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Geschrieben (bearbeitet)
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Mittwochmorgen um halb zehn bricht kurz Tumult aus. Vor dem VW-Werkstor Sandkamp in Wolfsburg schreit eine Wachfrau laut: „Ey, hier“, winkt ihren Kollegen zu und pfeift laut, denn eine Frau steht auf dem Dach des Werktores. In den nächsten Minuten befestigt und entrollt sie ein Banner: „Diese Fabrik ist besetzt, VW in Arbeiter*innenhand“.

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Auf der Straße stoppt ein Polizeiauto, Be­am­t*in­nen halten fünf beteiligte Ak­ti­vis­t*in­nen auf. Auch sie entrollen kleine Stoffbanner mit den Aufschriften „VW = Verkehrswende“ und „Au Auto Au“. Später, das Banner ist längst wieder abgehängt, melden sie eine Versammlung an. Eine holt eine Gitarre raus, sie singen. Auf einem kleinen Parkplatz stehen gleich acht Mannschaftswagen der Polizei.

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Der Grund für die Nervosität, mit der die vergleichsweise kleinen Protestaktionen begleitet werden: Es ist wieder Hauptversammlung bei VW. Seit fast zwei ­Jahren nun kämpft Amsel44 in Wolfsburg dafür, VW zu vergesellschaften und zu einem straßenbahnproduzierenden Betrieb umzubauen. 

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Herzberg sagt: „Dass bis heute der Enkel des Kriegsverbrechers 53 Prozent der Anteile hält und die Straße Porschestraße heißt, macht deutlich, dass die Kontinuität des Nationalsozialismus nicht aufgearbeitet wurde.“

https://taz.de/Klimaaktivismus-gegen-Volkswagen/!6010628/

Meinetwegen können die auch Fahrräder, Rollatoren und Einkaufswagen herstellen. 

Bearbeitet von Auto nom
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  • 2 Wochen später...
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/vw-golf-ddr-100.html

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Wie der Golf die Stimmung in der DDR retten sollte

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Der VW Golf fuhr seit den 1970er-Jahren auch im Osten Deutschlands. Die DDR-Führung importierte Tausende Wagen. Doch auch hier galt: Wer einen ergattern wollte, brauchte Glück und gute Beziehungen.

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Eine Zusammenstellung im VW-Konzernarchiv vom August 1989 zeigt, dass gegen Ende der DDR 27.000 Golfs in Ostdeutschland fuhren.

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19 Werkstätten waren dort für Volkswagen eingerichtet worden. Sie verfügten über VW-Werkzeuge und bezogen für jährlich acht Millionen D-Mark Original- Ersatzteile. Die Mechaniker wurden regelmäßig von Leuten aus dem Westen geschult. 

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Mitte der 1970er-Jahre sah sich die noch neue DDR-Führung unter Erich Honecker massiven Problemen ausgesetzt. Die Wirtschaft konnte den Konsumbedarf der Bevölkerung nicht decken. Versuche, den knappen Kaffee zu Muckefuck zu strecken und das als "Veredelung" zu verkaufen, führten zu Volkszorn.

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Noch ein Vierteljahr vor Fall der Mauer bestellte der fürs DDR- Geschäft zuständige VW-Vorstand Horst Münzner über "Genex" selbst einen Golf für seinen Bruder in der DDR.

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Autos waren in der DDR stets knapp und wurden in den 1980er-Jahren immer knapper. Die Elite fuhr einzeln importierte Citroën und Volvo. Wer in der breiten Bevölkerung Glück, Beziehungen oder solvente Westverwandtschaft hatte, konnte einen Golf ergattern. Unter den insgesamt wenigen Westautos in der DDR hatte VW einen Marktanteil von 75 Prozent.  

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Der Autohistoriker Peter Kirchberg schreibt von einem Desaster: Schrottfahrzeuge und Totalschäden wurden zu beachtlichen Preisen gehandelt und irgendwie wieder zusammengeflickt. Eine Liste aus dem Zentralkomitee der damaligen Staatspartei SED vom 3. Juli 1989 zeigt, dass für die 560.000 Haushalte in Ost-Berlin 550.000 Autobestellungen offen waren. Die Bestellungen gingen bis ins Jahr 1973 zurück. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das hier zur Sprache kommt, sollte man auch erzählen, was "unsere" Marke für einen Beitrag für die Straßen der DDR leistete. Dort gab es GSA, BX und der  "Chef" fuhr CX. Es waren auch so viele 2CV unterwegs, daß es in der DDR zu einem eigenen 2CV-Club reichte. Dafür produzierte das VEB Sachsenring Gelenkwellenwerk Mosel Antriebswellen für Citroën. So kam es dazu, daß einige GSA-, BX- und 2CV-Modelle mit Antriebswellen Made in GDR rumfahren.

Bearbeitet von EntenDaniel
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
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Der folgende Fall wirft einige Fragen auf. Die Polizei hat in Frankfurt gestern Morgen - gegen 3 Uhr wohlgemerkt - ein Auto gestoppt, das am Schwanheimer Ufer unterwegs war. Der Wagen war den Zivilfahndern aufgefallen, weil er sich "unter der schweren Last einer ungewöhnlichen Ladung" tief gebogen habe. Wie sich herausstellte, war der VW Golf bis an die Decke mit Tüten voller Rinderhackfleisch beladen, ganze 800 Kilogramm. Das Fahrzeug habe "eher einer fahrenden Fleischerei geglichen". Das Auto verfügte obendrein nicht über notwendige Kühlgeräte.

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Warum fährt jemand so früh am Tag, wo noch alles schläft, mit 800 Kilo Hackfleisch durch die Gegend? Der Fahrer behauptete, er habe das Fleisch für den persönlichen Gebrauch von einem Lkw-Fahrer gekauft. Okay, das klingt nicht wirklich plausibel. Und auf das Fleisch muss der 55 Jahre alte Mann nun auch verzichten. Die Polizei sicherte die Ladung und leitete ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Ohne Fleisch an Bord setzte der Mann dann seine Fahrt fort. Wie lange es wohl dauert, bis der Fleischgeruch aus dem Wagen raus ist?

https://www.hessenschau.de/morgenticker/hessen-am-morgen-die-nachrichten-im-ticker,hessen-am-morgen-freitag-810.html#bcbb0156-eb81-4982-8df7-aea4277bffdd
 

Geschrieben
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Volkswagen holt sich bei Elektroautos Hilfe vom Tesla-Herausforderer Rivian – und nimmt dafür Milliarden in die Hand. Europas größter Autobauer will bis zu fünf Milliarden Dollar ausgeben und gemeinsam Technik für künftige Fahrzeuge entwickeln. Für Rivian ist es eine höchst willkommene Geldspritze: Die Firma schreibt nach wie vor rote Zahlen und hat aktuell mit einem sinkenden Interesse an Elektroautos in den USA zu kämpfen. Die zuletzt schwächelnde Rivian-Aktie sprang im nachbörslichen US-Handel um fast 50 Prozent hoch.
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VW hat seit Jahren mit Problemen bei der hauseigenen Software-Entwicklung für Elektroautos zu kämpfen, dadurch verzögerten sich bereits Modellstarts. Scaringe legte am Dienstag den Finger in die Wunde. Man habe in den vergangenen Jahren erkannt, dass etablierte Hersteller Schwierigkeiten bei eigener Software hätten.

https://taz.de/Autobauer-investiert-Milliarden/!6019900/

Geschrieben

VW will mehrere Hundert Bachelor-Absolventen in Produktion einsetzen
 

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Der Autobauer Volkswagen will mehrere Hundert dual Studierende nach ihrem Bachelor-Abschluss übergangsweise in der Produktion einsetzen. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage, nachdem mehrere Medien über die Pläne berichtet hatten.

Das Unternehmen informierte demnach in der vergangenen Woche darüber, "dass die dual Studierenden der Jahrgänge 2025 und 2026 trotz aktuell herausfordernder Zeiten nach ihrer Ausbildung fest übernommen werden“. Im Zuge dessen sei ihnen auch mitgeteilt worden, dass sie zunächst für ein bis maximal zwei Jahre im direkten Bereich arbeiten sollen. Heißt: in der Produktion.

Im Anschluss werde ihnen eine Tätigkeit im indirekten Bereich, also der Verwaltung, garantiert. „Dieses Vorgehen ist mit dem Betriebsrat abgestimmt und unterstützt das übergeordnete Ziel, die Personalkosten im indirekten Bereich bis 2026 nachhaltig um 20 Prozent zu senken“, erklärte VW.

Betriebsrat verärgert über E-Mail an Studierende

Für Studierende, die nicht ans Fließband wollen, gebe es Alternativen, teilte das Unternehmen mit. Sie könnten zum Beispiel einen Master abschließen und erhielten für die Zeit danach eine Zusage zur Wiedereinstellung. Wer kündige, müsse im dualen Studium bereits gezahltes Geld nicht an VW zurückzahlen. Und wer ein Jahr in der Produktion gearbeitet hat, könne sich um eine Stelle in der Verwaltung bewerben.

Auf die Art und Weise, wie VW den Vorgang intern an die 430 Betroffenen kommuniziert hat, reagierte der Betriebsrat allerdings mit Empörung. Die E-Mail habe die Studierenden mitten in einer Prüfungsphase erreicht, heißt es. Zudem habe das Unternehmen sich Verhandlungserfolge des Betriebsrats selbst zugeschrieben.

„Diese E-Mail hätte so niemals verschickt werden dürfen. Wir sind entsetzt, dass es dazu kommen konnte“, sagte ein Sprecher des Betriebsrats. Der Vorfall werde nun aufgearbeitet.

Einem Bericht des Magazins "Spiegel" zufolge steigen Mitarbeiter in der Produktion im VW-Haustarif mit einem Bruttogehalt von knapp 4000 Euro Monatsgehalt ein. Bachelor-Absolventen in der Verwaltung erhielten hingegen rund 5300 Euro.

 

https://de.yahoo.com/finance/nachrichten/vw-will-mehrere-hundert-bachelor-065128787.html

Geschrieben

https://www.op-marburg.de/panorama/schenefeld-statt-schoenefeld-betrunkene-berlinerin-nach-navi-panne-in-sh-gestoppt-7ULA5GIXCJAWNNT6AGUWYSUJYM.html

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Auf der A24 bei Hornbek in Schleswig-Holstein hat die Polizei am Donnerstag eine 49 Jahre alte Frau aus Berlin auf ihrem Weg nach Schenefeld gestoppt: Sie hatte 2,08 Promille - und wollte eigentlich gar nicht in den Norden fahren. Sie ist nicht die Erste, bei der eine Navi-Panne für weite Umwege sorgt.

Zitat

Es liegen knapp 320 Kilometer zwischen den beiden Orten, doch nur ein Buchstabe unterscheidet sie: Genau das ist einer Frau aus Berlin am frühen Donnerstagmorgen zum Verhängnis geworden. Sie wollte ins benachbarte Schönefeld (Brandenburg), gab aber in ihr Navi versehentlich Schenefeld (Schleswig-Holstein) ein und fuhr los. Dabei wären der 49-Jährigen die lange Fahrtzeit und die ungewöhnlich ländliche Umgebung auf der Strecke vielleicht etwas komisch vorgekommen - wenn sie nüchtern gewesen wäre.

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Am Donnerstag gegen 6.30 Uhr meldeten Zeugen einen auffällig in Schlangenlinien fahrenden VW Up, berichtet Polizeisprecherin Jacqueline Fischer. „Im Bereich Mecklenburg-Vorpommern kurz vor der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein war es bereits zu einem Zusammenstoß mit der Mittelleitplanke gekommen.“ Gegen 6.45 Uhr hätten dann Beamte der Autobahnpolizei Ratzeburg das Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Gudow und Hornbek bei Göttin stoppen können. Fischer: „Am Fahrzeug waren deutliche Unfallspuren erkennbar.“

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Die 49-jährige Fahrerin pustete freiwillig: Der Atemalkoholtest zeigte einen vorläufigen Wert von 2,08 Promille. Zudem war die Berlinerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass sie sich Hunderte Kilometer von ihrem eigentlichen Ziel entfernt hatte. „Statt nach Berlin-Schönefeld war sie auf dem Weg nach Schenefeld in Schleswig-Holstein“, heißt es im Bericht der Polizei.

 

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Geschrieben

VW muss sparen - und das bekommen seit Anfang des Jahres auch seine ranghohen Manager zu spüren. Seit Januar gilt ein Porsche-Verbot beim Konzern. Zumindest, was Dienstwagen angeht. Es gibt allerdings Ausnahmen.

Top-Manager bei Volkswagen müssen auf Porsche-Modelle als Dienstwagen verzichten. Seit Anfang des Jahres gelte, dass es nicht mehr möglich sei, einen Porsche als Dienstwagen zu bestellen, sagte ein Volkswagen-Sprecher am Sonntag. Seitdem werde die Regelung auch so gehandhabt.

Dabei gehe es um Geld: "Es ist tatsächlich eine Kosteneinsparung." Davon betroffen sind nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur rund 200 Mitarbeiter. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Volkswagen hatte jüngst ein Effizienz- und Sparprogramm aufgelegt. In diesem Jahr soll es früheren Angaben zufolge vier Milliarden Euro Ergebnisverbesserung bringen, 2025 dann sieben Milliarden Euro und ab 2026 zehn Milliarden Euro pro Jahr. Wie hoch die Ersparnis durch das Porsche-Verbot ausfällt, sagte der Sprecher nicht.

Laut "Bild" bleibt nur Porsche-Managern und Konzernvorständen das Firmenwagen-Privileg erhalten. Dem Bericht zufolge gibt es aber schon Klagen am Arbeitsgericht in Braunschweig gegen das Porsche-Verbot. (dpa/ank)

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb silvester31:

"Es ist tatsächlich eine Kosteneinsparung."

Zitat

 

Was sind die Gründe?  

Aus Unternehmenskreisen heißt es, dass VW-Manager ihre teuren Dienstwagen oft in einem desolaten und wertmindernden Zustand zurückgegeben haben. Ein Luxus, den sich VW nicht mehr leisten kann.

 

https://www.bild.de/geld/wirtschaft/porsche-verbot-fuer-vw-manager-neue-dienstwagen-regel-bei-volkswagen-667e709c23778e6a23b2dff3

 

Geschrieben

Ich lebe in einer Welt, in der der Leasingnehmer für über den normalen Verschleiß hinausgehende Schäden aufkommen muß. Ist das beim VW Leasing nicht so? Ist da alles erlaubt?

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Bei PSA hingegen hatte Tavares in den Fluren bei Opel die Wasserspender abgeschafft.

Bearbeitet von XMechaniker
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb XMechaniker:

Tavares hatte bei Opel die Wasserspender auf dem Flur abgeschafft.

Solche Keimschleudern gefährden die Gesundheit der Mitarbeitenden. 

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Geschrieben
Gerade eben schrieb Auto nom:

Solche Keimschleudern gefährden die Gesundheit der Mitarbeitenden. 

ja stimm…und sind in einem Land mit fliessend Trinkwasser tatsächlich überflüssig.

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Geschrieben

VW-Werk Zwickau: Weitere 1.000 Jobs fallen weg
 

Zitat

 

Volkswagen in Zwickau steht vor einem weiteren Stellenabbau. Wie die „Freie Presse“ schreibt, müssen rund 1.000 befristet Beschäftigte aller Voraussicht nach in den kommenden Monaten gehen. Das Blatt beruft sich auf VW-Sprecher Christian Sommer. Die Entscheidung solle im August „final“ überprüft werden. Hintergrund der Pläne sei die schleppende Nachfrage nach Elektroautos. „Uns fehlen neue Bestellungen“, so Sommer in dem Bericht.   

VW hatte im Zuge der Umstellung des Werkes auf die E-Auto-Produktion zusätzlich rund 3.000 Menschen befristet eingestellt. Gut 800 hätten das Werk inzwischen wieder verlassen, so die „Freie Presse“. Rund 800 hätten bisher unbefristete Verträge bekommen.

 

https://www.radiozwickau.de/beitrag/vw-werk-zwickau-weitere-1-000-fallen-weg-831497/

 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Gernot:

Ich lebe in einer Welt, in der der Leasingnehmer für über den normalen Verschleiß hinausgehende Schäden aufkommen muß. Ist das beim VW Leasing nicht so? Ist da alles erlaubt?

Gernot

Genau darin wird das Problem liegen ! Die Firmenwagen werden von VW wohl bei der hauseigenen Leasinggesellschaft geleast. Nicht von den Angestellten. Und dann hat halt der Leasingnehmer das Problem und nicht der Nutzer.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb silvester31:

Genau darin wird das Problem liegen ! Die Firmenwagen werden von VW wohl bei der hauseigenen Leasinggesellschaft geleast. Nicht von den Angestellten. Und dann hat halt der Leasingnehmer das Problem und nicht der Nutzer.

Das ist Standard bei Firmenwagen. Der Arbeitgeber least die Karre, der Angestellte nutzt sie. Dann gibt es da eine Vereinbarung, was man darf und was nicht. Welche Firmenwagen der Angestellte ordern kann, bestimmt der Arbeitgeber. Bei manchen Arbeitgebern ist das ein Wunschkonzert, bei anderen nicht.

Geschrieben
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VW wurde mit dem Käfer groß – dem Modell, das einst aus Hitlers Befehl hervorging, einen „Kraft durch Freude“-Wagen für die Mobilitätsversorgung der Volksgenossen zu entwickeln. Heinrich Nordhoff, VW-Chef von 1948 bis 1968, waltete zu NS-Zeiten als „Wehrwirtschaftsführer“ bei Opel, bevor er nach 1945 seine Karriere bei VW nahtlos fortsetzen konnte.

Zitat

Nicht nur Nazigedankengut ragte über Jahrzehnte breitflächig in die Nachkriegsgesellschaft hinein, sondern auch dessen Prestigeprojekt, an dem Nordhoff stur bis zu seinem Tod festhielt. Dabei war der Käfer mit seinem luftgekühlten Boxermotor im Heck in den 1960er Jahren technisch völlig veraltet – der schwächliche Motor klang wie ein benzinbetriebener Rasenmäher und schluckte absurd viel Kraftstoff.

Zitat

Merkwürdigerweise avancierte der Käfer später zu einem unter Linken beliebten Fahrzeug. Ulrike Meinhof war damit auf den Westberliner Straßen unterwegs, bevor sie in die Illegalität ging, kalifornische Hippies fuhren das NS-Geschöpf ebenso gern.

https://taz.de/VW-Golf-wird-50/!5998552/

  • 1 Monat später...
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/autobauer-russland-sanktionen-100.html

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Über diese Joint-Venture-Unternehmen erfolge gezielt der Export von VW-Modellen aus China nach Russland, lautet der brisante Vorwurf. Er wird von einem Insider erhoben, der selbst seit Jahren im China-Export-Geschäft mit Pkw-Neuwagen tätig ist und bereits Hunderte Neuwagen-Modelle des Volkswagen-Konzerns aus China nach Europa exportiert hat. Volkswagen exportiere über die chinesischen Partner "Tausende und Abertausende Autos nach Russland", so der Insider.

Zitat

Ein angefragter Export nach Russland müsste angesichts der EU-Sanktionen auf ein klares Nein vom Volkswagen-Konzern stoßen. Trotzdem landen VW-Modelle aus China in russischen Autohäusern. Der Insider glaubt, "dass Volkswagen Deutschland sehr wohl darüber Bescheid weiß, was in China passiert. Und einfach eine offizielle Stellungnahme hat und eine inoffizielle Geschäftspraktik."

Zitat

Volkswagen widerspricht vehement; der Konzern halte sich mit all seinen Marken an die verhängten EU-Sanktionen. "Volkswagen Group China und die Joint-Venture-Unternehmen exportieren keine Autos nach Russland. Jegliche anderslautende Berichte haben keine Grundlage und sind schlichtweg falsch." Für den Export von Neuwagen aus China nach Russland sei der unautorisierte Handel verantwortlich.

Zitat

Das hält der Insider jedoch für unglaubwürdig. Unautorisierte Händler könnten in China einen Export von Neuwagen in solchen Größenordnungen gar nicht handhaben. "Das kann in China nur über die Global Player laufen. Und die Global Player sind eben die staatlichen Unternehmen und die staatlichen Joint-Venture-Partner von Volkswagen."

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"Aus meiner Sicht das klare Indiz dafür", so Heribert Hirte von Transparency International Deutschland, "dass alles, was hier passiert, ein vorsätzliches Unterlaufen der Sanktionen ist".

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-sparprogramm-entlassungen-100.html

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Tabubruch bei Volkswagen: Der Autokonzern schließt nicht mehr aus, dass Standorte in Deutschland komplett wegfallen. Die vereinbarte Job-Garantie bis 2029 will VW aufkündigen. Der Betriebsrat kündigt Widerstand an.

 

Zitat

Aus Sicht des Vorstands müssten die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden. "Auch Werkschließungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten können in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden."

 

Geschrieben

Das wird dem Stellantis Universum auch noch drohen. Wahrscheinlich mit Tavares auch noch viel härter. Und viel schlimmer für uns alle, wird es sich auf weitere Branchen ausbreiten.

  • Like 1
Geschrieben

Es ging darum, 10 Mrd Euro einzusparen. Nun stellt man fest, 5 weitere Milliarden sparen wäre nicht verkehrt. Wenn es an Standorte und Jobs geht, geht es an die Substanz.
Letztlich bleibt nix anderes. Deutschland ist zu teuer.

Wenn VW abbaut, folgen die vorgelagerten Industrien.

Geschrieben

Welche Standorte sind da wohl gefährdet? Wolfsburg nicht und Emden vermutlich auch nicht, auch aufgrund der Aufsichtsratmehrheit Niedersachsens.

Geschrieben

 

vor 7 Stunden schrieb Pallas 😧

Welche Standorte sind da wohl gefährdet? Wolfsburg nicht und Emden vermutlich auch nicht, auch aufgrund der Aufsichtsratmehrheit Niedersachsens.

Laut Zahlen Osnabrück und die gläserne Manufaktur...

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