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Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb MatthiasM:

Hatte @-martin- nicht mal geschrieben die Teslas wuerden uebrall auf der Welt das gleiche kosten? Oder sind einige Tiere gleicher als gleich 🙂?

Zuzüglich Fracht, Steuern und Zoll ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Kugelblitz:

Was sicher auch daran liegen wird, dass die Dacias im Armenhaus Europas zusammengekloppt werden.

Zitat

Seit der wirtschaftlichen Öffnung des Landes gehört Rumänien zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Europa. Zwischen 1990 und 2021 stieg das kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 364 %.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Rumäniens#:~:text=Seit der wirtschaftlichen Öffnung des,Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 364 %.

Und dann kannst Du mal schauen wie sich die Verteilung des Wohlstandes in dieser Zeit in Deutschland entwickelt hat. Von den 10 000 Euro kommt jedenfalls wenig bei denen an, die das Auto produzieren. Ja, ich weiss, ich soll den Guertel einfach enger schnallen und mir einen Kleinstwagen fuer noch mehr Geld in Elektrisch kaufen leasen. Aber wie soll ich dann fliehen, wenn Krieg ist 😃?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, ich weiss, ich soll den Guertel einfach enger schnallen und mir einen Kleinstwagen fuer noch mehr Geld in Elektrisch kaufen.

Du hast einen Gürtel? Hose zu groß gekauft um noch reinzuwachsen?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Statistik muss man verstehen, sonst ist das nutzlos. Es werden jeweils die Durchschnittslistenpreise der verkauften Neuwagen herangezogen. Daraus geht hervor, dass immer mehr hochpreisige Fahrzeuge zugelassen werden. Das ist das genaue Gegenteil von der suggerierten Aussage. Es gibt immer noch günstige Neuwagen, die sich die arbeitende Bevölkerung leisten kann. 

Aber das hat sich doch nicht erst seit 2019 so radikal gewandelt.

Ich habe mal ein paar Daten rausgesucht. Das Durchschnittseinkommen brutto in D betrug 1991 umgerechnet 1680€, 2019 3199€, 2023 3667€ (aussagekräftiger wäre das Medianeinkommen netto, aber das habe ich nicht zur Hand).

1991 kostete ein Basisgolf (60PS) umgerechnet 10200€ (6,1 Monatsgehälter), ein GTI (115PS) 15100€ (9 Monatsgehälter).

2019 gab es den Basisgolf (85PS) für 19500€ (6,1 Monatsgehälter), einen 115PS-Golf für 21400€ (6,7 Monatsgehälter) und den GTI (245PS) für 34900€ (10,9 Monatsgehälter).

Heute kostet ein Basisgolf (115PS) 28300€ (7,7 Monatsgehälter). Zugegeben, er hat die gleiche Leistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit wie 1991 der GTI, so gesehen ist das Auto sogar günstiger geworden. Hilft nur leider demjenigen gar nichts, der darin keinen Mehrwert sieht. Und ändert nichts am Sprung seit 2019.

Der GTI (265PS) kostet heute übrigens 45700€ (12,5 Monatsgehälter).

  • Like 2
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb NonesensE:

Heute kostet ein Basisgolf (115PS) 28300€ (7,7 Monatsgehälter). Zugegeben, er hat die gleiche Leistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit wie 1991 der GTI, so gesehen ist das Auto sogar günstiger geworden. Hilft nur leider demjenigen gar nichts, der darin keinen Mehrwert sieht. Und ändert nichts am Sprung seit 2019.

Das ist die besondere Preispolitik dieses Herstellers, Verbrenner Preise anheben, um den Abstand zu den Elektros zu verringern

vor 14 Minuten schrieb NonesensE:

Der GTI (265PS) kostet heute übrigens 45700€ (12,5 Monatsgehälter).

und die Kunden schröpfen, die so doof sind, sich solch eine perverse Karre zu kaufen. 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Auto nom:

Das ist die besondere Preispolitik dieses Herstellers, Verbrenner Preise anheben, um den Abstand zu den Elektros zu verringern

Na dann: 205 1991: ab 8600€ (5,1 Monatsgehälter). 208III 2019: ab 15500€ (4,8 Monatsgehälter). 208III heute: ab 22000€ (6 Monatsgehälter). Zufrieden? Oder willst du weiter die Realität leugnen?

vor 52 Minuten schrieb Auto nom:

und die Kunden schröpfen, die so doof sind, sich solch eine perverse Karre zu kaufen. 

Den hab ich mit rein genommen, damit mir niemand erzählt, es läge nur an einer weggefallenen Sparvariante, die eh keiner gekauft hätte. Und weil zufälligerweise die Leistung des alten GTI so gut zu derjenigen des heutigen Basismodells passte.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb NonesensE:

Na dann: 205 1991: ab 8600€ (5,1 Monatsgehälter). 208III 2019: ab 15500€ (4,8 Monatsgehälter). 208III heute: ab 22000€ (6 Monatsgehälter). Zufrieden? Oder willst du weiter die Realität leugnen?

Der Kunde bekommt mehr, aktuell immer fünf Türen, eine funktionierende Abgasreinigung und eine hohe aktive sowie passive Sicherheit. 

Was bisher nicht erwähnt wurde, ist die höhere Quote von Teilzeitbeschäftigten, die statistisch den Durchschnittslohn reduzieren oder wird das in der Statistik berücksichtigt?

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Auto nom:

Der Kunde bekommt mehr, aktuell immer fünf Türen, eine funktionierende Abgasreinigung und eine hohe aktive sowie passive Sicherheit. 

Was bisher nicht erwähnt wurde, ist die höhere Quote von Teilzeitbeschäftigten, die statistisch den Durchschnittslohn reduzieren oder wird das in der Statistik berücksichtigt?

Im Vergleich zu 1991, okay, aber zu 2019? 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb NonesensE:

Im Vergleich zu 1991, okay, aber zu 2019? 

EU Vorgaben für den Fahrzeugbau, Covid-19, Russlands völkerrechtswidriger Angriff auf die Ukraine, China und so weiter. Das hinterlässt Spuren. 

Geschrieben
5 hours ago, Kugelblitz said:

Da möchte man kotzen.

Woda?

Aus dem taz-Artikel:

Quote

Die niedersächsische Landesregierung als Miteigentümerin muss diesen Kamikazekurs stoppen.

Die niedersächsische Landesregierung als Miteigentümerin trägt auch eine Mitverantwortung für den Kurs des Konzerns in der Vergangenheit. Und auch für die Dividendenausschüttung und die Managergehälter.
(Diese Behauptungen sind frei erfunden).

Auf der Titanic spielte das Orchester solange, bis die Instrumente davonschwammen.
Nun bleibt dem Konzern nicht viel anderes übrig, als sich ordentlich gesundzuschrumpfen. Die Produktionsbedingungen hierzulande sind im internationalen Vergleich einfach viel zu schlecht.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Woda?

Aus dem taz-Artikel:

Die niedersächsische Landesregierung als Miteigentümerin trägt auch eine Mitverantwortung für den Kurs des Konzerns in der Vergangenheit. Und auch für die Dividendenausschüttung und die Managergehälter.
(Diese Behauptungen sind frei erfunden).

Auf der Titanic spielte das Orchester solange, bis die Instrumente davonschwammen.
Nun bleibt dem Konzern nicht viel anderes übrig, als sich ordentlich gesundzuschrumpfen. Die Produktionsbedingungen hierzulande sind im internationalen Vergleich einfach viel zu schlecht.

Naja, ohne Not 4,5 Milliarden Euro an Dividenden rauszuhauen angesichts schwerer Zeiten, die sich abzeichnen - nicht so clever. Fast ein bisschen wie bei der KfW, die seinerzeit Lehman Brothers noch knapp 320 Millionen überwiesen hat, obwohl die in der Nacht davor Konkurs angemeldet hatten...

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Langsam wissen wir doch wohin das Geld versickert, das wir mit Hände Arbeit erwirtschaftet und dem Staat zur Verfügung gestellt haben damit sie uns ein lebenswertes Land  planen....

Bearbeitet von Kroack
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Auto nom:

EU Vorgaben für den Fahrzeugbau, Covid-19, Russlands völkerrechtswidriger Angriff auf die Ukraine, China und so weiter. Das hinterlässt Spuren. 

Dass das aber deiner Aussage widerspricht, dass die durchschnittlichen Autopreise nur deshalb stiegen, weil die Leute durchschnittlich teurere (impliziert: größere, luxuriösere) Modelle wählen würden, nicht weil vergleichbare Modelle (bei meinem Beispiel 208 sogar ein und dasselbe Modell) immer teurer im Vergleich zur Gehaltsentwicklung werden, merkst du selbst, oder?

  • Like 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb NonesensE:

Dass das aber deiner Aussage widerspricht, dass die durchschnittlichen Autopreise nur deshalb stiegen, weil die Leute durchschnittlich teurere (impliziert: größere, luxuriösere) Modelle wählen würden, nicht weil vergleichbare Modelle (bei meinem Beispiel 208 sogar ein und dasselbe Modell) immer teurer im Vergleich zur Gehaltsentwicklung werden, merkst du selbst, oder?

Preisentwicklung seines 12(?) Jahre alten Berlingos.

2012 Berlingo  VTI120: 16.900 - 22.500 €/ HDI 18.000- 24.500 €

https://psa-customerfirst.my.salesforce.com/sfc/p/#0O000000YvX4/a/69000000RNLa/MArTLBQZ.EjUQf3gWTkkGDcIPit9_QeMcQWsOtrgY_A

2024 Berlingo 24.890 - 30.890 €/ e-Berlingo 36.940 - 39.840 €

https://www.citroen.de/modelle/e-berlingo.html

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Dass das aber deiner Aussage widerspricht, dass die durchschnittlichen Autopreise nur deshalb stiegen, weil die Leute durchschnittlich teurere (impliziert: größere, luxuriösere) Modelle wählen würden, nicht weil vergleichbare Modelle (bei meinem Beispiel 208 sogar ein und dasselbe Modell) immer teurer im Vergleich zur Gehaltsentwicklung werden, merkst du selbst, oder?

Da gilt es zu differenzieren. In den letzten Beiträgen wurde herausgearbeitet, dass es Hersteller gibt, deren Preise gering gestiegen sind und dass es Hersteller gibt, deren Preise deutlich gestiegen sind. Die im Tagesschau Beitrag suggerierte generelle Entwicklung ist damit widerlegt.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Auto nom:

EU Vorgaben für den Fahrzeugbau, Covid-19, Russlands völkerrechtswidriger Angriff auf die Ukraine, China und so weiter. Das hinterlässt Spuren. 

In Rumaenien offensichtlich nicht. Auch wen dies nicht mehr ganz so nguenstig sind wie "frueher", dafuer aber bein Qualitaet und Ausstattung zugelegt haben, gibt es dort immer noch Autos die fuer viele bezahlbar sind. 

Der satte Preissprung bei den Autos korrelierte ueberings mit dem Beginn des Ukraine Krieges, weil da die Zulieferer betroffen waren. Das duerfte inzwischen, bei so einer volantilen Branche, aber schon laengst Schnee von Gestern sein. Den Dividen scheint es kaum geschadet zu haben. Kriesengewinnler!

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb MatthiasM:

Hatte @-martin- nicht mal geschrieben die Teslas wuerden uebrall auf der Welt das gleiche kosten? Oder sind einige Tiere gleicher als gleich 🙂?

Ja, es wird halt immer noch die Fracht, der Zoll und evtl. Steuern addiert und Förderungen abgezogen. Das ist in jedem Land anders. Da in Deutschland keine Model 3 gebaut werden und es hier keine Förderung gibt, sind die Dinger hier teurer. 

Du musst dir also keine Sorgen um die Gleichheit machen 😊

 

  • Haha 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb -martin-:

Ja, es wird halt immer noch die Fracht, der Zoll und evtl. Steuern addiert und Förderungen abgezogen. Das ist in jedem Land anders. Da in Deutschland keine Model 3 gebaut werden und es hier keine Förderung gibt, sind die Dinger hier teurer. 

Du musst dir also keine Sorgen um die Gleichheit machen 😊

 

Was bauen die in Grünheide? Nur das Y?

Geschrieben (bearbeitet)
Quote

Gigafactory Berlin-Brandenburg manufactures batteries, battery packs, powertrains and seats with work including casting, stamping, painting, drivetrain assembly and final assembly of Model Y and future models with an annual capacity eventually reaching 500,000 cars.[9][64] Initial production will be of the Tesla Model Y.[65][3]

https://en.wikipedia.org/wiki/Gigafactory_Berlin-Brandenburg#Production

11 hours ago, MatthiasM said:

[...] aber schon laengst Schnee von Gestern [...]

Das sehe ich nicht so. Da kamen und kommen jede Menge Krisen und Kriselchen dazu. Diese "Seefahrer" in Ostafrika/Rotes Meer, Sanktionen, Zölle, bergeweise internationale Spannungen (Tendenz steigend) die Auswirkungen auf zB Verfügbarkeit kritischer Rohstoffe haben.
Containerfrachtraten fahren Achterbahn. Der Markt ist unruhiger geworden.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Das sehe ich nicht so. Da kamen und kommen jede Menge Krisen und Kriselchen dazu. Diese "Seefahrer" in Ostafrika/Rotes Meer, Sanktionen, Zölle, bergeweise internationale Spannungen (Tendenz steigend) die Auswirkungen auf zB Verfügbarkeit kritischer Rohstoffe haben.
Containerfrachtraten fahren Achterbahn. Der Markt ist unruhiger geworden.

Krisen bestimmen die Welt seit ich sie  wahrnehmen kann und ziemlich sicher auch vorher schon. Der Kalte Krieg und die vielen Heissen, Terrorismus, Rohstoffknappheiten ... alles schon da gewesen.

Dass, wenn ein Krieg ausbricht, in Laendern in deen wesentliche Komponenten fuer die Autoindustrie gefertigt werden, die Fahrzeuge teurer werden, ist mit einfachen Marktmechanismen erklaerbar. Aber da stehen jede Menge Fertigungen bereit die da gerne einspringen. Dann steigen die Margen! Und wenn sich alle einigermasen einig sind und der Verkauf kaum einbricht, warum soll man auf dei schoenenMargen verzichten?

Geschrieben

Hatten wir den schon:

 

Habecks düstere VW-Prognose 2019 wird heute bittere Realität (34s)

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Tipp noch zu Dacia:   Die kommen auch aus Marokko. So wie der Citroën AMI oder bestimmte Modelle des Peugeot 208. 

Darüber hinaus würde ich Rumänien nicht als "Armenhaus Europas" abkanzeln. Viele Unternehmen produzieren in Rumänien z.B. Makita. Bei uns stehen oft LKWs aus Rumänien mit bestimmten Zulieferteilen. Und wir kaufen da keine Knoblauchketten und Vampirometer.

Gernot

Geschrieben
12 minutes ago, MatthiasM said:

Gefaellt dir die Rasur nicht?

Derlei Oberflächlichkeiten traust du mir nicht zu.

  • Haha 1

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