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Geschrieben
vor 15 Minuten, Fullmetaljacket sagte:

Würde das passieren und VW würde quasi im Nichts versacken , würde die Region , wo ich hier wohne , arbeitsplatzmäßig noch düsterer aussehen , als die Ostseite von Meklenburg Vorpommern . 

Zerschlagung* ist nicht gleich zu setzen mit Abwicklung. 

*http://www.onpulson.de/lexikon/zerschlagung/

Geschrieben
vor 9 Stunden, Fullmetaljacket sagte:

Würde das passieren und VW würde quasi im Nichts versacken , würde die Region , wo ich hier wohne , arbeitsplatzmäßig noch düsterer aussehen , als die Ostseite von Meklenburg Vorpommern . 

Also heisst das: Je mehr Leute ich beschäftige, umso mehr Sauereien darf ich veranstalten? Wo liegt die Grenze bei den heiligen Arbeitsplätzen? Umweltzerstörung? Erpressung? Zwangsarbeit? Auftragsmord? 

Oh, hatten wir alles ja schon...und nicht nur bei VW.

Gruß Higgins

  • Like 3
Geschrieben
Zitat

Volkswagen ist Deutschlands größter Konzern. Zu diesem wurde er auch, weil Zwangsarbeiter während der Nazizeit ausgebeutet-, Vorstandsmitglieder wie Peter Hartz – der Erfinder der »Hartz-IV-Gesetze« hatte Firmengeld im Rotlichtmilieu verprasst – geschmiert- und Abgaswerte von Dieselfahrzeugen frisiert wurden.

Mark C. Schneider hat »Eine deutsche Geschichte« des VW-Konzerns vorgelegt. Ohne die Machtergreifung der Nazis hätte es Volkswagen wohl nie gegeben, schreibt er. Hitler habe verhindert, dass Opel und die Auto Union Pkw produzierten, die mit dem »Volkswagen« konkurrieren konnten.

...

Nicht zuletzt weil die von den Kriegslasten geleerte britische Staatskasse dringend Devisen gebraucht habe, erlaubte die Militärverwaltung 1947 den Niedersachsen den Autoexport. 

https://www.jungewelt.de/artikel/306176.in-den-händen-der-patriarchen.html

Geschrieben
Zitat

Wolfgang Schreiber hat einen ersten Erfolg im juristischen Kampf gegen den VW-Konzern errungen. Das Landgericht München I hat seiner Klage gegen seinen früheren Arbeitgeber stattgegeben, wie die "Braunschweiger Zeitung" berichtet. Damit dürfte die Angelegenheit aber noch nicht erledigt sein. Seit 2015 klagt der frühere Chef von Bentley und Bugatti gegen seinen früheren Arbeitgeber, der ihn im April 2014 freigestellt hat. Dabei geht es Medienberichten zufolge um mehrere hundert Millionen Euro.

http://www.automobilwoche.de/article/20170316/NACHRICHTEN/170319905/ex-bugatti-chef-schreiber-vw-hat-mir-grundlos-den-job-genommen

Geschrieben

Abgang als Feind:

Ferdinand Piëch will sich von seinen Anteilen an VW / Porsche trennen.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ferdinand-piechs-abgang-bei-vw-14931265.html

" Was aber würde Ferdinand Piëch mit einer Milliarde anstellen? Oder auch mit zwei Milliarden? ... Bei anderen Unternehmen einsteigen? Das am ehesten. Womöglich gar bei VW-Konkurrenten. Die Phantasie ist unbegrenzt, was seine Rache betrifft. "

Dann mal willkommen bei PSA, dort könnte er locker 10 Prozent des Konzerns kaufen.....

 

 

Geschrieben

Das würde Wellen schlagen. Wird aber nicht passieren. Ich lasse mich aber gern überraschen. Rache wird am besten warm serviert. Dann zieht sie ordentlich.

Geschrieben
vor 13 Stunden, Auto nom sagte:
Zitat

Volkswagen ist Deutschlands größter Konzern. Zu diesem wurde er auch, weil Zwangsarbeiter während der Nazizeit ausgebeutet-, Vorstandsmitglieder wie Peter Hartz – der Erfinder der »Hartz-IV-Gesetze« hatte Firmengeld im Rotlichtmilieu verprasst – geschmiert- und Abgaswerte von Dieselfahrzeugen frisiert wurden.

Mark C. Schneider hat »Eine deutsche Geschichte« des VW-Konzerns vorgelegt. Ohne die Machtergreifung der Nazis hätte es Volkswagen wohl nie gegeben, schreibt er. Hitler habe verhindert, dass Opel und die Auto Union Pkw produzierten, die mit dem »Volkswagen« konkurrieren konnten.

Für Volkswagen selbst gibt es keine Vergangenheit des Konzerns vor 1947. 2007 wurde der 60. Jahrestag gefeiert, und auf den Internetseiten von VW gab es nicht einmal einen Hinweis darauf, daß die Geschichte bereits einige Jahre früher begann.

https://www.welt.de/gallery116499813/75-Jahre-VW-Werk-Jubilaeum-mit-dunklem-Schatten.html

Geschrieben

Daran kann man einmal sehen, dass Winston Churchill den Sachverhalt nicht vollständig beschrieben hat, als er sagte: "Die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben"

 

Er hätte ergänzen sollen: "- und die Autobiografien von den Verlierern"

 

Die Verlierer nämlich wollen mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben und dichten sie daher um.

 

 

Gesendet von unterwegs...

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden, phantomas sagte:

Abgang als Feind:

Ferdinand Piëch will sich von seinen Anteilen an VW / Porsche trennen.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ferdinand-piechs-abgang-bei-vw-14931265.html

" Was aber würde Ferdinand Piëch mit einer Milliarde anstellen? Oder auch mit zwei Milliarden? ... Bei anderen Unternehmen einsteigen? Das am ehesten. Womöglich gar bei VW-Konkurrenten. Die Phantasie ist unbegrenzt, was seine Rache betrifft. "

Dann mal willkommen bei PSA, dort könnte er locker 10 Prozent des Konzerns kaufen.....

 

 

Und der würde den Laden innerhalb kürzester Zeit auf Vordermann bringen!!

uwe

  • Like 1
Geschrieben

Auto-Biographie trifft es ganz gut, von Ferdinand Piech gibt's schon eine. Es ist eher umgekehrt, die Wahrheit kann man offen sagen, nur lügen muss man hintenrum.

Es war, nur der Richtigkeit halber, weniger der Herr Hartz, der sich mit Prostituierten herumtrieb, sich von Damen begleiten ließ, die einen Stundenlohn dafür verlangten, Geld für teure Wohnungen, Schmuck und Klamotten rauswarf und zahlreiche Reisen in ferne Länder unternahm,  sondern mehr die Herren Volkert und Schuster (Skoda). Zum Glück wurden die Belege in deutscher Gründlichkeit alle aufbewahrt, so dass hier klar Ross und Reiter genannt werden konnten.

So ein Jet-Set-Leben sahen VW-Vorstände wohl als normal in ihrer Position an. Was vielleicht sogar gar nicht so falsch ist. Nur bezahlen das wohl die Spitzenmanager anderer Unternehmen von ihrem fürstlichen Gehalt. Das war der Denkfehler.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Mal abseits von den Skandalen ein Blick auf die neue Generation der Kleinwagen bei VW. Die basiert jetzt auf der MQB-Plattform. Der Ibiza macht den Anfang, er legt deutlich an Breite zu.

weltpremiere-des-seat-ibiza-2017-in-barc

Jetzt sieht er dem Leon noch ähnlicher, hat auch fast so viel Platz innen und ist auch preislich auf einer Höhe mit dem Leon (der ja der Preisbrecher in der Golfklasse ist).

Vollends absurd wird es dann aber, wenn man die Daten vom Leon mit seinem neuen kleinen Bruder Ibiza ansieht:

Seat Leon 1.0 TSI 115 PS:  VMax 202 km/h Verbrauch 4,4 Liter

Seat ibiza 1.0 TSI 115 PS: VMax 194 km/h Verbrauch 4,7 Liter

(Wikipedia)

Also der Kleinwagen fährt langsamer, verbraucht mehr, die Strassenpreise sind sehr vergleichbar, der Ibiza ist nur etwas kürzer.

Der Ibiza ist sogar auch noch schwerer als sein Vorgänger, sowas liest man ja momentan eigentlich nie. Dessen Verbräuche überbietet er um knapp 10 Prozent (4,3 zu 4,7 Liter beim 1.0 TSI). Daffür ist er langsamer geworden als der alte, der schaffte mit 110 PS 197 Sachen.

Natürlich findet die VW-freundliche Presse den neuen Seat ganz toll - ich möchte nicht die Kommentare lesen wollen, wenn PSA einen C3 herausgebracht hätte, der mehr als der alte C4 verbrauchen würde....

 

 

 

 

 

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
Geschrieben

Wird eigentlich bei den Verbrauchsangaben immer noch so betrogen, obwohl alle Betrugsmethoden mittlerweile einer breiten Öffentlichkeit bekannt sind? Am Größenwachstum alleine wird es nicht liegen. Die Stirnfläche des Ibiza ist immer noch kleiner, als jene des Leon. Vermutlich ist der cw-Wert des Ibiza deutlich schlechter, als jener des Leon. Darauf weist die niedrigere Endgeschwindigkeit trotz kleinerer Stirnfläche hin.

 

 

Gesendet von unterwegs...

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Welch mieser Journalismus ist denn das schon wieder?

"VW erringt Sieg über Umwelthilfe

Die Deutsche Umwelthilfe verbreitet „unwahre Behauptungen“ über die Wirkung der Diesel-Updates von VW, hat ein Gericht geurteilt. Der Streit ist noch nicht zu Ende...."

 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-vw-erringt-sieg-ueber-umwelthilfe-14958475.html

Hier suggeriert die FAZ, es habe eine gerichtliche Prüfung mit dem Ergebnis gegeben, dass die DUH "unwahre Behauptungen" aufstelle.

Liest man dann den Fließtext, so stellt sich aber heraus, dass es gar keine gerichtliche Prüfung gegeben hat. Der Volkswagenkonzern hat lediglich eine einstweilige Verfügung erwirkt. Das ist aber etwas völlig anderes! Um eine einstweilige Verfügung erwirken zu können, genügt es schon, wenn die eigene Argumentation nicht offensichtlich unglaubwürdig ist und wenn nicht auszuschließen ist, dass Eile geboten ist.

Dieser Artikel ist einmal wieder ein Paradebeispiel manipulativer Berichterstattung!

Gruß, Albert

Geschrieben

Nur weil man schlechte Ingenieure hat, muss man doch noch lange nicht auch noch schlechte Advokaten und PR-Leute haben...

 

Geschrieben

Schlechte Ingenieure?
Daran lag es sicher nicht. Die hätten sowohl saubere als auch ehrliche Motoren konstruieren können, und einige von denen sollen ja auch intern vor dem Betrug gewarnt haben.

Das Management will uns seit 1,5 Jahren weismachen, man müsse gegen niedere Chargen ermitteln, um dort Schuldige zu finden. (Okay, das würde ich auch, wenn ich damals Entscheider gewesen wäre, schließlich atme ich am liebsten ungesiebte Luft und möchte auch die Freiheit haben, evtl wieder US-amerikanischen Boden betreten zu können.)

Darauf bist du möglicherweise ein Stück weit hereingefallen.

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.ardmediathek.de/tv/Kontraste/Freistaat-Bayern-gegen-VW-Konzern/Das-Erste/Video?bcastId=431796&documentId=42023052

Zitat

Freistaat Bayern gegen VW-Konzern06.04.2017 | 7 Min. | Verfügbar bis 06.04.2018 | Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg
Keine Umrüstung ohne Garantiezusage, diese Position vertritt die Polizei in Bayern. Und deshalb werden gut 500 VW-Diesel der eigenen Flotte nicht mit der neuen Software ausgerüstet. Bayerns Innenminister Herrmann geht damit auf Konfrontationskurs zu VW - und zum CSU-Freund Bundesverkehrsminister Dobrindt. Der kontert nun: Halter, die sich der Umrüstung verweigern, sollen künftig keine neue TÜV-Plakette mehr bekommen. 

 

 

Bearbeitet von Auto nom
  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat bei Durchsuchungen Anfang des Jahres Auszüge von Zeugenaussagen eines VW-Managers beim ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Volkswagen-Konzerns, Martin Winterkorn, gefunden, berichtet die"Bild am Sonntag". Demnach erhielt der Manager die Dokumente vor seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zum VW-Dieselskandal im Januar.

Aus den Protokollauszügen geht hervor, wann Winterkorn spätestens über die Betrugssoftware zur Abgasmanipulation informiert worden sei. Wie der ehemalige Konzernchef an die Papiere gelangen konnte, ist unklar. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte auf Anfrage: "Zeugen erhalten grundsätzlich keine Abschrift ihrer Vernehmung zur Dokumentation des selbst Gesagten.“

http://www.focus.de/finanzen/boerse/vw-skandal-im-news-ticker-ermittler-finden-auszuege-von-zeugenaussagen-bei-winterkorn-durchsuchung_id_6924178.html

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.4.2017 at 13:12 , Juergen_ sagte:

Schlechte Ingenieure?
Daran lag es sicher nicht. Die hätten sowohl saubere als auch ehrliche Motoren konstruieren können, und einige von denen sollen ja auch intern vor dem Betrug gewarnt haben.

Naja, wenn die Umrüstung derart einfach ist wie es jetzt angeblich funktionieren soll, fragt man sich schon, warum die Ingenieure zumindest in Europa das nicht gleich so gemacht haben....

Am 9.4.2017 at 09:30 , Auto nom sagte:

http://www.focus.de/finanzen/boerse/vw-skandal-im-news-ticker-ermittler-finden-auszuege-von-zeugenaussagen-bei-winterkorn-durchsuchung_id_6924178.html

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat bei Durchsuchungen Anfang des Jahres Auszüge von Zeugenaussagen eines VW-Managers beim ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Volkswagen-Konzerns, Martin Winterkorn, gefunden, berichtet die"Bild am Sonntag". Demnach erhielt der Manager die Dokumente vor seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zum VW-Dieselskandal im Januar.

Aus den Protokollauszügen geht hervor, wann Winterkorn spätestens über die Betrugssoftware zur Abgasmanipulation informiert worden sei. Wie der ehemalige Konzernchef an die Papiere gelangen konnte, ist unklar. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte auf Anfrage: "Zeugen erhalten grundsätzlich keine Abschrift ihrer Vernehmung zur Dokumentation des selbst Gesagten.“

Sehr erstaunlich, oder?

Herr Winterkorn hat keine Probleme, die Staatsanwaltschaft anzuzapfen, um umgehend in den Besitz vertraulicher Infos zu kommen. Nur in seinem eigenen Laden, da hat er jahrelang so rein gar nichts von den Vorgängen erfahren. Trotz zigfacher Hinweise und mehreren Marken und Abteilungen, die darin verwickelt waren.

Sehr seltsam, finde ich...

 

Bearbeitet von phantomas
  • Like 4
Geschrieben

Kaum vorgestellt, schon auf der Straße. Heute den ersten neuen Seat Ibiza gesehen, in Schwarz.

Ein Auto ohne jeden Neuheitsfaktor, geht völlig unter, kaum vom Leon zu unterscheiden. Sprich: Wird gekauft wie blöd.

Geschrieben (bearbeitet)

Hab`ich soeben im Netz gefunden:

Bildergebnis für Citroen 2018

Schon ein wenig verblüffend...

Bearbeitet von Vulcan
Geschrieben

Äh, welche Autos sind das?

Geschrieben

ernst gemeint ?  Du erkennst den C4 nicht ?

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