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Geschrieben

Der ganze Skandal wird ja so langsam zur Realsatire.

- VW hat Produkte manipuliert und Kenntnisse darüber verschwiegen - konzernweit. Und jetzt soll man genau von diesen Leuten Aufklärung darüber bekommen?

Das kann man natürlich vergessen. Aber dafür gibt es ja - wie bei jedem andern Betrugsdelikt auch - staatliche Organe (das Land Niedersachsen).

- Aber Niedersachsen gehört ja VW (zum Teil). Also verschwinden dort noch schnell die Akten und Infos, die vielleicht dummerweise durch das VW-Netz gingen.

Und so wird eben nur zugegeben, wenn es gar nicht mehr anders geht. Und nur das, was andere zweifelsfrei bewiesen haben.

Wie aktuell : Erst behaupten, der EA288 sei nicht betroffen, ein paar Tage später aber wissen sie genau, dass erst in der Euro6-Version keine Prüfstandserkennungssoftware eingebaut ist.

Warum wurde die Software aber geändert ? Dazu muss man doch vor allem wissen, dass sie auch installiert war. Und wer hat das veranlasst und wieso? Und warum wurden damals keine Konsequenzen (Rückrufe oder auch heimliche Softwareupdates bei der Inspektion, Personalfragen etc.) gezogen?

Mich erinnert das an die Fifa, die wollen auch immer selbst aufklären und richten auch Ethikkommissionen ein. Nur um sicher zu gehen, dass nie etwas herauskommt.

Geschrieben
...

- Aber Niedersachsen gehört ja VW ...

Wenn das Land Niedersachsen einen Verkehrswert besäße, dann könnte der Volkswagenkonzern mit dem Verkauf des Landes seinen Abgasskandal finanzieren.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Der Volkswagenkonzern hätte Dich an die Spitze der hausinternen Aufklärung mit PR-Funktion platzieren sollen: "Wir haben keine illegale Abschaltvorrichtung verwendet, sondern eine ganz legale Umschaltvorrichtung!"
Bei der Bewertung, ob etwas strafrechtlich relevant ist, muss streng formal vorgegangen werden, alles andere wäre Willkür. Wichtig ist, was in Gesetzen und Verordnungen STEHT, nicht, was der Autor GEDACHT hat.

Dummheit anderer (in dem Fall: der Verordnungsgeber) zum eigenen Vorteil zu nutzen ist nicht verboten.

Etwas Wichtiges gerät hierzulande zunehmend in Vergessenheit: Recht und Gesetz sind die Maßstäbe, oder vielmehr: sollten die Maßstäbe sein, und nicht die Moralvorstellungen einiger populistischer Lautsprecher.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Bei der Bewertung, ob etwas strafrechtlich relevant ist, muss streng formal vorgegangen werden, alles andere wäre Willkür. Wichtig ist, was in Gesetzen und Verordnungen STEHT, nicht, was der Autor GEDACHT hat.

Dummheit anderer (in dem Fall: der Verordnungsgeber) zum eigenen Vorteil zu nutzen ist nicht verboten.

Ich habe gelernt, dass es auf die Semantik ankommt, dessen was da steht und nicht auf den exakten Wortlaut. Eine Umschaltvorrichtung kann daher durchaus als eine illegale Abschaltvorrichtung gewertet werden, wenn sie denselben Zweck erfüllt, nämlich die Einhaltung von Grenzwerten zu umgehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja die Dieselkritik prallte hier im Forum auch jahrelang ab.

Der von mir kritisierte beißende Geruch der NOx wurde nihiliert. Die Autos wurden und werden weiter gekauft.

Ich weiß von meinem langem Kampf gegen die hiesigen Windmühlen. :D

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Recht und Gesetz sind die Maßstäbe, oder vielmehr: sollten die Maßstäbe sein, und nicht die Moralvorstellungen einiger populistischer Lautsprecher.

Genau diesem Recht und Gesetz hat VW zuwider gehandelt. Deshalb u. a. der Rückruf durch das KBA.

Geschrieben

[h=2]Das machen alle so[/h]

"Wir wissen schon seit mindestens acht Jahren, dass diese Softwarestruktur auf den Steuergeräten implantiert ist. Das Problem ist natürlich, dass es für Nicht-Fachleute kaum einsichtig ist, was da passiert", erklärt Domröse und ergänzt: "VW hätte die Sache mindestens drei Mal auf dem kleinen Dienstweg klären können – aber vielleicht vor drei, vier, fünf Jahren... Die haben das aber aus Arroganz so lange laufen lassen, bis die EPA den großen Hammer rausgeholt hat." Im Gegensatz zu Chiptunern, die quasi wie ein Hersteller ein neues Programm für die Motorsteuerung schreiben, hat VW laut Domröse zwei parallele Programmstrukturen installiert – einmal für den Prüfstand und einmal für die normale Straße.

Mit diesem Trick arbeite allerdings nicht nur VW: "Das machen alle so, da gibt es überhaupt keine Unterschiede. Der Hersteller dieser Steuergeräte hat die Grundstruktur mit den zwei unterschiedlichen Programmen geschaffen. Im Fall von VW ist das Bosch, aber das machen andere Steuergerätehersteller genauso", weiß der Tuning-Spezialist.

Allerdings komme es bei den Manipulationen und den entstehenden Abweichungen stark darauf an, wie schlecht der Motor in Wirklichkeit sei.

http://www.produktion.de/nachrichten/unternehmen-maerkte/chiptuner-wissen-seit-jahren-vom-vw-betrug-119.html

Geschrieben
Genau diesem Recht und Gesetz hat VW zuwider gehandelt. Deshalb u. a. der Rückruf durch das KBA.

ooh, dann wurde zufällig mal nicht gewürfelt, ob man einen Rückruf macht,......

Geschrieben

Nee, der mediale Druck war wohl zu gross.

Geschrieben (bearbeitet)

Allem gewachsen.

Der neue Touran.

Motoren.

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Ob Sie sich für einen TSI- oder einen TDI-Antrieb entscheiden: Alle Motoren des neuen Touran basieren auf der aktuellen EU6-Technologie. Modernste BlueMotion Technology-Maßnahmen wie das Start-Stopp-System und die Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) sorgen für sparsames Fahren und geringe Emissionen. So können Sie sicher sein, dass Sie jederzeit effizient und umweltgerecht unterwegs sind.

So'n Konfigurator ist bei VW wie Comedy geworden.

http://touran.volkswagen.com/de/de/home.html?page=ausstattungen&section=section-ausstattungen

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Otto, du outest dich erneut als jemand, der keinen technischen Sachverstand besitzt, es aber besser wissen will:

...

Und übrigens: Ich habe eine Tochter und 3 Enkel, keiner von denen bindet sich mit der Nase am Auspuff eines Autos fest, aber alle atmen die Abgase der KKW's ein, welche aufgrund der hohen Schornsteine vom Wind selbst über Landesgrenzen hinweg geblasen werden.

Gruß Otto

Kernkraftwerke erzeugen keine Abgase! Was du über den Kühltürmen siehst ist Wasserdampf und Schornsteine gibts da keine. (Dass AKWs allerdings auch im Normalbetrieb geringe Mengen radioaktiver Strahlung abgeben und darüberhinaus das Risiko eines Nuklearunfalles bergen, ist eine andere Sache.)

Und selbst wenn, was wäre denn das für eine Argumentation?

So nach dem Motto: Wenn die Kraftwerksbetreiber Schadstoffe in die Luft pusten dürfen, dann kommt es auf ein paar Millionen Diesel-Pkw auch nicht mehr an? Meine Güte!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Otto ist die Stimme des betroffenen VAG-Käufers, dem alles egal ist außer der Beschleunigung seiner Dreckschleuder.

Wegen solcher Leute brauchen wir einen Staat und Gesetze und Polizei...

Geschrieben (bearbeitet)

Chiptuner wissen seit Jahren vom VW-Betrug

Mich wundert aber immer noch und immer mehr, dass man dazu ein Interview mit einem bekannten Tuner führen muss.

Es ist für jeden des Lesens mächtigen Bürger nachvollziehbar, dass andere es auch so machen und ich habe hier das Beispiel von BMW vor 15 Jahren gebracht.

Ich verstehe (ausnahmsweise :)) einmal unsere Medienlandschaft nicht, die z.B. mit solchen Schlagzeilen aufmacht:

BMW: Manipulationsverdacht lässt Aktie fallen - SPIEGEL ...

DUH vermutet Abgas-Manipulationen bei Opel, BMW und ...

Nein, es ist eben kein Verdacht, es ist keine Vermutung, es ist nachgewiesene Tatsache. (Und ob am Auto oder am Motorrad macht keinen Unterschied.)

Meine Quelle war mit 3 Suchbegriffen der erste Google-Treffer, hier zum Nachvollziehen: http://www.lmdfdg.com/?q=BMW+F650+Abgas

Ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass man da immer noch am weitergehenden Betrug zweifelt und dass der Nachweis (auch hier im Forum übrigens) kein weitergehendes Echo findet.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
Otto, du outest dich erneut als jemand, der keinen technischen Sachverstand besitzt, es aber besser wissen will: Kernkraftwerke erzeugen keine Abgase! Was du über den Kühltürmen siehst ist Wasserdampf und Schornsteine gibts da keine. (Dass AKWs allerdings auch im Normalbetrieb geringe Mengen radioaktiver Strahlung abgeben und darüberhinaus das Risiko eines Nuklearunfalles bergen, ist eine andere Sache.)

Und selbst wenn, was wäre denn das für eine Argumentation?

So nach dem Motto: Wenn die Kraftwerksbetreiber Schadstoffe in die Luft pusten dürfen, dann kommt es auf ein paar Millionen Diesel-Pkw auch nicht mehr an? Meine Güte!

Mein ältester Enkel würde jetzt sagen : wer lesen kann ist klar im Vorteil! Von AKW war nicht die Rede, deren Abschaltung halte ich übrigens auch für einen schweren Fehler. Deutschland schaltet ab und in England bauen die Chinesen demnächst neue, welche Idiotie.

KKW steht für Kohlekraftwerk und nur gegen diese Dreckschleudern habe ich was.

Gruß Otto

Geschrieben (bearbeitet)

[beleidigung entfernt]

Bearbeitet von admin
Geschrieben

Man sollte versuchen, verständlich zu schreiben, und dazu gehört ein wenig Fleiß. KKW ist ganz klar mißverständlich, und es macht hinnehmbar Mühe "Kohlekraftwerk" auszuschreiben.

Geschrieben
Kein KKW in St. Tropez!

Du meinst also: "Kein kurzes Kirmes Wochenende in Sau-teurem Tropez!"? ;)

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Nun lasst mal die Kirche im Dorf. Aus dem Kontext heraus war schon klar, dass das "K" in Ottos KKW für Kohle steht.

Dieses Sich-Abarbeiten an offensichtlichen Nebensächlichkeiten nervt.

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