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Geschrieben
vor 9 Stunden, TorstenX1 sagte:

Man sollte dafür eintreten, daß auch in unterentwickelten Ländern sinnvolle Abgasnormen gelten und eingehalten werden

Ich wollte hier nichts mehr schreiben.Statt in Euro 6, 7 oder noch mehr und mit Elektroautoförderung Geld zu verbrennen würde ich damit lieber soetwas verhindern und überflüssig machen:

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.dw.com/image/0,,16228502_303,00.jpg&imgrefurl=http://www.dw.com/de/illegale-raffinerien-im-niger-delta/a-16425792&h=394&w=700&tbnid=QqMBYBr53m-GVM:&tbnh=90&tbnw=160&docid=AuvcPTOeHcPxiM&client=ubuntu&usg=__tnXfPqOIGXS_GAjjckR_HfeOE3Y=&sa=X&ved=0ahUKEwiWrPn439bNAhVHPBQKHf4DC1kQ9QEIPzAF

 

Geschrieben

Dafür dass du NICHTS mehr schreiben wolltest aber ganz schön fleißig. :)

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Geschrieben

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-entschaedigung-101.html

Zitat

Wenn VW die Kunden in Europa genauso hoch entschädigen müsse wie in den USA, könnte das den Konzern überfordern. Das erklärte Vorstandschef Müller in der "Welt am Sonntag". 

...

Unterdessen wurde bekannt, dass das Fischereiunternehmen Deutsche See eine millionenschwere Klage wegen arglistiger Täuschung gegen Volkswagen plant. Der Mittelständler wirft dem Autobauer vor, Absprachen für gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekte nicht eingehalten zu haben. "Wir sind tief enttäuscht über VW und fühlen uns hingehalten und betrogen", hieß es. Die Deutsche See ist VW-Großkunde und hatte vor rund sechs Jahren seinen 450 Wagen starken Fuhrpark komplett auf VW-Konzernfahrzeuge umgestellt.

Im Allgemeinen sind Motoren wichtiger als Menschenleben: statt Menschen- werden Motoren geschützt.

In diesem Fall ist der Konzern wichtiger als eine gerechte Behandlung aller betrogenen Kunden. 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden, sasala sagte:

Dann mache doch bitte einen praktikablen Vorschlag, wie Du das verhindern würdest. Freie Wahl der Mittel, es darf sogar Geld kosten. 

Geschrieben

Es kostet sogar einen Haufen Geld. Man müßte einen Fonds schaffen der diese Verschmutzungen beseitigt, dort vor Ort hilft entsprechende Firmen zu gründen,damit Arbeitsplätze schafft und auch die Raffinerien müssen auf den heutigen Produkt- und Umweltstandard gebracht werden. Das würde sofort Wirkung zeigen da auch uralte Autos mit sauberem, schwefelfreien Treibstoff viel weniger Schadstoffe erzeugen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, sasala sagte:

Es kostet sogar einen Haufen Geld. Man müßte einen Fonds schaffen der diese Verschmutzungen beseitigt, dort vor Ort hilft entsprechende Firmen zu gründen,damit Arbeitsplätze schafft und auch die Raffinerien müssen auf den heutigen Produkt- und Umweltstandard gebracht werden. Das würde sofort Wirkung zeigen da auch uralte Autos mit sauberem, schwefelfreien Treibstoff viel weniger Schadstoffe erzeugen.

Interpretiere ich das richtig? Wenn diese Menschen (z. B. durch echte Entwicklungshilfe) die Chance auf einen fairen Arbeitsplatz bekämen und in Afrika europäische Umweltgesetze gelten würden, dann wäre das Problem der illegalen Raffinerien lösbar? Das ist ein ziemlich linksgrüner Ansatz. Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen und die Umwelt schützen. 

Ich sehe das auch so, echte Lösungen bietet nur linksgrüne Politik. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Nein,nicht so die klassische Entwicklungshilfe sondern eine Art Risikokapitalgesellschaft die Firmengründungen ermöglicht....mit gestützt durch Steuergelder und überwacht das auch wirklich Geld rausgegeben wird an Gründer...

Die Raffinerieumrüstung wäre wohl anfangs klassische Entwicklungshilfe,die Kosten die das verursacht können die Länder nicht stemmen weil es dafür keinen Gewinnrückfluß gibt,nur höhere Kosten und das auch noch permanent....wirtschaftlich liegen die Staaten allesamt ja ziemlich am Boden."Gewinn" wäre eine spürbar bessere Luft für für unsere Verhältnisse geringe Kosten.Jeder Euro der da hinfließt hätte einen mehrfachen Effekt als wenn man ihn hier in Maßnahmen steckt, Stichwort eine Atmosphäre.

Nötig wäre dafür ein Pool für Umweltmaßnahmen der weltweit gilt.So das sich eine Firma Umweltschutzmaßnahmen in anderen Ländern anrechnen lassen kann,ähnlich wie bei den CO²-Zertifikaten.Da hakt es ja leider nun noch ziemlich.

Beispiel: Die Einführung von hypothetisch Euro 7 beim Diesel kostet für 1000000 verkaufte Fahrzeuge von Firma x hochgerechnet y Millionen.Man verzichtet auf Euro 7,belässt es bei Euro 6 und finanziert dafür x Jahre den Betrieb der Tiefentschefelung einer Raffinerie in Nigeria damit.Die Fahrzeuge von Firma x werden hier dann als entsprechend schadstoffarm anerkannt.Die Firma macht dabei einen Gewinn,die Nigerianer bekommen die Entschwefelung bezahlt und alle kriegen sauberere Luft,viel mehr als mit einer Million Fahrzeuge mit Euro 7.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Beispiel: Die Einführung von hypothetisch Euro 7 beim Diesel kostet für 1000000 verkaufte Fahrzeuge von Firma x hochgerechnet y Millionen.Man verzichtet auf Euro 7,belässt es bei Euro 6 und finanziert dafür x Jahre den Betrieb der Tiefentschefelung einer Raffinerie in Nigeria damit.

Tolle Idee.

Der Autokäufer bezahlt also für Euro 7, bekommt es aber nicht. Stattdessen wird sein Geld, genaugenommen der Antil der Euro7 ausmachen würde,  von fremden Leuten für etwas völlig anderes in einem wildem fernem Land verwendet.

Du bist nicht zufällig Kommunist ? Das würde erklären, weshalb du annimmst daß das Geld quasi aus dem Nichts entsteht, denn kaum einer gibt Geld für nichts aus. OK, bei VAG-Käufern ...

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
vor 30 Minuten, TorstenX1 sagte:

Das würde erklären, weshalb du annimmst daß das Geld quasi aus dem Nichts entsteht, denn kaum einer gibt Geld für nichts aus.

Doch,das machst du jetzt auch. Du hast ein Auto mit Euro 2 (nehme ich mal an beim Xantia) und jetzt kaufst du ( angenommen es wäre möglich ) einen neuen mit Euro 6....fährt der anders als der mit Euro 2, mal abgesehen davon das er neu ist,merkst du die Euro 6 beim fahren?

Du kaufst dir doch nur einen Neuen weil die Verwaltung deiner Stadt beschließt das du mit deinem Euro-2-Wagen keine grüne Plakette bekommst und nicht mehr ins Stadtzentrum reinfahren darfst ( m.M. nach eine reine Verkaufsförderungsveranstaltung für die Automobilindustrie ). Wenn sie dir anbieten:Zahle 500€ für den Umweltschutz in Nigeria und du kriegst dafür ne grüne Plakette für deinen alten Wagen,lehnst du ab?;)

Geschrieben

Wird Torsten nich interessieren da er keinen Diesel fährt und Benziner haben kein Problem mit ner grünen Plakette. Mich als Dieselfahrer betrifft das schon.


Geschrieben
vor 4 Minuten, Amokhahn sagte:

Wird Torsten nich interessieren da er keinen Diesel fährt und Benziner haben kein Problem mit ner grünen Plakette

Sie denken ja gerade über ne blaue Plakette nach....selbe Masche,dann sind auch die älteren Benziner ( so wie meine ) draußen...

Geschrieben

Hab ich ein Glück das ich nich in so einer Umweltzone wohne. Der Xantia und der 5er sind beides Diesel und keiner hat ne grüne Plakette. Die würde erst der Ur-Xantia bekommen den ich gerade in der Mache habe. Deshalb bin ich auch bei dem Thema entspannt.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

Doch,das machst du jetzt auch.

Was genau mache ich jetzt auch ?!? Ich kann dir nicht ganz folgen.

An meinem Auto klebt keinerlei Plakette im Sichtbereich. Euro 6, dafür sehe ich keine Veranlassung, da das in der Regel einfach nur schöngelabelte Giftschleudern sind.

Ich kaufe mir logischerweise auch keinen neuen Wagen, weil es dafür keine Veranlassung gibt. Im Gegenteil, aktuelle Autos brauchen um 250 PS, um die Fahrleistungen meines Activa zu bieten, und sie wirken dabei in der Regel zugeschnürt - blasen aber, sofern es sich um Diesel oder direkt einspritzende Benziner handelt, ein vielfaches an Giften gegenüber meinem LPG-Hobel aus.

Zitat

Wenn sie dir anbieten:Zahle 500€ für den Umweltschutz in Nigeria und du kriegst dafür ne grüne Plakette für deinen alten Wagen,lehnst du ab?;)

Meinen alten Wagen mit derzeit 429.000 km würde ich auf einen realistisch zu erzielenden Verkaufspreis von 3,750 Euro schätzen.

Meine grüne Plakette liegt seit ungefähr 4 Jahren auf dem kleinen Tisch im Flur. Deine Frage ist idiotisch.

Davon abgesehen, würde ich mich ganz sicher nicht derart bestechen lassen. 500,-Euro für Nigeria, das wäre so wie die EU-Zahlungen in das arabische Palästina. Das Geld versackt, das Volk und die Verwaltung sind unfähig was vernünftiges damit anzufangen, stattdessen ruinieren sie beispielsweise mangels Verstand ihre eigenen Grundwasserreserven, um noch mehr auf Hilfe von außen (Israel vor allem) angewiesen zu sein, und die Zahlungen gehen auf unabsehbare Zeit weiter.

Nigeria ist augenscheinlich, und das sog. Palästina bewiesenermaßen,  ein ganz schlechter Kandidat für solche Art von Geldspritzen aus dem Ausland. So ein Land bzw. so eine Region muß letztlich aus eigener Kraft auf die Beine kommen. Von mir gibt es dafür keinen Cent.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Nun denn, beide haben irgendwie Recht. Ich finde den Gedanken von Sasala im Kern seiner Aussage..hmmm...interessant. Doch Torsten zeigt nunmal die lausige Realität auf wie sie ist, und dagegen gibt`s kein Mittel, solange es nicht Vernunft regnet. Tja, Thema geklärt :P

Gast Zum EX (H) EMPEL
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Nicht ganz: Wir in der EU sind es, die unseren Elektroschrott, unsere alten Autos, unser subventioniertes Billigfleisch nach Afrika liefern und die Küstengewässer leerfischen. Wie sie das Öl fördern, das wir ihnen abkaufen, da wird weggeschaut.

Sprüche wie "aus eigener Kraft auf die Beine kommen" und "von mir keinen Cent" haben das Niveau wie die Sprüche "die betrügen doch alle" und "die Amis wollen doch nur die deutsche Konkurrenz platt machen".

Bearbeitet von Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/kritik-an-ungleichbehandlung-verbraucherschuetzer-bestehen-auf-vw-entschaedigung-14323278.html

Zitat

Volkswagen habe seine Kunden jahrelang betrogen und müsse nun auch die Folgen tragen. „Wir brauchen nicht zu beweisen, dass Volkswagen die Kunden irregeführt hat, denn das hat der Autobauer selbst zugegeben.“ Das Gesetz sehe Strafen dafür vor. „Die Sanktion für Irreführung beinhaltet, dass der Verbraucher den Wagen behalten kann und dass Volkswagen den Kaufpreis zurückzahlen muss“, sagte der Sprecher. „Das ist eine schwere Strafe, das wissen wir, aber das Gesetz sieht diese Sanktion vor, weshalb es keinen Grund gibt, das nicht zu verlangen.“

 

Geschrieben
vor 21 Stunden, sasala sagte:

Nein,nicht so die klassische Entwicklungshilfe sondern eine Art Risikokapitalgesellschaft die Firmengründungen ermöglicht....mit gestützt durch Steuergelder und überwacht das auch wirklich Geld rausgegeben wird an Gründer...

Die Raffinerieumrüstung wäre wohl anfangs klassische Entwicklungshilfe,die Kosten die das verursacht können die Länder nicht stemmen weil es dafür keinen Gewinnrückfluß gibt,nur höhere Kosten und das auch noch permanent....wirtschaftlich liegen die Staaten allesamt ja ziemlich am Boden."Gewinn" wäre eine spürbar bessere Luft für für unsere Verhältnisse geringe Kosten.Jeder Euro der da hinfließt hätte einen mehrfachen Effekt als wenn man ihn hier in Maßnahmen steckt, Stichwort eine Atmosphäre.

Nötig wäre dafür ein Pool für Umweltmaßnahmen der weltweit gilt.So das sich eine Firma Umweltschutzmaßnahmen in anderen Ländern anrechnen lassen kann,ähnlich wie bei den CO²-Zertifikaten.Da hakt es ja leider nun noch ziemlich.

Beispiel: Die Einführung von hypothetisch Euro 7 beim Diesel kostet für 1000000 verkaufte Fahrzeuge von Firma x hochgerechnet y Millionen.Man verzichtet auf Euro 7,belässt es bei Euro 6 und finanziert dafür x Jahre den Betrieb der Tiefentschefelung einer Raffinerie in Nigeria damit.Die Fahrzeuge von Firma x werden hier dann als entsprechend schadstoffarm anerkannt.Die Firma macht dabei einen Gewinn,die Nigerianer bekommen die Entschwefelung bezahlt und alle kriegen sauberere Luft,viel mehr als mit einer Million Fahrzeuge mit Euro 7.

Mach doch einfach einen Business-Plan und dann kannst Du Dich bei diesem Fond der UN bewerben, es sind genug Milliarden Euro da:

http://www.taz.de/Gruenem-Klimafonds-fehlen-Antragsteller/!5315954/

Zitat

Denn der GCF, der wichtigste Finanztopf im Kampf gegen den Klimawandel, hat ein Luxusproblem: Auf seinen Konten lagern 10,3 Milliarden Dollar, die von 18 Ländern eingezahlt wurden. Allein 2016 sollen davon insgesamt 2,5 Milliarden für Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel fließen. Aber noch fehlt es an geeigneten Projekten. Bisher stehen Projekte für etwa 250 Millionen auf der Liste.

 

Gast Zum EX (H) EMPEL
Geschrieben

Preisabsprachen beim Stahleinkauf? Das glaube ich nicht, dass VW so was Verbotenes machen würde.;)

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