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http://www.taz.de/Kommentar-VW-Skandal/!5232911/

'Dass dennoch ausgerechnet Manager hierzulande jahrzehntelang als Moralapostel galten, überrascht da schon. Noch mehr, dass gerade deutsche Bosse sogar weltweit Musterbeispiele ihrer Zunft sein sollen. Die dahinterstehende Legende: Der deutsche Vorstandschef als gemütlicher Patriarch, der seine Mitarbeiter auskömmlich bezahlt und soliden, topnützlichen Krams mit Pfiff verkauft: das Auto, die Energiewende, die Kopfschmerztablette, Bier natürlich auch. Und die Panzer nur wegen des knallharten deutschen Stahls … Ein Schlaumeier mit USP und Herz also, männlich und ausgebufft dazu. Das ist Teil der globalen Saga namens Made in Germany.

Wenig Wunder, dass der bei der Deutschen Bank zuvor mit Arisierungen betraute Hermann Josef Abs einst als so tophonorig galt, dass ihn Kanzler Konrad Adenauer zu seinem Finanzberater kürte. Abs verhandelte für die Bundesrepublik Anfang der 50er Jahre sogar ganz offiziell die deutschen Auslandsschulden.'

'Dieselgate hat eine größere Dimension: Wenn der Hersteller von Käfer und Golf Gesetze biegt und missachtet, zeigt das dem Rest der Welt endgültig, dass der deutsche Saubermann-Konzern nichts als ein Phantasma war. Wer glaubt Martin Winterkorn noch, dass er von allem nichts wusste? Ist doch klar: Business heißt nun mal Beschiss.'

'VW hat also nicht nur jahrzehntelang auf die falsche Technologie – Diesel statt Hybrid – gesetzt, die Wolfsburger waren offenbar auch nicht in der Lage, Selbstzünder zu bauen, die spritzig genug sind, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Zwar reden BDI, VDA und Wirtschaftsminister von der ganz spezifischen deutschen „Ingenieurskunst“, aber auch sie ist kaum mehr als eine Projektion.

Vielleicht liegt im PR-GAU für die deutsche Wirtschaft auch eine Chance. Endlich müssen die richtigen Schlussfolgerungen aus der VW-Causa gezogen werden. Damit endlich die Kumpanei zwischen Autolobby und Politik endet. Damit Berlin und Brüssel endlich Rechtspositionen von Lobbyisten nicht mehr eins zu eins übernehmen. Damit endlich Klima und Gesundheit von Milliarden Menschen nicht mehr aufs Spiel gesetzt werden.'

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http://www.taz.de/Kommentar-VW-Skandal/!5232911/

'...'VW hat also nicht nur jahrzehntelang auf die falsche Technologie – Diesel statt Hybrid – gesetzt, ... '

Das gilt dann aber ebenso für PSA. Schade eigentlich. Den aktuellen C5 gibt es ausschließlich mit zwei Dieselmotoren. Ich warte seit Jahren auf ein passables Hybrid-Auto von PSA; der DS5 ist es ja angesichts der realen hier kommunizierten Verbräuche mit seiner Kombination aus Diesel- und E-Maschine definitiv nicht.

fl.

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Das gilt dann aber ebenso für PSA. Schade eigentlich. Den aktuellen C5 gibt es ausschließlich mit zwei Dieselmotoren. Ich warte seit Jahren auf ein passables Hybrid-Auto von PSA; der DS5 ist es ja angesichts der realen hier kommunizierten Verbräuche mit seiner Kombination aus Diesel- und E-Maschine definitiv nicht.

fl.

PSA hat immerhin moderne Motoren und alle Diesel durchgängig mit Harnstoff-SCR-Technik. Die aktuellen Benziner sind ebenfalls modern und werden ab nächstem Jahr freiwillig mit Partikelfiltern ergänzt. Hybrid hat PSA, bis auf die Ausnahme des HY4, bisher vollständig verschlafen. Ein dicker Pluspunkt ist für mich die Konzentration auf 3 und 4 Zylinder Motoren in, bis auf wenige Ausnahmen, sozialverträglichen Leistungsstufen.

Im E-Bereich ist PSA nur eine kümmerliche Randerscheinung, obwohl vor einigen Jahren bereits Pionierarbeit geleistet wurde. Auch dieses Thema hat PSA weitgehend verschlafen.

Bearbeitet von Auto nom
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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-top-betriebsraete-von-vw-werden-gesetzeswidrig-bezahlt-13849839.html

'Herr Rieble, bei VW rollen Köpfe – bloß nicht die der Arbeitnehmer. Sind das lauter Saubermänner?

Nein. Der Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh ist Teil jener Kultur, die er jetzt abschaffen will. Gerade bei VW haben die Arbeitnehmer besonders viel Macht.

Osterloh fordert jetzt „schonungslose Aufklärung“.

Das kommt ziemlich heuchlerisch daher. In großen Unternehmen wie VW gibt es viel Filz zwischen Arbeitnehmervertretern und Top-Management. Daraus resultiert ein männlicher Führungswahn, in dem einsame Entscheidungen getroffen werden, in die nur wenige eingebunden sind und wo man sich über das Recht hinwegsetzt.

Osterloh war Mitwisser?

Ich weiß nicht, ob er etwas weiß. Ich weiß nur: Bei VW wissen die Arbeitnehmervertreter unglaublich viel über die Innensicht des Unternehmens. So wie man sich nicht vorstellen kann, dass ein einzelner durchgeknallter Ingenieur sich den Betrug allein ausgedacht hat, ohne dass ein Verantwortlicher auf Abteilungsleiter- oder Vorstandsebene das abgesegnet hat, so ist es für mich schwer vorstellbar, dass in einem Unternehmen, in dem viel geredet und getuschelt wird, die Arbeitnehmer nicht zumindest Verdachtsmomente gehabt haben mussten.

Und warum haben sie das dann nicht ausgeplaudert?

Weil sie wie die Manager der Meinung waren, dass das am Ende VW nützt und schon nicht auffliegen wird. Man steckt unter einer Decke. Niemand hatte den Maximalschaden im Blick, der bei Aufdeckung eintreten wird.'

Welche Interessen vertreten dann die Betriebsräte?

Sie haben ein Interesse daran, möglichst breit an der Produktivität zu partizipieren. Das führt dazu, dass VW eines der ineffizientesten Unternehmen der Automobilindustrie ist – viel weniger effizient als zum Beispiel Toyota, wo mit halb so viel Arbeitern gleich viele Autos hergestellt werden.

Bernd Osterloh ist nicht nur Vorsitzender des Betriebsrats, sondern auch Mitglied des Aufsichtsrats. Kann er das Unternehmen wirksam kontrollieren?

Die gesetzliche Pflicht für die Aufseher, ganz genau hinzusehen, wo es Schwachstellen im Unternehmen gibt, funktioniert bei den Arbeitnehmern in Deutschland nicht. Ein Betriebsrat, der zugleich Aufsichtsrat ist, müsste den Vorstand auch darin überwachen, wie er mit ihm als Betriebsrat umspringt. Man kann aber nicht zugleich Teil des Problems und Teil der Aufsicht sein.

Eine schizophrene Situation?

Das sind inkompatible Ämter. Zumal der Vorstand das Gehalt des ihn beaufsichtigenden Betriebsrates festlegt. Vor allem die Top-Betriebsräte werden gesetzeswidrig bezahlt.

Sie meinen, sie werden geschmiert?

Ja. Nach dem Gesetz über die Betriebsverfassung darf der Betriebsrat nicht mehr verdienen, als es seinem ursprünglichen Arbeitsverhältnis bei normaler Karriereentwicklung entspricht. Dennoch sind Gehälter für den Betriebsratsvorsitzenden zwischen 200.000 und 400.000 Euro normal.

Was verdient Osterloh?

Es heißt, er bekomme 240.000 Euro im Jahr. Das entspricht nicht seiner ursprünglichen Tätigkeit als Industriekaufmann.

Osterloh könnte doch sagen, ich bin so begabt und hätte außerhalb des Betriebsrates eine tolle Karriere bei VW hingelegt?

Das verbietet das Gesetz gerade: Eine solche hypothetische Betrachtung des möglichen Karriereerfolgs ist frei von Plausibilität. Das Gesetz will, dass Betriebsräte bescheiden sind und nicht in erster Linie an ihren Geldbeutel denken.

Wenn diese Bezahlung so eindeutig gesetzeswidrig ist, wie Sie behaupten: Warum wurde das nicht längst strafrechtlich geahndet?

Die Straftat heißt „Begünstigung von Betriebsratsmitgliedern“. Sie wird aber nur verfolgt, wenn es einen Strafantrag gibt, der entweder vom Arbeitgeber oder vom Betriebsrat oder von der Gewerkschaft kommt. Dreimal dürfen Sie raten, wer von diesen Gruppen ein Interesse hat, einen solchen Antrag zu stellen! Alle sind im Filz befangen.

Sie werfen VW und anderen Großunternehmen vor, seine Top-Betriebsräte zu bestechen. Geht das nicht zu weit?

Ich kann nur sagen: Nach der Intention des Gesetzes ist diese Bezahlung Bestechung. Normalerweise zahlt man bei Bestechung Geld für ganz konkrete Leistungen. In der Betriebsverfassung will der Gesetzgeber schon das bloße „Anfüttern“ verbieten.

Ist das der Grund, dass Osterloh nicht an der Spitze derer stand, die den Rücktritt von VW-Chef Winterkorn forderten? Und dann darauf gedrungen haben soll, Winterkorn einen Persilschein auszustellen?

So funktioniert Dankbarkeit. Eine Hand wäscht die andere. Das ist menschlich. Mitbestimmung erzeugt ein spezielles Machtgefüge im Aufsichtsrat. Man dealt, trifft Verabredungen und ist seinem Verhandlungspartner treu. Die Arbeitnehmer entscheiden auf der anderen Seite über die extrem hohen Gehälter der Manager – Winterkorn war mit 16 Millionen Euro der Spitzenverdiener unter den Dax-Vorständen. Das ist ein Umgang mit dem Recht, wie wir ihn nur aus autoritären Machtstrukturen kennen – ich nenne das putineske Kumpanei. Nähe und Kritik vertragen sich nicht.

VW hat aus der Sexreisen-Affäre nichts gelernt?

Man hat das eben lediglich als schmuddeligen Auswuchs angesehen, hat moralisiert und schnappatmend reagiert, aber man hat das perverse System nicht begriffen. Der Parasit begegnet dem Wirtstier nicht kritisch.

Ihr Fazit?

Betriebsräte haben im Aufsichtsrat ihres eigenen Unternehmens nichts zu suchen. Über unabhängige Arbeitnehmervertreter kann man von mir aus reden.'

Geschrieben
http://www.taz.de/Kommentar-VW-Skandal/!5232911/

Wenig Wunder, dass der bei der Deutschen Bank zuvor mit Arisierungen betraute Hermann Josef Abs einst als so tophonorig galt, dass ihn Kanzler Konrad Adenauer zu seinem Finanzberater kürte. Abs verhandelte für die Bundesrepublik Anfang der 50er Jahre sogar ganz offiziell die deutschen Auslandsschulden.'

'

Tja, Politik funktioniert halt real ganz pragmatisch. Das Andere ist Show für die Medien und das Fussvolk. Ist überall so, die Amis waren auch wenig entsetzt über Leute wie Wernher von Braun. Die Technologie war halt wichtig und das zählte dann. Nur mal so als Beispiel.

Oder das: http://www.tagblatt.de/Home/kino/filmregion_artikel,-Das-Maedchen-stoert-Wie-die-deutsche-Regierung-den-Mord-an-Elisabeth-Kaesemann-in-Kauf-nahm-_arid,260566.html

Willkommen in der Wirklichkeit.

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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgas-affaere-von-vw-auf-die-person-an-der-spitze-kommt-es-an-1.2685129

'Das Video, so viel kann man jetzt schon sagen, wird diese Affäre überdauern. Wie Martin Winterkorn da steht, abgekämpft, atemlos, schlecht beleuchtet. Wie man an seinen Augen sehen kann, wie er den Text abliest, wie er sich um Nachdruck bemüht, ohne dass in seinem Gesicht so etwas wie Mimik erkennbar wäre - das wird in die Geschichte eingehen. In die von Volkswagen. Und in die der Krisenkommunikation.

Seit drei Wochen herrscht beim einst so stolzen Autokonzern Volkswagen der Ausnahmezustand. Das Unternehmen steckt in einer existenzbedrohenden Affäre, fast täglich gibt es neue Enthüllungen rund um die Manipulation von Abgaswerten bei Dieselmotoren. Es sind harte Zeiten, die Volkswagen erlebt. Der Umgang mit dieser Krise wird auch maßgeblich darüber entscheiden, wie der Konzern dasteht, wenn alle Harnstofftanks verbaut, alle Softwareprogramme erneuert, alle Abgasnormen erfüllt sind. Krisenmanagement ist nicht nur dazu da, irgendwie durch die Krise zu kommen. Es soll, im besten Fall, die Zukunft gestalten. Oder, wie bei VW, wenigstens sicherstellen, dass es überhaupt eine Zukunft gibt.'

'Dazu komme, dass auch die schlaueste Kommunikationsstrategie eine Krise wie diese nicht lösen könne. "Bei Volkswagen geht es eindeutig um eine Systemkrise", sagt Popp. Die Manipulationsaffäre habe ihre Wurzeln in der Unternehmenskultur. Dafür sprächen auch die jüngsten Berichte, wonach Volkswagen seinen Händlern eine Sprachregelung vorgegeben habe, wie auf kritische Fragen von Kunden zu antworten sei. "Da entsteht natürlich der Eindruck, dass der Pfad der Aufklärung schon wieder verlassen wurde", sagt Popp.'

'Die Dieseltechnologie wird dabei explizit als Beispiel genannt. Aus Gietls Sicht verdeutlicht das die große Lücke zwischen dem gewünschten Image und den tatsächlich gelebten Werten bei VW: "Was die Kultur bei Volkswagen tatsächlich geprägt hat, war das Ziel, der größte Autokonzern der Welt zu werden. Das war eigentlich die zentrale Botschaft der Marke", sagt Gietl. "Vom verantwortungsvollsten Autokonzern der Welt war dagegen nicht die Rede." Das sei nicht die Botschaft, die VW transportiert habe. "Nicht nach außen und noch viel weniger nach innen." Insofern sei die Krise auch Folge der Markenführung, die bereits vor der Krise "mangelhaft" gewesen sei.

In einer Studie über die Resilienz, also die Widerstandsfähigkeit von Automarken, die Brandtrust bereits vor dem Bekanntwerden der Manipulationen durchgeführt hat, schneidet VW in vielen Kategorien nur durchschnittlich ab. Vor allem in Sachen "gesellschaftlicher Relevanz" wurde dem Konzern wenig zugetraut, auch bei "Vertrauen" wurden die Wolfsburger von BMW und Mercedes ausgestochen - und von Tesla. Zudem habe sich etwa Konkurrent Toyota immer wieder mit Neuerungen hervorgetan. "Toyota hat den Hybridantrieb massentauglich gemacht, kürzlich ein serienreifes Brennstoffzellen-Fahrzeug vorgestellt", sagt Gietl. Das verleihe einer Marke Stärke. "Es geht eben auch um die Frage, wie man Innovationskraft interpretiert", sagt Gietl. "Bemüht man sich um die Umwelt - oder baut man einen besonders leistungsstarken Luxuswagen wie den VW Phaeton?"'

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Tja, Politik funktioniert halt real ganz pragmatisch. Das Andere ist Show für die Medien und das Fussvolk. Ist überall so, die Amis waren auch wenig entsetzt über Leute wie Wernher von Braun. Die Technologie war halt wichtig und das zählte dann. Nur mal so als Beispiel.

Oder das: http://www.tagblatt.de/Home/kino/filmregion_artikel,-Das-Maedchen-stoert-Wie-die-deutsche-Regierung-den-Mord-an-Elisabeth-Kaesemann-in-Kauf-nahm-_arid,260566.html

Willkommen in der Wirklichkeit.

Oder die Firma Hugo Boss: https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Boss#Anfangsjahre und https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Boss#Kritik

Bearbeitet von Auto nom
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http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/abgas-affaere-von-vw-auf-die-person-an-der-spitze-kommt-es-an-1.2685129

'Das Video, so viel kann man jetzt schon sagen, wird diese Affäre überdauern. Wie Martin Winterkorn da steht, abgekämpft, atemlos, schlecht beleuchtet. Wie man an seinen Augen sehen kann, wie er den Text abliest, wie er sich um Nachdruck bemüht, ohne dass in seinem Gesicht so etwas wie Mimik erkennbar wäre - das wird in die Geschichte eingehen. In die von Volkswagen. Und in die der Krisenkommunikation.

'

Ja, ein armes Würstchen, wenn auch mit sehr viel Geld.

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Na, ich finde es sinnvoller sich mit aktuellen Rechtspopulisten zu beschaeftigen. Da gibt es auch in deiner (?) oder dir nahestehnden Partei, ein populaaeren Fall, um den man sich kuemmen koennte...

Die Franzosen haben mehrheitlich den Deutschen verziehen, auch wenn sie sich nicht umgenannt haben, und kramen nicht bei jeder Gelegenheit deren Nazivergangenheit hervor. Ich verstehe auch nicht welchen Vorteil eine solche Umbenennung haben soll.

Mir ist der VW-Konzern weder sympatisch noch unsympatisch, mir ist er schlicht egal! Die Fahrzeuge haben mir noch nie gefallen. Ich kenne allerdings Menschen die bei VW arbeiten und man glaubt es kaum es sind keine Nazis, ganz im Gegenteil. Denen goenne ich ihren Arbeitsplatz und sehe keinen Anlass diesen durch Negativpropaganda zu gefaerden.

Die haben jetzt schon genug Probleme wegen ihrer betruegerischen Fuehrung.

Mundtot machen will dich sicherlich keiner, nur kennen inzwischen alle deine Botschaft;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Na, ich finde es sinnvoller sich mit aktuellen Rechtspopulisten zu beschaeftigen. Da gibt es auch in deiner (?) oder dir nahestehnden Partei, ein populaaeren Fall, um den man sich kuemmen koennte...

Die Franzosen haben mehrheitlich den Deutschen verziehen, auch wenn sie sich nicht umgenannt haben, und kramen nicht bei jeder Gelegenheit deren Nazivergangenheit hervor. Ich verstehe auch nicht welchen Vorteil eine solche Umbenennung haben soll.

Mir ist der VW-Konzern weder sympatisch noch unsympatisch, mir ist er schlicht egal! Die Fahrzeuge haben mir noch nie gefallen. Ich kenne allerdings Menschen die bei VW arbeiten und man glaubt es kaum es sind keine Nazis, ganz im Gegenteil. Denen goenne ich ihren Arbeitsplatz und sehe keinen Anlass diesen durch Negativpropaganda zu gefaerden.

Die haben jetzt schon genug Probleme wegen ihrer betruegerischen Fuehrung.

Mundtot machen will dich sicherlich keiner, nur kennen inzwischen alle deine Botschaft;).

Ich wende mich an anderen Stellen in diesem Forum klar gegen Menschenfeinde, die z. B. Rechtspopulisten genannt werden. Auf diesem Auge bin ich bestimmt nicht blind.

Menschen die dort arbeiten kenne ich auch und ich habe hier noch nie diese Menschen pauschal als Nazis bezeichnet, weder die Mitarbeiter noch die Leute, die diese Autos kaufen.

Meine Botschaft ist einfach: Geschichte nicht als Geschichten abtun, die Erinnerung an Geschichte lebendig erhalten. Würde Geschichte nicht so schnell in Vergessenheit geraten, wäre dieser Planet vielleicht ein friedlicherer Lebensraum.

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Mich stört nicht der geschichtliche, politische Bezug. Aber die gesamte Industrie hat mitgemacht einschließlich der hochgelobte Ferdinand Porsche, Borgward, Nordhoff als GM-Manager, die Familie Quandt (heute BMW) usw. Neu war die Propaganda für den KdF-Wagen, der Bau einer neuen Fabrik mithilfe des Reichsarbeitsdienstes oder wie das hieß, also ein riesiger politischer und subventioneller Propaganda- und Kraftakt. Dagegen machte sich der damalige Opel-Chef bei Hitler unbeliebt, als er ihm den damals neuen Kadett als seinen bzw. Opels "Volkswagen" präsentierte.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Ich denke, das reicht. Führen wir doch endlich die Energiewende zu Ende (ohne Atomkraft und fossile Energieträger) und beginnen wir ernsthaft mit der Autowende (ohne Verbrenner jedweder Art).

Geschrieben
Auf diesem Auge bin ich bestimmt nicht blind.

Nein das wuerde ich Dir nicht unterstellen, aber doch manchmal durchaus zurueckhaltend. Und nicht nur bei dem von mir angefuehrten Beispiel ;).

Meine Botschaft ist einfach: Geschichte nicht als Geschichten abtun, die Erinnerung an Geschichte lebendig erhalten. Würde Geschichte nicht so schnell in Vergessenheit geraten, wäre dieser Planet vielleicht ein friedlicherer Lebensraum.

Nein, keiner stellt die Verstrickung mit dem Nazregime in Abrede. Die Frage ist ob man sie immer in den Vordergrund stellen muss. Das stellst sich meist einem Neubeginn in den Weg.

VW vergast keine Menschen, zettelt keinen Angriffskrieg an, noch fordert es bedingungslose Unterwerfung, sie handeln einfach wie die meisten Grosskonzerne der Welt. Fuer die Bestechungen, Lobbyismus, Betruegereien; Bordellbesuche und Kundenverkasperung muss man keine Nazivergangenheit haben, das schaffen alle anderen auch ohne.

Ein Konzern der mit voller Absicht die Atemluft über das gesetzlich zulässige Maß hinaus belastet, kann nicht deshalb einer Strafe entgehen, weil er 600.000 Menschen eine Arbeit gibt. Unter dieser Prämisse hätten alle Unternehmen einen Freibrief.

Da hast Du recht, aber diesen Freibrief fordert ja auch niemand. Ich finde dieses Verhalten auch unglaublich und es schaedigt auch bei mir die Reputation dieses Konzerns erheblich.

Aber das ist jetzt und betrifft mich und meine Zeitgenossen und wird von lebenden, in der Verantwortung stehenden Personen gemacht.

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