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Geschrieben

Das nenne ich mal eine zügige Reaktion von VW. Nach nur 10 Jahren Bauzeit mit dem Problem....

Geschrieben
Das nenne ich mal eine zügige Reaktion von VW. Nach nur 10 Jahren Bauzeit mit dem Problem....

Naja, bei Cit würden sie das ganze Haus zusammentrommeln und dich auslachen, wenn du nach 10 Jahren einen Rückruf wegen defekter Dämpfer forderst...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

'Heute ist es so, dass Volkswagen einen Vertrag mit der Band „Söhne Mannheims“ schließt und damit wirbt, dass die Musiker in VW-Bussen der Produktlinie Multivan Highline T5 unterwegs sind. Beide, die Söhne Mannheims und der Multivan Highline, haben mit dem Mythos „Tourbus“ soviel zu tun wie Lena Meyer-Landrut mit Janis Joplin.'

http://www.taz.de/Volkswagen-und-die-Rockmusik/!134898/

Geschrieben
Naja, bei Cit würden sie das ganze Haus zusammentrommeln und dich auslachen, wenn du nach 10 Jahren einen Rückruf wegen defekter Dämpfer forderst...

Das stimmt sicherlich. Eine ähnliche Sache habe ich vor 2 Jahren mit unserem Hyundai gehabt. Da rief Hyundai doch tatsächlich den Trajet ab Modelleinführung 2001 zurück und spendierte an der Hinterachse beidseitig neue Dreiecks-Querlenker wg. Korrosionsgefahr bei den ursprünglich montierten Teilen. Fand ich lobenswert.

Geschrieben
. Beide, die Söhne Mannheims und der Multivan Highline, haben mit dem Mythos „Tourbus“ soviel zu tun wie Lena Meyer-Landrut mit Janis Joplin.'

Na, das gefaellt dir?....Mir auch!

Noch besser:

Ebenso familienkompatibel sind die Söhne Mannheims: grausig anbiedernder Soul-Hip-Hop-Mix im Zeichen der Suche nach einer besseren Welt. Die Tour, die die Band derzeit durch Deutschland führt, trägt den Titel „Wer fühlen will, muss hören“. Das einzige Trostpflaster: Schmalz-König Xavier Naidoo ist nicht mehr dabei.
Geschrieben
Das gefällt mir auch:

Da trennt sich unsere Einschaetzung schon wieder. VW-Bashing ist nicht nach meinem Geschmack.

Das krampfhafte Bemuehen einen Mythos zur Werbung zu nutzen und dabei da so daneben zu greifen, erheitert mich allerdings. Auch andere Firmen haben schon versucht die (eigene) Vergangenheit fuer dien Bewerbung ihrer Produkte zun nutzen, spontan faellt mir da Mercedes und Renault ein, haben aber doch etwas besser getroffen.

Na, vielleicht will VW, Opel den Rang der grauenhaftesten Werbung streitig machen.

Geschrieben
Ich kenne keine weitere Marke, die heute noch mit einem von Nazis entworfenen Logo hausieren geht.

Was da auf der Heckscheibe klebt, kommt ja wohl nicht von VW selbst.

Das Markenlogo stammt aus der NS-Zeit. Stimmt. Ist es dadurch verwerflich?

Ich mag VW nun wahrlich nicht, aber derartige Pseudovorwürfe sind doch überflüssig.

Geschrieben (bearbeitet)

Ob eine Abstammung aus Nazivergangenheit verwerflich ist kannst du aktuell auf der ehemaligen Ordensburg Vogelsang sehen. Die Belgier haben die Gebäude tadellos und intakt hinterlassen.

Nun, da EU-Gelder verschleudert werden können ist genau aus diesem Hintergrund plötzlich nichts mehr gut genug. Da ist Pfui, weil noch von den Nazis. Es wird zerstört, im größtmöglichen Umfang umgebaut und sogar der Nationalparkverwaltung ist keines der leerstehenden Gebäude gut genug. Da muss ein Neubau her-mitten im Nationalpark natürlich.

Das ist verwerflich, weil es vorhandene Substanz vernichtet und zu dem Steuergeld. Ein Symbol aus der Nazizeit zu verwenden ist heute immer noch verwerflich - mit Recht. Ausnahme natürlich VW, da die Leute die Hintergründe nicht mehr wissen sollen und auch nicht mehr wissen wollen. Das tadellose Image zählt und dafür sorgen unsere abhängigen Medien, wie in #506 beschrieben, was nichts mit Bashing zu tuen hat.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Alles nur Teil einer weltweiten Verschwörung.

Ehrlich, ich schwör!

Geschrieben (bearbeitet)

So isses. Und noch immer fährt der Böse Bub im Volkswagen durchs Reich...

d9cf51395014582.jpg

Erst letzte Woche habe ich ihn dabei erwischt, wie er mit seiner Karre über mein radieschen-Beet fuhr und achtlos ne leere MacDonals-Tüte in meinen Vorgarten schmiss.

Ich schwör!

;)

GT

Bearbeitet von Vulcan
Geschrieben

Der Winterkorn geht im Karneval auch immer mit so einem kleinem Bärtchen umher....

Geschrieben

Ach, wie süss! Das hat wohl Tradition im Konzern :)

Geschrieben

@BXHempel:

Ganz so schlimm isses aber nicht.

Nur die ollen Panzerhallen und ein Gebäude was die Belgier nachm Kriech selber gebaut haben wird abgerissen.

Der Adlerhof wird nur "umgebaut".

Dazu hat ein Stararchitekt einen wunderschönen Entwurf angeschleppt, sodass nun Antike mit Moderne kombiniert werden.

Sieht zum K..... aus und kostet nur schlappe 21 Millionen.

Allerdings wird auch der Nationalpark selbst optisch angepasst,

denn die seit Jahren andauernden Abholz-Aktionen erwecken den Anschein, wir hätten 1945.

Die ganzen leeren Flächen und Holzstumpflandschaften sehen aus wie nachm Abzug der amerikanischen Panzer.

Geschrieben

Allerdings wird auch der Nationalpark selbst optisch angepasst,

denn die seit Jahren andauernden Abholz-Aktionen erwecken den Anschein, wir hätten 1945.

Die ganzen leeren Flächen und Holzstumpflandschaften sehen aus wie nachm Abzug der amerikanischen Panzer.

Da könnte ich sowieso aus der Haut fahren. Die Eifel war ja mein ehemaliges Motorrad-Revier (jaja, ich weiß, Motorräder sind pfui und asozial und überhaupt, aber ich würde es wieder tun), als ich noch am Niederrhein lebte. Kürzlich habe ich daher interessiert eine Reportage gesehen, in der es genau um diese Abholzungen ging. Unglaublich, was da für ein geballtes Versagen des Politikerfilzes herrscht.

Und dann die total dämliche Begründung, man holze nur die Nadelwälder ab, um Laubwälder wieder aufzuforsten. Schon klar, man schnippt nur kurz mit den Finger, und schon ist der neue Wald da. Trotz der durch die Holzerntemaschinen total unbrauchbar gemachten Böden natürlich.

Nur noch mal zu klareren Betrachtung: es handelt sich um den NATIONALPARK Eifel, also so ein Ding, von dem 75% per Verordnung der Natur zu überlassen sind, nicht um einen beliebigen Rübenacker!

Geschrieben (bearbeitet)

Das Getue um einen ganz normales Wäldchen ist doch eh lächerlich.

Aber die Abholzungen auch noch entlang sämtlicher Strassen in NRW sind noch viel schlimmer.

Ein schöner Leserbrief in der AN vom 10.03.14:

"Eine Bevölkerung, die ihre Vorgärten und Gärten rodet, um grauen Schotter hinzuschütten, braucht auch keinen Wald."

Gehört aber nicht zum Thema hier. MR. Yellow, komm doch mal zum Stolberger Stammtisch. Zum Thema Vogelsang gibts auch noch viel zu sagen. Kann dich auch auf halber Strecke mitnehmen, wenn es dir zu weit ist.

Um noch irgendwie die Kurve zu VW zu kriegen: Hier im Spießergetto sind die wenigen netten Leute bereits wieder weg und da hausen nun VW-Fahrer, genau die, die die wenigen Sträucher und Bäumchen, die schon etwas gewachsen waren durch Rasen und Schotter ersetzt haben.

So jetzt könnt ihr eure Nummer mit Verschwörungstheorien und Minderwertigkeitskomplexen der Citroënfahrer wieder abspulen.

Aber eine Frage, ob das Verwenden von Logos und Symbolen aus der NS-Zeit verwerflich ist, sollte schon zu denken geben.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Aber eine Frage, ob das Verwenden von Logos und Symbolen aus der NS-Zeit verwerflich ist, sollte schon zu denken geben.

Gab es da bei VW in den 70ern (?) nicht mal einen Versuch, statt des VW-Emblems eine stilisierte Wolfsburg als Logo zu verwenden? Ich meine, es gibt einige VW aus der Zeit, die dieses Logo zusätzlich auf der Karosserie (Käfer, Karmann) und/oder ausschließlich auf dem Lenkrad (Polo, Golf, Passat) trugen.

Geschrieben

Ich meine, beim PKW Typ 1 prangte das Wolfsburg Logo immer im Lenkrad. Egal, ob Querspeiche oder Pralltopf.

Geschrieben

Volk, Volksmusik, Volkswagner! Jodeldodeldü!

Geschrieben
Gab es da bei VW in den 70ern (?) nicht mal einen Versuch, statt des VW-Emblems eine stilisierte Wolfsburg als Logo zu verwenden? Ich meine, es gibt einige VW aus der Zeit, die dieses Logo zusätzlich auf der Karosserie (Käfer, Karmann) und/oder ausschließlich auf dem Lenkrad (Polo, Golf, Passat) trugen.

golf1-vie-6.jpg

Geschrieben

Nix neues für die Zuffenhausener.

Anno 2011 hatten sie schon mal 5400 911er zurück beordert,

weil im Rennstreckenbetrieb schon mal Radverlust zu verzeichnen war.

Allerdings hieß das im Porsche-Jargon "signifikante Relativbewegungen zwischen den Komponenten des Zentralverschlusses

die zu einem erhöhten Verschleiß führen könnten".

Geschrieben

Und wenn das Pleu abreisst und ein Loch in das Motorgehaeuse macht, heisst das " Schmiermittelverlust bei Kurvenfahrt"?

Geschrieben

Kann mich düster dran erinnern, dass vor Jahren einige mit ihren GT2's oder GT3's massige Probleme nach diversen Runden auf der Nordschleife hatten.

Ich weiss nicht mehr genau was es war, ob es Motor - Fahrwerk - oder Bremsenprobleme waren.

Jedenfalls hatte Porsche alle Garantieanfragen rigiros abgelehnt.

Begründung: Die Fahrzeuge hätten eine Strassenzulassung und wären nicht für den Betrieb auf einer Rennstrecke gedacht.

Ausgerechnet ein 911er GT !!!

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