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Geschrieben

http://www.tagesschau.de/inland/sammelklage-dobrindt-101.html

Zitat

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat während der VW-Affäre persönlich eingegriffen, um eine Musterfeststellungsklage für Verbraucher zu blockieren. Das geht aus internen Vermerken und E-Mails hervor, die WDR, NDR und "Süddeutscher Zeitung" vorliegen.

...

"Lehnen wir ab!!! Komplett streichen!", notierte Dobrindt handschriftlich neben dem entsprechenden Passus, in dem es um diese in Deutschland neuartige Klagemöglichkeit und deren Realisierbarkeit ging. Auch eine begleitende E-Mail zeigt, dass Dobrindt selbst die Änderungen vorgenommen hatte.

Minister für Verkehrte Werte und Schutzpatron des deutschen Automobil-Industriellen Komplexes. 

Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/vw-skandal-missouri-verklagt-das-wolfsburger-unternehmen.447.de.html?drn:news_id=667971

Zitat

Der Generalstaatsanwalt von Missouri gab bekannt, eine Klage gegen den VW-Konzern und die Töchter Audi und Porsche eingereicht zu haben. Die Autohersteller hätten durch die Installation einer speziellen Software zum Austricksen von Emissionstests in schamloser Weise das Luftreinhaltegesetz verletzt, hieß es zur Begründung.

 

Geschrieben
Zitat

Großer Schreck für eine Mutter in Offenbach: Als sie am Dienstagmittag etwas aus dem Kofferraum ihres VW Polo holen will, fällt die Fahrertür ins Schloss, der Autoschlüssel ist aber noch im Wagen und plötzlich verriegelt sich das Auto von selbst. Damit nicht genug: Im Wagen sitzt ihr Baby, das bald zu schreien beginnt.

...

Während sie überlegt hätten, wie man das Auto öffnen oder schnell an die Ersatzschlüssel gelangen könnte, habe ihr Kollege einen Einfall gehabt: "Er hat begonnen, das Auto sanft hin- und herzuschaukeln. Das hat gewirkt: Das Baby hat sich schnell beruhigt und ist sogar kurz eingeschlafen", so die Polizistin gegenüber hessenschau.de.

http://hessenschau.de/panorama/polizisten-schaukeln-baby-in-den-schlaf,polizisten-schaukeln-baby-in-schlaf-100.html

Geschrieben
vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

"Er hat begonnen, das Auto sanft hin- und herzuschaukeln...

Das würde ja bedeuten, dass so ein Polo Federweg hat...oder einfach zu wenig Luft in den Reifen? :confused:

vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

Großer Schreck für eine Mutter in Offenbach: Als sie am Dienstagmittag etwas aus dem Kofferraum ihres VW Polo holen will, fällt die Fahrertür ins Schloss, der Autoschlüssel ist aber noch im Wagen und plötzlich verriegelt sich das Auto von selbst.

Das war doch das Baby gleich selber ;).

Mein S1 BX mit ZV hatte mich schon 2x ausgeschlossen, während dessen ich die Türfalle betätigte...geht also auch ohne VW Logo und Baby :)

Geschrieben
So wird der "Verbrauch" beim NEFZ ermittelt:

http://mein-auto-blog.de/news/die-nefz-tricks-der-automobilhersteller.html

Wenn mir also mal wieder jemand erzählt das er die vom Hersteller angegeben Verbrauchswerte schafft kann ich nur lachen.

Es gibt noch einen sechsten Punkt, der nicht erwähnt wurde:

Bei der Ermittlung der Fahrwiderstände muss die Fahrbahn nicht absolut eben sein. Ein minimales Gefälle von 1% ist erlaubt. Das ist zwar nicht viel, "bringt" aber auch schon ein bisschen was und dieser Vorteil wird von den Herstellern gerne genutzt.

Gesendet von unterwegs...

P.S. Ich sehe gerade, dass dieses Thema noch weiter diskutiert wurde....und ja...es sind sogar 1,5% Gefälle.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
vor 6 Stunden, -albert- sagte:

.... Ein minimales Gefälle von 1% ist erlaubt. Das ist zwar nicht viel, ...

Nicht viel??? Das ist eine ganze Menge. Da rollt ein Auto mit prall gefüllten Reifen auf glatter Straße schon von ganz allein

Geschrieben
Zitat

 Es gibt einen Kausalzusammenhang zwischen den Milliarden, die VW in den USA zahlen muss, und der Protektion, die die Autoindustrie in Deutschland erfährt.

...

Die deutsche Politik hat VW bislang nicht nur vor Sammelklagen im Abgasskandal geschützt. Auf Drängen der Auto-Lobby sorgt sie unter anderem seit Jahren für möglichst hohe Abgasgrenzwerte und zusätzlich dafür, dass selbst diese in der Realität oft nicht eingehalten werden müssen. Mit diesen und anderen Maßnahmen schuf die Politik in Europa und vor allem in Deutschland ein Biotop ganz nach den Wünschen der Industrie, in dem Autos die deutschen Innenstädte verpesten dürfen wie es in kaum einem anderen Industrieland vorstellbar ist.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Politiker-haetscheln-Autobauer-zu-Tode-article18888051.html?google_editors_picks=true

  • Like 1
Geschrieben
Am 19.10.2016 at 15:52 , ACCM Gerhard Trosien sagte:

Nicht viel??? Das ist eine ganze Menge. Da rollt ein Auto mit prall gefüllten Reifen auf glatter Straße schon von ganz allein

Jetzt übertreib mal nicht!

Eine PKW-Stellfläche vor der Garage hat ein Mindestgefälle von 2-3%, um die Entwässerung auf dieser Fläche sicherzustellen. Ein PKW, der dort ohne Handbremse abgestellt wird, rollt nicht weg, solange die Losbrechkräfte nicht durch äußere Einwirkung überwunden werden.

Geschrieben

@-albert-

Hast Du in deinem Auto einen BC. der den Momentanverbrauch anzeigen kann ? Wenn der auf ebener Strecke (ich weiß - ist nicht mit bloßem Auge auszumachen), 8 Liter anzeigt, zeigt er bei 1 - 2 % schon nur noch unter 7 an. Ist einfach so. Bei meinem Jumper sind die Unterschiede da extrem deutlich zu sehen. Vermeintlich ebene Strecke ca. 8,5 l, sehr leichte Steigung 10 - 11 l, sehr leichtes Gefälle 6,5 l. Starke Steigung (ab 5 %) 14 Liter und mehr, Gefälle 5%, 4,5 Liter.

So trickst die Autoindustrie halt mit offiziellem Segen der Politik. Herr Dobrindt wird, wie auch Herr Wißmann und Kollegen, einen lukrativen Job als Berater in der Industrie nach den nächsten Wahlen sicher haben....

Geschrieben
vor 6 Minuten, Juergen_ sagte:


Ich wusste gar nicht, dass sich das Managermagazin auf Satire verlegt hat.

 

echt nicht ?

wo die doch seit jeher die Chefsatiriker im Namen tragen (??)

Geschrieben

https://vimeo.com/132308105

Zitat

Volkswagen und China. Zwei Global Player begegnen sich. VW begann 1985 als erster westlicher Grosskonzern in China zu produzieren. Inzwischen verkauft der niedersächsische Konzern dort jährlich fast drei Millionen Autos. Aber wieviel Mobilität erträgt die zukünftige Supermacht, deren Millionenstädte in Smog und Verkehrsstau versinken?
Seit 30 Jahren fahren Autoingenieure aus Niedersachsen in dieses Land, das sich in Lichtgeschwindigkeit zu verändern scheint. In ihren E-Mails an ihre Verwandten und Kollegen in Hannover und Wolfsburg spiegelt sich die Begegnung mit einer fremden Welt zwischen Plan und Überraschungen. Stefan Kaegi ist diesen subjektiven Tagebüchern hinterhergereist: in eine der grössten Autofabriken der Welt, in den Financial District von Peking, in die Arbeitersiedlungen in den Vororten von Shanghai und in die Berge von Sezuan, wo noch Mao-Plakate an den Wänden vergilben.
Auf der Bühne werden die Briefe der Ingenieure zu Kamerafahrten durch die exponentiell wachsenden Metropolen, zu Karaoke-Liedern für Arbeiter und Kung-Fu übungen für Expats. Private Fährten durch ein Land, das nirgends so viel Angst auslöst wie in Deutschland. Das Land der Raubkopien wird auf die Bühne kopiert. Das Auto wird zur Erzählmaschine eines Road-movies, der Geschichten von Kontinent zu Kontinent transportiert.

 

Geschrieben

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ns-historie-vw-entledigt-sich-seines-kritischen-chefhistorikers-a-1117850.html

Zitat

Mit seiner Expertise zur Zwangsarbeit gewann Volkswagens Chefhistoriker Manfred Grieger Ansehen. Nun wurde sie ihm zum Verhängnis. VW hat sich mit dem Wissenschaftler entzweit, der zuvor eine Studie zur NS-Vergangenheit der Konzerntochter Audi kritisiert hatte. Er gibt seinen Posten zum Monatsende auf. Die Analyse spiele die Bedeutung der Beziehungen des Vorstands der Audi-Vorgängerfirma Auto-Union zu den Eliten des nationalsozialistischen Regimes herunter, hatte Grieger moniert.

...

Grieger hatte bemängelt, der Studie fehle es an einer unvoreingenommenen Betrachtungsweise. Diese Interpretation sei im Volkswagen-Konzern auf Unverständnis und Unmut gestoßen, so die Zeitung. Das Unternehmen wird derzeit durch die negativen Auswirkungen des Dieselskandals auf das Image des Autokonzerns schwer erschüttert. Ein VW-Sprecher sagte, Hintergrund der Trennung sei ein unterschiedliches Verständnis über die Zusammenarbeit im Konzern zwischen Grieger und VW gewesen.

...

Die Wurzeln des VW-Konzerns liegen im Nationalsozialismus. Adolf Hitler legte den Grundstein für das Stammwerk Wolfsburg, das mit Geld aus dem enteigneten Gewerkschaftsvermögen entstand.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bald geht es den direkteinspritzenden Benzinern an den Kragen: " Die Benziner konnten dagegen selbst die strengeren Euro 5 und Euro 6 Normen ohne Filter erfüllen - auch deshalb, weil sie zehn mal mehr Feinstaub in die Luft blasen dürfen als Diesel-Pkw. "

http://www.sueddeutsche.de/auto/feinstaub-autohersteller-wehren-sich-gegen-neue-feinstaubwerte-1.3218309

 

Betrifft dann alle, nicht nur VW. PSA regiert jedoch schnell: "Der französische PSA-Konzern (Citroen, Peugeot) will sogar schon Ende 2016 mit dem Rußsieb für Ottomotoren starten. "

Bearbeitet von JK_aus_DU
Geschrieben

Die Ökohysteriker werden auch in 20 Jahren bei älteren Elektroautomodellen irgendetwas finden, um sie zu verbieten und die Besitzer durch Strafsteuern und Fahrverbote kalt zu enteignen! Bremsabrieb, Inhaltsstoffe der Batterien, Ergzeugung von Ozon durch Funkenbildung etc.

  • Like 1
Geschrieben

Grotesk ist im Grunde, das inzwischen zur Vermeidung von CO2, welches neben Wasser so mit das harmloseste ist, das aus dem Auspuff kommt, die Emmisionen von wirklich gesundheitsgefährdenen Stoffen (Feinstaub, Stickoxid) in die Höhe getrieben wurde.

  • Like 1
Geschrieben

Was sagt uns das. Fahr Deinen alten PKW weiter. Damit hat man unter dem Strich noch die beste Ökobilanz

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Die ganze Enteignungsschraube führt am Ende zu Billigst-Wegwerfautos aus China mit einer Lebensdauer von 3-4 Jahren. Entsprechen so gerade den Zulassungsvorschriften. Alles verklebt und vernietet. Wenn nach 4 Jahren die ReGIERung die Grenzwerte wieder schärfer schraubt und Strafsteuern und Fahrverbote erläßt, gehen die Teile emotionslos zum Verwerter.

Schaut Euch ferngesteuerte 1:10 Autos mit Benziner aus den frühen 80ern an die komplett 1000 DM gekostet haben, schaut Euch an was es heute für 50€ (100 DM) in elektrisch gibt. Das wird die Zukunft des Autos in 1:1 sein. Kleinliche Streitereien, ob VW oder Citroen besser ist, werden da völlig obsolet sein

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

D

vor 16 Minuten, Sensenmann sagte:

Die ganze Enteignungsschraube führt am Ende zu Billigst-Wegwerfautos aus China mit einer Lebensdauer von 3-4 Jahren.

Ganz genau, und weil die Industrie dann wie blöde Autos produzieren muss, steigt auch noch der statistische Wohlstand und alle sind glücklich.

Zur unverantwortlichen Ressourcenverschwendung durch den Zwang zum Wegwerfprodukt kommt ja noch der reale Vermögensschaden hinzu. Ich meine, kein Heimwerker oder Hobbyschrauber arbeitet für sich selbst so, dass er die Arbeit nach möglichst kurzer Zeit wiederholen muss und das gleiche Material einsetzen. Das kann nicht den Wohlstand erhöhen. Ist ein bisschen so, wie wenn jeder dem anderen täglich die Haare schneiden würde. Das BIP würde gewaltig wachsen, aber den Menschen ginge es deutlich schlechter als vorher. 

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Der Vergleich, den das US-Gericht im VW-Dieselskandal genehmigt hat, ist fair: für US-Kunden und für VW, meint Silke Hahne. Doch in Europa wehrt sich der Konzern weiter gegen finanzielle Entschädigungen seiner Kunden. Deswegen müsse hier nun Schluss sein mit Wischiwaschi. Rücksichtnahme habe VW nicht verdient.

...

Man kann das Bild auch noch größer aufziehen – denn Teil der Einigung in den USA ist auch eine satte Milliarden-Zahlung an Umweltfonds: Als Ausgleich für den angerichteten Schaden an Mensch und Natur durch die Stickoxide, die VW-Diesel zu viel ausgestoßen haben. Was da nämlich aus dem Auspuff kommt, ist ein tödliches Gift. Auch in Europa sterben jährlich Tausende an den Folgen von zu viel NOx in unserer Luft. Aber auch an dieser Front ist eine ähnliche Lösung für Europa bisher nicht absehbar. Dafür müsste sich VW eigentlich schämen.

Den Umweltschaden auch in Europa anzuerkennen und ansatzweise finanziell zu begleichen – das wäre ein richtiger Schritt. Es ist schwierig, die einen Geschädigten gegen die anderen auszuspielen – aber im Zweifel muss die Gesundheit von Menschen über der finanziellen Entschädigung für Kunden stehen. Auch wenn das dem Gerechtigkeitsempfinden mancher Kunden nicht entspricht.

http://www.deutschlandfunk.de/dieselgate-vw-muesste-sich-schaemen.720.de.html?dram:article_id=369592

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