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Geschrieben (bearbeitet)

Und weiter geht es mit der BAFIN:

http://www.welt.de/wirtschaft/article146693326/Hat-Volkswagen-noch-eine-zweite-Dummheit-begangen.html

Insiderhandel durch VW-Manager, die noch vor dem Absturz die Aktie teuer verkauft haben?

Der Wolfsburger Konzern büßte seit Bekanntwerden des Abgas-Skandals knapp 27 Milliarden Euro an Börsenwert ein.

Bearbeitet von JKausDU
Geschrieben

Da lehn ich mich mal in meinem uralt-stinkenden V6-Saugbenziner mal zurück und harre der Dinge, die da kommen ;-)

Naja, der Betriebsratskandal warf ein paar Monate lang Wellen, dann war wieder (VW)-Business as usual.

Dass ein paar grosse Aktienbesitzer noch versucht haben, rechtzeitig ihre Aktien abzuladen, zeugt schon von viel Arroganz und passt ins Bild.

Aber eben, ich kanns zwar nicht beweisen, aber bin felsenfest überzeugt: Hätte geradesogut Benz, BMW, Toyota, Hyundai, PSA oder wen auch immer treffen können.

Geschrieben

Eben im Radio gehört: Die entsprechende Motor-Software wurde von VW weltweit vertrieben, in ca. 11 Mio Autos!!!

Geschrieben

Betraf unter Anderem den 2.0 Commonrail-Diesel, welcher in unterschiedlichen Leistungsstufen quer durch den Konzern verbaut wurde.

Bei den für diese Geschichte notwendigen Rückstellungen muss der deutsche Staat wohl eine Weile auf Steuereinnahmen vom VW-Konzern verzichten.

Geschrieben

Wer würde die 20 Milliarden US-Dollar eigentlich bekommen und was geschieht mit dem Geld dann?

Geschrieben

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?134932-GBuEznzmgakuq%DCddPAHuVW&p=5254260&viewfull=1#post5254260

Zur KdF Nachfolgeorganisation habe ich eine andere Meinung. Ein Scheinriese vor dem Fall, mittelfristig geht es bergab. Das Geschäftsmodell ist ausgelutscht, zukunftsweisende Modelle sind keine im Sortiment.

Es ist bereits soweit. Der Scheinriese wankt und gefährdet durch eine unfassbare Inkompetenz im Konstruieren von Motoren den Wirtschaftsstandort Deutschland und die europäische Automobilindustrie. Very Wally. Sommerschrot entschuldigt sich, dabei kann er sich nicht selbst entschuldigen. Seine kriminellen Manipulationen können nur andere entschuldigen. Er selbst kann nur um Entschuldigung bitten, aber dazu scheint er nicht in der Lage zu sein. 11 Millionen Fehlkonstruktionen ohne gültige Betriebserlaubnis. Das ist ein trauriger Rekord. Made in Germany.

Die Stunde der vollen Wahrheit wird hoffentlich kommen und dann wird nichts mehr so sein wie vorher. Auch deutsche Fehlkonstruktionen werden dann die Abgasgesetze erfüllen oder gar nicht mehr am Markt teilnehmen. Verbrauchsangaben werden der Realität angepasst und Betrüger werden für ihre Untaten büßen.

Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/abgas-skandal-bei-vw-eine-vertrauenskrise-und-viele-offene-fragen-13816081.html

Seit vergangenem Freitag, 18 Uhr, weiß der Konzern nach eigenem Bekunden von den schwerwiegenden Vorwürfen aus Nordamerika, seine Techniker hätten Software an dort verkauften Autos so manipuliert, dass sie bei Kontrollen niedrigere Abgaswerte aufwiesen als im Alltagsbetrieb. Schon am Wochenende hat VW die Manipulation zugegeben. Das ist bemerkenswert. Gewöhnlich heißt es in solchen Momenten, man müsse den Sachverhalt prüfen und könne sich derlei nicht vorstellen. Aber die Führungsspitze kann sich das nicht nur vorstellen, sie ist sich sogar sicher.

Nach allem, was bekannt ist, geht es um die besonders strenge Abgasnorm „Sulev 2“, die nur dann verpflichtend ist, wenn der Hersteller damit wirbt. Das hat VW getan. Die Vorwürfe richten sich gegen die Emission von Stickoxiden des 2-Liter-Diesels in der für den nordamerikanischen Markt entwickelten Version. Der Grenzwert liegt mit 0,02g/Meile deutlich unter dem schon rigiden europäischen. Zudem prüfen die Amerikaner mit höherer Geschwindigkeit und stärkerer Beschleunigung. Hier liegt ein Problem: Bei konstanter Fahrt lassen sich Emissionen moderner Diesel gut in Schach halten. Doch unter Beschleunigung gerät der chemische Prozess der Abgasreinigung aus der Balance. Offenbar wollte VW weder auf gute Abgaswerte noch auf gute Leistungsdaten verzichten und hat mittels Software den Katalysator vorausschauend gesteuert. Das ist kein Hexenwerk, die im amtlichen Zyklus geforderten Parameter sind bekannt. Die Zykluserkennung ist natürlich illegal, auch in Europa.

Dubiose Messergebnisse schon 2014

Warum VW trotz des überschaubaren Nutzens das immense Risiko eingegangen ist, entdeckt zu werden, ist ein Rätsel. Warum der Konzern nicht längst reagiert hat, ein anderes. Schon seit Mai 2014 diskutieren Aufsichtsbehörden und VW die Diskrepanz zwischen Prüfstandsergebnissen und Alltagsverhalten. Es wurden gar Fahrzeuge zurückgerufen, ohne nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Erst als die Behörden androhten, für das Modelljahr 2016 keine Zulassung zu erteilen, gestanden die Ingenieure am 3. September 2015 ein, nicht das Problem gelöst, sondern manipulierende Software eingesetzt zu haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Gerade in der Tagesschau die Videobotschaft ( souverän ist anders ) des Herrn W. gesehen. Kam rüber wie ein Zombie, der einen Teleprompter mühsam abliest. Tat mir fast leid. Unnötigerweise.....

Jedes Aufsichtsratmitglied sollte sich das Video mal in Ruhe mehrfach ansehen. Der soll also weitermachen??

Bearbeitet von JKausDU
Geschrieben (bearbeitet)

entweder hat er es vorher gewusst, dann muss er gehen. Oder er hat es nicht gewusst, dann hat er den Laden nicht im Griff und muss auch gehen.

Wie die Linke richtig sagt. Ein Totalschaden und Rüchwärtsgang erforderlich.

Die werden alle einen Weg finden, das in D nur der Verbraucher der Dumme ist. Erst verarscht und dann noch dafür büßen.

Neuer Aufkleber für alle VW:

VW-Fahren gefährdet ihre Gesundheit! Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker, sowie ihren Bankberater.

Schätze, dass unsere aktuellen Diesel bald die rote Plakette kriegen. Sonst haben die für einen Diesel, der unter den unrealistischen Prüfbedingungen, alles erfüllt hat, rechtlich nichts in der Hand. Darüber hinaus haftet der Hersteller.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

Zwangsstillegungen der Giftschleudern ?

Großbritannien - Konsequent gegen Verstöße Auch in Großbritannien hat der Skandal erste Folgen. Das Verkehrsministerium kündigte laut "Telegraph" ein konsequentes Vorgehen gegen Fahrzeuge mit manipulierten Abgaswerten an. Alle Autos, die gegen die EU-Vorschriften verstoßen, würden aus dem Verkehr gezogen, sagte ein Sprecher.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-die-weltweiten-folgen-der-abgasaffaere-a-1054065.html#ref=veeseoartikel

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Die werden alle einen Weg finden, das in D nur der Verbraucher der Dumme ist. Erst verarscht und dann noch dafür büßen.

Wie soll der Verbraucher denn büßen ? Durch höhere Steuerlast ? Für solchen Pessimismus sehe ich keinen Grund, in aller Regel ist ein Diesel eh die bereits kurz bis mittelfristig teurere Wahl, zumindest verglichen mit einem abgastechnisch haushoch überlegenen LPG-Fahrzeug.

Der Gesetzgeber wird sich fragen müssen, ob seine Gesetze nur aus Jux und Dollerei gemacht wurden und nach Gutdünken ignoriert ewrden dürfen, da wird ein Äutohersteller nicht so einfach rauskommen. Für Entschädigungen sind die Hersteller in der Pflicht, und zumindest jetzt noch ist die Kapitaldecke bei VAG nicht wirklich dünn.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mir wünschen, dass der Lobbyismus gleichzeitig Schaden nimmt. Also, dass die Autoindustrie quasi die Abgasvorschriften mitdiktiert.

Es wäre doch zu schön, wenn sich durch VWs Dummheit Politiker zukünftig doch mehr für die Gesundheit der gesamten Bevölkerung statt für die Gesundheit der Autoindustrie stark machen würden. Unsere Autoindustrie hätte auch mit sauberen Technologien überlebt.

Die Ursache liegt aber ursprünglich in der Politik, als man Dieselkraftstoff niedrigere besteuerte und dann in Zusammenarbeit mit der Diesel-Lobby Europas höhere Schadstoffgrenzen für diese Fahrzeuge festlegte. Ohne diese Maßnahmen wäre der Diesel ein LKW-Antrieb geblieben, SUV wurden wie Sauerbier in den Läden stehen,

sie wären wahrscheinlich in Europa auf den Markt gekommen.

Nun ist die Antriebstechnik allerdings ausentwickelt, so kann man sie auch einsetzen, wenn sie denn sauber ist (also Mehrverbrauch) und zumindest gleich besteuert wird. Dann noch die Gleichbesteuerung auf den Energiegehalt der jeweiligen eingesetzten Energieträger und dann wird sich zeigen, wie gerne der Bürger Diesel kauft.

Das wird aber nix, denn die europäischen Hersteller haben ihr Geschäftsmodell auf diese Antriebe ausgerichtet. Das ist dann für unsere Politiker systemrelevant und alles bleibt beim alten. Wetten?

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

der Verbraucher büßt schon jetzt durch einen geringeren Wiederverkaufswert. Und was die Trickkiste der Gesetzgeber bereit hält, die kaum eine Gelegenheit auslässt den Autofahrer zu schröpfen. Ein Beispiel hatte ich doch schon genannt: Vielleicht neue Regeln für Umweltzonen. Ein anderer Poster nannte schon höhere Dieselsteuern. Also da gibt es viele Möglichkeiten, daher verstehe ich die Notwendigkeit der Frage nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn schon "Die Welt" das schreibt!

Die Bundesregierung kannte die Betrüger-Technik

Der Bundesregierung ist seit Langem bekannt, dass Autohersteller bei Abgastests Abschalteinrichtungen benutzen können, wie sie Volkswagen in den USA manipulativ eingesetzt hat. Dies geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen vom 28. Juli hervor, die der "Welt" vorliegt.

In dieser Anfrage sprachen die Grünen unter anderem das Problem von Abschalteinrichtungen an, die erkennen, ob ein Wagen im Test-Zyklus untersucht wird, und den Motor und damit die Emission herunterregeln. Auf diese Frage, die sich nicht speziell auf Benzin- oder Dieselmodelle bezog, antwortete die Bundesregierung, sie teile "die Auffassung der Europäischen Kommission, dass das Konzept zur Verhinderung von Abschalteinrichtungen sich in der Praxis bislang nicht umfänglich bewährt hat".

Siehe Video

"Überraschend, dass Herr Dobrindt sich überrascht zeigt"

http://www.welt.de/politik/deutschland/article146711288/Die-Bundesregierung-kannte-die-Betrueger-Technik.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Großbritannien - Konsequent gegen Verstöße Auch in Großbritannien hat der Skandal erste Folgen. Das Verkehrsministerium kündigte laut "Telegraph" ein konsequentes Vorgehen gegen Fahrzeuge mit manipulierten Abgaswerten an. Alle Autos, die gegen die EU-Vorschriften verstoßen, würden aus dem Verkehr gezogen, sagte ein Sprecher.
Ich kann nicht verstehen, dass Ihr teilweise dafür Beifall zollt. Wenn die Briten wirklich so bekloppt sein sollten, dann bestrafen sie doch die Kunden, die gutgläubig solch ein Auto gekauft haben, nicht aber den Hersteller, der geschummelt hat!
Geschrieben (bearbeitet)

Kann eine Regierung es sich leisten, daß ihre Gesetze ignoriert werden ??

Da die Hersteller Entschädigungen zahlen müßten, würden nicht die Kunden, sondern die Hersteller bestraft.

Und, vor allem, steht eine Regierung dem Gemeinwohl in der Pflicht - in meinen Augen wäre es die einzige zielgerechte Lösung, die betroffenen Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen, zumindest sofern es nicht gelingt, innerhalb einer angemessenen Frist die Abgaswerte an die gesetzlichen Bestimmungen anzupassen.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Die Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen??

Es handelt sich bisher um 11 Mio Fahrzeuge weltweit. Und das ist nur die bisher eingestandene Zahl und nur der Anteil des VW-Konzerns.

Alle Fahrzeuge mit Abgasmanipulationen aus dem Verkehr zu ziehen dürfte also vollkommen illusorisch sein. Da würden viele Räder stillstehen.

Geschrieben
Ich kann nicht verstehen, dass Ihr teilweise dafür Beifall zollt. Wenn die Briten wirklich so bekloppt sein sollten, dann bestrafen sie doch die Kunden, die gutgläubig solch ein Auto gekauft haben, nicht aber den Hersteller, der geschummelt hat!

Naja, dafür könnte man ja dann die 18 Milliarden Strafe verwenden. Die Besitzer dieser Autos könnte man ja durch Zuschüsse bei der Nachrüstung besserer Abgasreinigungssysteme unterstützen. Dann würde VW über den Umweg Staat die Umrüstung bezahlen.

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