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Geschrieben

Dito. Ich habe mit VW's ca. 450tkm verbracht und war grösstenteils sehr zufrieden.

Dennoch: Andere bauen auch gute Autos, und dies sogar meist günstiger. Auch Citroen. Nur hat man Alleinstellungsmerkmale, die früher Citroen ausmachten, leider aufgegeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Freund hat einen A6 3.0 V6 TDI. Jetzt bei 160000 km Schaden an einem Kettenspanner beim Anlassen. Die Kette verklemmte sich zum Glück mit dem Motor Gehäuse sodaß dieser sich nicht starten lies und kein noch größerer Schaden entstand. Ergebnis Motor und Getriebeausbau. Alle 4 Ketten incl. Aller Spanner, Führungsschienen und Dichtungen etc. Kosten 5000,-€, allein das Material war schon ein Riese.

Was an den Motoren bei VW/Audi rum zickt ist nicht immer premium. Steuerkettenproblem, einlaufende nockenwellen .... Kulanz wird bei VW auch nicht sonderlich groß geschrieben. Das war schonmal besser. Vielleicht bemüht man sich ja nun wieder mehr im Zuge dieser Sache

Bearbeitet von Amokhahn
Geschrieben (bearbeitet)
Mein Mercedes war keine 30 Jahre alt, das Fahren mit ihm ist vielleicht 30 Jahre her. Das ist ein Unterschied.

So oder so vergleichst hier ein neues Fahrzeug mit einem 30 Jahre alten. Selbst wenn der Mercedes ein VW wäre, wäre der Vergleich wertlos in dieser Diskussion. Vor 30 Jahren waren Fahrzeuge in praktisch jeder Hinsicht weit vom aktuellen Standard entfernt.

Dass Du nebenbei auch ein Luxusauto mit einem Mittelklassewagen vergleichst, lohnt da schon kaum mehr zu erwähnen.

Mein Tesla ist amerikanisch und die Materialanmutung ist völlig ok. Ich erinnere mich aber dunkel an meinen Mercedes 190 und der knarzte "ganz schön".
Bearbeitet von highharti
Geschrieben

Ich bin auch kein VW-Hasser. Ich halte sie nur für überschätzt und in der Presse für übergepriesen.

Den Audi A2 fand ich und finde ich immer noch toll. Auch den Up! find ich cool.

Die einzigen VWs, die ich mal selber hatte, waren T2. Das ist lange her.

Geschrieben (bearbeitet)
So oder so vergleichst hier ein neues Fahrzeug mit einem 30 Jahre alten. Selbst wenn der Mercedes ein VW wäre, wäre der Vergleich wertlos in dieser Diskussion. Vor 30 Jahren waren Fahrzeuge in praktisch jeder Hinsicht weit vom aktuellen Standard entfernt.

Dass Du nebenbei auch ein Luxusauto mit einem Mittelklassewagen vergleichst, lohnt da schon kaum mehr zu erwähnen.

Wir schreiben aneinander vorbei. Schließlich wurde hier allgemein und undifferenziert die Qualität amerikanischer Autos kritisiert. Dem halte ich entgegen, dass mein Tesla absolut in Ordnung ist und nirgendwo knarzt oder sonstwie von schlechter Qualität ist. Kleine Ausnahme ist eine Kleinigkeit, eine nicht ganz bündig verlaufende Chromleiste, die bei meinem nächsten Werkstattbesuch justiert wird. Außerdem vergleiche ich nicht den Neuwagen mit einem 30 Jahre alten! Was soll diese unsinnige Behauptung? Das Knarzen - oben den amerikanischen Autos generell unterstellt - in meinem Benz war vor 30 Jahren, das Nichtknarzen im Tesla ist heute. Dies ist dennoch und durchaus vergleichbar! Auch der 190er war damals neu gekauft.

Auch vor 30 Jahren gab es qualitativ hochwertige, nichtknarzende Qualitätsautos, zu denen i.d.R. Mercedes und VW zählte und - im Vergleich zu heute wahrscheinlich weit mehr - Autos, die dem heutigen hohen Standard nicht entsprachen. Ich kann mich noch gut an einen Arbeitskollegen erinnern, der um 1970 völlig auf Langzeitqualität fixiert ernsthaft überlegte, ob er einen VW Käfer oder Mercedes Diesel kaufen solle, sonst gab es aus dieser Perspektive für ihn nichts. Das hat sich ja mittlerweile geändert. Autos bauen können auch andere.

Qualität ist m.E. auch nicht auf obere Fahrzeugklassen beschränkt zu betrachten, sondern durchgängig von der Autoindustrie zu liefern. Zu meinen qualitativ besten früher gefahrenen Autos gehörte ein Polo vor rd. 25 Jahren, diverse Citroën C5, der Prius II und zu den schlechtesten ein CX (lange her, auch damals, 1980, neu gekauft)

Die besten aktuell im Bestand befindlichen Autos sind der Nissan Leaf, drei Nissan Quasquai, ein Nissan Note, ein Toyota Yaris Hybrid und wie schon geschrieben der Tesla. Eher durchschnittlich stufe ich den Renault Zoe ein, mit Abstand am schlechtesten den BMW i3, den ich schon wandeln wollte - auch ein nichtamerikanischer Premiumhersteller - und der das zweitteuerste Auto im Fuhrpark ist.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bleibe jedenfalls dabei, dass VW hervorragende Autos baut. Der Abgasskandal hat da nichts dran geändert.

Ich verstehe deine Standhaftigkeit nicht.

Für mich haben VW/Audi mit dem Abgasbetrug (wiedermal !) bewiesen, daß sie entweder keine guten Motoren bauen können oder wollen. Die bekommen nichts auf die Reihe außer einem wirksamen Marketing. Ein Marketing, das voller eiskalter Lügen ist.

Und Geld verdienen sie rücksichtslos, mit vollkommen betrügerischer Absicht auf Kosten der Kunden, der Bevölkerung, des Bundeslandes und des Staates.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

Hier ist der Beweis: BMW hat schon vor 15 Jahren bei der Abgasbehandlung betrogen!

Beim Vergleich der 650er-Enduros hatte MOTORRAD die Effizienz der unterschiedlichen Abgassysteme untersucht. Auf dem Prüfstand war dann Erstaunliches zutage getreten. So emittierte der Vertreter mit der zumindest theoretisch besten Technik zur Schadstoffreduzierung, die BMW F 650 GS mit Einspritzung und geregeltem Katalysator, im Abgaszyklus ECE 40 zwar die geringsten Schadstoffmengen unter den Mitbwerbern Aprilia Pegaso, Honda Transalp und Suzuki Freewind. Doch während die Konkurrenten nach einem Warmstart ähnliche Werte lieferten, produzierte die BMW plötzlich mit 30,4 g/km Kohlenmonoxid das 34-fache der ursprünglichen Menge. Erste Verwunderung wurde nach mehreren Versuchen dann schnell zur Gewissheit: Die BMW erkennt aufgrund einiger Parameter den Prüfzyklus. Die Lambdaregelung sorgt dann für geringe Schadstoffmengen. Im vergleichbaren Betrieb auf der Straße tritt eine andere Regelung der Gemischaufbereitung in Kraft.

http://www.motorradonline.de/motorraeder/technik-abgasreinigung/105838

Hier steigt zwar nicht der NOx-Gehalt, sondern der CO-Gehalt im Abgas dramatisch an. Ich halte dies aber für exakt den gleichen Betrug, den auch VW begangen hat!

(Ich hatte geglaubt, die Sache läge noch viel weiter zurück und sei deshalb per Internetrecherche gar nicht auffindbar. So kann man sich täuschen.)

Ich hatte mich schon einigermaßen gewundert, dass niemand auf meinen früheren Hinweis in #1473 eingegangen ist. (Außer natürlich wieder Dirk, der mir unterstellt hat, ich wolle damit den VW-Betrug verharmlosen oder gar Partei für VW ergreifen.) :)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, der Betrug ist der gleiche. Wahrscheinlich auch nicht der einzig festgestellte. Frag mal den Herrn Friedrich. :-)

Der Unterschied ist aber, dass das Magazin MOTORRAD gemessen hatte, nicht die Umweltbehörde.

MOTORRAD hatte Anzeige erstatten müssen, bei einer desinteressierten Behörde namens KBA.

Auch VW wäre hierzulande verschont geblieben.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

VW wird hierzulande auch verschont bleiben, zumindest strafrechtlich. Da bin ich sicher. Außer dem Rückruf kommt da nix nach.

Geschrieben

Mal abwarten. Ich könnte mir ein paar Berufskollegen vorstellen, die hier Verbraucherklagen anstrengen wollen. Wären schöne, aber nicht einfache Fälle.

Eine strafrechtliche Verantwortlichkeit wäre auch zivilrechtlich sehr interessant und würde allfällige Schadenersatzklagen stark vereinfachen.

Geschrieben

Klagen wird es geben, nur keine nennenswerten Verurteilungen. Wetten?

Geschrieben

Die Klagen wird VW ausprozessieren und die Politik wird den Rücken stärken. Wer hier was erreichen will braucht gute Anwälte und Geld. Und selbst dann wird da wohl nicht viel raus kommen. Wir sind hier nicht in den USA. Dann hätte VW auch hier die Hosen voll.

Geschrieben

"Der VW-Rivale" Ob sich Toyota selbst so begreift? Jedenfalls lässt diese fette Meldung, die noch mal genau die Rückrufe der Marke breittritt, die Intention erahnen: Seht her, andere murksen auch. Man will offensichtlich das Thema VW mit solchen Meldungen relativieren. Gut, wenn man Freunde hat.......

http://www.heute.de/toyota-ruft-wegen-defekten-fensterhebern-65-millionen-autos-zurueck-40638886.html

Geschrieben
Ich verstehe deine Standhaftigkeit nicht.

Für mich haben VW/Audi mit dem Abgasbetrug (wiedermal !) bewiesen, daß sie entweder keine guten Motoren bauen können oder wollen. Die bekommen nichts auf die Reihe außer einem wirksamen Marketing. Ein Marketing, das voller eiskalter Lügen ist.

Und Geld verdienen sie rücksichtslos, mit vollkommen betrügerischer Absicht auf Kosten der Kunden, der Bevölkerung, des Bundeslandes und des Staates.

Hallo,

die zuverlässigsten Autos kommen aus Japan und aus Frankreich. Die deutschen Automarken liegen im internationalen Vergleich nur auf Platz 6.

http://www.reliabilityindex.com/news/52/States%20of%20Repair%20%E2%80%93%20Japanese%20and%20French%20brands%20top%20international%20league%20table%20of%20car%20reliability

Gruß, Albert

Geschrieben
Hallo,

die zuverlässigsten Autos kommen aus Japan und aus Frankreich. Die deutschen Automarken liegen im internationalen Vergleich nur auf Platz 6.

http://www.reliabilityindex.com/news/52/States%20of%20Repair%20%E2%80%93%20Japanese%20and%20French%20brands%20top%20international%20league%20table%20of%20car%20reliability

Gruß, Albert

Beispiel:

Im Jahr 2005 habe ich einen Citroën C5 Break als Neufahrzeug erworben. Die Statistik weist für dieses Modell folgendes Ergebnis aus:

http://www.reliabilityindex.com/reliability/search/76

Reliability Index: 125 (100 = Durchschnitt, je größer der Wert, desto schlechter, je kleiner der Wert, desto besser. Der C5 ist also ganz klar ein unterdurchschnittlich gutes Auto)

Hätte ich mich aber im selben Jahr stattdessen für das damals neue Modell des VW Passat entschieden, so wäre dies nun mein Ergebnis:

http://www.reliabilityindex.com/reliability/search/396

Reliability Index: 157 Der Passat hätte sich also im Nachhinein als das schlechtere Fahrzeug entpuppt, das seinem Besitzer (und dem Garantieversicherer) mehr Ärger bereitet, als ein Citroën C5.

Geschrieben

Ja, diese Pannenstatistiken.

Wir hatten nach ADAC und AMS-Ansicht das mit Abstand schlimmste Auto in Sachen Zuverlässigkeit (CX), aber die liefen alle sehr lange zuverlässig (4 Stück, am Schlechtesten war der letzte SII-er, am besten der Athena).

Ich hatte einen sehr zuverlässigen Passat (Jg00), und 2 andere des gleichen Typs fahren in meinem Bekanntenkreis problemlos (210 bzw. 290tkm).

Geschrieben

Von einer einzelnen Stichprobe sollte man eben nie auf die Grundgesamtheit schließen.

Geschrieben (bearbeitet)
Ja, diese Pannenstatistiken.

Wir hatten nach ADAC und AMS-Ansicht das mit Abstand schlimmste Auto in Sachen Zuverlässigkeit (CX), aber die liefen alle sehr lange zuverlässig (4 Stück, am Schlechtesten war der letzte SII-er, am besten der Athena).

Ich hatte einen sehr zuverlässigen Passat (Jg00), und 2 andere des gleichen Typs fahren in meinem Bekanntenkreis problemlos (210 bzw. 290tkm).

Dir ist aber schon bekannt, dass der ADAC zu Zeiten seines Skandals zugegeben hat, bei der Pannenstatistik geschummelt zu haben?

Der ADAC hat diejenigen Pannenfälle, deren Auftrag über einen Mobilitätsservice zustandekamen, nicht in die Statistik aufgenommen. Dabei wurden diejenigen Fälle, bei denen der Hersteller mit einem Servicefahrzeug kam, ohnehin schon nicht erfasst. Profitiert haben davon die sog. Premiums, da sie über lange Zeit die Einzigen mit eigenem Pannenservice waren.

In den 90ern noch war BMW stets das Schlusslicht in der ADAC-Pannenstatistik. 15 Jahre später feierte der ADAC dann in seiner Motorwelt ein Wunder: BMW war auf einmal die zuverlässigste Marke und hatte alle Japaner überholt, die früher stets die Statistik anführten.

Seit dem ADAC - Skandal wissen wir aber: Alles gelogen! Alles Betrug!

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Ich gebe auf alle diese Pannenstatistiken nicht viel.

Viel wichtiger ist beim Gebrauchtwagenkauf die Prüfung des Allgemeinzustands, Serviceheft, ausgeführte Arbeiten etc.

Und bei Neuwagen kannste mit jedem Auto ein Musterschüler oder eine Möhre treffen. Heute, wo die Hersteller eh immer gleicher werden, nehmen sich die auch nicht mehr so viel. Und jeder hat so seine Sollbruchstellen.

Geschrieben
Ich gebe auf alle diese Pannenstatistiken nicht viel.

Viel wichtiger ist beim Gebrauchtwagenkauf ...

Und bei Neuwagen kannste ...

Von der "Grundgesamtheit" sollte man eben nie auf eine einzelne Stichprobe schließen. ;)

Geschrieben

Vorhin in den Nachrichten : Toyota ruft 6500000 Autos in die Werkstätten zurück, infolge Kurzschluss könnte das Gefährt abfackeln. Vonwegen Zuverlässigkeit jap. Autos.

Gruß Otto

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