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Geschrieben
Zitat

Allein in Deutschland habe der Dieselbetrug einen gesellschaftlichen Schaden von rund 20 Milliarden Euro verursacht, ergab die RWTH-Studie mit dem Titel "External costs of the Dieselgate" 

Diese Kosten ergeben sich zum Beispiel aus der verstärkten Luftverschmutzung. Den Preis für die schädlichen NOx-Emissionen ermittelten die Forscher mithilfe der sogenannten NEEDS-Datenbank der Europäischen Union. Demnach erzeugten die Abgastricks gesellschaftliche Kosten von jährlich 2,5 Milliarden Euro. Durch eine teils sechsfache Überschreitung der Grenzwerte sei der Diesel zum umweltschädlichsten Antrieb geworden. Der manipulierte VW-Motor EA189 wurde zwischen 2008 und 2015 eingebaut, ab Anfang 2016 versah der Konzern betroffene Autos mit einem Update.

Der Vergleich mit neueren Fahrzeugen zeigt laut Studie aber auch, "dass es durchaus möglich ist, saubere Dieselmotoren zu konstruieren." Die neuen Diesel schnitten bei den externen Kosten oft sogar besser ab als Elektroautos. "Diese Chance", so die Autoren, "wurde jedoch von der Automobilindustrie verpasst". Durch die Manipulationen habe sie den Ruf des Diesels dauerhaft beschädigt.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dieselaffaere-kostet-deutschland-rund-20-milliarden-euro-laut-rwth-studie-a-6df6c386-299f-4970-96bb-5f68d9d3fe09

  • Danke 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

und wo,in welchem Land wird das ganze dann aufgebaut?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb phantomas:

VW stellt angeblich die Passat Limousine und den Arteon, auch den gerade erst vorgestellten Arteon Shooting Brake ein.

Kurzsichtiges und teures Management: Da wird ein neues Modell (Arteon) entwickelt und produziert und schon nach 3 Jahren Produktionsdauer die Einstellung bekannt gegeben. Bisher sind nicht viel mehr Arteons verkauft worden als C6!

Geschrieben

Irgendjemand sollte VW einmal stecken, daß der Passat schon mehr als teuer ist und daß der Kunde dann das Auto irgendwann "mit Zwiebeln" haben will.

Das hat beim Passat W8 nicht geklappt, das ging eim Phaeton schief, beim Passat CC und nun beim Arteon. Wieviel Blut  muß denn da noch aus der Nase fliessen, bis der Lerneffekt einsetzt?

Gernot

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Juergen_:

Kurzsichtiges und teures Management: Da wird ein neues Modell (Arteon) entwickelt und produziert und schon nach 3 Jahren Produktionsdauer die Einstellung bekannt gegeben. Bisher sind nicht viel mehr Arteons verkauft worden als C6!

Also mehr verkauft als vom C6 und das in nur 3 Jahren.

Wer da wohl kurzsichtiger war? PSA oder VW?

Geschrieben

VW natürlich! Die haben ja schließlich den Anspruch, überall der Erste und der Grösste zu sein.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nach "Schule geschwänzt" kommt halt "nicht pünktlich zum Unterricht erschienen". Bis zum Musterschüler hat es VW noch weit. Sehr weit.

Gernot

Geschrieben

https://taz.de/Currywurstkrise-bei-VW/!5740412/

Zitat

Currywurstkrise bei VW

: Der letzte Wursthalm

Dass die Currywurst aus der VW-Kantine verschwinden sollte, entfachte eine halbe Identitätskrise. Über sehr deutsche Gefühle in der Vorweihnachtszeit.

...

Am liebsten stecken die Deutschen Fleisch in Fleisch. Dann erhitzen sie beides, bis alles zum Platzen gespannt ist und man nur noch reinpiksen muss, damit das warme Fett herausläuft. Diesen erhabenen Strom stumm zu bewundern ist Balsam für die Seele und den Volkskörper, ihn zu spüren und zu schmecken, nachdem man das Fleischstück in den offenen Mund geschoben hat, und der Sabber, so, wie die Deutschen das schätzen, seine Arbeit macht.

Etwas pikante Soße bringt die Höhle zum Leuchten, sorgt für die richtige Portion Exotik und für bessere Stimmung als die dunkle Beerdigungsmatsche, unter der die tote Mahlzeit sonst hervorlugt. Buntes Pulver zum Drüberstreuen bringt Grandezza ins Spiel, inmitten von Schmiere, Schweiß und Schlamm.

Das war, meine Damen und Herren, die Currywurst. Beim wohl deutschesten aller deutschen Unternehmen – nein, nicht „Barbarossa“, sondern Volkswagen – machen sie sogar ihre eigene. Mehr als sieben Millionen Volkswagen-Würste wurden 2015 verkauft, mehr als Volkswagen-Volkswagen. Zwei untergehende Industrien zu einer zusammengenäht, die dann bis auf die letzte Patrone gegen die Erfordernisse der Gegenwart verteidigt wird: auch das sehr, sehr deutsch.

...

Das brachte die Gemüter in der Belegschaft gehörig zum Dampfen. Am kritischsten muss die Lage in Halle 54 gewesen sein, wo der VW Golf entsteht. Der Betriebsrat schritt ein, zumindest dort gibt es die Wurst jetzt wieder täglich in den Montagepausen, schreiben die Wolfsburger Nachrichten. Immerhin ein Hoffnungsschimmer in dieser dunklen Zeit. Der letzte Wursthalm.

 

Geschrieben

Ich frage mich, wie in anderen Werken die Autos ohne Wurst gebaut werden. Und ich freue mich, daß bei der der TAZ keine Autos gebaut werden. Mit oder ohne Wurst.

Im Homeoffice darf wohl auch geraucht werden und da scheint mir bei den TAZ Schreibern nicht nur Tabak im Spiel zu sein.

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gernot:

Im Homeoffice darf wohl auch geraucht werden und da scheint mir bei den TAZ Schreibern nicht nur Tabak im Spiel zu sein.

Am Rauchen kanns nicht liegen, der Text spricht nicht gerade für Cannabisinduzierte Gelassenheit... Sich so hämisch über andere moralisch zu erheben, dabei zu vergessen, dass Menschen, die körperlich arbeiten mehr Energiezufuhr benötigen, als ein durchschnittlicher, veganer Schreiberling, ich weiß nicht. Betäubungsmittelgebrauch will ich nicht ausschließen,
aber für mich klingt das nach Filterblase und schlechter Erziehung. Auch wenn sicherlich richtig ist, dass weniger Fleischkonsum insgesamt besser für die Welt wäre.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.12.2020 um 13:50 schrieb NonesensE:

sich so hämisch über andere moralisch zu erheben, dabei zu vergessen, dass Menschen, die körperlich arbeiten mehr Energiezufuhr benötigen, als ein durchschnittlicher, veganer Schreiberling, ich weiß nicht.

Zitat

Dass es weder Fisch noch Fleisch braucht, um Topleistungen zu bringen, belegt einmal mehr die Wissenschaft: In einer Studie der University of Quebec wurde Ausdauer und Muskelkraft von veganen und fleischessenden Athletinnen untersucht. Resultat: Die Veganerinnen hielten länger durch und hatten mehr Power.

Bei solchen Erkenntnissen wundert es nicht, dass die britische Marine seit Neuestem auf ihren beiden Flugzeugträgern „Queen Eliza­beth“ und „Prince of Wales“ vegane Gerichte wie Burger, Lasagne und Falafel für die Soldaten anbietet. Die pflanzlichen Optionen sollen in Kürze auf den Schiffen der gesamten Royal-Navy-Flotte erhältlich sein.

https://taz.de/Lecker-kein-Fleisch/!5686768/

Bearbeitet von Auto nom
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Warum fahren die mit dem CX eigentlich ständig mit Maximaldrehzahl? Das tut einem richtig weh!

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb -martin-:

Warum fahren die mit dem CX eigentlich ständig mit Maximaldrehzahl? Das tut einem richtig weh!

Wie sollen die sonst den Testverbrauch von 8,3 Litern Diesel schaffen? Mit der angezogenen Handbremse klappt das nicht, die gibt zu schnell auf. :)

  • Haha 1
Geschrieben

Das ist typisch für die Zeit. Wenn man Dieter Korp in "Jetzt helfe ich mir selbst" glauben darf, soll man in der Stadt im zweiten, allenfalls im dritten Gang herumorgeln. Und Paul Frère fuhr Langstreckenrennwagen.

Erstaunlich finde ich allerdings den Aufwand, den das ZDF bei diesem Autotest getrieben hat. Professionelles Testgelände. Flugaufnahmen. Die kleinen Drohen waren da noch nicht erfunden. Da fliegt ein Hubschrauber.

Gernot

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gernot:

Erstaunlich finde ich allerdings den Aufwand, den das ZDF bei diesem Autotest getrieben hat. Professionelles Testgelände. Flugaufnahmen. Die kleinen Drohen waren da noch nicht erfunden. Da fliegt ein Hubschrauber.

 

In der Tat. Das war aufwändig. Telemotor war damals ein echt gut gemachtes Format. Schön, dass man das alles heute online nochmal gucken kann. Der Test des Fiat Panda hat mir auch gut gefallen.

 

Geschrieben

Den VISA Test sah ich 1981 im Fernsehen. Da machte ich gerade den Führerschein und war von der Familie her voll auf Opel geeicht. Dieser sehr faire Test war sicherlich mit daran Schuld, daß ich 1988 dann so einen Vierzylinder VISA näher unter die Lupe nahm.

Die Liebe zu den kleinen, vitalen französichen Kleinwagen hält bis heute. Da kommt kein VW mit seiner unerträglichen Biederkeit und rechtwinkliger Langeweile heran.

Haha, heute den ersten Rückruf für den e-208 bekommen. Das COC wird getauscht, weil neben der richtigen auch eine falsche ET eingetragen ist. Böse Geschichte.

Gernot

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Gernot:

Die Liebe zu den kleinen, vitalen französichen Kleinwagen hält bis heute. Da kommt kein VW mit seiner unerträglichen Biederkeit und rechtwinkliger Langeweile heran...

Ihr seid hier ja auch im VW-Beschimpfungs-Thread und nicht bei der ZDF-Lobhudelei! 🤣

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