), EZ Ende 2011, übernommen mit ca 162tkm, jetzt 173tkm. Echte Ranzkarre, Lackzustand für 4 1/2 Jahre ziemlich dürftig, aber kein Rost immerhin, klappert überall, fährt sich richtig "ausgelutscht", Kupplung rupft gar furchtbar, wenn man nicht aufpasst, drehzahlabhängig wackelt die Karre beim Beschleunigen wie die ollen 4-Zylinder Bauerndiesel in /8 und 123er Benz (selig) nach 300.000km im Leerlauf. Laut VW-Werkstatt bei der letzten Inspektion sei kein Fehler feststellbar. Ahja.... 

Gut, die Kiste ist für ein Nutzfahrzeug schon recht alt und wurde sicher nicht geschont. Außerdem bin ich bereits der dritte Nutzer - trotzdem: selbst in dieser relativ mageren Version kostete der Kübel mal rund 37.000€ (Liste, Brutto, der oben genannte kommt auf über 43.000!) und ist, gemessen am Durchschnittsalter aller Autos deutlich zu früh, sehr deutlich am Ende seines Lebens angekommen. Das soll Qualität sein? Welchen Grund gibt es dann noch, NICHT den deutlich günstigeren Renault Trafic oder einen Transit zu nehmen?

Leider führt in D,  in meiner Branche und selbst bei dem ansonsten sehr angenehmen schwedischen Konzern, bei dem ich jetzt arbeite, kaum ein Weg daran vorbei, sich gewerblich mit T5 (T6) oder Vito fortzubewegen, und nebenbei ist es ja auch blöd, sich den Job nach dem Auto auszusuchen. Im Dezember, dann wird mein Jetziger 5 Jahre alt und wird über 200.000km gelaufen haben, wenn er so lange durchhält, gibt es einen T6 mit 150PS. Der wird rund 42.000€ (Liste) kosten und muss dann wieder 5 Jahre halten. ich bin gespannt, aber ob der offensichtlichen Langzeitqualität eher skeptisch. 

Bekannte von mir fahren seit Spätherbst letzten Jahres einen T6 California (das ist das VW-eigene Wohnmobil) in High-End Version. Das Auto lässt sich wirklich sehr gut fahren und ist für so einen Kasten recht flott (204PS), komfortabel und leise. Das lässt ja einerseits hoffen für den T6, andererseits hat VW aber die Vorstellung, für so ein Auto deutlich über 85.000€ (in Worten: ÜBER fünfundachtzigtausend!!!) verlangen zu können,  die auch noch bezahlt werden.

 

Geschrieben
vor 48 Minuten, -albert- sagte:  

Die Menschheit kann gut ohne Volkswagenkonzern auskommen.

Aber Niedersachsen nicht. Das Bundesland ist von VW abhängig wie früher das Ruhrgebiet von Stahl und Kohle. Und eine Pleite von VW würde man auch im gesamten Bund spüren, denn VW ist immerhin der größte deutsche Konzern.

Also so einfach kann man sich das alles nicht machen.

Jeder Betrüger ist von seinen Erträgen abhängig.

Macht man es sich zu einfach, wenn man gegen den Betrüger vorgeht, weil dann seine Erwerbsquelle versiegt?

Gesendet von unterwegs...

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden, ACCM Elmar Stephan sagte:

Aber Niedersachsen nicht. Das Bundesland ist von VW abhängig wie früher das Ruhrgebiet von Stahl und Kohle. Und eine Pleite von VW würde man auch im gesamten Bund spüren, denn VW ist immerhin der größte deutsche Konzern.

Also so einfach kann man sich das alles nicht machen.

schön,  mag sein;   aber wie wäre es dann mit der Option,  die Verantwortlichen abzusetzen - und zwar nicht mit Abfindungen und Boni ohne Ende - und Unverdächtigen die Verantwortung in die Hand zu legen ?

Geschrieben

Früher war zumindest Citroën so ehrlich, in den internen Unterlagen die Volllastanreicherung = Abschaltung der Lambdaregelung zu erwähnen. Heute gibt es Akustikprogramme und Thermofenster um aus einem im Katalog rechtskonformen Auto eine menschenverachtende Giltschleuder zu machen. 

 

 

51-12 XB 0 BX 16 Monopoint Kat Motor BDZ - 04-90.jpg

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)

Vox automobil, Teil 1 ab 11. Minute ist ein Beitrag über den legalen Stickoxydausstoß zu sehen. Ob die Thermofenster wirklich so legal sind?

http://www.tvnow.de/vox/auto-mobil/list/aktuell/automotorrad-assistenzsysteme/player

Das kommt dabei heraus, wenn die deutsche Automobilindustrie die Gesetzestexte selber schreiben darf. Warum hat man die Ausnahmen nicht wenigstens prozentual begrenzt?

Das Problem ist nicht der Diesel (das beweisen die LKW's) sondern die Autoindustrie und die Schlupflöcher durch den Gesetzgeber.

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Ergänzung
Geschrieben
Zitat

Volkswagen soll Hybrid-Technologien geklaut haben

 

Zitat

 

New YorkVW droht neuer Ärger in den USA. Der auf Hybridtechnologien spezialisierte Zulieferer Paice aus Baltimore im US-Bundesstaat Maryland wirft VW eine Patentrechtverletzung für die Konzernmarken VW, Audi und Porsche vor. Dabei geht es um rund 19000 Hybrid-Modelle der drei Marken, die seit 2010 in den USA verkauft wurden.

Paice habe in den Jahren 2001 bis 2004 intensiv mit VW an neuen Hybrid-Antrieben gearbeitet. Auf einmal jedoch habe es nur noch Funkstille aus Wolfsburg gegeben. „Nachdem VW alles was sie wissen mussten von Paice gelernt hat, haben sie abrupt die Zusammenarbeit abgebrochen“, heißt es in der Klageschrift. VW habe die Technologie von Paice nie lizensiert. „Stattdessen haben sie die patentierte Technologie für sich selbst und die Marken Audi und Porsche verwendet, die Informationen und Technologien teilen – ohne Vergütung.“

 

 

Zitat

Von der Paice-Klage betroffen sind die Modelle VW Jetta Hybrid, der Audi A3 e-tron Hybrid, der Audi Q5 Hybrid, der Porsche Cayenne S E-Hybrid und der Porsche Panamera S E-Hybrid. Eine VW-Sprecherin wollte sich zu dem Fall nicht äußern.
Hybridantriebe des Unternehmens aus Balitmore werden auch von den Autobauern verwendet. Der Zulieferer wird von dem ehemaligen Nordamerika-Chef von Bosch, Robert Oswald, geführt und hatte in den vergangenen Jahren schon mehrmals erfolgreich Klagen gewonnen. Im vergangenen Oktober etwa wurden Hyundai und Kia schuldig gesprochen, die Patente von Paice verletzt zu haben und zahlten eine Strafe von knapp 30 Millionen Dollar. Nun lizensieren die Autobauer die Technologie.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/klage-gegen-vw-volkswagen-soll-hybrid-technologien-geklaut-haben/13525684.html

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