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Geschrieben

Ich gehe davon aus, daß alle Hersteller ihre Abgaswerte auf die eine oder andere Art manipulieren.

BMW ist doch schon Ende der 90er aufgefallen. Da waren es glaube ich noch ganz analog, Mikroschalter in Motorhaube und Fahrertür die einen Testlauf auf einem Prüfstand erkennen sollten.

Geschrieben (bearbeitet)

Leicht gesagt:

Was, wenn Sie VW-Chef wären?

Ich würde sagen, okay, und jetzt verschreiben wir uns sofort der Elektromobilität und streben dort die Führerschaft an. Denn der einzige Weg, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen, ist, mit voller Kraft auf saubere Autos zu setzen.

VW wird nun nicht das Geld für Quersubventionierungen haben. VW müsste immense Summen in die Hand nehmen, um mindesten 10 Gigafactories für Batterien zu bauen.

Schnell geht das eh nicht. VW müsste zusätzlich noch viel Geld für eine andere Werbung in die Hand nehmen, mit dem Risiko, dass die Kundschaft die Welt nicht mehr versteht.

Schließlich müsste VW seine Kunden auf einen völlig neuen Kurs zu führen.

Musk unterschätzt, wie selbstverständlich ein Verbrennungsmotor in den Köpfen ist, und wie billig vor allem der Dieselkraftstoff immer noch ist.

VW wird sicher nicht von sich selber überholt, sondern eher von Konzernen wie Google oder Apple.

Schön gesagt:

Ihre Meinung zum «Dieselgate»?

Mit dem Verbrennungsmotor haben wir die Grenzen der Physik erreicht, möglicherweise schon vor Jahren. Daher sind nur noch inkrementelle Fortschritte möglich. Ich denke, die VW-Ingenieure standen unter enormem Druck. Ihnen blieb nur noch die Trickserei.

Das stimmt. Aber die Politik wird die Rahmenbedingungen für das Bestehen der Technologie erhalten.

Was sind die Folgen?

Wenn Sie im Stau stehen, atmen Sie die Luft aus dem Auspuff Ihres Vordermanns direkt ein. Sie wollen gesundheitliche Probleme? Dann nehmen Sie den Auspuff doch gleich in den Mund. Das wird den Leuten jetzt bewusst.

Bewusst ist das schon lange. Interessiert aber keine Sau. Jedenfalls nur sehr, sehr wenige. Ich beobachte das ja nun seit Jahren.

Die einzige Lösung lautet darum: Elektroautos. Die grossen Autobauer müssen nach diesem Vorfall in Richtung null Emissionen streben.

Null Emission gibt es zwar nicht. Selbst purer Windstrom ist nicht frei davon. Allerdings müssen die Verbrenner Schritt für Schritt weg. Es macht einfach keinen Sinn, unwiederbringliche Ressourcen fürs Autofahren mit einem miserablen Wirkungsgrad zu verheizen. Das Öl brauchen wir für andere Zwecke.

http://www.tagesanzeiger.ch/auto/technik/die-einzige-loesung-lautet-elektroautos/story/29129857

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
... Ich will nicht in einer Welt leben, in der amtlich anerkannte Messwerte gar keine geprüften Messwerte sind, sondern Ergebnissangaben auf Vertrauensbasis für profitorientierte Aktienkonzerne...

Ich würde auch lieber in einer anderen Welt leben!

...Wo sonst gibt's denn sowas?...

Das ist leider "Stand der Technik".

Wie verstehe ich sonst die Verträge zu einer Internet-Verbindung:

Zu zahlen habe ich xxx EUR pro Monat, immer und ohne Einschränkung.

Dafür bekomme ich eine Verbindung mit einer "garantierten" Geschwindigkeit von "bis zu xxx MBit/s" !!!

Irgendwie habe ich da Verständnisprobleme, weil ich das mal anders gelernt habe:

Fester Preis = feste Mindest-Leistung

Wie die Juristen das geschafft haben, in den Geschäftsbedingungen den Spieß zu unseren Ungunsten umzudrehen, finde ich sehr bemerkenswert.

Völlig inakzeptabel. Aber alle machen es mit.

Es gibt weitere Beispiele.......

Gruß

Knut

Geschrieben

Autobild-Autor tut was für sein VW-Gehalt:

[h=2]Dieselfahrzeuge und ihre Vorteile[/h] Ein Diesel punktet mit Sparsamkeit und günstigeren Tankstellenpreisen. Trotz des VW-Skandals spricht sich Joachim Staat für den Diesel aus - Unser Kommentar der Woche.

"Diesel ist billig: Pendler, Vertreter können sich nichts anderes vorstellen als den Diesel."

http://www.autobild.de/videos/video-kommentar-diesel-6927619.html

Beachtet die Bildsprache der Präsentation im Hintergrund!

Geschrieben

Auszüge :

"Nur bei Mercedes lag die Abweichung von tatsächlichem Verbrauch und Herstellerangabe bei mehr als 50%.

...

Überdurchschnittliche Abweichungen wurden zudem bei den Autokonzernen Citroen/Peugeot, GM,und BMW

festgestellt.

Beim Hersteller Opel haben sich sogar die Realemissionen seit 2008 erhöht.

.... "

Na dann wissen wir ja jetzt endlich wo wir stehen ...

mfg Klaus

Geschrieben
Autobild-Autor tut was für sein VW-Gehalt:

"Diesel ist billig: Pendler, Vertreter können sich nichts anderes vorstellen als den Diesel."

http://www.autobild.de/videos/video-kommentar-diesel-6927619.html

Beachtet die Bildsprache der Präsentation im Hintergrund!

Habe ich gemacht, und dabei sofort bemerkt, wie der Lohnschreiber sich selbst ad absurdum führt als er sagt ( ab 0.50) :

"... Eine ganze Reihe von Autos ist überhaupt nicht denkbar ohne einen Diesel : SUVs,Vans für Familien, oder der beliebte

Bulli - wer möchte den als Benziner fahren - gar nicht vorzustellen ..."

Erstmal gibts es von fast allen Fahrzeugen der genannten Kategorien auch Benziner-Versionen, aber als Krönung sieht

man dann, als er vom 'Bulli' spricht , im Hintergrund einen T2, und den gab's überhaupt nur Benziner und gar nicht als Diesel !

mfg Klaus

Geschrieben
...

Null Emission gibt es zwar nicht. Selbst purer Windstrom ist nicht frei davon. ...

Sind das die Lärm-, Schatten- und Gestaltungsemissionen?

a) Windräder machen Lärm

B) Die frequentierende Verschattung durch die Windräder ist störender, als eine Dauerverschattung

c) Windräder stehen zumeist an exponierten Stellen, wo sie das Landschaftsbild negativ prägen können

?

Geschrieben (bearbeitet)
Sind das die Lärm-, Schatten- und Gestaltungsemissionen?

a) Windräder machen Lärm

B) Die frequentierende Verschattung durch die Windräder ist störender, als eine Dauerverschattung

c) Windräder stehen zumeist an exponierten Stellen, wo sie das Landschaftsbild negativ prägen können

?

Nee, Rohstoffgwinnung, Transport, Grundmaterialherstellung, Transport, Windradherstellung, Transport, Windradaufbau, Wartung, Abbau, Transport, Recycling. Plus spezifische Strominfrastruktur wie Leitungen und Transformatoren mit ihrer eigenen Kette. So entstehen 10-40 g/kWh. Und ich glaube das ist noch schön gerechnet, aber bei den anderen Stromerzeugern erst recht!

Von nix kommt nix.

Aber immer noch das kleinste Übel und im Vergleich zum Verbrennen fossiler Energieträger ein Segen!

Eine Null bei Elektroautos anzugeben ist schlicht unseriös. Hier ist der jeweilige nationale Strommix anzusetzen. Es sei denn jemand produziert den Fahrstrom selber.

Schwierig ist das nur deshalb, weil Verbrenner nur Tank-to-Wheel eingestuft werden, dazu noch nach einem sehr kruden Testverfahren. Also noch um Dimensionen unseröser!

Mit gleichen Maßstäben wie beim Verbrenner angesetzt, also Im Tank-to-Wheel Vergleich, ist die Emission des Elektroantriebs vereinfacht natürlich Null.

Greez

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Warum die VW-Mogelsoftware so lange nicht entdeckt wurde

"...der 2.0-TDI-Dieselmotor mit der VW-internen Typbezeichnung EA 189, über den jetzt so heiß diskutiert wird, ist schon viele Jahre alt. Die ersten Autos mit diesem Motor wurden in den USA 2008 zugelassen. Damals jedoch gab es noch keine so gut funktionierenden Geräte, mit denen man den Abgasausstoß während der Fahrt hätte messen können.

Jahrelang keine Gefahr, aufzufliegen

Solche Portable Emission Measurement Systems, PEMS abgekürzt, wurden Ende der neunziger Jahre erstmals entwickelt. Doch bis heute kommen sie, was die Genauigkeit ihrer Ergebnisse angeht, nicht an stationäre Prüfstände heran. Für Emissionstests vorgeschrieben sind sie gleich gar nicht. Für Volkswagen bestand also jahrelang keine Gefahr, bei der Manipulation ertappt zu werden...."

http://www.golem.de/news/manipulation-beim-abgastest-wie-vw-die-mogelsoftware-im-code-versteckte-1509-116472.html

Geschrieben

Wenn ich mir das ganze Geschwurbele ansehe, den Diesel (und bald wohl auch den Benziner) wenigstens einigermaßen sauber zu bekommen mit Manipulationsmöglichkeiten und mehr oder weniger unentdeckten Späteren Defekten, dann frage ich ernsthaft: Warum nicht gleich vollelektrisch fahren?

Geschrieben
Wenn ich mir das ganze Geschwurbele ansehe, den Diesel (und bald wohl auch den Benziner) wenigstens einigermaßen sauber zu bekommen mit Manipulationsmöglichkeiten und mehr oder weniger unentdeckten Späteren Defekten, dann frage ich ernsthaft: Warum nicht gleich vollelektrisch fahren?

Welchen langstreckentauglichen Elektro-Allradkombi kannst Du mir empfehlen?

Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

Interessantes aus dem Focus:

Piech wollte Winterkorn wohl absägen, da er von den Manipulationen mit der Software wusste.

Piech hatte den Vorschlag oder Idee…. Achtung…. Fiat / Chrysler zu kaufen um einen besseren Zugang zum Ami Markt zu bekommen. Trotz Montagewerk in USA dümpelt VW mit 2,5% Marktanteil ( aktuell bestimmt bei 0%) am Automarkt rum. Daher die Idee mit den Fiat Chrysler Deal. Nur Piech bekam keine Rückendeckung aus dem Vorstand, die Fanden die Idee befremdlich.

Geschrieben (bearbeitet)
Welchen langstreckentauglichen Elektro-Allradkombi kannst Du mir empfehlen?

mit 2T Anhängelast,.....

und dann als günstiger Gebrauchter, so zwischen 5 und 7000.-€ ,

der aber noch mindestens 10 Jahre laufen sollte und zwar ohne große Probleme

und ohne teuren Batterieaustausch,...

usw, .........

Bearbeitet von ACCM HP924
Geschrieben (bearbeitet)

wozu?

Ich brauch das nicht. Mir genügt ein IKEA- tauglicher, Bergbewohner-tauglicher Kombi.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Die VW-Aktie hat sich aus dem dreistelligen Bereich verabschiedet und liegt bei rd. 95 €. Tendenz wohl weiter bergab. Rückruf von 5 Mio. VW wurde heute angekündigt.

Geschrieben
Die VW-Aktie hat sich aus dem dreistelligen Bereich verabschiedet und liegt bei rd. 95 €. Tendenz wohl weiter bergab. Rückruf von 5 Mio. VW wurde heute angekündigt.

Es geht demnach stetig den Bach runter. Was für mich nicht gleichbedeutend ist mit 'vom Markt verschwinden'. Die können ruhig weiter basteln, aber bitte ohne Größenwahn, ohne Diktatoren an der Spitze, ohne Lügen, ohne Betrugstechnik und mit einer deutlich geringeren Marktdurchdringung.

Geschrieben

'In der Abgasaffäre bei Volkswagen hat ein Motorentechniker des Unternehmens offenbar einen hochrangigen Manager schwer belastet. Nach Informationen des Rechercheverbunds von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR soll der Mann bereits 2011 den damaligen Chef der VW-Motorenentwicklung, Heinz-Jakob Neußer, vor möglicherweise illegalen Praktiken gewarnt haben.

In einer Befragung durch die Konzernrevision habe der Techniker nun sinngemäß erklärt, seine Informationen seien von Neußer offenbar nicht ernst genommen worden, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Für eine Stellungnahme sei der Manager nicht erreichbar gewesen. VW erklärte, man befinde sich in einem "intensiven Aufklärungsprozess". Erst wenn man ein "klares Bild" habe, könne man Details zum Handeln einzelner Personen nennen. Das Unternehmen verwies zudem auf die Unschuldsvermutung.'

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-techniker-belastet-vw-topmanager-in-abgasaffaere-a-1055352.html

Geschrieben (bearbeitet)
Welchen langstreckentauglichen Elektro-Allradkombi kannst Du mir empfehlen?

Naja, das MS kommt vom Platz her einem Kombi mindestens gleich. Da fragt ein C6 Frontantrieb-Fahrer mit ohne Heckklappe dran. Warum fiel der denn nicht durch? :-)

https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xaf1/v/t1.0-9/12036851_10153511351560412_8313768409601302270_n.jpg?oh=daf41a5356ff69dfffa3af8ecc59df74&oe=569DBEED

mit Allrad, höherverstellbarem und niveauausgleichendem Fahrwerk. Was willst du mehr? OK, MX.

Die Wahrheit war doch, dass du keinen Strom in der Hütte hast. :D

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Die verunsicherten EX VW Kunden gehen ja nicht zu PSA, die gehen zu Hundei oder so.

Gernot

Gut möglich, schliesslich ruft Winterkorn in diesem Video indirekt dazu auf:

j_3sYEl3njc

Geschrieben

Wenn bei PSA auch "nix scheppert" klappt es vielleicht auch da mit ehem. VW-Kunden ;)

Geschrieben
TOKIO (AFP)--Im Zuge der Manipulationsaffäre bei Volkswagen nimmt die japanische Regierung die Autohersteller in die Pflicht. Die Autobauer Toyota, Nissan, Mazda und Mitsubishi sollten offenlegen, ob ihre Diesel-Fahrzeuge sich an die nationalen Emissionsvorgaben hielten, kündigte das japanische Verkehrsministerium am Dienstag in Tokio an. Neben japanischen Autobauern sollen auch die Importeure europäischer Marken bis Freitag berichten, ob ihre Autos mit der umstrittenen Software ausgestattet sind.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Japanische-Regierung-bestellt-Autokonzerne-zum-Rapport-4536524

Geschrieben (bearbeitet)
Wie am besten aus dem Schlamassel rauskommen? VW arbeitet daran und will als eine erste Maßnahme nun fünf Millionen Autos für eine "Servicemaßnahme" in die Werkstätten rufen. Da auch die spanische Tochter Seat vom Skandal betroffen ist, muss VW Subventionen zurückzahlen. Führende Abgeordnete im US-Kongress forderten VW auf, Dokumente zur Entwicklung der Software herauszugeben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-189.html

Inzwischen hat der erste US-Landkreis VW verklagt: Harris County in Texas fordert wegen Umweltverschmutzung durch mindestens 6000 in der Region verkaufte VW-Diesel umgerechnet rund 89 Millionen Euro.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-abgasskandal-brasilien-mexiko-frankreich-so-viele-autos-sind-betroffen-a-1055366.html

Wie viele Landkreise hat die USA? Auweia.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Nun auch die Zahl der betroffenen Seat: 700.000

Geschrieben
Naja, das MS kommt vom Platz her einem Kombi mindestens gleich. Da fragt ein C6 Frontantrieb-Fahrer mit ohne Heckklappe dran. Warum fiel der denn nicht durch? :-)

...

Der C6 fiel deshalb nicht durch, weil er nicht die Rolle des Kombis einnehmen musste. Diese Rolle war im Anschaffungsjahr des C6 nämlich schon besetzt, und zwar vom Citroën C5 Serie 2, Break.

post-19708-14484771666079_thumb.jpg

In diesem Jahr jedoch beschloss ich einen neuen Wagen zu kaufen - und um den privaten "Fuhrpark" nicht unendlich anwachsen zu lassen, sollte das Fahrzeug mit dem höchsten Kilometerstand für die Neuanschaffung seinen Platz räumen. Dies war der Citroën C5, der bereits rund 230.000 km "auf dem Buckel" hat. Da hierdurch der einzige Kombi wegfällt, musste die Neuanschaffung wieder ein Kombi sein - und die Neuanschaffung musste einen Allradantrieb besitzen, da ich vor drei Jahren einen Zweitwohnsitz in den österreichischen Bergen angeschafft habe:

Dieses Bild zeigt meinen SLK, nicht etwa zu Weihnachten, sondern am 15. Mai auf dem Tauernpass in halber Höhe. Ich bin an dieser Stelle umgekehrt, da der Heckantrieb mit Sommerreifen chancenlos war.

post-19708-14484771666264_thumb.jpg

...und diese Bilder entstanden erst vor wenigen Tagen. Es zeigt meine Neuanschaffung MAZDA 6 Kombi mit Allradantrieb am 23. September dieses Jahres auf der Turracher Höhe, nur wenige Kilometer von unserem Bergdomizil entfernt. An diesem Tag war Herbstanfang! Ein Tag zuvor war noch kalendarischer Sommer!

post-19708-14484771666463_thumb.jpg

post-19708-14484771666622_thumb.jpg

Garantiert schneefreie Monate sind dort nur der Juni, der Juli und der August. Dies erklärt, weshalb ein Allradantrieb für einen Bergbewohner obligatorisch ist.

Achja...der C5 wurde übrigens nicht ersetzt. Der MAZDA ist meiner Frau zu unkomfortabel. Sie lehnt es ab, mit ihm zu fahren. Wenn ich gewusst hätte, dass es so kommen wird, hätte ich natürlich auch ein Tesla MS anschaffen können.

...

mit Allrad, höherverstellbarem und niveauausgleichendem Fahrwerk. Was willst du mehr? OK, MX.

Die Wahrheit war doch, dass du keinen Strom in der Hütte hast. :D

Ja, der Strom ist ein Problem. Nicht nur in der "Hütte", wo kein Stromkreis mit mehr als 10 A abgesichert ist, sondern auch in meinem sonstigen Leben:

Die einzige ständig wiederkehrende Fahrt, die ich habe, führt mich zu einer Hochschule in Baden-Württemberg, wo ich infolge zweier Vorlesungsstunden und vierer anschließender Übungsstunden einschließlich der Zeiten, die ich schon zuvor und noch danach anwesend bin, eine Aufenthaltsdauer von mindestens 7 bis 8 Stunden habe. - Eigentlich ideal, um ein Elektroauto in dieser Zeit laden zu können. - Und gibt es auf dem großen, öffentlichen Parkplatz der Hochschule auch nur eine einzige Ladestation? Nein!

Weder der 70 kWh, noch der 85 kWh-Akku des MS würde aber für eine Hin- und Rückfahrt ausreichen. Also müsste unterwegs eine Supercharger-Station angesteuert werden. - Und welche einzige Station liegt auf dem Weg? Die Station in Jettingen, jene also, deren Ladeplätze ganz legal von Verbrennern zugeparkt werden dürfen!

Die Zeit scheint für das Elektromobil noch nicht ganz reif zu sein. Denn für die Feststellung der Reife müsste mindestens gegeben sein:

- Alle öffentlichen Parkplätze sind mit einer angemessenen Zahl von Ladestationen ausgestattet

- Das Parken an Ladestationen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar

Gruß, Albert

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