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Geschrieben (bearbeitet)
In diesem Punkt kann ich den Mann sogar verstehen. Der ist 68 Jahre alt und seit vielen Jahren Deutschlands bestbezahlter Manager. Da hat man irgendwann keine Lust mehr, sich den Schlamassel (ob selbst mit angezettelt oder unbewußt geduldet, ist egal) überhaupt noch anzutun. Da wird jetzt zuviel gelogen und Verantwortung hin- und hergeschoben. Da hab ich fast schon Verständnis für einen alten Mann, der dann leiber seine vielen, vielen Milliönchen noch genießen will.

wieder eine Fehleinschätzung: da glaubt einer wirklich, er tritt einen Tag nachdem er per Videobotschaft das Gegenteil verkündet hat aus Altersgründen zurück? Er ist zurückgetreten worden!

albert: deswegen weiss ich nicht, welches Rückrat Dirk Müller bei Winterkorn meint. Und falsch Herr Müller: Wir reden nicht über geschönte Abgaswerte, wir reden über Betrug.

Den deutschen VW-Kunden interessiert das alles wenig. So mein Eindruck von der IAA. Aber bei VW etwas weniger Publikum als anderswo und viele Vertreter der Generation Beige (Rentner) und viele, denen man noch keinen Führerschein zutrauen möchte. Der Hype auf Auadi und Mercedes war schon pervers bis abstossend.

Platz, einen schönen Messestand, gute und schöne Autos dagegen bei PSA. Interesse aber eher mäßig - mir war es in der Zeit sehr recht so. Der neue DS4 mit schwarzem Dach sieht schon sehr gut aus.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
Adblue Verbrauch

Der Verbrauch von Adblue liegt bei etwa 4% bis 6% des normalen Dieselverbrauchs. So benötigt ein ein Mercedes S350 Bluetec laut Test im Durchschnitt 7,5 Liter Diesel und dazu noch etwa 0,3 bis 0,4 Liter Adblue pro 100 km.

Eine Autobahnfahrt im S350 Bluetec von Hamburg nach München würde mit einem Adblue-Verbrauch von etwa 2,5 bis 3,5 Liter zu Buche schlagen.

Ein 20 Liter-Tank reicht nach dieser Verbrauchsangabe dann also für 5.000 bis 6.700 km.

http://www.auto-motor-oel.de/ratgeber/adblue-kaufen-nachfuellen-tankstellen-tipps/969/

https://de.wikipedia.org/wiki/AdBlue

Bei Mercedes aber nur 0,1 Liter/100 km? Tankgröße 8 Liter.

Diesel: Durstig in puncto Adblue

Mein Testauto ist ein C 250 BlueTec. Am Namen erkennen eigentlich nur noch wenige, dass es sich hier um einen Diesel handelt. Das altvertraute CDI ist in der C-Klasse Vergangenheit. BlueTec steht für die Euro-6-Selbstzünder, und andere gibt es in der Stuttgarter Mittelklasse gar nicht mehr. Mein 2,1-Liter-Aggregat baut dazu auf die SCR-Technik. Dazu ist ab und zu das Additiv Adblue nachzukippen – der Einfüllstutzen befindet sich gleich neben dem Loch für den Tankrüssel. Der Adblue-Tank fasst nach Auskunft von Mercedes-Motorensprecher Patrick Hawig acht Liter, optional gibt es einen 20-Liter-Tank. Auf tausend Kilometer verbraucht man typischerweise einen Liter. Und da beginnt der Ärger: Man kann sich ausrechnen, dass der Serientank hinten und vorne nicht reicht. Alle 8.000 Kilometer möchte wohl kaum jemand ein Additiv einfüllen.

http://www.w205-forum.de/index.php/Thread/51-20140312-Neue-Mercedes-C-Klasse-im-Test/

Der AdBlue Verbrauch hängt vom Fahrzeuggewicht, Emissionsstufe und auch von der individuellen Fahrweise ab. Nachstehend eine vom VDA herausgegebene Tabelle zum Verbrauch von AdBlue. Die feinere Motortechnik wird künftig den Verbrauch an AdBlue noch erhöhen:

AdBlue Verbrauch heute / morgen

Pkw max. 1 l / 1000 km / 1,5 l/1000 km

SUVs max. 1,5 l / 1000 km / 2,0 l/1000 k

leichte Nfz 2,0 l /1000 km / > 3,0 l/1000 km

http://www.bft.de/themen/energie-und-umwelt/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
SCR wie im VW Passat hat mit den 31 Gramm zunächst keine Probleme. Aber: Die Amerikaner verlangen, dass der Adblue-Vorrat im Fahrzeug sicher bis zur nächsten Inspektion reicht. Nur die Werkstatt füllt nach. Mit leerem Harnstofftank springt der Motor nicht mehr an (gilt auch bei uns). Ein bis drei Prozent des Dieselkonsums werden von der Harnstofflösung verbraucht. Der Mittelwert von zwei Prozent bedeutet bei einem Normverbrauch von fünf Litern 0,1 Liter pro 100 Kilometer oder ein Liter pro 1000 km.

Auch in den USA kommen Autos in der Realität nicht mit dem Normverbrauch aus. Bei acht Litern tatsächlichem Verbrauch statt der fünf nach Norm wächst der Adblue-Bedarf pro 1000 Kilometer schon auf 1,6 Liter. 15 000 Meilen oder rund 25 000 Kilometer bis zur nächsten Inspektion würden 40 Liter der Harnstofflösung erfordern, mit etwas Reserve 50. Für einen solch riesigen Zusatztank gibt es keinen Platz und kein Geld.

Der Gedanke liegt nahe, den Inhalt eines kleinen Tanks zu strecken, indem man die Harnstoff-Zugabe bei normaler Fahrt drosselt und nur auf dem Prüfstand richtig arbeiten lässt. Die Manipulation lässt sich nur entdecken, wenn Autos nicht nur auf der Rolle zur Typprüfung gemessen werden, sondern sich eine Behörde Serienmodelle herausgreift und auf der Straße, im realen Einsatz nachprüft. Die Environmental Protection Agency in den USA, die von den Herstellern gefürchtete EPA, macht genau dies. Sie hat inzwischen auch die Messgeräte dazu, die ,,Portable Emission Measure Systems" (PEMS). Die Typprüfungswerte müssen 50 000 Meilen, also 80 000 Kilometer eingehalten werden, etwas weniger strenge Werte sogar 120 000 Meilen (fast 200 000 Kilometer).

http://unternehmen-heute.de/news.php?newsid=306619

Geschrieben
albert: Gibt der Herr Müller nicht einen Börsenbrief mit Empfehlungen raus? Hat er vielleicht selber auf VW gesetzt? Das könnte seine seltsame Sichtweise vielleicht erklären. Sonst redet der nicht so viel dummes Zeug.

Das wäre eine Antwort auf die Frage: Cui bono?

Geschrieben

Ich frage mich gerade warum eine deutsche AU das nicht auch längst festgestellt hat?

Kann das jemand plausibel erklären?

Grüße aus einem bis dato sauberen Diesel....

Geschrieben

[h=1]2,8 Millionen Autos in Deutschland betroffen[/h]

In Deutschland sind von den Abgas-Manipulationen von Volkswagen nach Angaben von Verkehrsminister Alexander Dobrindt 2,8 Millionen Fahrzeuge betroffen. Das erklärte das Verkehrsministerium in Berlin. Zudem wurde die Manipulationssoftware nach Worten von Minister Alexander Dobrindt auch in Nutzfahrzeuge von VW eingebaut. Neben Pkw seien auch "leichte Nutzfahrzeuge von der unzulässigen Beeinflussung der Emissionen der Diesel-Motoren betroffen", erklärte Dobrindt in Berlin. Am Donnerstag hatte der Minister bekannt gegeben, dass VW-Pkw in Europa manipuliert worden waren.

Das Verkehrsministerium hat eine Untersuchungskommission in Wolfsburg eingesetzt, nach deren bisherigen Erkenntnissen 1,6 und 2,0-Liter-Diesel-Motoren von den Manipulationen betroffen sind. Das Kraftfahrtbundesamt habe VW aufgefordert zu erklären, ob die eingestandenen Manipulationen zu beheben seien, sagte Dobrindt im Bundestag. Die Behebungen dürften nicht zulasten der Kunden gehen.

Klar ist, dass vier Reihen der Tochter Audi betroffen sind: Der Motor vom Typ EA 189 sei in Modellen des A1, A3, A4 und A6 verbaut worden, sagte ein Audi-Sprecher. Die genauen Baujahre und die Anzahl der Fahrzeuge könnten aber noch nicht genannt werden. Ob die Autos von den Software-Manipulationen betroffen seien, könne man ebenfalls noch nicht sagen, hieß es bei Audi.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-nutzfahrzeuge-105.html

Geschrieben (bearbeitet)

Deutsche Umwelthilfe geht von illegalen Abgasmanipulationen bei vielen Millionen Diesel- und Benzin-Pkw allein in Deutschland aus

DUH hat detaillierte Hinweise auf illegale Abgasmanipulationen bei den Herstellern Opel, BMW, Daimler, Audi und Volkswagen – Mit Fristsetzung Freitag, 25.9.2015 um 15 Uhr sind die großen Pkw-Hersteller aufgefordert, eine vollständige Auflistung ihrer Fahrzeuge mit eingebauten Abgasmanipulationen zu veröffentlichen – 1er BMW Benzin-Direkteinspritzer mit 30-facher Überschreitung der NOxWerte gemessen – DUH ruft ‘Whistleblower‘ dazu auf, bei Enttarnung der softwaregesteuerten Abschalteinrichtungen von Diesel- und Direkteinspritzer-Benziner Pkw mitzuhelfen.
Der DUH liegen detaillierte Hinweise, Messprotokolle sowie Ergebnisse eigener Abgasmessungen vor, die unglaubliche Abweichungen der NOx-Emissionen zwischen 500 bis 3.000 Prozent oberhalb der Grenzwerte zeigen.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=3614&cHash=165bfdc05e7ea3b40ee85582c5b9f684

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Ich frage mich gerade warum eine deutsche AU das nicht auch längst festgestellt hat?

Kann das jemand plausibel erklären?

Grüße aus einem bis dato sauberen Diesel....

Weil bei der AU nicht mehr gemessen, sondern nur noch der Fehlerspeicher ausgelesen wird. Ein Eldorado für die Hersteller manipulativer Software.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben

...

Ein 20 Liter-Tank reicht nach dieser Verbrauchsangabe dann also für 5.000 bis 6.700 km.

...

Interessant. Mein HDi 180 fährt ja auch mit dem AdBlue-Zeugs. Lt. Bedienungsanleitung reichen die 17 Liter, die der Tank max. enthält, für 20000 (!) Kilometer. Wenn man dann trotz Warnung noch weiter fährt und nicht den Tank füllen lässt (muss eine Werkstatt machen), wird die Zündung gestoppt, und man kann das Auto nicht mehr bewegen. Ein paar Starts bzw. ca. etwas mehr als 2000 Kilometer sind möglich, aber dann bleibt die Kiste unweigerlich stehen, um ausschließlich Euro 6-gemäß fahren zu können.

Ein irrer Aufwand, finde ich.

fl.

Geschrieben

Danke für die Erhellung.

Weisst du auch, seit wann das so ist?

Irgendwie kann ich mich immer noch an so eine Sonde im Auspuff erinnern, weiss aber nicht mehr wann das war.

Weil bei der AU nicht mehr gemessen, sondern nur noch der Fehlerspeicher ausgelesen wird. Ein Eldorado für die Hersteller manipulativer Software.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben
Danke für die Erhellung.

Weisst du auch, seit wann das so ist?

Irgendwie kann ich mich immer noch an so eine Sonde im Auspuff erinnern, weiss aber nicht mehr wann das war.

Bei Fahrzeugen, die nach dem 01.01.2006 zugelassen wurden.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben (bearbeitet)

@ fluxus

das würde ja bedeuten, dass der adblue verbrauch deutlich unter 0,1 litern pro 100 km liegt und könnte die vermutung aufkommen lassen, dass hier auch getrixt wird.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Es war vor allem die Deutsche Automilindustrie, die sich für den Ersatz der Abgasmessung durch Fehlerspeicherprüfung eingesetzt hat. Auch hier drängt sich schon wieder die Frage auf: Cui bono?

Der Autofahrer hat jedenfalls nichts davon, denn die Kosten für die AU blieben gleich, obwohl kaum noch etwas gemacht wird.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben
@ fluxus

das würde ja bedeuten, dass der adblue verbrauch deutlich unter 0,1 litern pro 100 km liegt und könnte die vermutung aufkommen lassen, dass hier auch getrixt wird.

Deswegen meine Aufmerksamkeit anlässlich Deines Beitrags ;)

Schönen Gruß, lieber Holger!

fl.

Geschrieben

Darauf wollte ich hinaus, -albert-.

Also gute Lobbyarbeit und der Gesetzgeber als Erfüllungsgehilfe zum Betrug.

Danke.

Geschrieben

Ich habe mal einige Postings, die nichts zum Thema beigetragen haben, sondern hauptsächlich nerven, entfernt.

Bitte lasst diese kindischen Beleidigungen sein. Sonst muss ich Euch sperren.

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

BMW und Mercedes schließen Abgasbetrug klar aus

Dass nicht nur Volkswagen, sondern auch andere Hersteller bei Abgaswerten getrickst haben, klingt nicht unwahrscheinlich, die branchenfeindliche DUH will sogar Belege dafür haben. BMW und Mercedes aber haben sich bereits klar auf das Gegenteil festgelegt.
BMW hatte bereits am Donnerstag sämtliche Manipulations-Vorwürfe als Reaktion auf eine Meldung von "Auto Bild", die sogar zu einem deutlich Verlust des BMW-Aktienkurses geführt hatte, zurückgewiesen: "Grundsätzlich gilt: Bei der BMW Group wird nicht manipuliert, und wir halten uns selbstverständlich in jedem Land an die gesetzlichen Vorgaben und erfüllen alle lokalen Testvorgaben. Das heißt: Bei unseren Fahrzeugen wird in der Abgasbehandlung nicht zwischen Rollen- und Straßenbetrieb unterschieden. "

http://www.autokiste.de/psg/1509/11622.htm

Daimler weist Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe “aufs Schärfste†zurück

Die Daimler-Mitteilung im Wortlaut: “Den Vorwurf der Manipulation unserer Fahrzeuge bei Emissionsmessungen weisen wir auf das Schärfste zurück. Ein Defeat Device, also eine Funktion, die die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung unzulässig einschränkt, kam nie und kommt bei Daimler nicht zum Einsatz. Das gilt für alle Diesel- und Otto-Motoren. Wir halten uns bei unseren Motoren an alle Gesetze und rechtlichen Vorgaben. Auch hinsichtlich des Schreibens der DUH, das bei uns erst heute Vormittag (Freitag 25. September, Anm. d. Red) mit einer Fristsetzung bis heute 15:00 h eingegangen ist, und der darin enthaltenen 7 Fragen stellen wir fest, dass keine der diesen Fragen zugrundeliegenden Unterstellungen auf Daimler-Fahrzeuge zutreffen. Auch insoweit waren und sind unsere technischen Motoreneinstellungen korrekt und gesetzeskonform. Uns sind keinerlei Messungen bekannt, bei denen festgestellt wurde, dass wir die gesetzlichen Anforderungen mit unseren Fahrzeugen nicht einhalten.

http://www.automobil-produktion.de/2015/09/daimler-weist-vorwuerfe-der-deutschen-unwelthilfe-aufs-schaerfste-zurueck/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Deutsche Umwelthilfe: Bundesregierung trägt Mitschuld

Der Bundesgeschäftsführer der Umwelthilfe, Resch, sagte im Deutschlandfunk, dass Verkehrsministerium und das Kraftfahrtbundesamt hätten die von der Autoindustrie vorgegelegten Messwerte für Dieselfahrzeuge nicht kontrolliert. Es seien lediglich die von den Herstellern vorgelegten Unterlagen auf Plausibilität überprüft worden. Die Umwelthilfe kritisiere diese Praxis seit Jahren.

http://www.deutschlandfunk.de/vw-skandal-deutsche-umwelthilfe-bundesregierung-traegt.447.de.html?drn:news_id=527736

Jürgen Resch: VW ist kein Einzelfall. Auch andere Autohersteller wie BMW, Daimler, Opel und Ford setzen nach Einschätzung der DUH insbesondere in Europa ‘Abschalteinrichtungen’ bei der Abgasreinigung ein, um noch mehr Leistung aus den Motoren herauszuholen.

Ist so etwas denn in Deutschland zulässig?

Resch: Nein, das ist genauso verboten wie in den USA. Wir weisen die Bundesregierung seit Jahren auf offensichtliche Betrügereien hin. Die zuständigen Ministerien verteidigen jedoch die bis zu 25-fache Überschreitung von Abgasgrenzwerten als „leider nicht illegal“ und verweigern Nachprüfungen der Zulassungsbehörde bis heute. Die Nachkontrollen der amerikanischen Umweltbehörde EPA zeigen jetzt, dass es durchaus möglich ist, Umweltgesetze auch bei der Automobilindustrie durchzusetzen.

Sie haben Schützenhilfe aus Brüssel bekommen, oder?

Resch: Die EU-Kommission hat im Juni ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Sie kritisiert massiv das Eintreten Deutschlands für schmutzige Diesel-Pkw und den Widerstand gegen schnelle Kontrollen der tatsächlichen Dieselabgasemissionen durch die deutsche Bundesregierung.

http://www.hna.de/wirtschaft/umwelthilfe-chef-resch-abgaskontroll-tricks-kein-einzelfall-5551890.html

„Technisch ist eine Abschaltung des Katalysators unter bestimmten Voraussetzungen möglich, nur haben wir keine Belege dafür“, sagt Professor Reinhard Kolke, Leiter am ADAC-Technik-Zentrum in Landsberg am Lech. Der Club führe im Jahr rund 150 Test durch, „eine solche Abschaltsoftware ist uns nicht bekannt“. Das Problem: Die Behörden interessiere hierzulande nicht, was jenseits der 120 km/h an Schadstoffen ausgestoßen wird. „Der Gesetzgeber hat hier eine Lücke gelassen, denn in den gesetzlichen Vorgaben steht nicht drin, dass sie für alle Fahrsituationen gelten müssen; das monieren wir schon seit Jahren“, so Kolke.

http://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/abgastests-es-wird-nicht-manipuliert-hersteller-widersprechen-umwelthilfe-die-sehr-konkrete-hinweise-haben-will_16190188.htm

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Mein persönliches Fazit dieses Skandals bisher:

Es ist schlimmer als ich dachte. Häppchen für Häppchen kommt die (Halb-)Wahrheit ans Licht.

Die Verstrickung Politik und Autoindustrie ist von Übel.

VW-Besitzer ignorieren größtenteils alle Fakten und wollen es nicht wahrhaben.

Murksel und Co. versuchen ihren Anteil an der Affäre nicht publik werden zu lassen.

Meine Sorge:

Es wird sich nichts ändern.

Diese Stinker werden in D nicht zurückgestuft.

VW wird überleben und weiter miese Autos teuer verkaufen.

In zwei Monaten allgemeines Schulterklopfen.

Meine Hoffnung (Illusion/Utopie):

VW macht dicht.

Betrogene Käufer bekommen auf Wunsch Neupreis zurück.

Lobbyismus wird geächtet und verboten.

Ehrliche Motormessungen unter Realbedingungen und dementsprechende Kostenverteilung (Änderung Besteuerungssystem!).

Einen VW in Farbe! Farbe ist nicht Rentnerbunt, schwarz oder Blue......

Ja, ich weiss. Der letzte Wunsch widerspricht sich....OK:;

Geschrieben

[h=1]Schweiz verbietet Verkauf von manipulierten VWs[/h]

Der Bund greift in der Abgas-Affäre durch: Die betroffenen Fahrzeuge der VW-Marken dürfen vorübergehend nicht mehr verkauft werden. In einer Mitteilung ist vom vorsorglichen Entzug der Typengenehmigung die Rede.

Mit dieser Massnahme verhindere das Astra, dass weitere potenziell betroffene Fahrzeuge für den Schweizer Strassenverkehr zugelassen werden, schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra). Nicht betroffen von der Verfügung sind bereits in Verkehr gesetzte Fahrzeuge. Diese Wagen dürfen also weiterhin fahren.

Das Astra geht davon aus, dass in der Schweiz rund 180'000 Fahrzeuge potenziell betroffen sein könnten. Es sind Modelle aus dem Volkswagenkonzern der Marken Audi, Seat, Skoda und Volkswagen der Baujahre 2009 bis 2014 (ausschliesslich Ausführungen EURO5), welche mit Dieselmotoren in den Ausführungen 1,2TDI, 1,6TDI und 2.0TDI ausgerüstet sind. EURO6-Motoren der laufenden Produktion sind nicht betroffen.

http://www.20min.ch/finance/news/story/Schweiz-verbietet-Verkauf-von-manipulierten-VWs-24249751

Geschrieben (bearbeitet)
Tesla CEO Elon Musk is currently traveling across Europe to meet with Tesla employees and European politicians. During a press conference in Belgium, he briefly commented on the current Volkswagen scandal and cheating on emission-tests:

What Volkswagen is really showing is that we reached the limit of what is possible with diesel and gasoline.

If you need to cheat in order to pass emission tests with diesel and gas, maybe you should use something else? We expect Musk would prefer if manufacturers would use electric powertrains, like Tesla Motors…

http://electrek.co/2015/09/25/elon-musk-climate-change-will-exacerbate-refugee-crises-motivation-for-change-lies-in-humanitys-future/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Die Aussage, man sei da am Ende der Fahnenstange angekommen, bezieht sich sicherlich nur auf Motoren mit innerer Verbrennung. Stirling Motoren hätten eine blitzsaubere Verbrennung, die bei Benutzung von Erdgas oder Wasserstoff keine Schadstoffe und keine Partikel verursachen würden. Nur weil VW es nicht kann, heißt nicht, daß es nicht geht.

Gernot

Geschrieben

Würde auch eher sagen, VW kann es nicht. Andere vielleicht auch nicht, mal sehen.

Geschrieben (bearbeitet)
Ich will jetzt die Gefahren der Dieselabgase in keiner Weise in Abrede stellen oder schönreden

und diese Frage ist wirklich in keiner Weise provokativ gemeint,

aber was sagt Deine Sensorik zu diesem stechenden Geruch aus den Auspüffen von Benzinern,

wenn sie ordentlich Gas geben und die Lambdaregelung auf Durchzug stellt ?

Nicht viel. Es riecht bei manchen Auto unangenehm, aber diesen starken Impuls, die Luft anzuhalten, habe ich auch bei Benzin-Direktinspritzern nicht.

Als "stechend" empfinde ich ausschließlich Dieselabgase. Meine Aufmerksamkeit erregten die Diesel bereits vor gut 30 Jahren, als ich anfing für Langstreckenläufe zu trainieren. Ich stellte fest, daß ich einen Diesel,den ich schon lange nicht mehr sehen oder hören konnte, als unangenehm betäubend in der Lunge wahrnahm. Das hängt natürlich

auch damit zusammen, daß nach einer guten halben Stunde Dauerlauf die Atemwege erheblich besser durchblutet und sensibler als im Ruhezustand sind.

Einen für meine persönlichen Begriffe "stechend" riechenden PSA-Diesel kenne ich übrigens nicht. Deshalb bin ich guter Dinge, daß PSA nicht wie Volkswagen betrogen hat - Und ich mache das tatsächlich an meiner Sensorik fest, bessere Meßgeräte habe ich nicht ;)

Bearbeitet von TorstenX1

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