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Geschrieben (bearbeitet)

Sicher... In den anderen Bundesländern kommt es halt nicht heraus. Ist Dir nie aufgefallen, wie viele Frauen schmunzelnd ihre dicken Hunde ausführen?

Aber bleiben wir bei VW. Da gibt es ja auch dicke Hunde.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Like 1
Geschrieben



... Ist Dir nie aufgefallen, wie viele Frauen schmunzelnd ihre dicken Hunde ausführen? ...
Gernot

Hier sehe ich eher so violett frisierte alte Frauen, die beim shoppen und Kaffee-trinken ihre Witwenrente durchbringen.
Geschrieben

Bei dieser kriminellen Vereinigung scheint alles möglich zu sein. 

Geschrieben

Die Abschalteinrichtungen sind doch nur eine Haarspalterei am Rande der gespaltenen Dieselsoftwarepersönlichkeiten.

"Ich hab´ da so ´nen VW, da wollte ich doch einmal fragen, ob man da nicht Geld dafür bekommt, daß ich den fahre?"

Die bringen das noch mit den Elektroautos, daß die Gift und Galle versprühen. Und brennen. Dann sind die Parkhäuser für alle E-Autos gesperrt.

Gernot

Geschrieben
Am 19.8.2020 um 07:24 schrieb AndreasRS:

Wer hätte das für möglich gehalten?

Abgasbetrug anscheinend auch bei Benzinautos:
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/audi-abgasskandal-109.html

Gleiches Prinzip wie bei den Dieseln, überrascht nicht wirklich. Dürften auch Benziner anderer Häuser betroffen sein. Warum sollte das bei Benzinern anders sein als bei Dieselfahrzeugen? Problematik bezüglich Einhaltung der Abgaswerte ist ja die Gleiche.

Man sollte diesbezüglich mal alle E6d-temp Verbrenner unter die Lupe nehmen.

Geschrieben

Ich finde ja die Mitteilung von Audi bemerkenswert

 "Wegen der urlaubsbedingten Abwesenheit von in dieser Sache wichtigen bzw. zuständigen Kollegen, konnte ich nur in Erfahrung bringen, dass das offenbar ein laufendes Verfahren betrifft. Zu laufenden Verfahren können und werden wir uns jedoch aus diversen Gründen nicht äußern."

Urlaubsbedingte Abwesenheit ist eine nette Umschreibung für die Untersuchungshaft bei Herrn Stadler und Co, die waren ja 2015 in der Verantwortung. Ab Herbst kommt der ja vor Gericht (davon erwarte ich mir aber nicht so viel).

Erstaunlich wäre für mich, wenn VW dann nicht die selbe Abschalteinrichtung drin hätte.

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Letztes Jahr wollte man noch 100000 ID3 in 2020 bauen :

https://www.focus.de/finanzen/boerse/produktion-des-id-3-startet-volkswagens-50-milliarden-euro-wette-mit-e-autos-in-eine-neue-dimension_id_11297990.html

Jetzt freut man sich bei VW über 37000 statt wie geplant 30000 Bestellungen - wollte man 70000 ID3 zuviel bauen ?

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/e-golf-produktion-dresden-usa/

Jedenfalls kann man immer noch die 1St Edition bestellen, obwohl VW schon vor nem Jahr gemeldet hat, die 30000 Stück wären schon alle reserviert. Müssen wohl etliche abgesprungen sein.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Die Lieferzeit beim ID3 besteht ja aus der Dauer, die VW braucht, die Autos mit der Basis-Software zu versorgen, gebaut sind die Autos schon lang.

Geschrieben (bearbeitet)

Jaaaa, das ist VW. Der rettet Leben. Und nicht nur das der Insassen, sondern auch der Menschen in den Autos dahinter, die vom VW geführt wurden.

Man sollte den Fahrer des "Schneefahrzeugs" vielleicht noch interviewen. Der würde so etwas erzählen:  "Die waren alle hinter uns, so wie es sich gehört. Wir hatten per Funk Mitteilung, daß eine Lawine abgehen soll und wollten die auf den Parkplatz lotsen. Der Arsch in dem VW Tran Sporter rief noch "Warum geht es nicht weiter, ihr Idioten?" und dann fuhr der und ein paar andere Unbelehrbare voll in die Gefahrenzone. Zum Glück war es nur eine kleine Lawine, sonst hätte es die Scheißkarre hinten über die Abbruchkante geschoben und da geht es 500 m im freien Fall nach unten."

Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Haha 1
Geschrieben
Am 19.8.2020 um 07:24 schrieb AndreasRS:

Wer hätte das für möglich gehalten?

Abgasbetrug anscheinend auch bei Benzinautos:
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/audi-abgasskandal-109.html

Interne Ermittlungsergebnisse ans KBA gemeldet

Bei internen Ermittlungen ist Porsche auf veränderte Abgasanlagen und Motorkomponenten gestoßen. Daraufhin erstattete der Konzern Selbstanzeige.

Porsche untersucht einen internen Manipulations-Verdacht. Davon sollen sowohl die Hard- als auch die Software von Benzinmotoren betroffen sein. Angeblich ist es zu den Manipulationen erst nach der Zulassungs-Typisierung durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) gekommen. Gerüchteweise gelangten die Informationen über die Porsche-Untersuchungen auch über das KBA an die Presse. Porsche hat bereits eine Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart sowie bei den zuständigen Behörden in den USA gestellt.

(Quelle AMS)

Geschrieben

In schmuddeligen Gegenden wird ja geraten, zwei Geldbörsen dabei zu haben. Eine für die Diebe, und eine, die man behält.

Was soll man von so einer Selbstanzeige nun halten? Bitte nicht weitersuchen, wir haben sonst keine Macken? Wer soll das glauben?

Gernot

Geschrieben

Selbstanzeige gibt mildernde Umstände bei Strafe, da man selber die Behörde auf die Verfehlung aufmerksam gemacht hat.

Geschrieben

Welche Strafe droht denn?

Solange es in D dafür keine richtigen Strafen gibt, lädt man eben Betrüger weiter ein, zu manipulieren.

Ich versteh nicht, dass man das in D nicht im Zuge des Dieselskandals begriffen hat. 

Ist ja kein Kavaliersdelikt. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

OK, ich verbesser mich: In der Theorie gibt eine Selbstanzeige  mildernde Umstände bei Strafe, da man selber die Behörde auf die Verfehlung aufmerksam gemacht hat. In der Praxis gilt es meist leider nicht für systemrelevante Firmen, die z.B. zur Automobilindustrie gehören.

 

Ist das so für Dich richtiger beschrieben??

 

 

Mann Mann Mann, da schreibt man mal eine normale Antwort, wie es gesetzlich geregelt ist, kommt gleich einer mit ner Axt umme Ecke...

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb phantomas:

Ist ja kein Kavaliersdelikt. 

völlig klar;  wenn man sich deren Umgang mit den betroffenen Kunden so anschaut - nö,  Kavaliere sind das wahrhaftig nicht 😆

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb EntenDaniel:

OK, ich verbesser mich: In der Theorie gibt eine Selbstanzeige  mildernde Umstände bei Strafe, da man selber die Behörde auf die Verfehlung aufmerksam gemacht hat. In der Praxis gilt es meist leider nicht für systemrelevante Firmen, die z.B. zur Automobilindustrie gehören.

 

Ist das so für Dich richtiger beschrieben??

 

 

Mann Mann Mann, da schreibt man mal eine normale Antwort, wie es gesetzlich geregelt ist, kommt gleich einer mit ner Axt umme Ecke...

Ich habe Dich schon richtig verstanden, aber es nicht richtig formuliert. Ich rege mich ja nicht über Dich auf, sondern die fehlenden Konsequenzen aus dem Dieselskandal seitens der Gesetzgeber. Man hat ja noch nicht mal darauf verzichtet, Autos von anderen Herstellern für sich zu kaufen - wenn die Betrüger von VW schon keine Strafzahlung leisten müssen. Und das Land Niedersachsen hält weiter Anteile an einem solchen Konzern.

Und was für Folgen hat das ? Gerade der Konzern, der schon einmal betrogen hat, manipuliert munter weiter, dieses mal bei Benzinern. Lerneffekt : Null.

Bearbeitet von phantomas
  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb phantomas:

Gerade der Konzern, der schon einmal betrogen hat, manipuliert munter weiter, dieses mal bei Benzinern. Lerneffekt : Null.

Halt mal die Luft an, es geht um Fahrzeuge Baujahr 2008-2013 (aus dem Kopf, nagelt mich nicht darauf fest). Nichts mit "weiter manipulieren", sondern Manipulationen aus der gleichen Zeit.


Zufällig bin ich etwas näher am Thema dran, seit 2015 hat sich verdammt viel getan (übrigens nicht nur bei VW, viele andere haben auch einen großen Schreck gekriegt). Ich weiß von Selbstanzeigen von mehreren Autoherstellern, allein aus dem letzten halben Jahr. Selbst bei relativ kleinen Fehlern besteht in den USA Anzeigepflicht, wenn es einen Emissionseinfluss geben könnte. Deshalb zeigen sich die Hersteller mittlerweile alle selbst an für Dinge, die man früher in einem Kundendienst-Update korrigiert hätte, und zwar ziemlich zu Beginn des Korrekturprozesses, teils bevor man die Auswirkungen des Fehlers richtig kennt.

Ändert nichts daran, dass VW ein Sauhaufen ist, aber auch die sind lernfähig bei genug Schmerzen. :)

Geschrieben

Also bei Audi hat man doch beim Q5 Baujahr 2015 mit Euro6 die Prüfstandserkennung gefunden. 

Geschrieben

Ich sag ja, nagel mich nicht auf die Zahlen fest, aber Baujahr 2015 heißt immernoch: Vor Auffliegen des Skandals in Serie gebracht. Seitdem hat sich einiges getan.

Nicht, dass ich VW da jetzt einen Persilschein ausstellen möchte. Dass immer noch solche Kaliber gefunden werden und nicht schon längst gefunden worden sind, ist ein Armutszeugnis. Bloß das Urteil "nichts draus gelernt" halte ich für nicht angebracht, da es sich hier um Altlasten handelt.

In neuen Serienanläufen wird mittlerweile sehr darauf geachtet, dass die Funktionen so bedatet werden, dass sie nicht irgendwie als Abschalteinrichtung interpretierbar sind. Also nicht nur direkte Prüfstandserkennung, sondern auch wenn zum Beispiel eine Diagnose nur bei betriebswarmem System ablaufen darf und die Freigabe erst nach Ende eines Prüfzyklus kommt.

Trotzdem würde ich auch keinen neuen VW kaufen. Die neuen Motoren sind wahre Kunstwerke: VW hat es endlich geschafft, einen Benziner genauso rappelig laufen zu lassen, wie einen Diesel :D

  • 3 Wochen später...

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