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Geschrieben

In Südkorea wurde ein hochrangiger VW-Manager im Zuge des Abgasskandals zu einer Haftstrafe verurteilt:


http://www.automobilwoche.de/article/20170106/NACHRICHTEN/170109942/abgas-skandal-vw-manager-in-suedkorea-muss-ins-gefaengnis
...



"Die Ländergesellschaft Audi Volkswagen Korea (AVK) teilte dazu mit, sie habe vollständig mit der Staatsanwaltschaft kooperiert und sei zuversichtlich im Hinblick auf weitere strafrechtliche Verfahren.'

Zuversichtlich in Bezug auf weitere Verhaftungen?? ;)
Geschrieben

Mehr Schein als Sein?

https://www.welt.de/motor/article160944661/Wenn-der-Auto-Pilot-bei-der-Praesentation-streikt.html

Zitat

Ausgerechnet bei der pompösen Vorstellung des ersten Serienmodells vor mehreren Tausend Gästen ist Faraday Future davon nicht verschont geblieben. Als Firmengründer Jia Yueting den FF91 zum großen Finale der Veranstaltung fahrerlos auf die Bühne schicken wollte, versagte der Autopilot. Im zweiten Anlauf hat die Einlage dann zwar reibungslos geklappt, doch den Premierenbesuchern, darunter viele Topmanager aus der Industrie, wird vor allem die peinliche Panne in Erinnerung bleiben.

Aber man sieht auch hier, wie sehr der Markt auf innovative Elektroautos wartet:

http://www.automobilwoche.de/article/20170106/NACHRICHTEN/170109944/1276/faraday-future-ff--reservierungen-in-weniger-als--stunden-

Zitat

Nur 36 Stunden nach der Präsentation seines ersten Serienfahrzeugs FF 91 auf der Consumer Electronic Show CES in Las Vegas sind bei Faraday Future 64.124 Reservierungen für das Fahrzeug auf der Website des Herstellers eingegangen. Das meldete Faraday selbst.

 

Geschrieben
vor 14 Minuten, grojoh sagte:

Da die ihre eigene Technik nicht beherrschen, sehe ich die Angabe der Reservierungen unter Vorbehalt, im Sinne einer zumindest kreativen PR-Abteilung. Kann eh niemand überprüfen.  

Geschrieben (bearbeitet)

Es besteht der Verdacht, das FF Registrierung mit Reservierung vertauscht oder vermischt. Wird sich zeigen.

Im Vergleich zu Tesla macht FF das Präsentieren und Gewinnen wirklich schlechter, obwohl sie die Methodik zu kopieren versuchen und es zuvor besser gezeigt wurde.
 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich fand Tesla eigentlich mal sehr interessant, habe dann aber gemerkt, dass ich es nicht so mit Sekten habe. Muss das Missionieren wirklich auch in diesem Thread sein?

Geschrieben

War auch überrascht. Zustimmung zur Platzierung hier. Sonst kannst du weiter Schubladendenken wie du willst.

Geschrieben

Der Guru hat gesprochen und die Schublade hier nennt sich 'Gegenteilige Berichte und Erfahrungen zur nicht zuletzt medial gestützten, angeblichen konzeptionellen und qualitativen Überlegenheit der deutschen Premium-Auto-Hersteller und VW.'

Also nix Tesla & co...

Geschrieben

Kannst du nicht lesen? Die nicht passende Platzierung ist ja kapiert und akzeptiert. Dein blöder Kommentar Missionieren und nun Guru ist die Schublade, die ich nicht leiden kann. Sei einfach nicht so unfreundlich nur weil einer den Thread verwechselt und einen dreier OFF-Offtopic-Moment ausgeöst hat.
 

Geschrieben

In den USA scheint der Rechtsstaat noch zu funktionieren.

Bei uns hingegen erhalten Kriminelle eine Honorarprofessur (= Winterkorn an der TU Dresden, freilich ohne zu lehren), oder gar das Bundesverdienstkreuz (= Sepp Blatter)

  • Like 2
Geschrieben
vor 7 Minuten, -albert- sagte:

In den USA scheint der Rechtsstaat noch zu funktionieren.

Je nach Hautfarbe....

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Je nach Hautfarbe....

Wieso?

Wäre der VW-Manager nicht verhaftet worden, wenn er eine andere Hautfarbe hätte?

Geschrieben
vor 15 Minuten, -albert- sagte:

Wieso?

Wäre der VW-Manager nicht verhaftet worden, wenn er eine andere Hautfarbe hätte?

wäre er dunkler hätte man ihn erschossen

(hundert smileys)

  • Like 5
Geschrieben
wäre er dunkler hätte man ihn erschossen
(hundert smileys)

Echt?

Vielleicht bevorzugen die VW-Manager für ihre Machenschaften aus diesem Grund die Dunkelheit: Damit sie keine Sonnenbräune kriegen.


Gesendet von unterwegs...

Geschrieben
Zitat

Der Volkswagen-Konzern kommt nicht zur Ruhe. Nun werfen amerikanische Behörden dem Autobauer vor, Vertuschung erlaubt zu haben. Die Details kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

...

Statt die Aufklärung des Falls gegenüber den schon unter Hochdruck gegen VW ermittelnden Behörden anzuordnen, habe die Konzernführung autorisiert, die Tricksereien weiter unter den Teppich zu kehren. Ähnliche Verdächtigungen hatte es schon zuvor gegeben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/neue-vertuschungs-vorwuerfe-gegen-volkswagen-14612324.html

Geschrieben

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-uk-sammelklage-101.html

Zitat

Eine britische Kanzlei hat im Dieselskandal eine Sammelklage gegen VW eingereicht. Wenn die Klage Erfolg hat, drohen VW in Großbritannien Entschädigungszahlungen von bis zu vier Milliarden Euro. VW ist auf dem britischen Automarkt die Nummer Eins. Und von den Dieselmanipulationen sind auf britischen Straßen 1,2 Millionen Autos betroffen, darunter auch die Fahrzeuge der Marken Audi, Skoda und SEAT.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Zur Abwechslung mal wieder ein Rückruf:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/brems-probleme-vw-ruft-50-000-autos-in-china-zurueck/19227924.html

Zitat

Volkswagen muss in China erneut fast 50 000 Autos in die Werkstätten rufen. Grund sind mögliche Probleme mit dem Bremssystem bei Beetle und Golf. Dabei ist China für VW so wichtig wie kein anderes Land.

...

Laut Behörde kann es bei einer dauerhaften Verwendung des Tempomats zu Problemen mit dem Vakuum-Bremskraftverstärker und dem Luftfilter kommen, wodurch sich das Bremspedal schwerer betätigen ließe.

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor 10 Stunden, chrissodha sagte:

wäre er dunkler hätte man ihn erschossen

Autsch! ;)

Am ‎08‎.‎01‎.‎2017 at 22:42 , e-motion sagte:

Kannst du nicht lesen? Die nicht passende Platzierung ist ja kapiert und akzeptiert. Dein blöder Kommentar Missionieren und nun Guru ist die Schublade, die ich nicht leiden kann. Sei einfach nicht so unfreundlich nur weil einer den Thread verwechselt und einen dreier OFF-Offtopic-Moment ausgeöst hat.

Entschuldigung Holger, war wohl ein Missverständnis. Kann zwar lesen, hab`s aber 180° falsch verstanden...("Zustimmung zur Platzierung hier")

Geschrieben

 

Zitat

Audi sieht Chancen für Diesel-Comeback in den USA

 

Ingolstadt (APA/dpa) - Die VW-Tochter Audi sieht Chancen für ein Verkaufs-Comeback von Dieselfahrzeugen des Autobauers in den USA. „Wenn Kunden und Händler nachfragen, machen wir das wieder“, sagte Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter der dpa am Montag auf der Automesse in Detroit. Vor allem bei Oberklasse-SUV habe der Diesel aufgrund seiner hohen Reichweite Potenzial.

Nach den Manipulationen von Abgastests bei Dieselfahrzeugen hatte der VW-Konzern einen Verkaufsstopp für Dieselautos in den USA verhängt. Er sehe Bedarf für den Diesel in den USA, sagte Voggenreiter. Noch gebe es aber keine Entscheidung, ob und wann Audi wieder Autos mit Dieselmotoren in den USA verkaufe. Es bestehe „kein Handlungsdruck“. VW-Markenchef Herbert Diess hatte am Sonntagabend gesagt, VW habe nicht vor, den Diesel in den USA wieder einzuführen, fügte aber hinzu: nichts sei ausgeschlossen.

 

http://www.tt.com/home/12470039-91/audi-sieht-chancen-für-diesel-comeback-in-den-usa.csp

Geschrieben (bearbeitet)

Denen geht vermutlich der Arsch auf Grundeis:

Zitat

Mindestens fünf VW-Mitarbeiter aus Wolfsburg haben sich nach Informationen von NDR, WDR und SZ dem FBI als Kronzeugen in der Abgasaffäre zur Verfügung gestellt. Einige Aussagen belasten den Ex-Konzernchef Winterkorn und den noch amtierenden VW-Markenvorstand Diess stark.

...

Teilnehmer der Sitzung Ende Juli 2015 sagen nun, dass Winterkorn und Diess von der Existenz der Abschalteinrichtung nicht überrascht gewesen seien. Damals sei auch der Begriff "defeat device" gefallen. Der Einsatz einer solchen Einrichtung ist verboten. Allen sei klar gewesen, um was es gegangen sei. Auch die Höhe von möglichen Strafen sei thematisiert worden.

Laut Aussagen von Sitzungsteilnehmern ging es dem VW-Vorstand alleine darum, eine Zulassung für das neue Passat-Modell in den USA zu erhalten. Diese wurde damals von den Behörden verweigert, weil VW keine plausible Erklärung für die gemessenen, erhöhten Schadstoffwerte liefern konnte.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-usa-143.html

Hoffentlich kommt nun die ganze Wahrheit ans Licht. Damit diese verlogene kriminelle Vereinigung von skrupellosen Leuten endlich eine gerechte Strafe erhält.

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/steuergesetze-spd-will-abzugsfaehigkeit-von-betriebsrenten.447.de.html?drn:news_id=697624

Zitat

Die SPD will aus der Debatte um hohe Rentenbezüge des ehemaligen VW-Chefs Winterkorn gesetzgeberische Konsequenzen ziehen.

...

Boni über 500.000 Euro sollten die Unternehmen aus ihrem Gewinn nach Steuern bezahlen. Ähnliches hatten zuvor schon die Grünen gefordert. - Winterkorn erhält ein Ruhegehalt von rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr. Einen Teil davon zahlt der Steuerzahler, weil VW die Zahlung steuerlich geltend macht.

Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte. 

Geschrieben

Ich hab ja von Anfang an vermutet, dass diese technikbesessenen Alphatiere in alle Details involviert waren!

 

Zum Gesetzvorschlag der SPD: RICHTIG, wenn schon die Unternehmen UNANSTÄNDIGE Ruhegehälter zahlen, dann darf nicht auch noch das Steueraufkommen darunter leiden.

Geschrieben
Zitat

In einer E-Mail vom 2. April 2014 habe der nun angeklagte Manager, der damals für Umweltfragen in den USA verantwortlich war, an einen Kollegen zu den überhöhten Abgaswerten geschrieben: „Als Erstes sollte entschieden werden, ob wir ehrlich sind.“ Und weiter: „Wenn wir nicht ehrlich sind, bleibt alles, wie es ist.“ (Bei den Zitaten handelt es sich um Rückübersetzungen aus der Anklageschrift.) Wie riskant das Vorgehen war, war dem Manager demnach ebenfalls bekannt: „Vorsatz = Strafe!“, heißt es laut Anklage in einer E-Mail an den US-Chef von VW vom Mai 2014. Auch die Höhe der möglichen Geldstrafen wird bereits kalkuliert. 

Im Sommer 2015 soll der Manager, der mittlerweile wieder in Wolfsburg tätig war, die VW-Führung („executive management“) detailliert über die illegale Abschalteinrichtung informiert haben. Die Führung habe entschieden, diese weiterhin geheimzuhalten. Daraufhin habe der Angeklagte gegenüber den US-Behörden falsche Angaben gemacht. Ein Mitarbeiter aus der Motorabteilung sei extra nicht mitgekommen, „damit er nicht wissentlich lügen müsse“, heißt es laut Anklage in einer E-Mail.

http://www.taz.de/FBI-Ermittlungen-zum-Abgas-Skandal/!5370854/

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