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Geschrieben

http://www.welt.de/wirtschaft/article146621754/Volkswagen-Chef-Winterkorn-gibt-Betrug-in-den-USA-zu.html

'Der Volkswagen-Konzern hat massive Abgas-Manipulationen in den USA zugegeben, die den Autobauer eine Milliarden-Strafe einbringen könnte. Ein Konzernsprecher erklärte: "Wir haben das gegenüber der Behörde eingeräumt. Der Sachverhalt trifft zu. Wir arbeiten aktiv mit der Behörde zusammen." VW-Chef Martin Winterkorn kündigte eine externe Untersuchung der Vorgänge an. "Ich persönlich bedauere zutiefst, dass wir das Vertrauen unserer Kunden und der Öffentlichkeit enttäuscht haben", erklärte er.'

Geschrieben

War schon damals so. Wenn der Führer das alles gewusst hätte.......

Geschrieben

Macht Euch keine Sorgen um VW. Die bis zu 18 Milliarden Dollar Strafe zahlt vor allem der deutsche bzw. Europäische Käufer -- die US-Preise werden sie ja jetzt eher nicht erhöhen können -- obwohl die jetzt schon deutlich niedriger sind als in der EU.

Grüße,

Dirk

Geschrieben

Demnach wurde gewohnheitsmässig, wiederholt und vorsätzlich mit großer krimineller Energie gegen geltende Gesetze verstoßen:

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article205764211/VW-Skandal-Das-endet-nicht-beim-Pfoertner.html

'Daraus geht zudem hervor, dass Volkswagen mit den Umweltkontrolleuren schon seit langem im Clinch liegt: Bereits 2014 entdeckten Fachleute der Universität von West Virginia, dass Stickoxid-Werte im Test- und im Real-Betrieb von VW-Fahrzeugen extrem unterschiedlich ausfielen. Damit konfrontiert, verpflichtete sich VW bereits im Dezember 2014 zur Problembeseitigung. Dazu seien auf freiwilliger Basis rund 500.000 Autos, zirka 50.000 davon in Kalifornien, zur Nachrüstung zurückgerufen worden.

Bei Nachprüfungen von EPA und CARB im Mai 2015 kamen jedoch Zweifel an der von VW behaupteten Schadensbeseitigung auf - die Werte waren immer noch zu hoch. Über mehrere Sitzungen im Sommer kam ans Tageslicht, dass VW die nötigen Nachjustierungen offenbar nur bei den Zertifizierungstests aktiviert hatte.

Am 3. September, so schreibt Annette Hebert, Chefin für die Abteilung für die Einhaltung von Abgasen der Umweltbehörde in Kalifornien, räumte Volkswagen den technisch anspruchsvollen Schwindel ein. Selbst die jüngste Fahrzeug-Generation des Baujahres 2015 sei mit einem "Abschaltgerät konzipiert und hergestellt worden, um Teile des Abgas-Kontrollsystems zu umgehen, zu überwinden oder wirkungslos zu machen", konstatiert die Behörde.

Doch der Vorgang ist so verstörend, dass er auch in Europa zu Fragen führt. Volkswagen habe laut EPA "bewusst vorgegaukelt, die 482.000 Fahrzeuge erfüllten Umweltauflagen, die sie in Wahrheit nicht erfüllten", wundert sich der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer. Das sei etwas völlig anderes als eine Rückrufaktion wegen technischer Mängel. Der Professor für Automobilwirtschaft an der Uni Duisburg-Essen fordert angesichts der Vorwürfe in Amerika eine Untersuchung auch in Deutschland. "Sicherlich müssen jetzt auch die EU-Kommission und das Bundesverkehrsministerium den Dingen nachgehen und klären, inwieweit diese Software auch in Europa und Deutschland eingesetzt wurde und falsche Abgaswerte vorgaukelt", sagte Dudenhöffer der Berliner Morgenpost. "Da die US-Behörde Ermittlungen auch gegen andere Autobauer angekündigt hat, kann man derzeit nichts ausschließen."

VW teilte dazu mit, "die Situation" in den USA lasse sich "nicht ohne weiteres auf andere Regionen übertragen". Die VW-Fahrzeuge in Europa erfüllten "die jeweils im Zulassungsjahr vorgeschriebenen gesetzlichen Vorgaben". Ob eine Software, die weitaus niedrigere Abgaswerte in Testsituationen produzieren kann, jemals auch in europäische Autos eingebaut wurde, beantwortete VW trotz mehrfacher Nachfrage der Berliner Morgenpost am Samstag nicht.

Der ganze Fall werfe ein sehr schlechtes Licht auf das Umweltverständnis des Konzerns, meint Auto-Experte Dudenhöffer. Für den Einsatz einer solchen Software könne nur die Entwicklungsabteilung von VW zuständig sein. "Es gibt einen Entwicklungs-Chef weltweit – und das ist VW-Chef Winterkorn", sagte Dudenhöffer dazu. "Wir haben es hier mit einer Sache zu tun, die nicht beim Pförtner endet." Für das Saubermann-Image von VW birgt der Fall verheerendes Potenzial. Der Konzern geht auf Tauchstation: Pressesprecher - nicht erreichbar, oder einsilbig wie selten. Werbe-Spots, in denen bisher "Clean Diesel"-Autos angepriesen wurden - nicht mehr abrufbar.

Für die EPA steht fest: Die Praktiken von VW seien "illegal und eine Bedrohung für die Gesundheit der Öffentlichkeit". Ein Jahr habe VW Zeit, um für die beanstandeten Autos korrekte Abgaswerte zu erreichen. Sonst werde man "tiefer bohren, um das Ausmaß und die Absichten von Volkswagens Versuchen, die Luftreinhaltungsgesetze zu umgehen, zu ermessen", formulierte die EPA eine überdeutliche Warnung.

Geschrieben

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article205773039/VW-gibt-Betrug-mit-Abgaswerten-zu.html

'Für VW Amerika bedeutet die Betrugsaffäre ein wirtschaftliches Desaster: Der Konzern hat seine US-Händler angewiesen, keine Dieselfahrzeuge mit 2-Liter-Maschinen des Baujahres 2015 mehr zu verkaufen. Zudem hat die EPA Volkswagen die Unbedenklichkeitsbescheinigung für Dieselautos des Baujahres 2016 verweigert. Das heißt: Der neue Passat ist unverkäuflich, bis VW den Nachweis führt, dass die Abgasnormen eingehalten werden.

Weitere Rückschläge: Der "Consumer Report", die amerikanische Stiftung Warentest, hat die Kaufempfehlung für die Modelle Jetta und Passat zurückgezogen – solange, bis eine "Rückrufaktion dazu führt, dass die Motoren der Abgasnorm entsprechend nachgerüstet sind. Und die Anwaltskanzlei Hagens Berman Sobol Shapiro LLP hat damit begonnen, eine Sammelklage gegen VW anzustrengen. "Wir sind mit Anrufen erboster Kunden überschwemmt worden", sagt Kanzleichef Steve Berman. Tenor der Klage: Die von VW zu verantwortende Manipulation sorgt beim Wiederverkauf für einen Wertverlust.

Umweltverbände wie die Safe Climate Campaign schießen sich auf ein Kernargument ein: "VW ist der führende Konzern, wenn es darum geht, Amerikaner zum Kauf eines Dieselautos zu überreden, weil das angeblich besser für die Umwelt ist. Jetzt kommt heraus – sie haben nicht die Wahrheit gesagt."

Auch Justizministerium könnte aktiv werden

Autoexperten rechnen damit, dass auch das Justizministerium aktiv wird. "Irgendwer bei VW muss entschieden haben, dass es unter ökonomischen Aspekten besser war, zu betrügen, als die Abgasnormen einzuhalten", schreiben US-Medien, "das kann strafrechtlich relevant sein."

Betroffen sind laut EPA Passat-, Golf-, Jetta-, Beetle- und Audi-A3-Modelle aus den Produktionsjahren 2009 bis 2015. Sie müssen binnen eines Jahres gesetzeskonforme Abgaswerte aufweisen. Wie VW die technische Nachrüstung auf eigene Kosten bewerkstelligen will, ist unklar. Konzernchef Winterkorn stellte heraus, dass Volkswagen "alles daran setzen wird, Vertrauen wiederzugewinnen und den entstandenen Schaden wiedergutzumachen".'

Geschrieben

"Warum könne die das und wir nicht?" Ein gewisser Martin W. vor einiger Zeit in einem Hyundai.... :)

Könnte sein, dass der Herr bald viel Freizeit hat.

Geschrieben (bearbeitet)

phantomas: die Konkurrenz anklagen, bevor es eine rechtliche oder zumindest allgemeine Verurteilung gibt, wäre ein Eigentor und nicht sehr werbewirksam.

Ja, beschissen wurde schon immer, daher alles ein alter Hut. Klar doch.

Klar ist aber auch, das ein Versagen nicht nur den deutschen Autobauern vorzuwerfen ist, sondern auch der Politik und den Behörden. Parteispenden zahlen sich langfristig eben doch nicht aus. Aber Umweltzonen einrichten, um alte Autos vorzeitig auf den Schrott zu bringen.

JKausDU: Hat Winterkorn bald viel Zeit sein Traumauto zu fahren? Einen Hyundai?

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Das Problem ist eine Abgasnorm, die sich nur sehr teuer konstruktiv erfüllen lässt. Oder man beschei.. eben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich komme mir als Käufer eines Euro-6-Diesels mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern und einem realen Verbrauch von 5,8 Litern (... Holger weiß, wie ich fahre: defensiv, sehr verbrauchsbewusst) jetzt ziemlich hochgenommen vor, wenn ich die Kiste auch erst 2 Mal betankt habe und erst einmal abwarten muss, zumal die ersten Kilometer verkehrs- und streckentechnisch nicht ganz meinem Fahralltag entsprochen haben. Die Prospektangaben wird das Auto aber wohl nie erreichen, und damit pustet es Dreck aus dem Auspuff, den ich gar nicht verantworten wollte. Interessant, dass mich das Problem gerade beim Euro 6-Diesel erwischt. Meine letzten beiden HDi 165 lagen näher am Normverbrauch. Ich sehe hier jedenfalls kein alleiniges VW-Problem, zur Debatte stehen Hersteller, die Verbraucher täuschen und, ja, Dieselmotoren. Oder besser: VW und andere Hersteller haben dem E-Auto einen guten Dienst erwiesen. Insofern haben die Priusfreunde und - noch viel eher - die Verbrenner-Kritiker jetzt gut lachen ...

fl.

Bearbeitet von fluxus
Geschrieben (bearbeitet)

fluxus:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?122774-2012-2013-2014-2015-wird-für-PSA-zum-Schicksalsjahr-Allianz-mit-GM/page202

Ist da jetzt ein Widerspruch oder hat sich deine Meinung in weniger als 24 Stunden geändert?

Außerdem müsste dir bekannt sein, das ein kaum eingefahrener Neuwagen mehr verbraucht. Das machte bei mir fast einen Liter aus.

e-Motion: ich wusste es doch, dass jetzt über den Diesel geschimpft wird statt über die Verantwortlichen, die ich in #1484 genannt habe.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Kein Widerspruch, ich schreibe aber von unterschiedlichen Fahrzeugen: vom DS 4 im Link und hier vom C5. Ich hatte im Übrigen noch kein einziges Auto, bei dem der Neuwagenverbrauch spürbar höher als später war - kein einziges, und ich hatte schon viele Neuwagen. Vielleicht ist es ja beim HDi 180 anders, ich hoffe es.

fl.

Geschrieben

Das ist möglicherweise kein VW-Problem alleine, auch wenn hier bewußt und scheinbar mit krimineller Energie gefälscht wurde (bei den Wettbewerbern nicht? Die verhalten sich verdächtig ruhig bei dieser Affäre). Wir haben es mit gesundheitsschädlichen CO 2, Stickoxiden, Ruß- und Nanostaubartikel zu tun, die jeder Verbrenner emittiert. Außerdem mit Geräuschen. Das ganze übrigens auch dann, wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden! Mit der Einhaltung werden diese Dinger doch nicht total sauber und ruhig und plötzlich der Gesundheit zuträglich.

Und es ist doch kein Geheimnis, sollte es zumindest nicht sein, das an den Autos im Zulassungsverfahren so lange herum laboriert wird (Reifen, Reifendruck, verdeckte Karrosseriespalten und Kühlergrills, nichtangetriebene Lichtmaschinen usw.), bis bestimmte Phantasiewerte erreicht werden, die sich in der Realität nicht oder höchstens bei optimalsten Bedingungen ansatzweise erreichen lassen.

Natürlich hat auch der E-Antrieb seine Problemzonen. Die liegen aber nicht im Fahrbetrieb, z.B innerorts werden weder CO 2 noch Stickoxide noch Ruß und Feinststäube noch Krach emittiert. Schadstoffe können mittels erneuerbaren Energien auf Werte gesenkt werden, die ein Verbrenner praktisch nie erreicht, da nützt auch kaum die Gegenrechnung über den Herstellungs- und Entsorgungsprozess etwas.

Geschrieben

Natürlich hat auch der E-Antrieb seine Problemzonen. Die liegen aber nicht im Fahrbetrieb, z.B innerorts werden weder CO 2 noch Stickoxide noch Ruß und Feinststäube noch Krach emittiert.

Ruß und Feinstäube entstehen bei Elektroautos durch Reifenabrieb und Bremsen. Aber sonst hast du Recht.

Geschrieben (bearbeitet)

Und dennoch ist es ein Unterschied ob ich einen Verbrauch angebe der nicht realistisch ist (aber dank unserer tollen Messnormen legal) oder aktiv ein Gerät bzw. eine Software einbaue die falsche Daten vorspiegelt. Das ist Betrug. Das andere ist europäischer Schwachsinn (von Deutschland eingefordert, genau wie die mehr als hirnrissige Effizienzklasse).

sent from Las Vegas Nevada

Bearbeitet von hermiko
Geschrieben
Und dennoch ist es ein Unterschied ob ich einen Verbrauch angebe der nicht realistisch ist (aber dank unserer tollen Messnormen legal) oder aktiv ein Gerät bzw. eine Software einbaue die falsche Daten vorspiegelt. Das ist Betrug...

sent from Las Vegas Nevada

Ich hab das anders verstanden. Nämlich nicht so, dass falsche Daten vorgespiegelt werden, sondern so, dass die Grenzwerte beim Prüfstandslauf tatsächlich eingehalten werden, aber eben nur da, weil die Software den Prüfstandszyklus erkennt und dann den Motor abgasoptimiert laufen lässt statt wie sonst leistungs- und fahrbarkeitsoptimiert.

Geschrieben

Vorher setzt es aber noch eine satte Busse ab. Teuer wird es jedenfalls, alleine die Verfahrenskosten werden Unsummen verschlingen, aber die haben die Kohle ja.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Diesel hat den vordergründigen Vorteil, weniger Sprit zu verbrauchen. Vordergründig, wenn man sich die Argumente des Priusfreunds durchliest. Denn trotz weniger Volumenverbrauch liegen die Schadstoffemissionen im zig-fachen Bereich.

Im Grunde genommen geht es nur um die Kohle. Diesel ist niedriger besteuert und macht im Verhältnis zum Kaufpreis mehr Fahrspaß. Deshalb kaufen die Menschen Diesel, obwohl sie seit langem wissen*, dass sie Stickoxidschleudern sind. Viele Autos würden erst gar nicht gekauft, wäre das nicht dermaßen gefördert. Siehe SUV Boom.

Wir können gerne auch über die Direkteinspritzer-Benziner reden, die beim Fahrspaß aufgeholt haben, derzeit aber von noch einer Verschonung profitieren, da ihr spezifischer, neuer, hinzugekommener Schadstoffausstoß nicht sanktioniert wird.

Sind die Sanktionen mal da, wird geschummelt, dass sich die Balken biegen. Und noch krasser: Der Gesetzgeber gibt auch noch Schummelspielräume vor und übeprüft nicht mal, ob selbst diese nicht überschritten werden. Dieses Automobilgeschäft ist eine üble Lobbywirtschaft, die vor nichts zurückschreckt.

Braver verhalten sich die gleichen Hersteller, wenn sie ihre Autos in Kalifornien vekaufen wollen. Dort sitzt eine Ministerin zur Luftreinhaltung und lässt sich nicht dermaßen an der Nase rumführen wie unsere europäischen Politiker. Kalifornien war schon maßgeblich für die Kats, dann für die Stickoxidkats. Und dann wird auch noch nachkontrolliert.

Ob VW der einzige Konzern ist, der noch eins drauf setzt und die Prüfwerte in der Praxis nicht einhält, weil die Software ganz einfach die Praxis erkennt, möchte ich doch stark bezweifeln. Die aktuellen Messergebnisse des ADAC sprechen nicht dafür. Mein Nase auch nicht, wenn Diesel vor mir herbeschleunigen.

Zumal das Hauptproblem ist, dass die Prüfwerte nicht der Praxis entsprechen müssen!

Das Problem ist eine Abgasnorm, die sich nur sehr teuer konstruktiv erfüllen lässt. Oder man beschei.. eben.

Ich finde eben, dass die Norm noch viel zu harmlos ist. Es geht nur darum, die etablierte Industrie zu schützen, die zuvor durch die Steuervergünstigungen geradezu aufgefordert wurden, auf dieses Verbrennungsprinzip zu setzen. Wir reden hier doch nur von Europa, das besonders abhängig von Ölimporten ist. Daher ging es dermaßen um die Spritmenge, nicht um die Abgasqualität. Das war und ist ein Politikum, selber eingebrockt.

Und damit sind wir wieder auf dem Punkt gelandet. Wem die Spritmenge und vor allem der Spritpreis wichtiger ist als Schadstoffausstoß, fährt Diesel.

Leider wird es immer schlimmer. Denn es werden größere Autos gekauft, weil der Spritpreis und die Menge den Spielraum schaffen.

Von mir aus kann man das alles anders sehen. Ich kann nichts dagegen tun. Ich habe vor 12 Jahren aufgehört mit dem Dieseln, war nicht schwer, denn ich hatte eh nur drei mal einen. Aber weil ich den Gestank nicht leiden konnte, wollte ich ihn dann nicht auch noch selber erzeugen. Ich wollte auch nicht die Augen verschleßen, weil meine Nase nun mal offen blieb und ich als Autofan auch ziemlich viel Wissen hatte.

(*) Dem ahnungslosen Nachbarn nebenan, der sich überhaupt nicht mit dem Thema auseinandersetzt verzeihe ich seine Abgase. Mir nicht. Und euch wissenden Autofans hier im Forum natürlich auch nicht. :D

Naja, doch. Jeder hat halt seine Zwänge.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Wie sieht es denn mit den europäischen VW Fahrzeugen aus? Sind die ehrlich? Ich kann mir das kaum vorstellen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

wenn Audi den NOX-Wert um das 40 Fache überschreitet und ein C4 Pic um das 5 Fache, dann darf man vermuten, dass dieses kein reines USA-Problem bleiben wird.

Bis zu 16% im Minus. Die Börse empfindet das offensichtlich auch nicht als "alten Hut" wie unser alter Experte Jürgen.

Jetzt dürften nicht nur Umweltschützer und VW-Besitzer sauer sein. Für mich noch lange kein Einstiegskurs - aber das auch grundsätzlich nicht.

Der Diesel von PSA war noch nie so sparsam und sauber wie heute. Menschen, die immer noch uralt werden, wie haben die alle die Stinker von früher überlebt? Eine Panikmache gegen den Diesel hilft nur den Verantwortlichen in den Autokonzernen und Parteispitzen von ihrem Versagen abzulenken.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Menschen, die immer noch uralt werden, wie haben die alle die Stinker von früher überlebt?

Ja und dann gibt es und gab es eben die, die nicht uralt wurden. U. a. wg. der Dieselabgase. Im Übrigen waren zumindest die Partikel früher nicht lungengängig.

Geschrieben
Wie sieht es denn mit den europäischen VW Fahrzeugen aus? Sind die ehrlich? Ich kann mir das kaum vorstellen.

Gernot

Die Presse berichtet doch schon seit Jahren darüber, dass die Fahrzeuge mit einer Software ausgestattet wären, die eine Prüffahrt erkennen würden. Die Motorsteuerung würde in Folge dessen so umkonfiguriert, dass die Grenzwerte eingehalten würden. Mit diesen Einstellungen wäre das Fahrzeug in der Praxis aber nicht fahrbar.

Indem in diesen Berichten noch nie ein Hersteller genannt wurde, entsteht der Eindruck, dass diese Manipulationen bei allen Herstellern allgemein üblich wären. Wenn dies allerdings tatsächlich zutreffen sollte, so darf man fragen, weshalb eine deutsche Aufsichtsbehörde noch nie gegen diesen anscheinend allgemein bekannten Betrug vorgegangen ist.

Gruß, Albert

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtatstatur...

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