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Geschrieben
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Die Beziehung zwischen VW und seinen Dieselkunden ist reichlich schwierig geworden. Wie schwierig, zeigt sich in diesen Tagen am Landgericht Gießen. Verhandelt wird der Fall eines VW-Diesel-Fahrers - dumm nur, dass der zuständige Richter schon vor Prozessbeginn klargestellt hatte, dass auch er als Dieselfahrer von dem Abgasskandal betroffen ist. Folge: Die VW-Anwälte lehnen den Richter nun "wegen Besorgnis der Befangenheit" ab. "Man wird Richter künftig erst einmal fragen müssen, ob sie einen VW-Diesel fahren", meint der Münchner Anwalt Markus Klamert. VW will einen Richter nicht, weil der VW fährt - das hätte es früher so auch nicht gegeben.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/usa-der-us-kompromiss-macht-fuer-vw-vieles-nur-noch-schlimmer-1.3222817

Geschrieben

Lasset die Spiele beginnen - nichts funktioniert in der Politik besser als das Arbeitsplätze-Argument:

http://orf.at/stories/2364204/

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„Über die Jahre betrachtet, wird es weltweit um eine fünfstellige Zahl gehen.“ Er bekräftigte, es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Der Wolfsburger Zwölf-Marken-Konzern beschäftigt weltweit rund 600.000 Mitarbeiter.

Elektrofahrzeuge bestünden aus weniger Komponenten als Wagen mit Verbrennungsmotor, erläuterte Blessing. „Also brauchen wir für die Fertigung langfristig weniger Mitarbeiter.“ Das wäre auch ohne den Abgasskandal auf VW zugekommen. „Nun ist der Handlungsdruck allerdings größer."

 

Geschrieben

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-abgasskandal-eu-warnt-vor-motorschaeden-bei-umgeruesteten-dieselautos-a-1118662.html

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Die EU-Kommission warnt vor möglichen Langzeitfolgen für die Dieselfahrzeuge, die von Volkswagen in der Affäre um manipulierte Abgasanlagen derzeit umgerüstet werden. "Man kann davon ausgehen, dass durch die neue Steuerungssoftware Komponenten stärker beansprucht werden", sagte ein Mitarbeiter der EU-Kommission dem SPIEGEL.

...

Volkswagen verweigert bislang eine eindeutige Garantieerklärung vor möglichen Langzeitschäden.

 

Geschrieben

Ganz anderes Thema :

Am WE nen alten Freund getroffen. Fuhr bis vor Kurzem nen 5er Golf. Nach 10 Jahren bildeten sich mittig auf den Flanken der Kotflügel Blasen. Rost von innen nach außen. Diagnose der freien Werkstatt : Die Kotflügel sind aus sooo dünnem Blech, daß sie eigentlich vom Winddruck verformt würden. Deswegen wurde zwischen Kotflügel und Stehblech ein Styroporklotz geklemmt. Super Dreckfänger ! Feuchtigkeit sammelt sich, Rost. Tolle Ingenieursleistung !

Mein ZX rostet nochnichtmal am Steinschlag neben dem Blinker, welchen ich vor 3 1/2 Jahren entdeckt habe !

Geschrieben

Na die Kisten dürfen doch nicht mehr alt werden. Das hat man ja nun mühselig gelernt, nachdem man in den 80ern und 90ern haltbare Autos gebaut hat, mußte schnell die "Umweltprämie" und die verschärften Abgasbestimmungen her, da sich ja am Verbraucht der Autos nicht viel getan hat und nicht jeder auf so diffusen Blödsinn wie "passive Sicherheit" (wie weit ist es damit her wenn die Karre konstruktiv durch Korrosion geschwächt ist) und ESP (was nutzt es wenn ich mir aufgrund hoher finanzieller Belastung die Billig-Reifen aus China kaufe und die Stoßdämpfer auch nie wechsel?) hereinfällt.

Geschrieben
Zitat

Mehrere (Anm.: mehr als 75 aus dem In- und Ausland!) renommierte Historiker haben den VW-Konzern wegen eines angeblich unfairen Umgangs mit seinem inzwischen ausgeschiedenen Chefhistoriker kritisiert. „Als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind wir über den Fall Grieger empört und überaus beunruhigt“, hieß es am Dienstag in einer Erklärung. „Es stellt sich die Frage, ob VW zur Geschichtspolitik vergangener Tage zurückkehren will, die einseitig der Verherrlichung der eigenen Geschichte unter Ausklammerung dunkler Seiten diente.“ Der Konzern wies die Kritik als unbegründet zurück.

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-so-bewerten-wissenschaftler-den-abgang-des-vw-chefhistorikers/14780832.html

  • Like 1
Geschrieben

http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_79450158/abgas-skandal-vw-will-in-europa-nicht-mehr-manipuliert-haben.html

Zitat

Volkswagen behaupte nun, man habe in der EU den Schadstoffausstoß von Diesel-Pkw gar nicht manipuliert und somit auch keine Vorschriften verletzt. Stattdessen habe der Konzern auf Anfrage der drei Medien erklärt, die in den betreffenden Fahrzeugen eingebaute Software stelle "keine unzulässige Abschalteinrichtung nach europäischem Recht dar."

Dass VW trotzdem mit der Umrüstung von Autos begonnen hat, werde damit erklärt, dass man im "besonderen Interesse der Kunden" mit den Behörden zusammenarbeiten wolle. Den Bescheid des Kraftfahrtbundesamtes (KBA), das eine Senkung des Stickoxid-Ausstoßes fordert, halte VW für juristisch falsch.

 

Geschrieben

Jetzt drehen die total durch, die Chuzpe muss man erstmal haben. Kann mal jemand diese Bande deutlich in die Schranken weisen?

Klar, juristische Winkelzüge. Aber die machen sich doch komplett lächerlich.

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Mit jedem Monat den sie gewinnen werden die Gurken weniger wert, nicht anders läuft das mit den Entschädjgungen. Bald kann man die Kisten dann ja auch analog zu Hühnerresten, für die es hier keine Abnehmer gibt, gen Afrika verschiffen!

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
Zitat

Die Aufarbeitung der VW-Abgasaffäre in den USA schreitet voran: Die Verhandlungen über eine Lösung für Drei-Liter-Fahrzeuge brachten weitere Fortschritte. Bis zum 30. November muss VW einen konkreten Plan präsentieren.

...

Er sei „sehr optimistisch“ im Hinblick auf eine Lösung für die verbleibenden rund 85.000 Dieselwagen, die von der Affäre um manipulierte Emissionswerte betroffen sind. Breyer setzte eine neue Frist bis zum 30. November, um darzulegen, wie die illegale Abgastechnik beseitigt werden soll.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-abgasaffaere-in-den-usa-loesung-fuer-fahrzeuge-mit-3-0-liter-motoren-naht/14791058.html

Geschrieben

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/VW-Betriebsrat-fordert-NS-Aufarbeitung-bei-Audi,grieger112.html

Zitat

Der VW-Betriebsrat fordert von Audi eine neue, unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen zur Rolle des Audi-Vorgängers Auto Union im Nationalsozialismus. Anlass ist die Kritik des kürzlich ausgeschiedenen VW-Chefhistorikers Manfred Grieger an einer Bewertung zum Thema "Kriegswirtschaft und Arbeitseinsatz bei der Auto Union". Audi hatte diese Untersuchung selbst in Auftrag gegeben. Grieger hatte die Studie als handwerklich mangelhaft und tendenziell verharmlosend bezeichnet.

 

Geschrieben

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-europa-101.html

Zitat

Zumindest das schien klar: VW gibt Manipulationen bei den Abgaswerten von Dieselautos zu und zeigt sich reumütig. Äußerungen des Konzerns gegenüber NDR , WDR und SZ zeigen jetzt jedoch etwas ganz anderes. Und VW stellt sogar eine Gesundheitsgefährdung in Frage.

...

Inzwischen gibt es aus VW-Sicht - zumindest in Europa - eigentlich gar nichts aufzuklären, und damit natürlich auch nichts, wofür man sich bei betroffenen Kunden entschuldigen muss.

...

VW belässt es jedoch inzwischen nicht dabei, nur die Manipulationen zu bestreiten. In einem zweiten Schriftsatz vom Oktober zweifelt der Konzern sogar an, dass erhöhte Stickoxidwerte (NOx), um die es beim Abgasskandal vor allem geht, überhaupt für Mensch und Umwelt gefährlich seien. "Es existieren derzeit keine hinreichenden Informationen über eine tatsächliche Kausalität zwischen den NOx-Umweltkonzentrationen und bestimmten medizinischen Symptomen … Die derzeit bekannten wissenschaftlichen Daten ergeben kein eindeutiges Bild der Wirkung von Stickstoffoxiden in Umweltkonzentrationen auf den Menschen und es lassen sich keine vollständig abgesicherten Aussagen über das tatsächliche Gefahrenpotenzial treffen." So ist es in einem VW-Schriftsatz vom Oktober zu lesen.

Bitte wickelt dieses Verbrechersyndikat endlich ab. Einen solchen Scheissladen braucht die Welt nicht. 

  • Like 1
Geschrieben

Gut das VW endlich Entwarnung gibt bei den Stickoxiden. Kann ich ja wieder tief einatmen wenn mal wieder vor mir so eine Dreckskarre Gas gibt. Riecht auch fast nach Veilchen.....

Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.

 

  • Like 1
Geschrieben

Stimmt, es riecht hinter manchem VAG-Produkt öfter mal nach gesunden, leckeren Chlorveilchen...

Geschrieben

Ich wusste bisher gar nicht, welch umfangreiche medizinische Studien die so nebenbei auch noch machen. Toll, wo doch für die "Premiumtechnik" mit Premiumölverbrauch sicherlich schon viel Ingenieurskunst drauf geht, nehmen die sich dafür noch die Zeit. Sehr edel!

Vielleicht sind durch die Gründungsgene Dinge wie Verantwortung  eher rezessiv ausgeprägt.

Warum gehöre ich mit meinem wachsenden Ekel diesem Konzern gegenüber eigentlich einer kleinen Minderheit an? Was ist los mit den Menschen? Dieses Fake eines Automobilherstellers muss doch jeder normale Mensch erkennen können....?

Geschrieben

 

Zitat

So beklagen beispielsweise Audi-Fahrer, deren Fahrzeuge mit TFSI-Motoren ausgestattet sind, Ölverbräuche von bis zu 1,4 Ltr. Auf 1.000 Km. Bei den teuren Leichtlaufölen kann es so innerhalb eines Wartungsintervalls schnell zu Nachfüllkosten von rund 1.200 Euro kommen.

http://autofahrerseite.eu/servicethemen/reparatur/69-wieviel-oel-darf-mein-auto-verbrauchen.html

Zitat

Das schlägt dem Ölfass den Boden aus: Viele Audi 2.0 TFSI - Motoren verbrauchen wesentlich mehr von dem teuren Schmierstoff, als sie sollten. Zum Teil bis zu 1 Liter pro 1.000 km. Das ist für die Besitzer natürlich umso ärgerlicher, da Audi in der Regel einer Mängelbeseitigung oder "Kulanz" ablehnend gegenüber steht.

...

Laut der Meinung von Fachleuten liegt die Ursache bei den betroffenen TFSI-Motoren in dem schlechten Zusammenspiel von Fertigungstoleranzen: Demnach entstehen extreme Ölverbräuche bei der Kombination aus maximalen Toleranzwerten bei den Zylinderbohrungen und Kolben.

http://autofahrerseite.eu/recht/garantie/163-hoher-oelverbrauch-mangel-bei-audi-2-0-tfsi-motoren.html

Geschrieben

Diejenigen, die sich hier grad so wahnsinnig aufregen, sind doch aber anscheinend auch Autofahrer und das nicht erst seit gestern, oder ?

Wenn ich euch so lese, dann frag ich mich, warum ihr immer noch mit Euren Umweltzerstörenden Dingern durch die Gegend zuckelt ?

nurmalso

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, Auto nom sagte:

Aufstehen, zu VW oder Audi gehen, Problem schildern und beheben lassen. Wenn man das rechtzeitig macht, dann übernehmen die einen großen Teil der Kosten.

Es ist natürlich einfacher, überall und immer nur zu schreiben - oh je, blablabla -

 

PS: Warum antworte ich Dir, Du wirst von mir ignoriert !? Martin...... ?

Bearbeitet von Wurzelsepp
Geschrieben

Autofahrer, gewiss, aber nicht VAG-Fahrer. ;-)

Geschrieben
vor 5 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Aufstehen, zu VW oder Audi gehen, Problem schildern und beheben lassen. Wenn man das rechtzeitig macht, dann übernehmen die einen großen Teil der Kosten.

Es ist natürlich einfacher, überall und immer nur zu schreiben - oh je, blablabla -

Heute hat mir ein Kollege erzählt, dass ein Bekannter von ihm genau wegen diesem Problem seine Karre verkauft hat, weil vom Hersteller keine zufriedenstellende Lösung kam. 

Geschrieben
vor 4 Minuten, FuchurXM sagte:

Autofahrer, gewiss, aber nicht VAG-Fahrer. ;-)

ich fahre nur noch VWs. Jetzt kommst Du........

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