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Geschrieben

Deswegen scheiß ich auf die grüne Zonen Thematik und fahre mit meinen ehrlichen Euro 2 Diesel einfach rein und fertig

  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

was issn Euro 2 Diesel, meiner schmeisst eh nur Kohle Brocken von sich.....
auch in der Zone, wenn es denn sein muss.

:D

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

Ein Euro-2-Diesel ist i.d.R. ein Diesel, der weder mit Feinstaub, also lungengängigen Russpartikeln, noch mit NOx Probleme macht!
Und das kann sogar ein BX sein, auch wenn der - wenn man den Lobbyisten glaubt - aus einer völlig anderen Zeit stammt.

Geschrieben

Wir werden heute immer noch an der Nase herumgeführt. VW ist noch weit vom dem Ziel entfernt

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Auto nom

Auch wenn ich deine Obsession nicht so teile, dem Konzern und seinen Nutzern eine ueberzubraten, musst eich auch sehr lachen, als ich das las. Kundenverkasperung ist doch das Firmenziel von "olkswagen", von Anfang an. Schon der Konflikt mit den KDF-Sparern auf einen "olks"wagen, ist doch schon nach dem Motto geloest worden: Du bekommst eine "Entschaedigung" nur wenn Du ein Fahrzeug von uns kaufst, ....aber auch nur in einer Hoehe die uns am Arsch vorbei geht. (Dir, wenn Du richtig nachdenkst, eigentlich auch).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Haftbefehl für Winterkorn:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Winterkorn-US-Haftbefehl-und-belastende-Aussagen,winterkorn370.html

Zitat

US-Justiz wirft Winterkorn Betrug und Mittäterschaft vor

...

Der 70 Jahre alte Winterkorn ist in insgesamt vier Punkten angeklagt. Ein Gerichtssprecher sagte, dem ehemaligen Spitzenmanager drohe eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren sowie eine Geldstrafe von 275.000 US-Dollar - dies sei das Maximum laut Strafgesetzbuch. 

 

Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/us-anklage-gegen-winterkorn-glaube-an-selbstaufklaerung-bei.720.de.html?dram:article_id=417243

Zitat

VW müsste die Erkenntnisse der internen Selbstaufklärung publik machen, kommentiert Alexander Budde. Stattdessen wehre sich der Konzern dagegen. Dem staunenden Publikum fehle angesichts dieses Verhaltens der Glaube, dass der Konzern, wie vom neuen VW-Chef Dies angekündigt, anständiger werden wolle.

...

Das staunende Publikum vernimmt die wohlklingenden Worte – allein es fehlt der Glaube. Denn die Antwort auf die zentrale Frage, die nämlich nach der Mitwisserschaft und Mittäterschaft der obersten Konzernführung, bleibt Diess, bleibt auch der Aufsichtsrat um Chefaufseher Hans Dieter Pötsch schuldig.

...

Ex-VW-Chef Martin Winterkorn, das ist der Kern der Anklage, soll schon viel früher über die Manipulation der Abgasreinigung informiert gewesen sein, als er bislang einräumt – lange bevor die US-Behörden den Betrug im September 2015 publik machten. Und obwohl ihm spätestens im Juli 2015 ein klares Bild auch von den absehbaren rechtlichen und finanziellen Folgen dieser Straftaten skizziert worden sei, soll Winterkorn veranlasst haben, diesen Betrug fortzuführen und die Behörden darüber zu täuschen.

...

Dass die Münchner Staatsanwaltschaft vor Wochen Räume der mit der internen Aufklärung bei VW beauftragten Jones/Day-Kanzlei durchsuchen ließ, kistenweise Material sicherte und nun vor dem Verfassungsgericht für die Erlaubnis der Auswertung streitet – deutlicher lässt sich das Misstrauen gegenüber den Selbstreinigungskräften eines Unternehmens nicht zum Ausdruck bringen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Soll ich mal zurückblättern, vor wieviel 1000 Beiträgen und vor wievielen Monaten ich zum ersten Mal geschrieben habe, dass ich davon überzeugt bin, dass Winterkorn Bescheid wusste? Dass kein kleiner Angestellter dem Management und dem Vorstand einen solch gigantischen Betrug unterschieben konnte?

Wenigstens kann Wiko das Land nicht mehr verlassen, ohne die Angst, für den Rest seines Lebens (die Amis drohen mit bis zu 25 Jahren) im Knast zu verschwinden. Das werden dann aber schon weitgehend die Konsequenzen sein. Der neue Chef, Diess, ist für mich genauso unglaubwürdig.

 

Edith:

Dass ich nicht lache. Winterkorn droht nebenbei eine Geldstrafe von 275.000 Dollar.. Darüber lacht der noch nicht einmal, die Mühe wär ihm das nicht wert. Das entspricht etwa dem Bezug seiner VW-Altersversorgung von 3 Monaten!!!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Legen wir zusammen und spendieren ihm eine Sause nach Miami? So teuer wird es nicht..das Taxi vom Flughafen bezahlt schon jemand anderes.^_^

Gruß Higgins

Geschrieben

Lol ja. Ab in den Kahn mit den Betrügern. Wenn die Brüder in den USA im Bau schmoren bleiben Sie dort länger als hier in D und liegen uns, den Steuerzahlern, nicht auch noch auf der Tasche.

 

VW will anständiger werden das ich noch lache. Wissen die eigentlich was das ist. Sowas gehörte schon vor Jahrzehnten nicht zur Firmenphilosophie. Ist einfach ein riesengroßer Saustall der mal richtig ausgemistet gehört. Aber ob das je gelingt ist mehr als fraglich. Zerschlagen und abwickeln. Den Rest übernimmt der Markt. Gleichzeitig ist das auch gleich noch ne Lehrstunde für die anderen Hersteller.

 

Geschrieben
vor 8 Stunden, Amokhahn sagte:

... VW will anständiger werden das ich noch lache...

Ich hab's kürzlich schon mal geschrieben: Auch der neue Chef, Diess, lügt in die Fernsehkameras, ohne rot zu werden. Sagte der doch kürzlich bei Maybrit Illner, VW baue die saubersten Diesel, sauberer als die Importeure und das auch schon vor dem Abgasskandal!!!

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, die Betonung lag eindeutig auf "anständiger" und nicht auf anständig. Frei nach dem Motto: Ich schummele nur noch ein bisschen! 

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
Geschrieben

Jetzt bekriegen sich die Verbrecher schon untereinander. Und die Subalternen lässt man in USA im Knast schmoren.

Aber falls Wiko wirklich seine 100 Millionen verlieren sollte (wie schröcklich!):
Für die Heizung des Koikarpfenteichs kommt doch nach wie vor VW auf??

Ich sehe Wiko vor meinem geistigen Auge beim Jobcenter und der örtlichen Tafel Schlange stehen. GRÖHL
Bringt mir meine Tränenvase! :)

  • Like 1
Geschrieben
Zitat

Doch abgesehen davon führt der ehemalige VW-Chef nach wie vor ein angenehmes Leben. Er bewohnt zwar nicht mehr die 400-Quadratmeter-Villa im niedersächsischen Groß Schwülper, die VW ihm einst – inklusive beheiztem Koi-Karpfen-Teich – für ganze 5 Euro pro Quadratmeter vermietete. Aber auch sein aktuelles Domizil, eine von hohen Mauern umgebene Villa nahe dem Englischen Garten im Münchener Nobelstadtteil Oberföhring, die er einst für einen zweistelligen Millionenbetrag von Wolfgang Porsche gekauft hat, dürfte einigen Luxus bieten.

Für den standesgemäßen Transport sorgt weiterhin ein Dienstwagen, den VW bis zum Lebensende stellt. Die Heimspiele von Bayern München guckt sich der 70-Jährige als Aufsichtsratsmitglied des Vereins nach wie vor von der Ehrentribüne aus an. Und auch finanziell musste sich Winterkorn bisher keine Sorgen machen. Mit 16 Millionen Euro pro Jahr war der VW-Chef Deutschlands bestbezahlter Manager. Und als Pension bekommt er von VW 3.100 Euro – pro Tag. Gilt also weiterhin das Motto „Die Großen lässt man laufen“?

...

Ob er dann allerdings auch aus seiner Münchner Villa ausziehen müsste, ist offen. Denn wie die Welt schon 2016 berichtete, hat Winterkorn zusammen mit seiner Frau zwei Vermögensgesellschaften gegründet. Als Ziel wird die „Verwertung eigener Immobilien“ genannt, Geschäftsführerin ist seine Frau, Firmensitz, zumindest in einem Fall, die Villa in Oberföhring.

Wenn das Gebäude auf die neue Gesellschaft übertragen wurde, dürfte es für Gläubiger schwierig werden, darauf zuzugreifen. Ob er mit dem Trick durchkommt, ist aber offen. Denn ein Zusammenhang der Gründung dieser Gesellschaften mit dem Abgasskandal ist allzu naheliegend: Eine wurde im Oktober 2015 gegründet – also einen Monat nach Bekanntwerden des Dieselskandals. Und die andere schon im Juli – zu einer Zeit, als Winterkorn laut US-Anklägern schon Bescheid wusste, der Betrug aber noch nicht öffentlich war. An Zufall zu glauben fällt da schwer.

http://www.taz.de/Folgen-fuer-Ex-VW-Chef-Winterkorn/!5500712/

ACCM Peter D.
Geschrieben

Er hat doch bereits kurz nach seinem Abgang fast sämtliche Vermögenswerte vorsorglich in der Familie verteilt und damit vorgesorgt, dass bei ihm faktisch nur noch Peanuts zu holen sind. Ihn an seiner empfindlichsten Stelle zu treffen (Geldbeutel), wird also schwierig.
Freiheitsentzug dürfte aber in diesen Hierarchieebenen auch für ein Umdenken sorgen - und sei es nur in der Ausformulierung von Arbeitsverträgen...

Geschrieben

Immerhin hat er jetzt seine private DDR: Er kann das Land nicht verlassen. Zumindest nicht ohne Risiko einer Verhaftung.

  • Like 2
Geschrieben
Zitat

Audi manipulierte beliebtes Dienstwagenmodell - Produktion gestoppt

Im Dieselskandal gerät die VW-Tochter Audi immer mehr in den Fokus: Eine bislang noch unbekannte Betrugssoftware soll nach SPIEGEL-Informationen im A6 verbaut worden sein. Ein amtlicher Rückruf droht.

...

Dort soll neben einer bereits bekannten illegalen Abschalteinrichtung eine weitere Betrugssoftware verbaut sein, die das Abgassystem manipuliert. Diesen Hinweisen geht nach Informationen des SPIEGEL die Bundesregierung und das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nach. "Das KBA hat eine amtliche Anhörung wegen des Verdachts einer unzulässigen Abschalteinrichtung bei Audi V6TDI-Fahrzeugen der Modelle A6/A7 eingeleitet", bestätigte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums.

Für Audi und seine Mutter VW wäre das ein äußerst unangenehmes Eingeständnis und könnte der gesamten Branche weiter schaden: Mit einem groß angelegten Umtauschprogramm lockt die Industrie derzeit Kunden, alte Diesel gegen neue einzutauschen, eben wie jenen Audi A6 mit der noch aktuellen Abgasnorm Euro 6. Damit wollen die Konzerne den Diesel aus den negativen Diskussionen um Fahrverbote herausbekommen. Doch daraus wird erst mal nichts.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/audi-manipulierte-beliebtes-dienstwagenmodell-a-1206722.html

Alle Beteiligten der kriminellen Vereinigung in U-Haft nehmen, den Laden zerschlagen und abwickeln. Mit dem Vermögen der Firma werden die bereits ausgelieferten Betrugsmodelle auf den aktuellen Stand der Abgastechnik gebracht. 

 

Geschrieben

Und wie sie sehen verarschen wir Sie weiter nach Strich und Faden!

Geschrieben

Mal sehen, ob Stadler immer noch bleiben darf.....

Geschrieben

Der Fisch stinkt vom Kopf her so weit herunter das dort sehr viel ausgewechselt gehört und nicht nur einzelne Sündenböcke. Dort muß ein echter neuer Besen mal komplett durch kehren. Gelingt das nicht wird es immer wieder faulig riechen.

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