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Geschrieben
... wäre ich doch glatt bereit, mir zu überlegen ...
 

Das wird der springende Punkt sein:

"wäre, hätte, Fahrradkette" statt "bin ich, überlege ich, tue ich".
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Danke für die Ausführungen.
Wenn man jetzt in diesem Zusammenhang die Feinstäube nicht nur quantifizieren würde, sondern auch qualifizieren, weil bekanntlich nicht jede Substanz, als Feinstaub eingeatmet, auch in der Lage ist, Schaden anzurichten, und wenn weiter in den Messstationen die richtigen Partikelgrößen gemessen würden (https://www.welt.de/wissenschaft/article160311280/Was-Fahrverbote-gegen-Feinstaub-wirklich-bringen.html), wäre ich doch glatt bereit, mir zu überlegen, ob das ganze vielleicht doch etwas mit richtiger Wissenschaft, und nicht mit moderner Wissenschaft zu tun haben könnte.

 

Ok, kein Problem:

Zitat

In der ersten Fassung der amerikanischen Richtlinie wurde der Standard PM10 definiert, für den seit Anfang 2005 auch in der EU ein Grenzwert einzuhalten ist. Im Gegensatz zu der üblicherweise genannten Definition stellt PM10 keine scharfe Aufteilung der Immissionen bei einem aerodynamischen Durchmesser von 10 Mikrometern (10 µm) dar; vielmehr wurde versucht, das Abscheideverhalten der oberen Atemwege nachzubilden: Partikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von weniger als 1 µm werden vollständig einbezogen, bei größeren Partikeln wird ein gewisser Prozentsatz gewertet, der mit zunehmender Partikelgröße abnimmt und bei ca. 15 µm schließlich 0 % erreicht. Technisch gesehen entspricht dies der Anwendung einer Gewichtungsfunktion (in der Fachsprache Trennkurve bzw. Trennfunktion) auf die Immissionen (in der Praxis wird dies durch einen größenselektiven Einlass an den Messgeräten erreicht). Aus dem Verlauf dieser Gewichtungsfunktion leitet sich letztendlich auch die Bezeichnung PM10 ab, da bei ca. 10 µm genau die Hälfte der Partikeln in die Gewichtung eingehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Kategorisierung

Und den schoenen "welt" Artikel wuerde ich mir auch noch mal kritisch durchlesen und versuchen die Zahlenjongliererei nachzuvollziehen. Die in Zusammenhang mit dem "Nature"-Link geposteten 45% Tote fuer die landwirtschaftliche Emmisionen verantwortlich sein sollen, konnte ich in dem Artikel nicht finden. Ehrlich gesagt, ist fuer mich so ein Artikel auch ganz schoen anstrengend zu lesen, aber fuer dich als ambitionierten Kritiker der Wissenschaft ist es das wert! Aber das mit "PM10" war jetzt wohl wirklich nicht schwer:D!

Aber schoen das der verlinkte Welt-Artikel doch wohl ein Zugestaendnis ist, dass Umweltverschmutzung auch heute noch eine Relevanz hat und dein kindisches "Frueher war alles viel schlimmer" jetzt in der Mottenkiste liegt.

Ich halte uebrigens Fahrverbote auch fuer ein ungeeignetes Mittel dem Feinstaub zu begegnen!

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Ich gebe es zu: früher war alles besser. Alles, ausnahmslos.
Erst recht die Zahnmedizin, die es praktisch nicht gab.
Und die Ernährung erst: wenn dann um Weihnachten bei Kerzenschein der letzte schrumpelige Apfel aufgeschnitten und unter die Familienmitglieder aufgeteilt wurde, wurde sicher allen warm ums Herz. Und die Vorfreude auf die ersten frischen essbaren Blätter, wenn nach dem Apfel für Wochen ausschließlich gesundes, Vitamin-C-reiches Sauerkraut auf dem Speiseplan stand, am Sonntag angereichert durch ein paar Gramm grün gewordenes Pökelfleisch: einfach herrlich.
Und die sonstigen Lebensumstände erst: auf dem Land durfte man in malerischen Katen unterm Buchenbaum wohnen, mit fließend Wasser und allem, was das Herz begehrt. Das Wasser floss zwar durchs Dach und nirgends ab, aber was soll die Kleinlichkeit... Da gab es dann doch solche Volltrottel, die nach 1850 diese Idylle gegen eine ein-Zimmer-"Wohnung" im vierten Hinterhof einer Berliner Mietskaserne eintauschten... unfassbar. Und der Gestank und Rauch war naturbelassen, letzterer aus einheimischem Holz und einheimischer Kohle, ohne lange Transportwege und sonst schädlichstem Kram. Und, das wissen wir seit Beginn der Öko-Aufklärung ganz gewiss: naturbelassen ist ja so viel besser, als bearbeitet.
Von daher: EURO5- oder EURO6-Abgase sind ganz sicher sehr viel ungesünder, als naturbelassener Holz- und Kohlerauch, der in den Städten der damaligen Zeit so natürlich viel vorkam, dass die Sonne keine Chance hatte, bei den nach heutigen Maßstäben unzureichend gekleideten Kindern hautkrebsfördernden Sonnenbrand auszulösen.
Und das beste war: die Menschen mussten das ganze Elend und die Entwicklung zu Schlimmeren bei weitem nicht so lange miterleben, wie heute.
Ich gebe es zu: früher war alles besser.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 6
Geschrieben
vor 2 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Ich gebe es zu: früher war alles besser. Alles, ausnahmslos.
...

"Thema verfehlt! Setzen! 6! " Was ist mit PM10 und:

Zitat

 ...wäre ich doch glatt bereit, mir zu überlegen, ob das ganze vielleicht doch etwas mit richtiger Wissenschaft, und nicht mit moderner Wissenschaft zu tun haben könnte.

 

Geschrieben
Zitat

„Fahrzeuge, die nicht umgerüstet werden, können außer Betrieb gesetzt werden“, warnt die Behörde. In den Schreiben der Hersteller sei eine Aufforderung zur Terminvereinbarung enthalten. Gegebenenfalls würden Erinnerungsschreiben verschickt, sofern ein Fahrzeug trotz Aufforderung nicht in der Werkstatt vorgeführt wurde. Das KBA und das Ministerium gingen jedoch davon aus, „dass alle Fahrzeughalter an der Umrüstung teilnehmen, damit das Fahrzeug sich anschließend in einem rechtskonformen Zustand befindet“.

Falls nicht, könnten die Fahrzeugbesitzer spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung eine böse Überraschung erleben. Laut Medienberichten gibt es die Prüfplakette bei Tüv, Dekra und ähnlichen Anbietern offenbar nur noch bis höchstens 18 Monate nach Erhalt der Aufforderung zur Nachrüstung. Wer nach Ablauf dieser Frist zur Hauptuntersuchung muss, bekomme danach keine Plakette mehr, schreibt die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite. Das fehlende Update soll demnach zwar als „erheblicher Mangel“ gewertet werden, aber nicht zur sofortigen Stilllegung führen. Betroffene Autobesitzer könnten das Update nachholen und bekämen dann eine neue Prüfplakette.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vw-dieselskandal-damoklesschwert-ueber-vw-besitzern/19480698.html

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Wenn diese Partikelgröße einmal festgelegt wurde, ist damit nicht gesagt, dass diese Festlegung im Interesse der Gesundheitsvorsorge die genau Richtige war!

Der Verdacht bleibt: die "Wissenschaft" hat festgelegt: "Auto böse" und sucht jetzt nach Indizien, die diese Festlegung stützen. Richtige Wissenschaft geht anders...

Geschrieben
vor 32 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Wenn diese Partikelgröße einmal festgelegt wurde, ist damit nicht gesagt, dass diese Festlegung im Interesse der Gesundheitsvorsorge die genau Richtige war!

Nun einmal ist es eindeutig abstruser Unsinn den Du aufgrund eines schlechten Artikels behauptet hast, weil du zu faul warst einfach mal nachzuschauen, weiterhin ist deine Einlassung darauf wirklich dumm. Jeder Grenzwert wird auf Grund von aktuellem Wissensstand festgelegt, aendert sich der Wissenstand wird auch die Methode zur Erfassung oder der Wert geaendert. Das ist manchmal nicht so, aber dann sollte man das qualifiziert in Frage stellen, also mit ernsthaften wissenschaftlichen Studien oder Erkenntnissen. Die bleibst Du, wie immer eigentlich, schuldig.

 

vor 39 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Richtige Wissenschaft geht anders...

Ja genau:)! Nicht mit Verdacht sondern mit Belegen. Auch wenn ich dein Selbstbild vsicher nicht erschuettere: Du hast von Wissenschaft keinerlei Ahnung. Deine Vorstellung davon heisst: Esotherik!

Geschrieben
„Fahrzeuge, die nicht umgerüstet werden, können außer Betrieb gesetzt werden“, warnt die Behörde. In den Schreiben der Hersteller sei eine Aufforderung zur Terminvereinbarung enthalten. Gegebenenfalls würden Erinnerungsschreiben verschickt, sofern ein Fahrzeug trotz Aufforderung nicht in der Werkstatt vorgeführt wurde. Das KBA und das Ministerium gingen jedoch davon aus, „dass alle Fahrzeughalter an der Umrüstung teilnehmen, damit das Fahrzeug sich anschließend in einem rechtskonformen Zustand befindet“. Falls nicht, könnten die Fahrzeugbesitzer spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung eine böse Überraschung erleben. Laut Medienberichten gibt es die Prüfplakette bei Tüv, Dekra und ähnlichen Anbietern offenbar nur noch bis höchstens 18 Monate nach Erhalt der Aufforderung zur Nachrüstung. Wer nach Ablauf dieser Frist zur Hauptuntersuchung muss, bekomme danach keine Plakette mehr, schreibt die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite. Das fehlende Update soll demnach zwar als „erheblicher Mangel“ gewertet werden, aber nicht zur sofortigen Stilllegung führen. Betroffene Autobesitzer könnten das Update nachholen und bekämen dann eine neue Prüfplakette.

 

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vw-dieselskandal-damoklesschwert-ueber-vw-besitzern/19480698.html 

"Laut Medienberichten gibt es die Prüfplakette bei Tüv, Dekra und ähnlichen Anbietern offenbar nur noch bis höchstens 18 Monate nach Erhalt der Aufforderung zur Nachrüstung. "

 

Wenn man berücksichtigt, dass der größte Teil der Halter rechtswidriger Fahrzeuge 18 Monate nach Bekanntwerden dieses Sachverhalts noch immer keine Aufforderung zur Nachrüstung erhalten haben, so wird klar, dass sich der Abgasskandal durch Verschrottung aus Altersgründen von alleine erledigt haben wird, bevor der Fahrzeugbestand vollständig rechtskonform weder konnte.

Wozu rege ich mich darüber auf?

Wer interessiert sich schon für meine Meinung?

Gewicht hat hingegen die Meinung unserer Kanzlerin - und sie findet im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal, dass man unsere Automobilindustrie durch "überzogene" Abgasvorschriften nicht überbelasten sollte!

 

Man muss das einmal sezieren: Mit "Überbelastung" bezeichnet sie das Einhalten von Rechtsvorschriften!

 

 

Gesendet von unterwegs...

 

 

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 8 Stunden, -albert- sagte:

Gewicht hat hingegen die Meinung unserer Kanzlerin - und sie findet im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal, dass man unsere Automobilindustrie durch "überzogene" Abgasvorschriften nicht überbelasten sollte!

 

Es gibt ja Leute - und auch fachliche Gutachten -  die verlangen , dieser Person wegen Überschreitung der gesetzlichen Grenzwerte

die Zulassung zu entziehen ...

 

mfg Klaus

Geschrieben

Mal wieder eine Geschichte abseits des Abgasskandals:

Gestern hat mir eine Bekannte erzählt, dass VW für sie nun gestorben sei und so ein Drecksklumpert ihnen nicht mehr ins Haus kommt.
Was war passiert?
Der 4(!!) Jahre alte Caddy hatte einen Motorschaden, Reparaturkosten ca. 10.000 Euro. VW sagt: tja, das kann schon vorkommen bei so einem alten Auto!

Nun fährt sie einen neuen Citroën Spacetourer...

 

  • Like 3
Geschrieben
Zitat

Die unternehmensinterne Schlammschlacht bei VW richtet sich mehr und mehr gegen den Ex-Aufsichtsratschef des Konzerns: Einem Medienbericht zufolge droht Ferdinand Piëch sein letztes Mandat im Aufsichtsrat zu verlieren - durch die Stimmen der Eigentümerfamilien.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-piech-101.html

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.deutschlandfunk.de/diesel-emissionen-vw-softwareupdate-haelt.1939.de.html?drn:news_id=720935

Zitat

Untersuchungen des Berliner Emissionskontrollinstituts EKI haben ergeben, dass VW Dieselautos trotz Nachrüstungen weiterhin unerlaubt viele Stickoxide ausstoßen.

http://www.deutschlandfunk.de/diesel-emissionen-vw-softwareupdate-haelt.1783.de.html?dram:article_id=381164

Zitat

Die Ergebnisse, die dem Deutschlandfunk vorliegen, sind ernüchternd. Das Bundesverkehrsministerium war zu einer Stellungnahme nicht bereit.

...

Tatsächlich bläst er mehr als dreimal so viel Stickoxide in die Luft, was den Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in eine peinliche Lage bringt.
"Die Fahrzeuge des VW-Konzerns werden durch die Abarbeitung des Rückrufs in einen Zustand versetzt, mit dem sämtliche Umweltvorschriften eingehalten werden", sagte Dobrindt nach Bekanntwerden des Abgasskandals im Herbst 2015. Der Verkehrsminister ordnete an: VW muss 2,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen und illegale Abschalteinrichtungen entfernen, mit denen VW die Aufsichtsbehörden ausgetrickst hatte. Jetzt aber zeigt sich: Auch nach dem Rückruf halten die Fahrzeuge die gesetzlichen Grenzwerte nicht ein.

...

Wegducken reicht nicht, meint dagegen Jürgen Resch, der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Sie hatte die Messungen in Auftrag gegeben: "Die Messergebnisse sind sehr enttäuschend. Wir können sie nicht aktzeptieren. Die deutsche Umwelthilfe wird sie auch als Grundlage nehmen für eine Klage gegen das Kraftfahrtbundesamt und damit gegen die Bundesregierung auf Aberkennung der Typzulassung für entsprechende Fahrzeuge."

...

Nachrüstungen sind aber durchaus möglich, Friedrich hat das an einem VW Passat ausprobiert und einen SCR-Katalysator nachträglich einbauen lassen. Das Ergebnis: Die Stickoxid-Emissionen sanken von über 1.000 auf 55 Milligramm pro Kilometer. Ein Minus von 95 Prozent. Kostenpunkt: 1500 Euro.

 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)

Ich (als HP-Fahrer) dachte, dass der Federbruch beim C4 Picasso (2011er, 80.000km) von meinem Vater eine ziemlich peinliche Sache ist, gestern habe ich erfahren, dass der drei Jahre alte Tiguan eines Onkels von mir ebenfalls schon eine neue Feder bekommen hat. Beim Cit ist es "typisch Citroen eben", beim VW passt das so, sind ja auch schon drei Jahre!

Ein anderer Onkel ärgert sich mit seinem Firmen Sharan herum. Nach dem "Abgasskandal-Update" muss er jetzt unverhältnismäßig mehr Ad-blue nachfüllen. Für einen Vertreter, der mehrere 1000km im Monat abspult, mehr als lästig. Als Entschädigung dafür bekommt er die nächsten zwei oder drei Füllungen kostenlos und die verpflichtende jährliche Fahrzeugüberprüfung für dieses Jahr ebenfalls kostenlos (werden da nicht auch die Abgaswerte gemessen? Ein Schelm...). Haken bei der Sache: die erste Überprüfung ist erst nach drei Jahren, dann nach 2 Jahren und dann jährlich. Sein Sharan muss erst nächstes Jahr wieder, daher verfällt diese Entschädigung - sie ist nicht ins nächste jahr übertragbar. Von dem abgesehen, dass es sowieso ein Firmenwagen ist!
Wegen ein paar anderen nervigen Sachen wünscht er sich jedenfalls sein altes Firmenauto zurück: einen ach so defektanfälligen 407!

Sicher dürfte es auch bei VW problemlose Autos geben. Wie bei Cit aber auch!

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben
vor 23 Minuten, badscooter sagte:

Sicher dürfte es auch bei VW problemlose Autos geben.

Keine mit Dieselmotor...

Gruß Higgins

Geschrieben
Am ‎13‎.‎03‎.‎2017 at 22:41 , badscooter sagte:

Ein anderer Onkel ärgert sich mit seinem Firmen Sharan herum. Nach dem "Abgasskandal-Update" muss er jetzt unverhältnismäßig mehr Ad-blue nachfüllen. Für einen Vertreter, der mehrere 1000km im Monat abspult, mehr als lästig.

Ein Sharan ist für hohe KM-Leistungen im Prinzip schon lässtig :P

  • Like 1
Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kommentar-vw-und-audi-haben-die-zugbruecken-hochgezogen-14926191.html?google_editors_picks=true

Zitat

In Wolfsburg und Ingolstadt wird statt von Abgasbetrug immer noch beschönigend von „Dieselthematik“ gesprochen. Das zeigt in einem Wort, was im VW-Konzern im Argen liegt.

...

Keine Erschütterung, kein kriminelles Verhalten, kein Sexskandal kann groß genug sein, damit einmal Besinnung einkehrt. In Ingolstadt, auf der Jahrespressekonferenz der VW-Tochtergesellschaft Audi, wurde das Sprachbild surreal:

Im Saal vor hundert Journalisten redet Audi-Chef Rupert Stadler über Zahlen und streift die „Dieselthematik“ so wortkarg wie möglich. Ein paar Räume weiter wühlen sich zur selben Zeit Ermittler der Staatsanwaltschaft durch Akten. Es geht ihnen um exakt diese sogenannte „Thematik“, die den Konzern eigentlich in den Grundfesten erschüttern müsste.

 

Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/abgas-affaere-vw-bestaetigt-durchsuchungen-in-us-kanzlei.1939.de.html?drn:news_id=722192

Zitat

Das sei inakzeptabel, sagte ein Sprecher. Ein solches Vorgehen verstoße nach Auffassung des Volkswagen-Konzerns gegen die in der Strafprozessordnung festgeschriebenen rechtsstaatlichen Grundsätze. Man werde deshalb mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen vorgehen. 

Klaro, die selbsternannten Aufklärer, machen alles mögliche um die Wahrheit zu verschleiern. Das schafft Vertrauen. 

Der Bastelladen gehört zwangsverwaltet und zerschlagen. 

Fullmetaljacket
Geschrieben
Am 16.3.2017 at 22:20 , Auto nom sagte:

Würde das passieren und VW würde quasi im Nichts versacken , würde die Region , wo ich hier wohne , arbeitsplatzmäßig noch düsterer aussehen , als die Ostseite von Meklenburg Vorpommern . 

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