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Geschrieben

In einem Pressebericht war auch von einem 1.6er die Rede, der betroffen ist. Die Sache mit dem Eisberg und der Spitze halt.....

Geschrieben

Es soll sich um die Motorengruppe EA 189 handeln:

- 1.2 Dreizylinder

- 1.6 Vierzylinder

- 2.0 Vierzylinder

(EA ist eine interne VW-Bezeichnung und steht für "Entwicklungsauftrag")

Angeblich sollen in Europa nur die Euro 5-Varianten der EA-189-Motoren von den Manipulationen betroffen sein. Die Euro 6-Modelle wären angeblich "sauber" (sagt VW, die das aber doch eigentlich gar nicht so genau wissen können, denn schließlich haben sie doch mit den Manipulationen nichts zu tun, oder? )

Geschrieben

Porsche-Müller wird jetzt Nachfolger Winterkorns, letzterer auch kein Aufsichtsratschef, es ist also alles so gekommen, wie es Piëch vor einem halben Jahr wollte - wenn auch jetzt ohne ihn. Aber Strippen ziehen kann er und irgendwann hat sich auch der Aktienkurs wieder erholt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe gerade die erste Seite Kommentare (ca 40 ) aus dem Link durchgelesen undmöchte das mal zusammenfassen :

- Einige sagen schon, dass sie sich von VW enttäuscht fühlen, das ist aber die absolute Minderheit ( < 1/4 ).

- Etliche finden die Einstellung von Greenpeace diesbezüglich übertrieben und finden das Problem nicht so wichtig,

im Vergleich zu sonstigen Verschmutzungsquellen.

- Einige finden, gerade die USA haben keinerlei Grund sich über Autos von VW als Verschmutzungsquelle aufzuregen,

weil viele Amis Spritfresser fahren und die USA das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert haben

- Etliche sind nach wie vor der der Meinung dass VW sehr gute Autos baut,

einer davon sagt, er fahre lieber einen VW der die Umwelt verschmutzt als einen Renault;

ein anderer zieht einen VW 100mal einem Citroen vor !

Insgesamt scheint sich (bisher) VW auf diesem Markt (Belgien) keine allzu grossen Sorgen machen zu brauchen.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Müller hat den Vorgang nicht verstanden. Oder will es bewusst nicht. Cui bono?

Geschrieben
Hallo,

gerne würde mich interessieren wie Ihr diesen Beitrag bewertet:

http://app.handelsblatt.com/video/dirk-muellers-cashkurs-das-ausmass-des-vw-skandals-ist-laecherlich-und-winterkorns-ruecktritt-auch/12362660.html?mwl=ok

Gruß, Albert

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtatstatur...

Sicher wird das Thema sehr hoch gekocht, wie viele andere Themen auch, auf die sich die Medien stürzen. Ich bin aber nicht der Meinung, dass es "nur um geschönte Abgaswerte", wie der Typ das immer wieder genannt hat, geht. Hier geht es um geplanten Betrug. Meinen Respekt hat Winterkorn für seinen Rücktritt nicht. Wenn er davon wusste (worauf ich meinen hoffentlich ehrlichen französischen Diesel verwetten würde), musste er zurücktreten. Wenn er wirklich nicht davon gewusst haben sollte, wäre das auch ein Rücktrittsgrund, weil der Laden in seiner Organisationsstruktur seine Verantwortung ist. Dieses exorbitante Gehalt gibt es ja für die getragene Verantwortung.

Dass er nach der Aufsichtsratssitzung zurückgetreten ist, ist auch ein Indiz dafür, dass man ihm das nahegelegt haben wird. Ein Rausschmiss wäre für so eine gefühlt unersetzbare Person sicher eine große Schmach gewesen.

Och hoffe, dass der Laden sich so schnell wieder fängt, dass kein dauerhafter Schaden bleibt. Allerdings kann ich da nicht viel zu beitragen, da ich mir auch ohne Mogeldiesel keine VW gekauft hätte. Aber ich habe auch nichts gegen den Hersteller.

Geschrieben

Er verniedlicht mindestens 11 Millionen Autos ohne Betriebserlaubnis zu geschönten Abgaswerten und bringt zahlreiche unpassende Beispiel um diesen weltweit beispiellosen Betrug zu relativieren. Was soll man davon halten? Was davon zu halten ist, zeigt der Aufsichtsrat zur Zeit sehr deutlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dirk_Müller_(Börsenmakler)#Rezeption Demnach ist für diesen 'Experten' die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim in Ordnung.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man die Gefahren für Gesundheit und Klima durch nur scheinbar saubere Motoren außer acht lässt - und das tut Müller - dann ist es eine durchaus verständliche Sichtweise.

Die amerikanischen Hersteller dürften sich im Moment wirklich die Hände reiben und die Sektkorken knallen lassen und diesseits des Atlantiks drehen viele noch an der Empörungsschraube mit. Durchaus zum Schaden unseres und zum Nutzen des amerikanischen Wirtschaftsstandorts.

@Albert:

von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtatstatur...
Ich schreibe auch viel auf dem Handy und es nervt mich häufig. Aber nimm doch bitte den Dauer-Tippfehler in der Signatur heraus. :);) Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/automobil-lobby-es-gab-immer-einen-direkten-weg-ins.697.de.mhtml?dram:article_id=332039

'Hut ab vor den Amerikanern. Die US-Umweltbehörde EPA hat herausgefunden, dass VW in seine Dieselfahrzeuge eine Schadsoftware installiert hat, die die Aufsichtsbehörden gezielt hinters Licht führen sollte, damit Autos mit gesundheitsschädlichen Auspuffgasen auf den Straßen rollen dürfen.'

'Die deutsche Automobilindustrie hat seit langem einen erheblichen Einfluss auf die Politik, und zwar auf alle Bereiche der Politik, und das war schon zu meinen Zeiten, als ich noch als frischer Abgeordneter im Bundestag war, so, dass klar war, wenn es um Fragen der etwa zum Beispiel Abgas-Reinigungstechniken oder Filter für Dieselfahrzeuge ging, dann gab es da immer einen direkten Draht ins Kanzleramt. Das hat nicht der Umweltminister entschieden, sondern das hat sozusagen der Chef oder die Chefs von Konzernen direkt mit dem Kanzleramt besprochen. Das ist auch, wie man ja inzwischen mehrfach öffentlich wahrnehmen konnte, bei der Kanzlerin Merkel so geschehen. Und ich glaube, dass sich da die Automobilindustrie auf die Dauer eher geschadet hat, denn sie hat quasi im Grunde genommen sich selbst unterfordert. Sie kann nämlich mehr und das wissen wir. Wir in Baden-Württemberg haben wirklich ja sehr viele Zulieferbetriebe, die technologisch spezialisiert sind auf die Abgasreinigung und saubere Motoren und so weiter. Da wissen wir, es geht mehr, als am Ende die Automobilkonzerne zulassen wollen.'

Geschrieben
Wenn man die...

@Albert:

Ich schreibe auch viel auf dem Handy und es nervt mich häufig. Aber nimm doch bitte den Dauer-Tippfehler in der Signatur heraus. :);)

Ok, wenn ich den anderen Duaertippfehler drin lassen darf, mach ich das... ;)

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtatstatur...

Geschrieben
Wenn man die...

@Albert:

Ich schreibe auch viel auf dem Handy und es nervt mich häufig. Aber nimm doch bitte den Dauer-Tippfehler in der Signatur heraus. :);)

So, jetzt abre...

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben
Müller hat den Vorgang nicht verstanden. Oder will es bewusst nicht. Cui bono?

Er sagt doch gleich am Anfang und wiederholt noch mal ausdrücklich für alle zum Mitverstehen: "Wir reden über GESCHÖNTE Abgaswerte."

Er hat schon verstanden, dass es sich um Betrug handelt. Daher wohl sein Herunterspielen. Dass er "wir" sagt, ist ein weiteres Stilmittel.

Muss ich mir den Rest des Videos noch angucken, wenn mein Respekt schon nach zwei Sätzen dahin ist?

Sagt mir, ob es sich lohnt.

Geschrieben
... ausgerechnet die große, hysterische Besserwisser-Nation USA....Die eigentlich bösen Buben spielen sich als arme betrogene Opfer auf!

.... die bösen Amis

Was ist los Juergen? Habe ich die Ironie uebersehen?

Nicht lange her da hast Du den "american way of life" ( und Demokratie) noch eifrig gegen die boesen Russen verteidigt ;).

Fuer mich gibt es keine guten oder boesen Nationen. Sie vertreten alle nur ihre Interessen. Manchmal auch mit Mitteln die den Anderen unfair vorkommen.

Ich habe kein Problem mit Wirtschaftsvertraegen. Aber mit TTIP! Nicht wegen der Chlorhuenchen, da hat jeder eben etwas andere Vorstellungen von Hygiene, sondern weil dieser Vertrag nicht die Interessen der Verbraucher sondern der Industrie hilft. Und das ist nicht wegen der "boesen Amis" so, sondern wird auch von unseren Vertretern so gewollt.

Was ich interessant finde ist, das es VW gewagt hat die EPA zu hintergehen. Ein Freund arbeitet in einer gehoben Position bei einem Hersteller fuer Kats und Partikelfilter. Die haben schwer Respekt vor der EPA. Der ist voellig fassungslos, weil die EPA fuer ihr Nachforschen und ihre Nachtest verrufen ist. Das ist schon etwas anders als im "technisch fortschrittlichen Europa", wo nach der Pruefung, alles in Butter ist. Und das machen die bei ihren eigen Produkten auch so!

Gruss

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)
Was ist los Juergen? Habe ich die Ironie uebersehen?

Nicht lange her da hast Du den "american way of life" ( und Demokratie) noch eifrig gegen die boesen Russen verteidigt ;)...

Ich, wirklich?? Na, da nehme ich aber jetzt mal mein Recht auf einen black-out in Anspruch. Kann mich wirklich nicht erinnern...
Ich habe kein Problem mit Wirtschaftsvertraegen. Aber mit TTIP!
Absolute Zustimmung!

... weil dieser Vertrag nicht die Interessen der Verbraucher sondern der Industrie hilft...
Sach ich doch.
... Und das ist nicht wegen der "boesen Amis" so, sondern wird auch von unseren Vertretern so gewollt...

Gruss

Matthias

Ich sehe das trotzdem eher so, dass die Amis in den Verhandlungen ihre übermächtige Position ausspielen und unsere Politiker zumindest geneigt sind, einzuknicken. So nach dem Motto: "Wenn Ihr Europäer auf unseren riesigen Markt wollt, dann aber nur zu unseren Bedingungen." Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Hallo,

gerne würde ich mich dafür interessieren wie groß die AddBlue-Tanks bei Volkswagenmodellen sind. In der Presse wird behauptet, VW habe die Manipulationen vorgenommen, um den Kunden ein häufiges Auffüllen des AddBlue-Tanks zu ersparen.

Denkbar wäre allerdings auch, dass sich der VW-Konzern Kosten ersparen wollte, indem er einfach die gesamte Anlage unzureichend konzipiert hat. Diesen Verdacht hat ja Peter Mock vom ICCT bereits im Zusammenhang mit einem getesteten VW geäußert, der mit einem NOx-Speicherkat ausgerüstet war. Der KAT wäre demnach viel zu klein dimensioniert. Eine ausreichende Dimensionierung hätte die Herstellungskosten um 100 - 200 € verteuert.

Bei den PSA-Modellen sind die AddBlue-Tanks (glaub ich) 20 Liter groß. Weiß jemand wie groß die Tanks bei den VW-Modellen sind?

Gruß, Albert

Geschrieben

Kollege fährt einen Sharan, da sollen es 17 l sein.

Geschrieben
Kollege fährt einen Sharan, da sollen es 17 l sein.

Der Sharan ist ja auch ein großes Auto. Beim "Golfklassen" - PUG 308 ist der Tank bereits größer. Wie groß sind denn die Tanks bei den kleineren VW-Modellen?

Geschrieben
Das dürfte daran liegen, dass BMW für bis zu 190 PS Antriebsleistung (20d) einen NOx-Speicherkat verwendet. Sie gelten nur bei moderaten Antriebsleistungen als ausreichend leistungsfähig. Aus diesem Grund absolviert der 20d den gemächlichen Testzyklus noch mit erlaubten < 80 mg/km. Sobald die Leistungsabgabe jedoch höher liegt, in Folge dessen die Abgasmenge größer wird, ist auch die daran enthaltene Masse an NOx größer.

..aber der Prüfzyklus findet ja auf jenem Kontinent, in dessen Zentrum ein großes Land liegt, in dem kein Tempolimit gilt, nur bei Schleichfahrt statt.

Das ist eine ärgerliche Geschichte mit den ambitionslosen Prüfungen. Es ist zu hoffen, dass das im Zuge des Skandals langfristig besser gehandhabt wird.

Ganz klar muss man aber trennen von der gezielten Manipulation, die hier zumindest noch nicht nachgewiesen ist.

Noch ärgerlicher ist aber, wie es als Meldung "auch ein BMW ist dreckig" im Sinne von "VW hat nicht alleine betrogen" lanciert wurde. Offenbar rudert Autobild nun zurück, und BMW hat erstaunlich klar Manipulationen (nicht aber eine Optimierung auf den Zyklus hin) dementiert.

Es zeigt aber deutlich die Befindlichkeiten und Wahrnehmungen in VW- Land auf. Parallelen zur Tesla- Rezeption kein Zufall.

Gruß, CJ

Geschrieben

Jetzt will Winterkorn Chef der Porsche Automobil Holding bleiben. Die kontrolliert 50,7 Prozent der Stammaktien von VW. Damit wäre Winterkorn dem designierten VW-Aufsichtsratsvorsitzenden Pötsch vorgesetzt, der den aktuellen Skandal aufzuklären hat. Das Gespür für Interessenkonflikte und Fair Play scheint W. wohl vollends abhanden gekommen zu sein.

Geschrieben
Jetzt will Winterkorn Chef der Porsche Automobil Holding bleiben. Die kontrolliert 50,7 Prozent der Stammaktien von VW. Damit wäre Winterkorn dem designierten VW-Aufsichtsratsvorsitzenden Pötsch vorgesetzt, der den aktuellen Skandal aufzuklären hat. Das Gespür für Interessenkonflikte und Fair Play scheint W. wohl vollends abhanden gekommen zu sein.

Aha, Winterkorn macht den Blatter...

Geschrieben
Hallo,

gerne würde mich interessieren wie Ihr diesen Beitrag bewertet:

http://app.handelsblatt.com/video/dirk-muellers-cashkurs-das-ausmass-des-vw-skandals-ist-laecherlich-und-winterkorns-ruecktritt-auch/12362660.html?mwl=ok

Gruß, Albert

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtatstatur...

Ja, cui bono, muss man anlässlich dieses demagogischen Plädoyers zugunsten eines Betrügers fragen, der, nachdem er es nicht länger geheim halten konnte, eingestehen musste, über viele Jahre hinweg weltweit gezielt und planmäßig gegen gesetzliche Abgasvorschriften verstoßen zu haben und deren Einhaltung lediglich mit Hilfe einer manipulierten Software vorgetäuscht zu haben!

Was war geschehen?

Der International Council on Clean Transportation (ICCT) hatte drei Modelle auf ihr Abgasverhalten hin untersucht: Ein VW Jetta, der mit einem NOx-Speicherkatalysator ausgerüstet war, ein VW Passat, der mit einem SCR-Katalysator (Harnstoff) ausgerüstet war und einen BMW X5, der ebenfalls einen SCR-Kat besaß. Dabei war aufgefallen, dass alle drei am Prüfstand die strengen gesetzlichen amerikanischen Normen erfüllen. Im Alltagsbetrieb jedoch lag der Stickoxidausstoß des Jetta generell um das 15 bis 35-fache über der Norm und der Passat überschritt die gesetzlichen Höchstwerte trotz aufwändigem SCR-KAT generell um das 5 bis 20-fache. Nur der BMW hielt die strengen amerikanischen Abgasgrenzwerte ein.

Was war die Ursache hierfür?

Peter Mock, der Direktor des europäischen Ablegers des ICCT, unter dessen Leitung der Test vorgenommen wurde, geht davon aus, dass eine Unterdimensionierung der Abgasnachbehandlungssysteme die Ursache ist. Der NOx-Speicherkat des Jetta sei demnach viel zu klein. Er müsste bei dieser geringen Größe im Alltagsbetrieb permanent regenerieren und würde so den Treibstoffverbrauch in die Höhe treiben. Ein ausreichend dimensionierter KAT hätte die Herstellungskosten des Fahrzeugs seiner Einschätzung nach um 100 – 200 € erhöht. Dasselbe gilt für den SCR-KAT des Passat: Unterdimensionierung. Um das Abgas sauber zu halten, müsste die Anlage in der Lage sein, wesentlich größere Harnstoffmengen zu Verfügung zu stellen.

Der ICCT unterrichtete die amerikanische Umweltschutzbehörde EPA, die daraufhin eigenständige Tests an Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns vornahm und das Ergebnis bestätigt fand. Der Volkswagen-Konzern, der zur Nachbesserung aufgefordert wurde, behauptete gegenüber den US-amerikanischen Behörden, diese Diskrepanz beruhe auf einem Softwarefehler, und rief im Dezember 2014 die betroffenen fast 500.000 Fahrzeuge zurück, um eine entsprechende neue Software einzuspielen.

Die EPA ist aber bekannt dafür, der Einhaltung von Umweltschutzgesetzen nicht blind zu vertrauen, sondern zu überprüfen und testete danach abermals die angeblich nachgebesserten Volkswagenmodelle. Dabei konnte die Behörde keinen Unterschied zu den vorausgegangenen Tests feststellen!

Erst als die Behörde VW damit drohte, bei Nichtaufklärung des Problems die Zulassung der Modelle ab 2016 zu verweigern, gab der VW-Konzern den Betrug zu. Die Fahrzeuge sind „hardwareseitig“ nicht auf die Einhaltung der strengen US-Abgasnorm ausgelegt.

Mittlerweile hat der VW-Konzern zugegeben, dass weltweit insgesamt 11 Millionen Fahrzeuge in den Umlauf gebracht wurden, die mit Hilfe einer manipulierten Software die Einhaltung der geforderten Abgasnormen lediglich auf dem Prüfstand vortäuschen. Betroffen ist hiervon die Motorengruppe „EA 189“, die unter anderem die sehr weit verbreiteten Motoren 1.6 TDI und 2.0 TDI umfasst.

Der Schaden, der durch den Betrug entstanden ist, ist enorm: Milliardenstrafe, in den USA Sammelklagen der Kunden, Sammelklagen der Händler, Sammelklagen der Asthmatiker, die vom VW-Konzern Schadenersatz für erlittenes Leid verlangen werden.

Darüber hinaus ist der Imageschaden enorm! Nicht nur die Reputation des VW-Konzerns hat enorm gelitten, sondern auch die Reputation von „German Engineering“ . Schließlich was das doch die Werbebotschaft des VW-Konzerns in den USA: Dieselautos sind keine Dreckschleudern mehr, denn wir haben mit Hilfe Deutscher Ingenieurskunst den Diesel sauber gemacht. German Engineering ermöglicht den Clean Diesel! – Und jetzt das: Alles Betrug!

Die Tragweite dieses unverantwortlichen Handelns scheint man im VW-Konzern verstanden zu haben. Im Besitz dieser Erkenntnis zu sein, können aber offensichtlich nicht alle Börsenjournalisten für sich beanspruchen, denn lächerlich, Herr Müller, ist nur ihre Unterstellung, die amerikanische Umweltschutzbehörde habe lediglich die Absicht, dem VW-Konzern die Vorstellung des neuen Passat auf der IAA zu vermiesen!

Gruß, Albert

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