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Geschrieben
Mich stört nicht der geschichtliche, politische Bezug. Aber die gesamte Industrie hat mitgemacht einschließlich der hochgelobte Ferdinand Porsche, Borgward, Nordhoff als GM-Manager, die Familie Quandt (heute BMW) usw. Neu war die Propaganda für den KdF-Wagen, der Bau einer neuen Fabrik mithilfe des Reichsarbeitsdienstes oder wie das hieß, also ein riesiger politischer und subventioneller Propaganda- und Kraftakt. Dagegen machte sich der damalige Opel-Chef bei Hitler unbeliebt, als er ihm den damals neuen Kadett als seinen bzw. Opels "Volkswagen" präsentierte.

...und wenn man noch einen Weltkrieg weiter zurück geht, wird man feststellen, dass sogar unsere geliebte Firma Citroën Millionen todbringender Granaten gebaut und für viel Geld verkauft hat. Nach dem Krieg hat das Unternehmen Fertigungshallen, Arbeitskräfte und Geld übrig behalten, die es genutzt hat, Autos zu produzieren (simpel ausgedrückt).

Hat das Unternehmen deswegen eine Kriegsvergangenheit?

Ich bin kein Freund der Wolfsburger Fahrzeuge, aber diese Nazi-Hetze gegen VW ist ungehörig.

Geschrieben (bearbeitet)
...Dagegen machte sich der damalige Opel-Chef bei Hitler unbeliebt, als er ihm den damals neuen Kadett als seinen bzw. Opels "Volkswagen" präsentierte.

Die Begrüßungsworte des Opel-Chef am Messestand sollen folgende gewesen sein: "Heil Hitler, Herr Hitler!", was der "Führer", wie er sich damals bereits nennen ließ, als Respektlosigkeit empfunden haben soll.

Dabei war diese Anrede doch nur für "des Führers Bruder" angemessen:

"„Heil Hitler, Herr Hitler!“ So grüßte man zu vorgerückter Stunde im „Café Alois“ am Wittenbergplatz 3"

http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/das-ist-hitlers-berliner-bruder

Bearbeitet von -albert-
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Ich denke, das reicht. Führen wir doch endlich die Energiewende zu Ende (ohne Atomkraft und fossile Energieträger) und beginnen wir ernsthaft mit der Autowende (ohne Verbrenner jedweder Art).
und versuchen dann, mit selbst angebauten Kartoffeln und Braten aus handgefangenen Mäusen zu überleben
Geschrieben
und versuchen dann, mit selbst angebauten Kartoffeln und Braten aus handgefangenen Mäusen zu überleben

Die Landwirte bekommen dann eben "subventionierten" Traktorenstrom, anstelle des "subventionierten" Traktorendiesels. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

[Offtopic-Text entfernt]

Bearbeitet von admin
Geschrieben
Die Krise bei VW weitet sich aus. US-Chef Michael Horn erwähnt Probleme mit einer zweiten Software – der Antrag für die Umweltgenehmigung neuer Modelle wird zurückgenommen. Das Vertrauen in den Konzern erodiert weiter.

Laut Aussage des US-Chefs gibt es neben der bereits bekannte Software, die die Emissionswerte des Fahrzeuges manipuliert, noch ein zweites Programm. In seiner Rede erwähnte Horn ein „Hilfsgerät zur Emissionskontrolle“ oder „Auxiliary Emissions Control Device“ (AECD). Weder VW noch die US-Umweltbehörde wollen sagen, ob das AECD ebenfalls zum Schummeln genutzt wurde. Aber es ist so problematisch, dass wir den Antrag auf die Umweltgenehmigung der 2016-Fahrzeuge zurückziehen“, wie Horn sagte.

Großen Unmut bringt auch Volkswagens Plan zur Behebung des Problems bei bestehenden Fahrzeugen hervor. Laut Horn wird es bei rund 90 Prozent der Fahrzeuge mindestens ein Jahr dauern, bis die zu hohe Stickoxid-Emission der Fahrzeuge in den USA behoben wird. Horn betonte, dass die US-Umweltbehörde die betroffenen VW-Fahrzeuge als „sicher und legal zu fahren“ einstufte, sie also Amerikaner fahren können.
Das brachte die Abgeordnete Jan Schakowsky auf die Palme. Sie hob einen Brief hoch, den VW an einen Kunden geschickt hatte. Darin wiederholte der Konzern genau das Argument, was die Demokratin aus Illinois als verharmlosend verdonnerte. Immerhin würden die Passats oder Jettas bis zum 40fachen der erlaubten Stickoxide ausschleudern. „Das ist schockierend“, sagte die Demokratin aus Illinois mit Hinweis auf die Wartezeit von einem Jahr, „Kunden um Geduld zu bitten reicht nicht aus“.

Ihre Forderung: VW müsse alle Fahrzeuge ersetzen oder den Betroffenen ein Leihwagen zur Verfügung stellen. Davon wollte Horn aber nichts hören: „Unser Plan ist es, die Autos zu reparieren“.

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-skandal-hat-vw-eine-zweite-schummel-software-eingesetzt/12437538.html

Geschrieben

[h=1]Volkswagen: Ultimatum und Prüfung von Rückforderungen [/h]

CARB-Chefin Mary Nichols sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Volkswagen habe bis zum 20. November 2015 Zeit, um einen Plan zur Nachrüstung der von Manipulationen betroffenen Diesel-Autos vorzustellen. Sie erwägt offenbar, notfalls Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns aus dem Verkehr zu ziehen: „Wenn es keine technische Lösung gibt, drohen die Stilllegung und zivilrechtliche Auseinandersetzungen mit Kunden.“ Nichols kündigte auch Testergebnisse zu Dieselmodellen anderer Hersteller an. Volkswagen hatte vor wenigen Tagen um Geduld gebeten und angekündigt, den Rückruf der rund 480.000 fraglichen US-Wagen im Januar starten zu wollen.

http://www.heise.de/autos/artikel/Volkswagen-Abgas-Skandal-Ultimatum-und-Pruefung-von-Rueckforderungen-2842564.html

Geschrieben

Puuh, so viel Text und darunter so viel Persönliches und Beleidigendes. Das wird echt zu viel. Ich habe jetzt alle Texte der letzten Tage entfernt, die sich nur darum drehen, wer warum wann wen beleidigt oder eine angeblich unpassende Meinung geäußert hat. Persönliches kann gerne per PN geklärt werden, aber nicht in der Öffentlichkeit. Das Erfassen des eigentlichen Thread-Themas wird dadurch wesentlich einfacher.

Bitte bleibt sachlich!

Eine andere Sache noch:

Bitte postet keine Full-Quotes aus fremden Quellen. Zitieren ist ok, aber nicht das kopieren ganzer Texte. Zitiert das, was Euch wichtig ist und kennzeichnet das Zitat mit einer Quellenangabe. Das ist rechtlich ok. Größere Abschnitte oder gar ganze Artikel zu kopieren, könnte uns aus urheberrechtlichen Gründen in Schwierigkeiten bringen.

Danke für Euer Verständnis und viele Grüße!

Martin

Geschrieben

Einzelne User auf die Ignore-Liste zu setzen hat es mir auch deutlich vereinfacht....

Geschrieben

VW hat scon E-Golf und Plug-in Hybriden im Sortiment. Besser damit Vollgas geben.

Geschrieben (bearbeitet)

Weniger Investitionen, mehr Strom: Der Zukunftsplan von VW

Elektro-Baukasten und mehr Reichweite

Insgesamt soll die Marke mehr Elektroautos anbieten. Zusätzlich zu Längs- und Querbaukasten soll es einen Standard für Elektroantriebe geben. Der "Modulare Elektrifizierungsbaukasten" dient künftig als Basis für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. VW gibt Reichweiten von 250 bis 300 Kilometer für die Großserie an. Zudem sollen die elektrischen Reichweiten von Plug-in-Hybridfahrzeugen steigen. Teilzeitstromer der Marke fahren aktuell auf dem Prüfstand etwa 50 Kilometer weit rein elektrisch.

VW spricht außerdem von einem 48-Volt-Bordnetz für Mild-Hybride sowie sparsameren Diesel-, Benzin- und Erdgasmotoren. Diess will alle Punkte zügig umsetzen. Wo genau die Marke einsparen will, ist allerdings nicht bekannt.

Zudem sollen VW-Modelle umweltfreundlicher werden. VW-Vorstand Herbert Diess kündigt einen Elektro-Baukasten, mehr elektrische Reichweite und saubere Diesel an. In Europa und Nord-Amerika wird es keine NOx-Speicherkats mehr geben. Alle Fahrzeuge der Marke fahren so bald wie möglich mit SCR-Katalysatoren und AdBlue-Einspritzung. In anderen Märkten sei der Diesel-Anteil sehr gering, konkrete Pläne sollen folgen.

http://www.motor-talk.de/news/vw-investiert-in-strom-und-abgasreinigung-t5464972.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

E-Auto mit 250 km Reichweite.... So trägt man natürlich zur Erhaltung des Verbrenners weiter aktiv bei.

In den Köpfen der Benzinerfahrer sind 600 km + verankert, bei Dieselfahrern 900 + . So wird das nix mit der

Akzeptanz der E-Autos. Alles hohles Gewäsch. Tesla fährt heute schon locker über 350 km weit und VW will in

ein paar Jahren 250 - 300 km anbieten ? Lächerlich.

In 3 - 5 Jahren sollte in der Akkutechnologie nochmals ein Fortschritt zu spüren sein, sodaß ein Tesla dann bestimmt 600 km packt,

bzw. deutlich leichter sein wird. Aber die deutschen Hersteller haben ja nichts verschlafen....

Geschrieben
...und VW will in ein paar Jahren 250 - 300 km anbieten ?

Citroën's Electrique Fahrzeuge kamen vor einem Vierteljahrhundert (!) schon auf rund 120 km Reichweite.

Wenn VW tatsächlich in ein paar Jahren 250-300 km schaffen will, dann frage ich mich, wo da der Fortschritt ist.

Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

Es ist ja zum Wiehern. VW hat aufs falsche Dieselpferd gesetzt. Der EA 189 von Grund auf ein Rohrkrepierer. Jetzt will man den Phaeton bis 2020 laufen lassen und dann erst, das sind 4 Jahre und der Rest von 2015! ein Elektro Phaeton. Ach ja, dann sind auch die Diesel nicht clean sondern Porentief Rein.

Eigentlich ein Armutszeugnis und ein Zeugnis von absoluter Planlosigkeit und Versagens.

Ich bin mal gespannt mit welchen einfachen Mitteln wieder so tolles Sachen gezaubert werden sollen bei VW. Es darf ja alles nichts kosten.

Geschrieben

Danke fürs aufräumen, Martin.

Manche verstehen es einfach nicht, egal was man schreibt oder was der Realität entspricht.

:-)

Geschrieben

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/vw-fuehrung-in-der-krise-voller-eitelkeit-und-restlosem-realitaetsverlust/12443640.html?mwl=ok

Von „guter Unternehmensführung“ beziehungsweise den damit verbundenen Forderungen an eine ordentliche Führungs- und Überwachungsstruktur ist VW ja offensichtlich so weit entfernt wie der Mond von der Erde.
Nein, dieser Riesenkonzern ist ein Lehrbuchbeispiel für einen vollkommen personen- beziehungsweise eignerkonzentrierten monokratischen Führungsstil, dessen Funktionieren nur auf der Macht weniger basiert. Oder wie ich schon vor Jahren im Handelsblatt sagte: „Piëch führt den Laden wie seine eigene Würstchenbude.“
Der vollständige und schnelle Rückzug ist nicht nur zwingend geboten und die einzige Lösung für diese Seite des Desasters, denn niemand wird – ungeachtet weiterer juristischer Überlegungen – im In- und Ausland nachvollziehen können, warum einer der großen Weltkonzerne von einer einzigen Person derart abhängig sein sollte, dass er sie nicht von heute auf morgen abziehen kann.
Die kolportierte Hoffnung von Herrn Winterkorn, allein im Aufsichtsrats des FCB verbleiben zu wollen oder zu können, ist – wenn man die Richtigkeit dieser Meldung wirklich unterstellen möchte – das letzte Zeichen für die immer wieder aufscheinende Hybris solcher ehemaliger Führungspersonen: Sie sehen offensichtlich noch nicht einmal mehr, wie sehr diese Haltung ihre Bedeutungslosigkeit belegt, ihre Eitelkeit und ihren restlosen Realitätsverlust.
Geschrieben

http://www.deutschlandradiokultur.de/volkswagen-der-abgas-betrug-und-seine-weitreichenden-folgen.1001.de.html?dram:article_id=333791

Wer das komplizierte Interessengeflecht bei VW verstehen will, muss zurück zu den Ursprüngen gehen. Das heutige Wolfsburg mit seinen 120.000 Bewohnern war im Gründungsjahr 1938 lediglich als Beiwerk der Volksmotorisierung vorgesehen. Am Zeichentisch entwarf der Architekt Peter Koller eine Stadt, die den Arbeitern des VW-Werks als Unterkunft dienen sollte. Strenge Aufsicht nach dem "Führerprinzip" führten Reichsbaumister Albert Speer und Reichskanzler Adolf Hitler persönlich. Gebaut wurde auf der grünen Wiese zwischen Hannover und Berlin.

"Hier soll nach dem Willen des Führers ein gigantisches Werk entstehen, von dem man noch einmal in der Welt reden wird!"

Und so kam es auch. Es entstand die "Stadt des Kraft-durch-Freude-Wagens bei Fallersleben". Ferdinand Porsche lieferte den Bauplan für den Käfer als Volkswagen − und Hitler verkündete bei der Gründungsfeier im Mai 1938:

"Ich vollziehe diese Grundsteinlegung im Namen des deutschen Volkes. Das Werk soll entstehen aus der Kraft des ganzen deutschen Volkes und es soll dienen der Freude des deutschen Volkes."

Was Hitler nicht sagte: Das Geld kam von den Gewerkschaften, die er kurzerhand enteignet hatte. Und gebaut wurde dann schon bald nichts mehr, was Freude machte, sondern nur noch, was kriegswichtig war. Die eigentliche Autoproduktion begann erst 1945, in Regie der britischen Besatzungsmacht.

Geschrieben

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;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Auch von mir ein dickes Fragezeichen zu #2145. Dies ist zwar von vornherein ein reiner VW-Bashing-Thread gewesen.

Nicht ganz, denn die Intention zielte auch gegen andere sog. Premiumhersteller:

... GBuEznzmgakuqÜddPAHuVW =

'Gegenteilige Berichte und Erfahrungen zur nicht zuletzt medial gestützten, angeblichen konzeptionellen und qualitativen Überlegenheit der deutschen Premium-Auto-Hersteller und VW.'

Also seid schön lieb zueinander, aber ich denke, etwas Polemik gegen die eine oder andere Firma geht völlig in Ordnung. :)

._.

Der Thread war gewiss nicht gedacht, um einzig den heutigen Autohersteller VW ständig mit der Nazivergangenheit (des Produktionsstandortes, viel mehr ist es ja nicht!) zu diffamieren.

Es ärgert mich zugegebenerweise schon, dass meine eigenen Beiträge, teilweise mehrfach "geliked", dem Aufräumen zum Opfer gefallen sind, obwohl sie nur dem Missbrauch dieses Threads entgegenwirken sollten.

Und jetzt fängt Dirk schon wieder an.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-von-wegen-neuanfang-13850198.html

Denn diese Grundsätze werden bei VW seit Jahren mit Füßen getreten. Selbst in der jetzigen, nach einhelligem Bekunden schwersten Krise in der Geschichte des Unternehmens soll daran nicht gerüttelt werden - aller Rhetorik von Neuanfang und Kulturwandel zum Trotz. Das zeigt die Berufung von Hans Dieter Pötsch zum Aufsichtsratschef im Handstreich durch ein Gericht und nicht, wie üblich, durch eine Hauptversammlung. Nicht genug, dass der Mann als langjähriger VW-Finanzvorstand Teil des Systems ist, das er jetzt reinigen soll, sehen die Grundsätze der guten Unternehmensführung vor, zwischen operativer und beaufsichtigender Tätigkeit eine zweijährige Abkühlphase einzulegen.
Bei VW dominieren Filz und Klüngel, aber alles andere als klare und transparente Führungs- und Verantwortungsstrukturen. Maßgeblicher Teil dieser Verfilzung sind Gewerkschafter der IG Metall und Betriebsräte, die sich nicht nur ebenfalls wie Eigentümer benehmen, sondern sich auch als solche fühlen. Niemand hält sich so hartnäckig bei VW an der Macht wie die Arbeitnehmer - sieht man einmal ab von den Politikern des Landes Niedersachsen, die ebenfalls sakrosankt sind und keine unternehmerischen, sondern Standortinteressen vertreten.
Geschrieben (bearbeitet)
http://www.deutschlandradiokultur.de/volkswagen-der-abgas-betrug-und-seine-weitreichenden-folgen.1001.de.html?dram:article_id=333791

Wer das komplizierte Interessengeflecht bei VW verstehen will, muss zurück zu den Ursprüngen gehen. Das heutige Wolfsburg mit seinen 120.000 Bewohnern war im Gründungsjahr 1938 lediglich als Beiwerk der Volksmotorisierung vorgesehen. Am Zeichentisch entwarf der Architekt Peter Koller eine Stadt, die den Arbeitern des VW-Werks als Unterkunft dienen sollte. Strenge Aufsicht nach dem "Führerprinzip" führten Reichsbaumister Albert Speer und Reichskanzler Adolf Hitler persönlich. Gebaut wurde auf der grünen Wiese zwischen Hannover und Berlin.

"Hier soll nach dem Willen des Führers ein gigantisches Werk entstehen, von dem man noch einmal in der Welt reden wird!"

Und so kam es auch. Es entstand die "Stadt des Kraft-durch-Freude-Wagens bei Fallersleben". Ferdinand Porsche lieferte den Bauplan für den Käfer als Volkswagen − und Hitler verkündete bei der Gründungsfeier im Mai 1938:

"Ich vollziehe diese Grundsteinlegung im Namen des deutschen Volkes. Das Werk soll entstehen aus der Kraft des ganzen deutschen Volkes und es soll dienen der Freude des deutschen Volkes."

Was Hitler nicht sagte: Das Geld kam von den Gewerkschaften, die er kurzerhand enteignet hatte. Und gebaut wurde dann schon bald nichts mehr, was Freude machte, sondern nur noch, was kriegswichtig war. Die eigentliche Autoproduktion begann erst 1945, in Regie der britischen Besatzungsmacht.

Das ist die Realität, die Volkswagen auch anläßlich seines 60. verschwieg. Für VW beginnt die eigene Geschichte erst nach dem Krieg, alles davor wird ausgeblendet, mit keinem einzigen Wort seitens VW erwähnt.

Für mich ein wichtiger Grund, neben der seit ehedem bestenfalls durchschnittlichen Technik, keinen Kaufbedarf an einem VW zu haben. Ich erwarte, daß sich ein mit dem 3. Reich verbundener Anbieter mit seiner Geschichte umfassend auseinandersetzt. Obwohl Volkswagen nach meiner Erinnerung tatsächlich Entschädigungen an Zwangsarbeiter geleistet hatte und damit deutlich besser dasteht als manch anderer deutscher Hersteller.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)
Auch von mir ein dickes Fragezeichen zu #2145. Dies ist zwar von vornherein ein reiner VW-Bashing-Thread gewesen.

Nicht ganz, denn die Intention zielte auch gegen andere sog. Premiumhersteller:

Der Thread war gewiss nicht gedacht, um einzig den heutigen Autohersteller VW ständig mit der Nazivergangenheit (des Produktionsstandortes, viel mehr ist es ja nicht!) zu diffamieren.

Es ärgert mich zugegebenerweise schon, dass meine eigenen Beiträge, teilweise mehrfach "geliked", dem Aufräumen zum Opfer gefallen sind, obwohl sie nur dem Missbrauch dieses Threads entgegenwirken sollten.

Und jetzt fängt Dirk schon wieder an.

Es wird Dir nicht gelingen die Realität aus diesem Forum auszublenden, egal wie viele Likes Du dafür bekommst. Das was aktuell an das Tageslicht kommt, ist nur zu verstehen, wenn man die Geschichte dieses Ladens von Anfang an betrachtet, so wie es der Deutschlandfunk im verlinkten Artikel macht. Es ist nicht nur der Produktionsstandort und die spätere Produktion des von Hitler in Auftrag gegebenen Volkswagens. Es ist vor allem der Name und es ist die Intention im Namen.

Bearbeitet von Auto nom

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