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Geschrieben

Betrifft nur VW, wer weiss, wie es bei den anderen Konzernmarken aussieht.

Kann mir nicht vorstellen, dass bei Audi, Skoda, Seat nicht auch abgebaut wird.

Geschrieben
Zitat

Die kriselnde Hauptmarke des Volkswagen-Konzerns muss sich unter dem Druck des Dieselskandals einer Rosskur unterziehen. Die nach monatelangem Ringen erzielte Einigung von Management und Betriebsrat sieht einen Abbau von 23.000 VW-Stellen in Deutschland vor, dem rund 9000 neue Jobs gegenüberstehen. Das teilte der Betriebsrat bei einer Pressekonferenz mit der Konzernleitung in Wolfsburg mit. Trotz der radikalen Einschnitte sollen alle deutschen VW-Standorte erhalten bleiben.

...

Der Hausmarke um Golf und Passat blieben zuletzt von 100 umgesetzten Euro nur rund 1,60 Euro als Gewinn, wovon dann noch Zinsen und Steuern abgingen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/volkswagen-jobabbau-101.html

Das sehe ich weitgehend unabhängig von den Folgen der kriminellen Machenschaften. Arbeitsverdichtung und Arbeitsverschiebung. Netto sind das 14.000 Arbeitsplätze in neun Jahren. Im Schnitt etwas mehr als 1500 Arbeitsplätze pro Jahr, ohne Kündigungen.

Von den Zeitarbeitsplätzen steht natürlich kein Wort im Artikel.

Geschrieben

Nebelgranate, um Zuschüsse von der öffentlichen Hand auszufassen, mehr nicht. Die Elektrifizierung wird schon eine gewisse Rolle spielen, aber es ist spätestens seit dem Erfolg des Prius klar, wohin die Reise geht. Versuchen einen Technologiewandel auszusitzen durch Betrügereien und Lobbyismus geht halt auch ab und zu nach hinten los.

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Geschrieben
Zitat

Zwei Dinge sind unendlich, sagte Albert Einstein, "das Universum und die menschliche Dummheit; aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher". Einstein zeigte damit, dass er nicht nur ein genialer Physiker war, sondern auch ein Prophet zukünftiger Malaisen der deutschen Autoindustrie. Sein Satz über die Dummheit beschreibt nämlich das Verhalten des VW-Konzerns, das diesen in den Abgas-Skandal führte; der Satz beschreibt auch das schlingernde Verhalten von VW in dieser Großkrise.

Von Einstein stammt noch ein zweiter auto-prophetischer Satz, der gern als eine Art Kalauer zitiert wird, der aber das visionäre Defizit der Automobilindustrie benennt: Er denke nie an die Zukunft, soll Einstein gesagt haben, sie käme ja früh genug.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/volkswagen-und-der-zukunftspakt-einsteins-dummheit-zitat-beschreibt-das-schlingern-von-vw-1.3255975

  • Like 1
Geschrieben

Es ist doch offensichtlich, dass VW hiermit ein anderes Thema als Dieselgate lancieren möchte und der geneigte VW Fahrer möchte von dem alten Quatsch ja auch eigentlich nix mehr hören. Die Zeit arbeitet für VW. So bleibt zumindest noch ein beständiger Rest der Zeitarbeit.

Geschrieben

Tja, liebe Deutsche... ihr seid schon ein ziemlich paradoxes Phänomen... sagt euer Müller :D

Zitat

Allein bei den Kunden sieht Müller auch die Verantwortung für die schleppende Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland. Das Verhalten der Konsumenten nannte er ein "paradoxes Phänomen". Es sei keineswegs so, dass die Autobauer die Entwicklung von Elektroautos verschlafen hätten. "Am Angebot mangelt es nicht, sondern an der Nachfrage", sagte Müller. "Auf der einen Seite denken und handeln viele Deutsche im Alltag grün, wenn es aber um E-Mobilität geht, haben wir als Verbraucher spitze Finger".  

Am Angebot mangelt es nicht? Meint er das jetzt ernsthaft? Spricht er da vom e-Golf und vom e-up!?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Chef-haelt-Diesel-Kunden-Doppelmoral-vor-article19131681.html

Geschrieben (bearbeitet)

Was wird in Wolfsburg geraucht, ist eine weitere spannende Frage ! 

Der Mist ist doch, dass der kleine Mann es wird ausbaden müssen. Nicht auszudenken wenn VW scheitert.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

http://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Kulturwandel-ist-ein-Lippenbekenntnis-article19135306.html

Zitat

Auf deren Forderung, in Deutschland genauso entschädigt zu werden wie in den USA, reagiert Müller mit blankem Unverständnis. Seine Begründung ist krude: Er stellt einen absurden Zusammenhang zwischen Kritik mancher Deutscher am Freihandelsabkommen TTIP und den Entschädigungsforderungen der VW-Dieselkunden. Zudem behauptet er, dass den Kunden kein Schaden entstanden sei. Vor allem durch eine Minderung des Wiederverkaufswertes der Autos könnte der sich aber sehr wohl noch ergeben. Nebenbei wirft er noch den Käufern der eigenen Benzin- und Dieselwagen ein "paradoxes" Verhalten vor, weil sie nicht bei den Elektromodellen zugegriffen haben. Ganz habe er dieses Verhalten nicht verstanden. Schlimmer kann sich ein Konzernchef in der Öffentlichkeit kaum entblößen.

Der Ton, in dem Müller jede Verantwortung für die Probleme des Konzerns abwälzt, irritiert - vor allem, da es nicht die erste derartige Entgleisung dieser Art ist. Anfang des Jahres löste er Empörung durch ein rechthaberisches Interview in den USA aus, in dem er behauptete, die Abgasmanipulation sei nur ein "technisches Problem" und VW habe nicht betrogen, sondern nur "das amerikanische Gesetz falsch interpretiert". Er könne nicht verstehen, warum von einem "ethischen Problem" gesprochen werde. Das Schlimme daran: Müller schien überhaupt nicht zu verstehen, warum er solche Empörung auslöste.

 

Geschrieben

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-betriebsratschef-attackiert-grosseigner-porsche-a-1122198.html

Zitat

Sie galten als Verbündete - nun offenbart Volkswagens Krise eine tiefe Kluft: Der mächtige VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh greift nach dem "Zukunftspakt" die Eigentümerfamilie Porsche an. Ihr fehle es an Reformwillen.

...

Den Zorn des Arbeitnehmerführers hatte Wolfgang Porsche mit einer Aussage nach dem "Zukunftspakt" auf sich gezogen. "Es haben alle gewusst, dass etwas passieren muss", hatte Porsche der "Automobilwoche" am Rande eines Autorennens gesagt. Darauf wandte Osterloh nun ein: "Wir wundern uns schon ziemlich", dass ausgerechnet Porsche dies mal "so locker zu Protokoll gibt.

 

Geschrieben
Zitat

Wenn deutsche Kunden sich benachteiligt fühlen, könne er das „emotional nachvollziehen“, fügte Müller an, die rechtlichen und regulatorischen Umstände seien hierzulande aber komplett anders als in Amerika: „In Amerika werden wir für 2,0-Liter-TDI-Fahrzeuge auch nach dem Rückruf die dort sehr viel strengeren Emissionswerte nicht zu 100 Prozent erfüllen können. Dies trifft für unsere Kunden in Europa nicht zu.“

Müllers Sätze lösten in den sozialen Medien einen Proteststurm aus. „Rotzfrech“ und „arrogant“ sei die Haltung des VW-Konzerns, kommentierten Leser auf FAZ.NET. Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, twitterte am Sonntag: „Es ist deprimierend und peinlich, wie der VW-Chef seine Kunden beschimpft, die sich auf gute Qualität verlassen wollten.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/reaktion-auf-f-a-s-gespraech-es-ist-deprimierend-und-peinlich-14536539.html

Geschrieben
Zitat

Ein Kommentar von Alfred Maydorn: Man ist ja mittlerweile eine Menge gewohnt von Volkswagen. Aber jetzt gehen einem wirklich so langsam die Adjektive aus, um die Äußerungen der Vorstandsetage zu beschreiben: Arrogant, absurd, frech, realitätsfremd? Alles Volltreffer! Am besten trifft es vermutlich „peinlich“, was Vorstandschef  Matthias Müller am Wochenende in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung von sich gegeben hat. Schlimm genug, dass er erneut versucht hat, den Abgas-Skandal  klein zu reden und dreist davon sprach, den Kunden in Europa sei kein Nachteil entstanden, weder beim Verbrauch noch bei den Fahreigenschaften, seine Äußerungen zum Thema Elektromobilität sind wirklich fast unglaublich und werfen die Frage auf, ob so ein Mann noch in der Lage ist einen der größten Arbeitgeber unseres Landes zu führen. 

http://www.deraktionaer.de/aktie/volkswagen--langsam-wird-s-peinlich-288250.htm

Geschrieben

Wenn man sogar schon im Volkswagenkonzern an den nahen Erfolg des E-Mobils glaubt, dann kann man das nicht mehr ignorieren.

Erst kürzlich getätigte Zetsche-Sprüche, die da lauteten: "Das einzige Geld, das ich jemals mit der E-Mobilität verdient habe war der Zeitpunkt, als ich meine Tesla-Aktien verkauft habe!" dürften mittlerweile auch in der deutschen Automobilindustrie MEEGA-OUT sein!

Geschrieben (bearbeitet)

Wer hätte das gedacht ? SPIEGEL online meldet :

Ursache geklärt VW Touran explodierte wegen rostigem Erdgas-Tank

zur Ehrenrettung :

Fest steht laut Staatsanwaltschaft auch, dass der zehn Jahre alte VW Touran zu jenen Autos gehörte, die VW wegen möglicher Schäden an den Gastanks zurückgerufen hatte - der Besitzer sei der Aufforderung aber nicht nachgekommen. "Wir prüfen jetzt, ob es möglicherweise bei VW Verantwortliche gibt, die dafür hätten Sorge tragen müssen, dass das Fahrzeug stillgelegt wird", sagte Oberstaatsanwalt Andreas Buick. Geprüft werde aber auch eine mögliche Verantwortlichkeit des Fahrzeughalters.

Von der VW-Rückrufaktion zum vorsorglichen Tausch von Gasflaschen waren gut 35.000 Fahrzeuge der Modelle Caddy, Passat und Touran aus den Jahrgängen 2006 bis 2010 betroffen. Hintergrund war eine mögliche Korrosion der Gasbehälter.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Und immer noch grenzt mal die Fahrzeuge nach 2010 aus, obwohl weiter die exakt gleichen Tanks verwendet wurden. Typische VW-Salamitaktik....

Geschrieben
vor einer Stunde, -albert- sagte:

Wenn man sogar schon im Volkswagenkonzern an den nahen Erfolg des E-Mobils glaubt, dann kann man das nicht mehr ignorieren.

 

die Frage ist ob man's wirklich glaubt; Dahingesagt ist sowas schnell,  vor allem, wenn das Wasser kurz vor'm Hals steht.

Wenn Du mir 'ne Knarre an den Kopf hältst wär ich auch relativ schnell bereit zuzugeben das die Erde eine Scheibe ist.

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