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Geschrieben
Demnächst darf der ertappte Ladendieb dann auch sagen: "Ich hab' nicht geklaut!" Und das wird dann einfach so geglaubt, oder wie?

Nein, er sagt: "Ich werde den Vorwurf des Ladendiebstahls überprüfen und gebe Ihnen dann Bescheid!" ;)

Geschrieben
„Es ist schon pervers, dass ein 40-Tonner sauberer ist als ein kleiner Diesel-Pkw“,....

http://www.taz.de/Schadstoffausstoss-von-Fahrzeugen/!5244618/

Warum nur werden die Hersteller nicht genannt?

Wie gesagt, bei Nutzfahrzeúgen liegt der Ad Blue Verbrauch bei 5-10% des Dieselverbrauchs. Das hat nichtmal was mit abschaltvorrichtungen zu tun, sondern mit prüfbedingungen im interesse der Automobilindustrie.

Max

Geschrieben (bearbeitet)
Wie gesagt, bei Nutzfahrzeúgen liegt der Ad Blue Verbrauch bei 5-10% des Dieselverbrauchs. Das hat nichtmal was mit abschaltvorrichtungen zu tun, sondern mit prüfbedingungen im interesse der Automobilindustrie.

Max

Wenn die Diesel-PKW auch im Alltagsbetrieb die Euro-6-Grenzwerte einhalten sollten, so wäre das nur mit SCR-Kat und einem derart hohen AddBlue-Verbrauch möglich, dass der PKW-Fahrer - genauso, wie heute schon der LKW-Fahrer - regelmäßig Harnstoff nachtanken müsste.

Die Automobilhersteller fürchten aber, dass die Akzeptanz des Dieselmotors darunter leiden würde ...und der Gesetzgeber erlässt Gesetze zur Luftreinhaltung, welche die Luft nicht reinhalten...der Automobilhersteller ist damit zufrieden, denn die Geschäfte mit den Diesel-PKW laufen gut und... und vielen Autofahrern ist es ohnehin wurscht, was hinten `raus kommt...

Punkt.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

[h=1]Verbraucheranwalt fordert Verjährungsverzicht von Volkswagen[/h]

Für alle Modelle mit dem 1,6-Liter-Motor ist ein Rückruf demnach erst für September 2016 geplant. In der Begründung heißt es, eine technische Lösung für die Modelle sei nicht früher zu erwarten.

Der angekündigte Rückruf berge für VW-Kunden zweierlei Risiken. Zum einem würden durch eine unkontrollierte Nachrüstung Beweise vernichtet. ""Egal was in den Werkstätten an den Fahrzeugen verändert wird, der Kunde hat hinterher keine Möglichkeit, das zu überprüfen", warnt Gieschen. Er rate daher dringend, zeitnah die betroffenen Autos bei einem auf Fahrzeugprogrammierung spezialisierten Kfz-Sachverständigen begutachten zu lassen.
Zum anderen birgt die lange Dauer der geplanten Rückrufaktion laut Rechtsanwalt Gieschen auch juristische Risiken für die Kunden. Gewährleistungsrechte könnten zwischenzeitlich verjähren. Bei Neuwagen betrage die Verjährungsfrist zwei Jahre ab Kaufdatum, bei Gebrauchtwagen ein Jahr.

http://www.presseportal.de/pm/80462/3148623

Geschrieben

Falls VW nicht einlenkt, muss man klagen, um einen Verjährungsunterbruch zu erreichen.

Geschrieben (bearbeitet)
..

Findet der NEFZ-Test dann also generell bei stehenden Hinterrädern statt?

Ja...und ohne Lenkbewegungen...und nicht nur im NEFZ-Zyklus.

Die EPA war VW auf die Schliche gekommen, als sie am Prüfstand das Lenkrad drehten. Auf einmal vervielfachte sich der NO2-Aussoß.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

... das wird halt ein Beschiß im erlaubten Rahmen sein. Wenn man nicht eindeutig dfiniert, wie der testzyklus stattzufinden hat, werden halt alle Schlupflöcher genutzt.

Aber mal was anderes : Was ist eigentlich mit den betroffenen Fahrzeugen von VW, die aktuell als Gebrauchte beim Händler rumstehen ? Die kauft doch im Moment niemand, der Wertverlust

dürfte durch Standzeiten und den miesen Ruf auch immens sein. Wer kommt denn dafür auf ? Und da meine ich nochnichtmal die Autos, die bei VW/Audi/Seat/Skoda auf'm Hof stehen, sondern

bei Fremdmarken oder freien Gebrauchtwagenhändlern. Das dürfte für einige ja durchaus existenzbedrohend sein, wenn die 10 oder mehr betroffene Autos rumstehen haben, die monatelang

niemand kauft.

Geschrieben
... das wird halt ein Beschiß im erlaubten Rahmen sein. Wenn man nicht eindeutig dfiniert, wie der testzyklus stattzufinden hat, werden halt alle Schlupflöcher genutzt.

..

Mit dem Drehen der Hinterräder oder Drehen am Lenkrad wird eine illegale Abschaltvorrichtung aktiviert.

...

Aber mal was anderes : Was ist eigentlich mit den betroffenen Fahrzeugen von VW, die aktuell als Gebrauchte beim Händler rumstehen ? Die kauft doch im Moment niemand, der Wertverlust

dürfte durch Standzeiten und den miesen Ruf auch immens sein. Wer kommt denn dafür auf ? Und da meine ich nochnichtmal die Autos, die bei VW/Audi/Seat/Skoda auf'm Hof stehen, sondern

bei Fremdmarken oder freien Gebrauchtwagenhändlern. Das dürfte für einige ja durchaus existenzbedrohend sein, wenn die 10 oder mehr betroffene Autos rumstehen haben, die monatelang

niemand kauft.

Angeblich laufen die Geschäfte mit VW nach wie vor gut. Das Vertrauen ist hoch. Habe mich erst vor ein paar Tagen mit einem VW-Fahrer unterhalten:

"Bei den Anderen hats ja sogar Tote gegeben! Dort wos die klemmenden Gaspedale und klemmenden Zündschlösser ewig nicht ausm Verkehr zogn habn! Durch VW is NIEMAND zu Schaden kommn!"

Geschrieben
Mit dem Drehen der Hinterräder oder Drehen am Lenkrad wird eine illegale Abschaltvorrichtung aktiviert.

Ja - das ist mir klar. Geht ja einfach über die Sensoren des ABS (Hinterräder), bzw. Sensoren der el. Servolenkung.

Ich meinte auch eher, daß in den Anweisungen des durchzuführenden Testverfahrens wahrscheinlich nichts von 2 oder 4 Rollenprüfstand erwähnt ist,

und so dieses Schlupfloch quasi "legal" genutzt wurde. Allerdings halt in dem sicheren Wissen, daß auf der Straße im realen Betrieb die Schadstoffe um ein

vielfaches höher sein werden. Die Hersteller haben ja eigene Prüfstände, auf denen sicher alle erdenklichen Situationen nachgefahren werden können

und auch werden. Die wissen also vorher zu 100% Bescheid, was hinten rauskommt und nutzen aber dann halt alle Sachen aus, um bei offiziellen Tests zu bescheixxen.

Geschrieben
Ja - das ist mir klar. Geht ja einfach über die Sensoren des ABS (Hinterräder), bzw. Sensoren der el. Servolenkung.

Ich meinte auch eher, daß in den Anweisungen des durchzuführenden Testverfahrens wahrscheinlich nichts von 2 oder 4 Rollenprüfstand erwähnt ist,

und so dieses Schlupfloch quasi "legal" genutzt wurde. Allerdings halt in dem sicheren Wissen, daß auf der Straße im realen Betrieb die Schadstoffe um ein

vielfaches höher sein werden. Die Hersteller haben ja eigene Prüfstände, auf denen sicher alle erdenklichen Situationen nachgefahren werden können

und auch werden. Die wissen also vorher zu 100% Bescheid, was hinten rauskommt und nutzen aber dann halt alle Sachen aus, um bei offiziellen Tests zu bescheixxen.

Abschaltvorrichtungen sind aber illegal, ganz egal, ob sie legal aktiviert werden.

Geschrieben

Ja - ich will da auch nix schönreden. Bei dem vorliegenden Fall geht es ganz klar um vorsätzlichen Betrug.

Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

wer hat denn die Vorgaben erdacht, in ihrer Formulierung ?

Geschrieben

Jetzt steht Opel als Abgas-Sünder am Pranger

Das Gerücht ging seit Tagen um: In der Abgasaffäre werde bald eine "neue Bombe" platzen. Behörden oder Umweltschützer oder beide Seiten hätten einen weiteren Hersteller "am Wickel" – "Dieselgate" sei nicht länger nur ein Fall Volkswagen. In Wolfsburg wartete man besonders gespannt auf eine Nachricht. "Jetzt sind die nächsten dran", sagte ein VW-Manager. Und das klang eher resigniert als schadenfroh.

Zunächst gibt es ein scharfes Dementi aus Rüsselsheim. "Von GM entwickelte Software hat keine Features, die feststellen, ob das Fahrzeug einem Emissionstest unterzogen wird", teilte der Autobauer mit. Dies habe auch eine Abgasmessung im Beisein des TÜV Hessen bestätigt. Dabei sei der Ausstoß eines Zafira mit 1,6-Liter-Dieselmotor auf einem Vier-Rollen-Prüfstand geprüft worden.

"Die Ergebnisse des Zafira-Tests der Deutschen Umwelthilfe sind für uns nicht nachvollziehbar. Es ist in höchstem Maße unfair, dass die Deutsche Umwelthilfe Behauptungen aufstellt, uns aber trotz mehrfacher Aufforderung die angeblich gemessenen Werte nicht zur Verfügung gestellt hat."

Zu den Fakten: Die DUH hat die Berner Fachhochschule mit den Messungen beauftragt, und deren Ruf ist untadelig. Ihre Fachleute erstellen regelmäßig Expertisen für Schweizer Behörden. Bei deutschen Prüfinstituten hatte sich die DUH eine Abfuhr geholt, keiner wollte die Werte der Autobauer nachmessen – denn die Gefahr, dass die deutsche Autoindustrie lukrative Prüfaufträge entzieht, ist groß.

http://www.welt.de/wirtschaft/article147980406/Jetzt-steht-Opel-als-Abgas-Suender-am-Pranger.html

Geschrieben

"Das Problem sind nicht so sehr die Autobauer, sondern die Politik, die Grenzwerte festsetzt und deren Einhaltung nicht kontrolliert", so Friedrich.

Geschrieben

Tja, dann mal umparken im Kopf.........

Geschrieben (bearbeitet)
Nein, er sagt: "Ich werde den Vorwurf des Ladendiebstahls überprüfen und gebe Ihnen dann Bescheid!" ;)
... und das Mänätschment muss erst untersuchen, wie so etwas passieren konnte. (Welcher Bandarbeiter nämlich dem Management die Betrugssoftware untergejubelt hat. ;)) Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
... Die Hersteller ... Die wissen also vorher zu 100% Bescheid, was hinten rauskommt und nutzen aber dann halt alle Sachen aus, um bei offiziellen Tests zu bescheixxen.
Eigentlich bescheißen sie ja nicht beim Test auf dem Rollenprüfstand. Sie bescheißen uns auf der Straße!

Aber im Moment, wo ich das schreibe, merke ich gerade, dass das Wortklauberei wird. Man kann es so oder so sagen. :)

Geschrieben
Die Hersteller

Es ist immer noch einzig VW = Audi, Seat etc., wer als überführt gelten darf. Abgesehen von einem einzelnen BMW-Motorrad aus den 90ern.

Geschrieben

VW-Skandal: Dobrindt spricht mit US-Regierung

Dobrindt werde mit dem US-Transportminister Anthony Foxx zusammentreffen, hieß es gestern.

Damit wird der VW-Skandal auf Regierungsebene gehoben. Der CSU-Politiker werde auch Gespräche mit der US-Umweltbehörde EPA führen. Diese hatte die Manipulationen bei den Schadstoffmessungen bei VW-Dieselmotoren aufgedeckt. Welche Ziele Dobrindt verfolgt, wurde nicht mitgeteilt.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/VW-Skandal-Dobrindt-spricht-mit-US-Regierung;art15,2010604

Geschrieben

Vermutlich wird er als Fürsprecher des VW-Konzerns tätig, in der Absicht eine mildere Strafe zu erreichen.

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

Geschrieben
. Abgesehen von einem einzelnen BMW-Motorrad aus den 90ern.

Die BMW F650GS wurde von 2000- 2011 gebaut. Der Test fand im Jahr 2000 stattt, ob BMW noch "nachgebessert" hat weiss ich nicht.

Aber nach dem Kriterium gilt auch Opel schon fuer ueberfuehrt. Ich traue der DUH mindest genau so wie einer Motorradzeitschrift.

Die Unterstellung das auch andere Hersteller wirklich betrogen haben wird sich bewahrheiten, ich missbillige diese aber trotzdem sollange es keinen Beweis oder zumindestens ein sehr starkes Indiz dafuer gibt. Jeder ist so lange unschuldig bis Ihm das Gegenteil bewiesen wurde.

Das alle Hersteller schon im Rahmen der Vorschriften getrixt haben steht ausser Frage.

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