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Geschrieben
vor 53 Minuten, silvester31 sagte:

Die "paar km elektrisch" reichen eben nicht aus ! Klima, Umwelt und Co. machen nicht an einer Ortsgrenze halt. Das muß man dann doch global sehen, obwohl ich mit der ganzen Globalisierung eher kritisch bin....

Natürlich gäbe das lokal erstmal eine Entlastung, aber auf das Gesamtklima gesehen, muß man auch Außerorts abgasarm oder -frei fahren. Also elektrische Kleinwagen für die Stadt sind nicht die Lösung. Genausowenig, wie die Feigenblatt Plug-in oder gar RE-Autos. Ich sehe aber ehrlichgesagt auch nicht ein, warum ich jetzt zehntausende Euros in ein E-Auto investieren soll, um hier lokal emissionsfrei unterwegs zu sein und sonstwo wird Kohlekraft, abgasintensive Industrie usw. noch gefördert. Für das Weltklima bringen ein paar tausend E-Autos nämlich nichts. Sicher : Jeder Anfang ist schwer und erstmal nur winzig - und jemand muß ja anfangen.....

Eigentlich brauchen sich die Bürger aber nicht über die schlechte Luft beschweren.Sie haben es zugelassen das die verantwortungslosen äh verantwortlichen Politiker Milliarden aus KFZ- und Mineralölsteuer zweckeentfremdet haben.Diese jahrelange Nichtstun hat nun eben Folgen. Jetzt den Bürgern das Autofahren mit dem in guten Glauben gekauften "sauberen" Autos zu verwehren ist einfach nur unverschämt und ne billige Masche,die lenkt von ihrem Versagen ab.Nehmen wir mal Hamburg als Beispiel :

Nach wie vor gibt es keinen Autobahnring um die Stadt,der ist immer noch in Planung.

Der ganze Skandinavienverkehr...muß durch die Stadt.

An die Ostsee,nach Schleswig-Holstein...man muß durch die Stadt.

Die Autobahn für die Anbindung des nördöstlichen Niedersachsen,die A 26 mit lächerlichen 58km, ist seit 2002 in Bau,Ende nicht absehbar.Der gesamte Verkehr...über Bundes- und Stadtstraßen nach Hamburg durch fehlende Elbquerung/Autobahnring.

Genauso der Hafen der nun einmal mitten in der Stadt ist.Die Schiffe brauchen Strom,ein Kreuzfahrtschiff z.B. braucht mehrere MW....die werden mit Generatoren ohne irgendwelche Euronormen erzeugt, rund um die Uhr, mitten in der Stadt. Jetzt erst hat man zaghaft angefangen da was dagegen zu tun.Und als drittgrößter Seehafen Europas gibts da doch das eine oder andere Schiff;),alle mit laufenden Generatoren.

http://www.hamburg-news.hamburg/de/cluster/hafen-logistik/landstrom-fuer-das-kreuzfahrtterminal-altona/

 

 

 

 

 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

silvester 31: ich sehe das global - deswegen ja.

Neulich wurde gemeldet, dass der Luftverkehr sich in den nächsten 20 Jahren verdoppeln soll.

Niemand hat die Absicht an den Praktiken Regenwaldrodung für Palmöl was zu ändern.

Die mittelständische Industrie verbraucht gezielt viel Strom um die EEG-Umlage zu umgehen.

Die politische Situation der Energiewirtschaft ist total verkorkst. Daran will ich mich nicht mehr beteiligen als nötig.

Glaubst du wirklich, dass Elektroautos global realistisch was ändern würden? Denn wenn wirklich viele Auf Elektromobilität wechseln, kannst du dir das Wunschdenken, das sei alles Ökostrom abschminken.

Geschrieben

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Loeschaktion-bei-VW-in-Abgasaffaere,abgasaffaere100.html

Zitat

In den Tagen danach kam es zu einer Vertuschungsaktion. Eine Führungskraft soll Mitarbeiter indirekt dazu aufgefordert haben, belastende Dokumente in größerem Stil zu beseitigen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat deshalb nun gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eröffnet - wegen Urkunden-Unterdrückung und versuchter Strafvereitelung.

Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft, Klaus Ziehe, hatte sich der Verdacht bei Vernehmungen von VW-Mitarbeitern ergeben. Sie hatten demnach geschildert, wie ihnen "verklausuliert, aber deutlich" nahegelegt wurde, belastendes Material verschwinden zu lassen. Daraufhin seien Daten gelöscht und auf Speichersticks ausgelagert worden. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wurde den "versteckten Hinweisen" also zumindest teilweise Folge geleistet.

 

Geschrieben
Zitat

In mehreren deutschen Städten sind Räumlichkeiten der Internet-Partnervermittlung Lovoo heute von der Polizei durchsucht worden. 

Zwei Verdächtige wurden verhaftet, wie die Staatsanwaltschaft Dresden und das sächsische Landeskriminalamt mitteilten. Das Unternehmen steht im Verdacht, gefälschte Profile von Frauen in seine Kunden-Datenbank gestellt zu haben, um kontaktwillige Männer in kostenpflichtige Angebote zu locken. Den drei Geschäftsführern und neun weiteren Lovoo-Mitarbeitern wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.

http://www.deutschlandfunk.de/partnervermittlung-razzien-und-verhaftungen-beim-dating.447.de.html?drn:news_id=622210

Gilt das nicht auch für den kriminellen Konzern aus WOB? Wissentlich Automobile zu produzieren und zu verkaufen, die den geltenden Abgasvorschriften nicht entsprechen - ist das nicht auch gewerbsmässiger Betrug?

Geschrieben

Wie jetzt, der Winterkorn ist gar keine Frau, sondern die Fälschung einer Partnervermittlung?

Jetzt wird mir hier so einiges klar...

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

weder Mann noch Frau - eigentlich gab es Winterkorn gar nicht. Er ist abgetaucht und hat alle Hände voll zu tuen, seine Millionen irgendwo zu verstecken. Und jemanden, den es nicht mehr gibt und seine Millionen auch nicht muss  auch nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden.

Dafür buttert jetzt aber der Steuerzahler zig Millionen in VW-Anleihen und das ist leider Realität:

http://www.finanzen.net/nachricht/anleihen/Umstrittene-Massnahme-EZB-kauft-offenbar-Unternehmensanleihen-von-Volkswagen-4926781

Der Steuerzahler zahlt indirekt die Milliardenstrafe für den Betrug.

Was muss noch passieren, bis es den VW-Fahrern (oder Audi/Skoda...) endlich mal peinlich wird, sowas zu fahren? Egal, es kann passieren was will, die Fahrer dieser Autos merken nichts mehr. Das ist noch viel peinlicher.

Geschrieben

Tja, dumme Menschen fahren dumme Autos...

Geschrieben

Und die die sie nicht fahren zahlen auch, zwangsweise


Geschrieben

Tja,
der Mann war sich halt für nix zu schade.

Nur von so lächerlichen Details wie der Abgasnachbehandlung einer ganzen Motorenserie, insgesamt 11.500.000 mal produziert, davon konnte er natürlich nix wissen. Natürlich nicht. ;)

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

das ist Winterkorns Kniefall vor der göttlichen Abgastechnik von VW.

Allerdings nur zu empfehlen, wenn der Motor nicht läuft.

Geschrieben
vor 16 Stunden, Auto nom sagte:

Um dem Wasserstoffantrieb in Bayern zum Durchbruch zu verhelfen, müsste lediglich eine Kühlanlage und ein Zapfhahn am Auspuff angebracht werden und natürlich noch ein wenig konzentriertes Bier pro Liter Wasser (statt Harnstoff bei den Dieseln) eingespritzt werden. Nachteil: wer großen Durst hat, der gibt dann mehr 'Gas'. 

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/vw-aktionaere-wollen-untersuchung-per-gericht-erzwingen-14295161.html

Zitat

Einflussreiche Investoren wollen den VW-Konzern notfalls auf dem Gerichtsweg zwingen, den Diesel-Skandal von unabhängigen Ermittlern untersuchen zu lassen. Dies berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Ein entsprechender Antrag habe auf der Hauptversammlung am Mittwoch (22.6.2016) gegen die Stimmen der Familien Porsche/Piech und des Landes Niedersachsen zwar keine Chance, sei aber Voraussetzung für den Gerichtsweg, schreibt die F.A.S.

...

So argumentiert auch der deutsche Corporate-Governance-Experte Christian Strenger in der F.A.S:  „Der Konzern lässt uns keine andere Wahl“, sagte Strenger, „Volkswagen zwingt uns mit seiner Wagenburg-Mentalität, die Vorfälle auf dem Weg einer gerichtlich angeordneten Sonderprüfung klären zu lassen.“

...

Da sind klare Kompetenzlücken“, sagte Hans-Christoph Hirt und fordert, „erfahrene, hochkompetente Leute von außen“ in das Kontrollgremium zu wählen, um zu verhindern, dass VW weiterhin regelmäßig von Skandalen erschüttert wird.

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

http://www.tagesschau.de/eilmeldung/vw-winterkorn-ermittlungen-101.html

Zitat

Lange sah es so aus, als ob der zurückgetretene VW-Chef Winterkorn davonkommen würde: Doch nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig im Abgas-Skandal gegen Winterkorn: wegen des Verdachts der Marktmanipulation. Offenbar ebenfalls im Visier der Ermittler: VW-Marken-Chef Diess.

...

Doch möglicherweise droht Winterkorn noch zusätzlicher Ärger - und zwar von Volkswagen selbst: In der Aufarbeitung der Abgasaffäre hat der VW-Aufsichtsrat laut "Handelsblatt" Verhandlungen mit dem früheren Vorstandschef aufgenommen.

 

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