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Ja- genau!

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Für Winterkorn gilt ja das Gleiche:
Beide haben vom Betrug gewusst, aber nichts unternommen, können deshalb schadensersatzpflichtig sein.

Winterkorn kann ja 3.100,- € zahlen.
Täglich.
Aus seiner VW-Rente.

Ohne seine Rücklagen aus jährlich bis zu 15 oder 18 Mio Einnahmen antasten zu müssen und ohne die Heizung des Karpfenteichs abschalten zu müssen. [emoji12]

Piëch? Der ist "weniger arm" als WiKo. Für ihn müsste es also, wenn so wie sonst auch Geldstrafen nach Einkommens- u Vermögensverhältnissen bemessen werden, teurer werden.
Etwas.
Der Kerl ist Milliardär:

https://www.vermoegenmagazin.de/ferdinand-piech-vermoegen/

Abartig das alles, oder?






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vor einer Stunde, Juergen_ sagte:

Piëch? Der ist "weniger arm" als WiKo. Für ihn müsste es also, wenn so wie sonst auch Geldstrafen nach Einkommens- u Vermögensverhältnissen bemessen werden, teurer werden.
Etwas.
Der Kerl ist Milliardär:

https://www.vermoegenmagazin.de/ferdinand-piech-vermoegen/

Abartig das alles, oder?

 

 

 

 

Mein Vorschlag: enteignen und das Geld in einen Umweltfonds einzahlen. 

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vor 6 Stunden, Auto nom sagte:

Was die Demission von Hohmann-Dennhardt pikant macht, ist das überaus weiche Polster, auf das sie fällt. Sie erhält eine Abfindung von 12 bis 15 Millionen Euro und dazu eine monatliche Rente, die nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bei 8.000 Euro liegen soll. Summen, bei denen sich Normalsterbliche nur verwundert die Augen reiben können und die man auch niemandem mehr vermitteln kann, auch wenn sie Hohmann-Dennhardt rechtlich wohl zustehen.

als "Normalsterblicher" reibe ich mir nicht mehr die Augen, sondern ich kriege einen exzessiven Brechreiz....

Noch ein paar kleine Fußnoten:

 - Zwölf Millionen Abfindung nach 13 Monaten Tätigkeit.

- die Abfindung umfasst nach Medienberichten 2 Jahresgehälter, d.h. ca. 6 Mio hat sie ohnehin schon eingesackt, macht summa summarum 18 Mio!

- die Frau hat ein SPD Parteibuch und war schon zwei mal Landesministerin in Hessen für Sozialdemokratische Landesregierungen (Hans Eichel)

- spätestens jetzt würde ich gern einen gewissen Herrn Schulz ernshaft mal was fragen wollen.

- weiß jemand, ob in Deutschland diese irren Abfindungen und Managergehälter in vollem Umfang von den Konzernen als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden können ? In Österreich scheint die Absetzbarkeit anscheinend auf 500.000 Eur. begrenzt worden zu sein. Sind unseren Nachbarn mal wieder etwas schlauer als wir...?

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Der "gewisse Herr Schulz' will sich im Amt des Bundeskanzlers nach eigener Aussage für "eine gerechtere Gesellschaft" einsetzen. Wer könnte dagegen sein und ihm die Stimme verweigern?
Ich finde, dass in unseren Medien der Linkspopulismus nicht in einer angemessener Weise thematisiert wird.


Gesendet von unterwegs...


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vor 35 Minuten, -albert- sagte:

... Ich finde, dass in unseren Medien der Linkspopulismus nicht in einer angemessener Weise thematisiert wird.

 

Schulz hat ja auch keine Anhänger, die grölend und volksverhetzend durch die Innenstadt von Leipzig marschieren (oder gar Flüchtlingsheime anzünden!)

Insofern wenig(er) zu thematisieren. :)

Bearbeitet von Juergen_
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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-klage-109.html

Zitat

Erster Großkunde verklagt VW

...

Firmenchef Egbert Miebach hatte die Flotte im Jahr 2010 auf Fahrzeuge mit "BlueMotion"-Dieseltechnologie von VW umgestellt, um sie nachhaltiger zu machen. Nach Bekanntwerden der Manipulationen beim Stickoxid-Ausstoß fühlt sich das Unternehmen "arglistig getäuscht", wie die Zeitung berichtet.

Deshalb fordere er eine Rückabwicklung der Leasingverträge - weil die Fahrzeuge Mängel hätten, solle VW 11,9 Millionen Euro für Leasingraten und Wartungskosten erstatten. Die Deutsche See hat rund 1700 Mitarbeiter, der Umsatz lag zuletzt bei 372 Millionen Euro.

 

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vor 11 Stunden, AX furio sagte:

als "Normalsterblicher" reibe ich mir nicht mehr die Augen, sondern ich kriege einen exzessiven Brechreiz....

Noch ein paar kleine Fußnoten:

 - Zwölf Millionen Abfindung nach 13 Monaten Tätigkeit.

- die Abfindung umfasst nach Medienberichten 2 Jahresgehälter, d.h. ca. 6 Mio hat sie ohnehin schon eingesackt, macht summa summarum 18 Mio!

- die Frau hat ein SPD Parteibuch und war schon zwei mal Landesministerin in Hessen für Sozialdemokratische Landesregierungen (Hans Eichel)

- spätestens jetzt würde ich gern einen gewissen Herrn Schulz ernshaft mal was fragen wollen.

Zitat

Barley kündigt Gesetz gegen hohe Managerbezüge an

...

SPD-Generalsekretärin Barley sagte der "Bild am Sonntag", wenn die Konzerne nicht im Eigeninteresse oder aus gesundem Menschenverstand diese Millionensummen als Boni oder Abfindungen begrenzten, müsse es der Gesetzgeber tun. Barley bezog sich konkret auf die zwölf Millionen Euro, die das ehemalige VW-Vorstandsmitglied Hohmann-Dennhardt als Abfindung erhält.

http://www.deutschlandfunk.de/spd-barley-kundigt-gesetz-gegen-hohe-managerbezuge-an.447.de.html?drn:news_id=707261

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vor 11 Stunden, AX furio sagte:

- weiß jemand, ob in Deutschland diese irren Abfindungen und Managergehälter in vollem Umfang von den Konzernen als Betriebsausgabe steuerlich abgesetzt werden können ? In Österreich scheint die Absetzbarkeit anscheinend auf 500.000 Eur. begrenzt worden zu sein. Sind unseren Nachbarn mal wieder etwas schlauer als wir...?

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-01/spd-boni-betriebsrente-begrenzung-martin-winterkorn-deutsche-bank

Zitat

Hohe Betriebsrenten wie im Fall des früheren VW-Chefs Winterkorn sollen künftig nicht mehr steuerlich begünstigt werden. Die SPD plant Gesetzesänderungen.

...

Anlass für die Forderungen ist der Fall Winterkorn. Der frühere Konzernchef, der nach Bekanntwerden der VW-Abgasaffäre seinen Posten räumen musste, erhält ein Ruhegehalt von rund 1,2 Millionen Euro pro Jahr – oder umgerechnet knapp 3.100 Euro pro Tag. Einen Teil davon zahlt der Steuerzahler, weil VW die Zahlung steuerlich geltend macht.

 

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Dieses Vorhaben offenbart die Logik der weggetretenen Linken:
Wenn der Betriebsgewinn um die Betriebskosten gemindert wird, dann wird ein Teil der Betriebskosten vom Steuerzahler beglichen!




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vor 17 Stunden, Juergen_ sagte:

Für Winterkorn gilt ja das Gleiche:
Beide haben vom Betrug gewusst, aber nichts unternommen, können deshalb schadensersatzpflichtig sein.

Winterkorn kann ja 3.100,- € zahlen.
Täglich.
Aus seiner VW-Rente.

Ohne seine Rücklagen aus jährlich bis zu 15 oder 18 Mio Einnahmen antasten zu müssen und ohne die Heizung des Karpfenteichs abschalten zu müssen. emoji12.png

Piëch? Der ist "weniger arm" als WiKo. Für ihn müsste es also, wenn so wie sonst auch Geldstrafen nach Einkommens- u Vermögensverhältnissen bemessen werden, teurer werden.
Etwas.
Der Kerl ist Milliardär:

https://www.vermoegenmagazin.de/ferdinand-piech-vermoegen/

Abartig das alles, oder?

 

 

 

 

 

35 Milliarden Vermögen - und die arme Sau muß trotzdem VW fahren...  :D

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Immerhin kann er sich fahren lassen und hat sich mit dem 2,5-Tonner Phaeton eigens ein Auto mit zugfreier Klimaanlage für seine empfindlichen Äuglein konstruieren lassen.

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vor 45 Minuten, -albert- sagte:

Dieses Vorhaben offenbart die Logik der weggetretenen Linken:
Wenn der Betriebsgewinn um die Betriebskosten gemindert wird, dann wird ein Teil der Betriebskosten vom Steuerzahler beglichen!
 

Aber wenn der Gesetzgeber (also wir, das Volk, durch seine Volksvertreter!) nicht mehr zulassen würde, dass Gewinne um unanständig hohe Abfindungen (und ebensolche Renten, Gehälter, Boni und Ausgleichszahlungen für den Wechsel in den Aufsichtsrat) gekürzt werden, dann würde dem Steuerzahler (also uns allen!) ein hübsches Sümmchen mehr zur Verfügung stehen, das man nicht mehr bei Alleinerziehenden, Rentnern oder oder anderen finanziell Schwachen einsparen müsste.

Wenn es allein bei dieser Personalie nach einem Jahr schon um einen 2-stelligen Millionenbetrag geht, dann kann man sich vorstellen, dass es bei VW konzernweit um dreistellige Millionenbeträge geht. Und VW ist nur einer unserer Großkonzerne.

Ist das dann die Logik der Rechtspopulisten?

Bin ich jetzt weggetreten?

 

Edith:

Es ist ja auch rein sprachlich schon ein Widerspruch:

Zitat

Wenn der Betriebsgewinn um die Betriebskosten gemindert wird ...

Absurd hohe Abfindungen sind eben keine Kosten, die beim Betrieb eines Automobilwerkes entstehen und zum Bau der Autos nötig sind. Es sind hinterhergeworfene Geschenke.

Bearbeitet von Juergen_
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Mit ein wenig GMV (Gesunder Menschenverstand), kann man solche Gehälter und Abfindungen nicht mehr rechtfertigen. Für den Lebensunterhalt braucht keiner soviel Geld. Es dient einzig dazu das eigene Ego zu streicheln. Wenn auch noch sogenannte Christen versuchen dieses zu rechtfertigen, könnte ich dauerkotzen.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

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vor 39 Minuten, MartinSt sagte:

Mit ein wenig GMV (Gesunder Menschenverstand), kann man solche Gehälter und Abfindungen nicht mehr rechtfertigen...
 

Mit ganz viel GMV auch nicht, erst Recht nicht!

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Aber wenn der Gesetzgeber (also wir, das Volk, durch seine Volksvertreter!) nicht mehr zulassen würde, dass Gewinne um unanständig hohe Abfindungen (und ebensolche Renten, Gehälter, Boni und Ausgleichszahlungen für den Wechsel in den Aufsichtsrat) gekürzt werden, dann würde dem Steuerzahler (also uns allen!) ein hübsches Sümmchen mehr zur Verfügung stehen, das man nicht mehr bei Alleinerziehenden, Rentnern oder oder anderen finanziell Schwachen einsparen müsste.

...

Nach dieser Logik ist der Staat der Eigentümer des erwirtschafteten Volksvermögens, der dem Erwerbstätigen lediglich aus Kulanz einen Anteil belässt, damit er davon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.

Betriebsausgaben müssen mindernd auf den Betriebsgewinn angerechnet werden. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit, das nicht angetastet werden darf. Sonst müsste ein überhöhter, fiktiver Gewinn versteuert werden, was dazu führen könnte, dass auch dann Steuern zu zahlen sind, wenn Verlust erwirtschaftet wurde.

Welcher Bürger möchte denn Einkommensteuern zahlen müssen, auch dann, wenn er gar kein Einkommen erzielt hat?

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Hallo Albert,

vor 2 Stunden, -albert- sagte:

Nach dieser Logik ist der Staat der Eigentümer des erwirtschafteten Volksvermögens, der dem Erwerbstätigen lediglich aus Kulanz einen Anteil belässt, damit er davon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann...

Nach dieser deiner Logik wäre im hier diskutierten Fall der VW-Konzern ein Erwerbstätiger. Da liegt ein Irrtum vor. Erwerbstätige sind die 600.000 Menschen bei VW, die am Fließband oder an der Presse stehen, oder die am Konstrukteurs-PC oder an der Pforte sitzen. Und denen (und der Allgemeinheit, also dem Staat, der die Straßen für diese Autos baut und unterhält) gehört ein angemessener Anteil am Ertrag zugestanden!

 

vor 2 Stunden, -albert- sagte:

... Betriebsausgaben müssen mindernd auf den Betriebsgewinn angerechnet werden. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit, das nicht angetastet werden darf...

Wie schon erläutert sind absurd hohe Abfindungen und Ruhestandsbezüge eben gerade KEINE Betriebsausgaben. Sie stehen einer ordentlichen und gewinnorientierten Betriebsführung eher entgegen.

 

vor 2 Stunden, -albert- sagte:

... Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit, das nicht angetastet werden darf...

Ein Gebot der Gerechtigkeit ist es, solche unanständigen Zahlungen zu besteuern, aber am besten zu verbieten. Denn sie gefährden den sozialen Frieden, wie sogar einige Reiche in diesem Land schon festgestellt haben.

 

Im übrigen geht es ja im Grunde (solange solche Zahlungen nicht per Gesetz verboten sind) nur darum, ob sie eben aus unversteuertem oder aus bereits versteuertem Ertrag geleistet werden dürfen. Würden sie vorab besteuert,  so könnte dies sogar eine sinnvolle Lenkungsfunktion haben:

Dann würde sich nämlich manch Großunternehmen überlegen, ob es sich in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten solche Zahlungen weiterhin leistet, oder lieber etwas mehr in Qualifikation der Mitarbeiter, Forschung und Entwicklung oder Modernisierung investiert. Das sind dann nämlich wirkliche Betriebsausgaben, die den zu besteuernden Ertrag schmälern.

Darüber hinaus wären dann Boni und Abfindungen quasi erfolgsabhängig, auch wieder ein gutes Lenkungsinstrument für Arbeit der Vorstände!

Bearbeitet von Juergen_
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Lest euch mal die Kommentare durch.  Ursache und Wirkung verdreht.

 
Zitat

 

Arbeitsplätze gefährden-tut mir leid,aber dann kaufe ich keinen Fisch mehr bei der Deutschen See,da fehlt mir jedes Verständniss.
 
 
Landesverräter!!! Die Menschen die Schuld an dem scheiß sind schadet ihr damit auch nicht es trifft die falschen ...aber steckt euch die Taschen voll ihr penner ! Geldgeiles Volk.....
 
 
Ich weiß auf jeden Fall, wo ich meine Fischprodukte zukünftig nicht mehr kaufe. Eure Geldgier wollt ihr mit Umweltbewusstsein überdecken ? Wir sind aber nicht blöd und blind !

 

 

 

 

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ACCM Gerhard Trosien
Am ‎04‎.‎02‎.‎2017 at 21:52 , AX furio sagte:

...

- die Frau hat ein SPD Parteibuch und war schon zwei mal Landesministerin in Hessen für Sozialdemokratische Landesregierungen (Hans Eichel)

- ...

Wasser predigen und Wein saufen...

das ist und war schon immer DIE Kernkompetenz aller Sozialisten/Sozialdemokraten (Ausnahmen gibt's, wie immer und Überall, auch hier)

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vor 22 Stunden, -albert- sagte:

Dieses Vorhaben offenbart die Logik der weggetretenen Linken:
Wenn der Betriebsgewinn um die Betriebskosten gemindert wird, dann wird ein Teil der Betriebskosten vom Steuerzahler beglichen!

Ruhig Blut, der Mann ist Sozialdemokrat! Der will nicht den Kapitalismus abschaffen sondern ihn nur ertraeglich machen. Bei der Agenda 2010, der Senkung des Spitzensteuersatzes und das Tarifeinheitsgesetz fragt sich allerdings fuer wen?

Wenn man sich Wolfgangs kleinen Beitrag anschaut, die im Wesentlichen die Jahre mit Sozialdemokratischer Regierung oder Beteiligung sind, zweifele ich ein wenig an der Umsetzung der pathetischen Worte des Herrn Schulz.

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/111585-zeitgeschehen/?do=findComment&comment=1341889

Ich gebe Dir Recht, dass es nicht wirklich sinnvoll ist Personalkosten nicht mehr als Betriebskosten anzurechnen, auch wenn sie noch so unangemessen erscheinen. Schon allein festzusetzen, wo die Grenze erreicht ist, die die Absetzbarkeit verhindert, ist ja kaum pauschal zu beurteilen. Steuermoralisch (lustiges Wort:)) habe ich da weniger Probleme, der gewoehnliche Arbeitnehmer, darf auch nur einen Teil seiner Werbungskosten absetzen. Ich finde es durchaus ausreichend, wenn diese Abfindungen mit dem normalen Steuersatz, der in diesem Fall der Spitzensteuersatz ist, schon mit der Auszahlung beaufschlagt werden, nicht das da noch etwas verloren geht. 

Grosskonzerne nutzen gerne den hohen Ausbildungsstand, die gute Infrastruktur und die Rechtsicherheit in Deutschland, nur Steuern wollen sie hier nicht so gerne zahlen. Das darf dann der Mittelstand machen, die damit zunehmend unzufriedener wird. Der Erfolg der Rechtspopulisten ist meiner Meinung nach besonders diesem Umstand geschuldet. Und ich zweifele sehr daran, dass die Industrie, zumindestens die die sich mit zivilen Produkten beschaeftigt, mit der patriotisch, protektionistischen Wirtschaft eines Herrn Trump viel besser dran ist als mit einem Kuschelsozi Schulz.

Der Herr Winterkorn ist uebrigens gerade dabei seine Schaefchen ins Trockene zu bringen und verschiebt sein Vermoegen auf die Firma seiner Frau. Nicht das eine Schadensersatzforderung verhindert, dass er sich im Alter noch seinem bescheiden Hobby der Koizucht widmen kann. Ich halte das ja fuer uebertrieben, in Amerika wird vielleicht mal jemand zur Verantwortung gezogen und auch mal satte Strafen verhaengt. In Deutschland halte ich das fuer sehr unwahrscheinlich, da wird eher der Steuerzahler deswegen zur Kasse gebeten. Strafen vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen ist ja in Deutschland nicht legitim, aber ich bin mir sicher das man einen Weg finden wird, die US-Verluste mit dem deutschen Steuerzahler zu teilen.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 12 Stunden, e-motion sagte:

Lest euch mal die Kommentare durch.  Ursache und Wirkung verdreht.

 

 

 

 

Unfassbar, diese Kommentare. Aber mich wundert bald gar nix mehr. 

fl.

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Diese Gehälter und Boni lassen sich durch nichts rechtfertigen. Welche Leistungen der Herren Winterkorn, Ackermann, Middelhoff, Piech und Wideking usw sollten solche Summen rechtfertigen.

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vor 17 Minuten, MartinSt sagte:

Diese Gehälter und Boni lassen sich durch nichts rechtfertigen. Welche Leistungen der Herren Winterkorn, Ackermann, Middelhoff, Piech und Wideking usw sollten solche Summen rechtfertigen.

zwei weitere namhafte Minderleister, Underperformer und Fehlentscheider aus dem "automobil-industriellen Komplex" Deutschlands (danke  @Auto nom für diese famose Bezeichnung!  :D) sollten in der obigen Auflistung nicht vergessen werden - beide gesegnet mit einer ordentlichen Portion gesundem Größenwahn:

 

Jürgen Schrempp (Ex-Daimler) -  "die Hochzeit im Himmel" mit Chrysler.
Eine Kurzfassung seines segenreichen Wirkens für Daimler erscheint selbst in der heimischen Lokalzeitung nicht allzu positiv:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ex-daimler-chef-wird-70-juergen-schrempp-scheut-das-rampenlicht

Zitat

[...] Unter seiner Führung verschmolz Daimler mit dem amerikanischen Autokonzern Chrysler, was Schrempp selbst als „Ehe im Himmel“ feierte. Die ist inzwischen längst geschieden - und wurde von Aktionären später als „größte unternehmerische Fehlentscheidung und Kapitalvernichtung“ bezeichnet. [...] Für seine soziale Ader war er als Daimler-Chef nicht immer bekannt. [...] Auch an seiner zweiten Ehefrau und Büroleiterin Lydia rieben sich die Anteilseigner, weil sie auch nach dem Rücktritt ihres Mannes noch monatelang auf der Gehaltsliste des Autobauers stand. Dass Schrempp die Lohnfortzahlung für kranke Mitarbeiter kappte, brachte ihm bei Arbeitnehmervertretern indes den Ruf als „Rambo“ ein. [...]

 

 

Und dann ist noch Bernd Pischetsrieder (Ex-BMW) und sein Rover-Desaster.
Immerhin haben sich gewisse Nachwirkungen seiner Fehlentscheidungen dauerhaft manifestiert in den verfetteten "Premium"-Kleinwagen der Marke "Mini". (Indirekt ist er damit auch verantwortlich zu machen für den endgültigen Niedergang von PSA, deren weitgehend namenlose Manager-Nullen diesen Schwachsinnstrend viel zu spät und erfolglos aufgegriffen haben - in Form des Versuchs der Etablierung einer weiteren Konzernmarke "DS"). Ein paar historische Quellen dazu:

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/chronologie-das-rover-desaster-a-74525.html

 

Gute Fehlentscheider sollen und wollen belohnt werden, und so schließt sich der Kreis:
mit Bernd Pischetsrieder sind wir wieder on-topic, wie es sich gehört, und damit wieder bei VW:

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-bernd-pischetsrieder-soll-nach-absetzung-50-millionen-euro-bekommen-haben-a-1094697.html

 

Zitat

Pischetsrieder soll nach Absetzung 50 Millionen Euro bekommen haben

Bei VW gibt es offenbar einen weiteren Fall von überzogenen Gehaltszahlungen. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Bernd Pischetsrieder nach seiner Absetzung 50 Millionen Euro kassiert haben - für monatlich ein bis zwei Tage Arbeit.

 

Sogesehen ist die Hohmann-Dennhardt (SPD) für VW-Verhältnisse mit ihren 12 Mio gar nicht mal so gut weggekommen. Eigentlich müssten sich Scharzer und Schwesig darüber aufregen, dass in deutschen Führungetagen Frauen immer noch so unterbezahlt werden. Und in Sachen "Betrieblicher Altersvorsorge" schneidet sie bei VW mit ihren 8000,- Euro pro Monat ebenfalls unterdurchschnittlich ab:

Zitat

Erst vor zwei Wochen machte der Fall des VW-Managers Andreas Renschler Schlagzeilen. Das Vorstandsmitglied erhielt der "BamS" zufolge nach dem Wechsel von Daimler zu VW Millionen Euro fürs Nichtstun. Zudem habe er sich eine monatliche Rente von rund 60.000 Euro für fünf Jahre Arbeit bei dem Wolfsburger Konzern gesichert.

(Zitat aus letztgenannter Quelle, 5/2016)

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Zitat

Der VW-Konzern gerät im Zusammenhang mit Abgasmanipulationen bei Diesel-Pkw erneut unter Druck. Die Regierung Luxemburgs hat am Montag bei der Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Verdachts auf Fälschung und Betrug erstattet. Zudem kündigt sie an, die Typgenehmigung für Autos zurückzuziehen, bei denen Abgaswerte manipuliert wurden.

Aufgrund von Unterlagen, die heute bei einer Pressekonferenz in Luxemburg veröffentlicht wurden, richtet sich die Anzeige gegen Unbekannt. Sie zielt aber vor allem auf Audi: Die VW-Tochterfirma hat den Motor mit der internen Kennung EA 189, der in der "Dieselgate"-Affäre in Verruf geraten ist, in Luxemburg testen und zertifizieren lassen.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-affaere-luxemburg-entzieht-abgaszertifikat-fuer-ea-189-motor-a-1133365.html

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