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Geschrieben

Schöner Ausdruck: "Der Führer hatte nie einen Führerschein." :)

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Geschrieben
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-klage-105.html

"Das Management von VW hätte über die Manipulationssoftware Bescheid wissen müssen", sagte der norwegische Chef-Investor Peter Johnsen der "Financial Times"...

 

So schlau war ich schon vor einem halben Jahr und bin sicher, dass es auch wirklich so war.

Dazu muss man also kein "Chef-Investor" sein. :)

Geschrieben
vor 22 Minuten, Juergen_ sagte:

 

 

So schlau war ich schon vor einem halben Jahr und bin sicher, dass es auch wirklich so war.

Dazu muss man also kein "Chef-Investor" sein. :)

So funktioniert Big Business. Illegales wird in den allermeisten Fällen nur auf der Tonspur angeordnet. Die Verantwortlichen bekommen eine pervers hohe Abfindung und Pensionsversorgung. Die Befehls-Ausführer werden verurteilt. Zum Glück haben hier nicht nur kleine Schlucker Geld verloren, sondern auch große Anleger. So kommt vielleicht doch noch ein wenig Licht und Gerechtigkeit in die kriminellen Machenschaften dieses Konzerns.    

Geschrieben
Am 15.5.2016 at 12:04 , fluxus sagte:

Müsste ich aktuell ein Auto in - sagen wir mal - Golfgröße kaufen, und käme ein E-Auto oder ein Prius nicht in Betracht: Ich kaufte einen C4 oder Peugeot 308 mit 3-Zylinder-Benziner. PSA sieht aktuell ja noch vergleichsweise seriös aus, was die Motoren angeht. 

fl.

Ein bischen aus meiner Autofindungsodyssee: Mittlerweile ärgere ich mich, dem jugendlichen Mitarbeiter nicht einfach und diktatorisch einen Wagen hinzustellen. Während er, solange ihm kein Firmenwagen gestellt wurde, mit einem Wagen der Billigstklasse bei mir anfing, flattern nun Angebote auf dem Tisch in der jeweils luxuriösesten Ausstattungsvariante. Dabei wäre er noch gar nicht dran, da "sein" Yaris Hybrid noch mehr als ein Jahr laufen soll / muss. Nur weil die Leasingzeit des Leaf endet, den ich z.Zt. als Zweitwagen nutze, meint er, nun bekäme er ein neues Auto.

Seine Wünsche als 25jähriger begannen mit einem Skoda Superb Kombi Diesel, wenn schon, denn schon, dann war es ein Seat Leon Diesel. Ich habe dann die Maxime ausgegeben, dass aus dem VW-Konzern nichts gekauft wird und auch kein Diesel egal woher. Favorit war für mich der Auris Touring Sport als Hybrid.  Aber der gefällt zwar mir und ich könnte den Yaris wohl besser in Zahlung geben, ihm aber nicht. Dann dachte ich an einen sparsamen Dreizylinder, z.B. von Opel (Astra K), Peugeot 308 etc.

Dann kam der neue Fiat Tipo, den ein Autohaus für 9.999,00 € anbietet. Der gefällt uns beiden. Aber: Der Benziner in der Grundausstattung verbraucht zuviel (Jahresfahrleistung 25.000 km), hiesige Händler raten eindringlich zum Diesel. Nun bin ich beim Peugeot 308 gelandet, deutlich sparsamer, kein Diesel und für meine Begriffe gut aussehend ("er" kennt diese Überlegung noch nicht). 

Nun bin ich diesen Dingen und Diskussionen sehr überdrüssig. Warum entscheiden andere, für was ich mein Geld ausgeben "darf"? Das Thema wird hier seit Wochen diskutiert. Am liebste würde ich einen Dacia hinstellen, für ihn ein absolutes Nogo. Oder einen neueren gebrauchten Prius, den mag er auch nicht

Geschrieben

Sei " Diktator" und stell' ihm einen 308 hin...;)

Gruß Higgins 

Geschrieben

Besser als Hinstellen im Einzelfall ist vermutlich das gemeinsame Aufstellen von Regeln, die von allen getragen werden und für alle gelten.

Oder habt Ihr das schon?

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Geschrieben

Manfred, dann liege ich mit meiner Einschätzung ja gar nicht so verkehrt, wenn's kein Hybrid aus dem Haus Toyota sein soll. Viel Glück noch bei der finalen Entscheidungsfindung ;)

Pallas, das sehe ich auch so. 

fl. 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

die einzigen Fremdfahrzeuge beim Pfingsttreffen waren 2 Peugeot 308 SW 150eHDI. Komischer Zufall oder ein Anzeichen dafür, das Peugeot hier was gelungen ist, das man bei Citroën aktuell nicht findet?

Geschrieben
vor 9 Stunden, Zum EX (H) EMPEL sagte:

die einzigen Fremdfahrzeuge beim Pfingsttreffen waren 2 Peugeot 308 SW 150eHDI. Komischer Zufall oder ein Anzeichen dafür, das Peugeot hier was gelungen ist, das man bei Citroën aktuell nicht findet?

Peugeot hat derzeit eine sehr schnörkellose, minimalistische Linie - das gefällt mir sehr gut. Hatte am Wochenende einen PUG 508 SW als Mietwagen und ich muss sagen, daran könnte man sich gewöhnen. Kein überflüssiger Schnickschnack, aufgeräumtes Cockpit, solide Technik.

Das 308er Cockpit gefällt mir aber noch besser - das ist wirklich auf das Wesentliche reduziert. Wäre definitiv meine Präferenz im direkten Vergleich mit dem aktuellen C4. Das Match 208 / C3 ginge allerdings immer noch für den C3 aus.

Aber zurück zum Thema: Anteilseigner Norwegen bringt Klage gegen VW ein - http://derstandard.at/2000037064714/Norwegischer-Staatsfonds-bringt-sich-gegen-VW-in-Stellung

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, Pallas D sagte:

Besser als Hinstellen im Einzelfall ist vermutlich das gemeinsame Aufstellen von Regeln, die von allen getragen werden und für alle gelten.

Oder habt Ihr das schon?

Genau das habe ich heute (nochmals) getan und ihm die Gründe für einen sparsamen 3-Zylinder-Benziner und gegen den Diesel erläutert. Außerdem bekam er von mir den Spiegel-Artikel zur Diesel-Lüge.

So eingestimmt schaut er sich in den nächsten Tagen den Peugeot 308 an. Der kommt ja auch bei Spritmonitor gut weg, sieht gut aus, finde ich und sollte die nächsten 3 Jahre gute Dienste leisten als Leasingfahrzeug, bis die neue E-Generation mit besserer Reichweite an den Verkaufsstart geht.

Jedenfalls hat VW nun angekündigt, sich auf E-Fahrzeuge focussieren zu wollen. Was davon zu halten ist, werden wir sehen. Ich wäre ja auch bei entsprechender Reichweite bereit, etwas teurer zu gehen in Richtung Tesla 3 / GM Bolt und die höhere 1 %-Belastung des Mitarbeiters auszugleichen. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik und das müsste wohl dazu führen, die gerade erst errichtete Photovoltaik-Anlage doppelt so groß zu machen. Jedenfalls lautet die Regel vom Grundsatz her:

1.  Elektroauto (wenn Reichweite und Preis kompatibel sind zur Aufgabe und Stellung im Betrieb)

2.  Toyota-Hybrid

3.  Sparsamer 3-Zyl.-Benziner

und möglichst die Nichtberücksichtigung der Hersteller, die mit Abgasbetrügereien aufgefallen sind. Möglichst deshalb, weil ich nicht weiß, ob alle über die Feinjustierung hinaus mit spezieller Software betrogen haben wie der VW-Konzern, Opel, Daimler-Benz usw.

 

Bearbeitet von Manfred Heck
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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Bundesregierung prüft Abgas-Vorwürfe gegen Opel

Das Umweltministerium unterstrich: "Das Herunterfahren einer Abgasreinigung ist eine absolute Ausnahme." Alles andere sei vorschriftswidrig. Abgasregeln dienten dem Gesundheitsschutz und nicht dem Motorenschutz.

Opel verwahrte sich gegen die Vorwürfe. "Die isolierten Erkenntnisse eines Hackers spiegeln nicht die komplexen Zusammenhänge eines modernen Abgasreinigungssystems wider", erklärte das Unternehmen. Bereits am Donnerstag sagte ein Opel-Sprecher:

 

http://de.reuters.com/article/opel-abgas-idDEKCN0Y41AU

Bearbeitet von e-motion
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Die Mogelsoftware (die Verniedlichung hat sich auch schon bei mir ins Stammhirn gepflanzt) bei Opel kommt ausgerechnet von den Amis also von GM.

Aber das wird VW jetzt auch nicht mehr viel nützen.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

18.04.2016

VW-Vorstand pocht auf Boni
Der Realitätsverlust der Wolfsburger ist komplett

Zitat

Der VW-Vorstand ringt um die Frage, wie hoch die eigenen Bonuszahlungen ausfallen sollen. Dieser Konzern hat wahrlich keine anderen Sorgen. Es flattern ja nur wöchentlich neue Milliardenklagen wegen des Abgaswerteskandals herein und es fehlt auch bloß an einer technischen Lösung für den Rückruf des Passats. Ach ja, und ein paar Unstimmigkeiten mit den US-Behörden gibt es auch noch. Und sonst? Eine Hauptversammlung muss vorbereitet werden. Natürlich ist das aus Sicht des VW-Vorstands alles Kleinkram im Vergleich zu der Frage, was am Ende auf den eigenen Konten landen wird.

Ich bin schon länger im Geschäft und habe durchaus einige Führungskräfte mit eskalierenden Ego-Problemen erleben dürfen, aber die Vorgänge bei Volkswagen Börsen-Chart zeigen erstaunen sogar mich. In Wolfsburg geht es zu wie im alten Rom - das Imperium zerfällt und die Senatoren laben sich an Biberpfoten auf Vogelzungensalat und lauschen der Schalmei.

(...)

Letzten Endes sind die legalen Spitzfindigkeiten jedoch gegenstandslos, wenn Aufsichtsrat und Vorstand eines Konzerns sowohl im Betrieb als auch in der Öffentlichkeit und an den Finanzmärkten den letzten Rest von Vertrauen in ihre Führungsqualität verspielen. Und VW tut gerade wirklich alles, um sich am selbst angerichteten Scherbenhaufen blutige Finger zu holen.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/volkswagen-boni-streit-der-realitaetsverlust-bei-vw-ist-komplett-a-1087756.html

 

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Zitat

(Opel) Neumann weist Vorwürfe persönlich zurück

 

 

Zitat

 

Äußerst anspruchsvolle, integrierte Systeme

Laut Neumann sind Abgasreinigungssysteme äußerst anspruchsvolle, integrierte Systeme, die sich nicht in isolierte Parameter zerlegen ließen.

 

 

Zitat

 

Hier lesen Sie die Stellungnahme Neumanns im Wortlaut:

"Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), 'Monitor' und 'Spiegel' erwecken den Eindruck, sie hätten neue Fakten dafür gefunden, dass Opel bisher nicht bekannte, illegale Abschaltvorrichtungen nutzt. Diese Anschuldigungen sind falsch!

Es gilt nach wie vor: Wir bei Opel setzen keine illegale Software ein. Unsere Motoren entsprechen den gesetzlichen Vorschriften. Wir gehen davon aus, dass auch die Behörden das so sehen. Wir haben stets transparent mit den Behörden in Deutschland und Europa zusammengearbeitet. Und das werden wir auch weiterhin tun. Dem KBA wurden bereits im Oktober 2015 alle Details zu unserer Motoren-Software, Kalibrierung und -Emissions Strategie übermittelt. Weitere Informationen werden wir veröffentlichen, nachdem wir mit den Behörden Rücksprache gehalten haben.

Die jüngsten Anschuldigungen - basierend auf den Funden des Hackers Felix Domke - sind irreführende, übermäßige Vereinfachungen und Fehlinterpretationen der komplexen Zusammenhänge eines modernen Diesel-Abgasreinigungssystems. Abgasreinigungssysteme sind äußerst anspruchsvolle, integrierte Systeme, die sich nicht in isolierte Parameter zerlegen lassen.

Die Methoden und Protokolle der Testaktivitäten von DUH, Monitor und Spiegel wurden Opel immer noch nicht zur Verfügung gestellt, deshalb kann das Unternehmen diesen Teil der Behauptungen nicht überprüfen. Aufgrund unserer eigenen sowie unabhängiger Messungen - und den bisherigen Erfahrungen mit den von der DUH veröffentlichten Experimenten - glauben wir aber nach wie vor nicht, dass diese neuen Ergebnisse objektiv und wissenschaftlich fundiert sind.

Natürlich haben wir aus der aktuellen Diskussion mit Behörden und in der Öffentlichkeit dazugelernt. Mit jedem neuen Motor streben wir danach, Maßstäbe zu setzen. Wir werden die Effizienz der Abgasnachbehandlung unserer SCR-Dieselmotoren weiter verbessern, wo wir können. Dabei werden wir an die physikalischen Grenzen gehen. Teil davon ist auch eine freiwillige Serviceaktion für bereits auf der Straße befindliche Fahrzeuge, die im Juni startet."

 

http://www.automobilwoche.de/article/20160517/AGENTURMELDUNGEN/305179979/1276/berichte-zu-abgas-manipulationen-neumann-weist-vorwurfe-personlich-zuruck

Geschrieben
 
Zitat

 

Nissan soll bei Dieselfahrzeugen des Typs Qashqai eine illegale Abschalteinrichtung verwendet haben. Dies wirft Südkorea dem japanischen Autobauer vor und droht unter anderem Strafen sowie Strafanzeigen an.
 
s%FCdkorea%20nissan%20qashqai%20emissionen%20manipulation
Nissan Qashqai: Südkorea ordnet einen Rückruf an. (Foto: Nissan)
 
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Seoul. Südkoreas Regierung wirft Nissan die Manipulation von Abgaswerten beim SUV Qashqai vor. Nach der Untersuchung von 20 Diesel-Fahrzeugen kündigte nun das Umweltministerium in Seoul an, gegen den japanischen Autohersteller ein Bußgeld von 330 Millionen Won (257.500 Euro) verhängen zu wollen. Zudem will das Ministerium gegen den Chef von Nissan Korea Strafanzeige erstatten.

 

http://www.automobilwoche.de/article/20160516/AGENTURMELDUNGEN/305169989/1276/manipulation-von-emissionswerten-sudkorea-hat-nissan-im-visier

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Abgas-Skandal bei Volkswagen:

Wer haftet für die Diesel-Affäre?

 

Zitat

Meinungen gehen weit auseinander

Die Meinungen darüber gehen weit auseinander. Zu den prominentesten Befürwortern zählt der renommierte Wirtschaftsjurist Marcus Lutter. «Der gesamte Vorstand - also alle damaligen Vorstandsmitglieder haben bis zum Beweis des Gegenteils durch sie ihre Pflichten gegenüber VW verletzt», schreibt der Mitverfasser des auch für Volkswagen geltenden Corporate Governance Kodex - das Regelwerk für ethisch und moralisch gutes Verhalten in Aktiengesellschaften - in einem Gastbeitrag in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Bei der «Sicherung der Legalität» hätten sie über Jahre versagt, es gebe also das für Haftungsansprüche relevante Organisationsverschulden.

Lutter ist auch deshalb überzeugt, dass das §93 des Aktiengesetzes ihnen die Beweislast für die Unschuld gibt - und sich der Aufsichtsrat deshalb um die Sicherung der Forderung bis hin zur Haftungsklage kümmern muss. Dies findet auch der ehemalige VW-Aufsichtsrat und frühere niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP): «Es ist mittlerweile unstrittig, dass VW allen Vorstandsmitgliedern, die vor einem Jahr im Amt waren, gegenüber hohe Schadenersatzansprüche hat. Es ist die Aufgabe des Aufsichtsrates, diese Forderungen zu sichern.» Bis auf 6000 Euro sollte der Konzern die Vorstandsgehälter einbehalten, schlägt er vor.

http://www.automobilwoche.de/article/20160516/AGENTURMELDUNGEN/305169997/1276/abgas-skandal-bei-volkswagen-wer-haftet-fur-die-diesel-affare

Bearbeitet von e-motion
Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, e-motion sagte:

Darüber muss man doch inzwischen schon lachen, oder?

 

Wieso lachen? Weinen. Denn so kann man das Versagen von Politik und deutscher Autoindustrie schön auf den Steuerzahler abwälzen. Deutschland zahlt eine Strafe an die EU und VW verarscht die Deutschen weiter nach allen Regeln der Kunst.

Würde sich hier wirklich ein VW-Fahrer drüber aufregen oder sich etwa nach einer anderen Marke umsehen? Nö

 

 

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

 

Zitat

 

Verbrauchstests:

Auch Suzuki soll manipuliert haben

Droht nun der japanischen Autobranche ein immer größerer Manipulationsskandal? Nach Mitsubishi muss voraussichtlich auch Suzuki Manipulationen bei Verbrauchstests eingestehen.
 
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Suzuki: Verbrauchsmanipulationen möglich. (Foto: Suzuki)
 
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Tokio. Nicht nur Mitsubishi Motors hat wohl unter den japanischen Autobauern bei Verbrauchstests manipuliert. Wie japanische Medien am Mittwoch unter Berufung auf informierte Quellen berichteten, soll auch Suzuki Motor geschummelt haben. Laut den Berichten hat der Autobauer nun Unregelmäßigkeiten bei Tests festgestellt. Es wurde vermutlich ein in Japan unzulässiges Testverfahren angewendet.

An der Börse kam es zu einer sofortigen deutlichen Reaktion: Die Aktie von Suzuki Motor sank in Reaktion auf die Medienberichte um mehr als zehn Prozent im Wert.

 

Geschrieben

 

Zitat

 

Nach Verbrauchsmanipulationen:

Mitsubishi-Präsident vor dem Rücktritt

Die Verbrauchsmanipulationen bei Mitsubishi Motors nötigen den Präsidenten Tetsuro Aikawa offenbar zum Rücktritt. Aikawa soll japanischen Medienberichten zufolge im Juni oder Juli sein Amt aufgeben.
Von Michael Knauer
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Tetsuro Aikawa: Der Präsident von Mitsubishi Motors ist seit 1978 bei dem Unternehmen und übernahm das Spitzenamt im Juni 2014.
(Foto: Mitsubishi Motors)
 
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Tokio. Mitsubishi-Präsident Tetsuro Aikawa steht japanischen Medienberichten zufolge wegen der Verbrauchsmanipulationen vor dem Rücktritt. Aikawa werde voraussichtlich auf der Hauptversammlung im Juni seinen Hut nehmen, hieß es am Mittwoch in mehreren japanischen Medien unter Berufung auf informierte Kreise.

Möglicherweise werde der Präsident von Mitsubishi Motors auch erst im Juli zurücktreten, wenn ein Expertengremium einen Bericht zu dem Skandal vorlegen wird, hieß es. Die Aufgaben von Aikawa soll demnach vorübergehend der Vorstandsvorsitzende Osamu Masuko übernehmen. Aikawa ist schon seit 1978 bei Mitsubishi Motors und gehört in Japan zum Top-Establishment.

 

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

Pressemitteilung

18.05.2016, 11:53 Uhr

Deutsche Umwelthilfe veröffentlicht neue Testergebnisse: Diesel-Abgasreinigung bei Opel Pkw funktioniert auch bei 20 bis 30 Grad Celsius nicht

In den vergangenen zwei Wochen fanden bei Außentemperaturen von überwiegend über 20 Grad Celsius sieben Messungen am Opel Astra (Euro 6, EZ 2015, 1.6 CDTi, 81 kW) und zwölf Messungen am Opel Zafira (Euro 6b, EZ 2015 1.6 CDTi, 100 kW) unter der fachlichen Leitung von Axel Friedrich statt. Im Durchschnitt wurden beim Astra 526 mg NOx/km (6,6-fache Überschreitung des Euro 6 Grenzwertes) und beim Zafira 423 mg NOx/km (5,3-fache Grenzwertüberschreitung) gemessen. Die Testergebnisse finden Sie am Ende dieser Seite.

„Unsere Strassenmessungen zeigen, dass die Abgasreinigung der getesteten Modelle Astra und Zafira selbst in dem kleinen Temperaturfenster von 20 bis 30 Grad Celsius nicht ordnungsgemäß funktioniert. Die gemeinsam mit der Redaktion von Monitor und dem SPIEGEL aufgedeckten Abschalteinrichtungen führen dazu, dass bei über 90 Prozent der Betriebszeit diese Fahrzeuge die Luft in unseren Innenstädten verpesten“, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. "Ich werfe Opel-Chef Neumann Täuschung von Behörden und Verbrauchern vor."

Das Bundesverkehrsministerium sowie die niederländischen Behörden erhielten heute Morgen die Messprotokolle der neunzehn neuen Strassenmessungen. Die DUH fordert den sofortigen Stopp der Neuzulassung von Fahrzeugen, einen Entzug der Typzulassung von allen Opel-Diesel Pkw mit illegalen Abschalteinrichtungen und einen amtlichen (nicht freiwilligen) Rückruf bereits ausgelieferter Fahrzeuge. Mit Spannung erwartet die DUH zudem die Entscheidung über die geforderte Unterlassungserklärung bezüglich nicht zutreffender Werbeaussagen zur angeblich selbst bei minus 30 Grad und insgesamt so gut wie bei modernen Benzinmotoren funktionierender Abgasreinigung. Sollte die Adam Opel AG bis heute, Mittwoch den 18.5.2016 um 17 Uhr, eine solche nicht abgeben, wird die DUH unmittelbar die Beendigung dieser Verbrauchertäuschung gerichtlich durchsetzen.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3819&cHash=9a6b71d01997ab7ffd1616d988afcd10


 

Zitat

 

Opel hat die Existenz weiterer Abschalteinrichtungen im Zafira eingeräumt, beharrt aber darauf, dass sie legal seien. Verkehrsminister Dobrindt sieht das anders - und setzt dem Konzern eine Frist.
 

Opel hat erstmals bestätigt, dass die Abgasreinigung beim Modell Zafira unter bestimmten Bedingungen abgeschaltet wird. Das sei bei einer bestimmten Geschwindigkeit und bei bestimmten Druckverhältnissen der Fall. Der Autobauer besteht jedoch darauf, dass dies nicht illegal sei.

Das Verkehrsministerium hingegen hat Zweifel, dass die Software legal ist. Bei der rechtlichen Bewertung des Konzerns und der Abgas-Untersuchungskommission ließen sich "Unterschiede erkennen", sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Mittwoch.

Nach der Darstellung von Opel seien diese Abschaltungen der Abgasreinigung zum Schutz des Motors technisch notwendig und entsprächen den rechtlichen Vorgaben, sagte der CSU-Politiker. Die Vertreter des Ministeriums und der in der VW-Affäre eingerichteten Untersuchungskommission bewerteten diese Sachverhalte sowohl aus rechtlicher als auch aus technischer Sicht anders.

(...)

Das Rechercheteam hatte Opel vor der Veröffentlichung mit allen Vorwürfen bis in die technischen Details konfrontiert. Opel entschied sich, nicht auf die konkreten Vorwürfe einzugehen. Auf das Angebot, weiterführende Gespräche über die Recherche-Ergebnisse zu führen, reagierte Opel nicht.

Einer EU-Richtlinie zufolge sind Abschalteinrichtungen nur erlaubt, wenn sie dem Schutz des Motors dienen. "Die Untersuchungskommission hat Zweifel, ob das Verfahren, das hier beschrieben ist, vollständig mit dem Motorschutz zu begründen ist", sagte Dobrindt. Auch der Opel Astra werde überprüft.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/opel-verkehrsminister-zweifelt-an-legalitaet-von-abschalteinrichtung-a-1092969.html

 

Opels Rechtsverdreher heißt übrigens ...

Zitat

Neben Opel-Chef Karl-Thomas Neumann war auch Hessens ehemaliger Ministerpräsident Roland Koch als Rechtsberater des Autobauers in Berlin mit der Untersuchungskommission zusammengekommen. Es sei eine "intensive Debatte" notwendig gewesen, sagte Dobrindt.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Dobrindt-hat-Zweifel-an-Opels-Version-article17724521.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Patentrechte:

USA prüfen neue Vorwürfe gegen VW

Volkswagen steckt noch mitten im Abgas-Skandal, da werden schon neue Vorwürfe laut: Die US-Behörden untersuchen Vorwürfe, das Unternehmen habe Patentrechte verletzt. Dabei geht es um Hybridtechnologie. Der Zulieferer Paice aus Baltimore  beschuldigt den VW-Konzern, ohne Genehmigung patentierte Technologie in seinen Fahrzeugen zu benutzen. Betroffen sind die Marken VW Pkw, Audi und Porsche. Dem "Handelsblatt" zufolge geht es um die Modelle VW Jetta Hybrid, Audi A3 e-tron Hybrid, Audi Q5 Hybrid, Porsche Cayenne S E-Hybrid und der Porsche Panamera S E-Hybrid.

In den Jahren 2001 bis 2004 hätten die beiden Unternehmen eng zusammengearbeitet. "Nachdem VW alles was sie wissen mussten, von Paice gelernt hat, haben sie abrupt die Zusammenarbeit abgebrochen", zitiert das "Handelsblatt aus der Klageschrift. Die United States International Trades Commission will nun prüfen, ob die Klage begründet ist. VW hat bisher mit Verweis auf das laufende Verfahren keinen Kommentar abgegeben.

 

http://www.automobilwoche.de/article/20160519/AGENTURMELDUNGEN/305189873/1276/patentrechte-usa-prufen-neue-vorwurfe-gegen-vw

Bearbeitet von e-motion

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