Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

wir hätten ja für ihn sammeln können, um die Härten des bösen PSA Kundendienstes abzufangen.

Gernot

Geschrieben

Letztendlich wäre jetzt bewiesen, wie "toll" so eine Automatic-ohne-Wandler funktioniert: Gar nicht.

Rest sind Ausreden, Beschwichtigungen wegen übertriebener Markenzuneigung.

DSG ist genauso Ar...., jeder technisch sensible Mensch sollte nach der Probefahrt dagegen sein.

Es sei denn er sieht die Marke durch die rosarote Brille.

so long, Walter

Geschrieben

Falsche Schlussfolgerung: Denn die EGS/Sensodrive zeigen, dass es funktionieren würde, wenn mans richtig machen würde. Die Fehler sind klar identifiziert und keiner davon ist unbehebbar. Fazit: Automatisierte Schaltgetriebe funktionieren, aber die Kupplung muss schneller werden, der Kupplungsbelag muss deutlich länger halten und mehr thermische Reserven haben. Ausserdem braucht es eine flexiblere Elektronik, die fähig ist, bei Bedarf das Getriebe automatisch neu einzustellen, ohne dass man in die Werkstatt muss.

Wenn man oben drauf die Programmierer mal zu einem erfahrenen Wandlerhersteller schickt, wo sie lernen, dass die Schaltuntergrenze nicht erst bei >2300rpm liegen darf, und dass man Fehler in der Software nicht tolerieren darf, dann ist schon viel gewonnen. Vielleicht bringt man ihnen auch bei, dass die Gaspedalstellung und Änderungsgeschwindigkeit am Gaspedal weniger grob erfasst werden müssen.

Dann noch eine Mechanik, die besser läuft, evt. reichen auch schon ein paar Gramm mehr Fett an den richtigen Stellen, und man hat ein funktionierendes EGS/Sensodrive schon in der nächsten Generation.

Die Kupplungslebensdauer kann man einerseits durch eine bessere Getriebesteuerung verlängern, die verhindert, dass herunter geschalten wird, sobald man mehr als halbgas gibt. Bei wandlern gehts doch auch, dass das Getriebe merkt, ob man grob aufs Gas latscht, also Kickdown, oder ob man langsam aufdreht. Im letzteren Fall nicht zurückschalten... wie gesagt, schickt die Programmierer mal zu einem Wandlerbauer in die Lehre...

Dann kann man aber auch schlicht einen dickeren Reibbelag einbauen. Der hält dann länger als das selbe in dünn. Auch kann man für ausreichende Kühlung sorgen... Gibt auch Kupplungen mit Gebläse drin... Toyota hatte sowas mal Anfang der 90er in den Liteace... Patent? Wetten, dass abgelaufen.

Geschrieben

Hallo,

eine Lösung wäre vielleicht ein Steuerpedal einzubauen, mit dem der Fahrer der Steuerung vorgeben kann, ob er jetzt schnell oder weich einkuppeln will. Damit könnte man dann auch im Stau bei Leerlaufdrehzahl voll durchkuppeln und die Kupplung merklich schonen. So ein Pedal würde nur wenig Aufwand bedeuten und wäre vom Rechner leicht auszuwerten.

Alternativ betätigt das Pedal natürlich einfach direkt via Seilzug oder Hydraulik die Kupplung. Geniale Vereinfachung bei der der blöde Rechner auch gleich wegfallen würde. Handschaltung mit Schaltanzeige ist vielleicht die günstigste Lösung. Preiswert und wirtschaftlich. Keine Rucke, keine ungewollten Schaltpausen. Und mit einem Visionsystem ausgerüstet, das genau weiß, ob nach müdem Rollen gleich viel Power auf der steilen Rampe gefordert ist. Das können diese Autodingsbumsbasteldinger alle nicht: Sich auf eine Situation vorbereiten, die noch gar nicht passiert ist.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

eine Lösung wäre vielleicht ein Steuerpedal einzubauen, mit dem der Fahrer der Steuerung vorgeben kann, ob er jetzt schnell oder weich einkuppeln will. Damit könnte man dann auch im Stau bei Leerlaufdrehzahl voll durchkuppeln und die Kupplung merklich schonen. So ein Pedal würde nur wenig Aufwand bedeuten und wäre vom Rechner leicht auszuwerten.

Alternativ betätigt das Pedal natürlich einfach direkt via Seilzug oder Hydraulik die Kupplung. Geniale Vereinfachung bei der der blöde Rechner auch gleich wegfallen würde. Handschaltung mit Schaltanzeige ist vielleicht die günstigste Lösung. Preiswert und wirtschaftlich. Keine Rucke, keine ungewollten Schaltpausen. Und mit einem Visionsystem ausgerüstet, das genau weiß, ob nach müdem Rollen gleich viel Power auf der steilen Rampe gefordert ist. Das können diese Autodingsbumsbasteldinger alle nicht: Sich auf eine Situation vorbereiten, die noch gar nicht passiert ist.

Gernot

Sehe ich ähnlich. Der in der Regel mit deutlichem Mehrverbrauch oder seltsamem Schaltverhalten erkaufte Komfortgewinn kommt sowieso meines Erachtens wirklich deutlich nur bei Stop&Go im Stau zum tragen. Hilft natürlich niemandem, der auf einen Getriebeautomaten als Fahrhilfe angewiesen ist.

Geschrieben

http://www.fr-online.de/auto/automatisiertes-schaltgetriebe-citro-n-wagt-neuen-anlauf,1472790,3184950.html

Fahren mit dem EGS bedarf zunächst einmal der Gewöhnung. Da langt keine Probefahrt um die Ecke - die schreckt eher ab, wenn der Kopf beim Schalten ruckweise nach vorne schnellt. Selbst geübte Fahrer benötigen Tage, bis sie sich auf den Kollegen Schalter eingestellt haben. Dann allerdings, so unsere Erfahrung, kann das EGS zu sehr harmonischen Abläufen bewegt werden.

Bei ruhiger Fahrweise und vor allem in der Stadt macht sich die Schaltzeit von 1,2 Sekunden des EGS keinesfalls unangenehm bemerkbar. Ein fixer Fahrer - so das Argument der EGS-Gegner - schafft das in einem Drittel der Zeit. Tritt so ein fixer Fahrer kräftig und stumpfsinnig das Pedal bis auf den Boden durch, quittiert ihm das EGS das mit tatsächlich unangenehmem Rucken. Die bleiben bei gleichem Fußverhalten auch im Handschaltmodus nicht aus. Da allerdings verkürzt sich der Schaltvorgang auf 0.8 Sekunden.

Wer sich allerdings daran erinnert, dass hier im Kern ein Handschaltgetriebe am Werk ist und diesem ein wenig entgegenkommt, schafft auch mit dem EGS gleitende Übergänge. Dafür ist nicht viel Neues hinzuzulernen. Der Fahrer muss lediglich wie gewohnt vor dem Schalten das Gas zurücknehmen und nach dem Schaltvorgang mit Feingefühl im Fuß die richtige Motordrehzahl abfordern. Wann der Schaltvorgang kommt, hat man nach kurzer Zeit ebenso akkustisch im Gefühl, wie einst beim reinen Handschalter. Das klappt und wird mit drei bis fünf Prozent weniger Kraftstoffverbrauch belohnt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich sprach oben eindeutig vom Handschalter mit Schaltanzeige. Sparen tut da so ein Automat m.E. gar nichts. Also, wenn man sich an die Anzeige hält, was an sich kein Problem ist. Und auf dem Beschleunigungsstreifen, wenn man da so rollt und hinten die Lücke sieht, da spart mir keiner Benzin, da ist die Karre bereit zum Sprint im unteren Gang und sonst gar nichts.

Stau kann das automatisierte Getriebe gar nicht. Da überhitzt die Kupplung.

Es wird Zeit für elektrische Antriebe. Die lachen sich über "Kupplung", "Gang" und die ganze Diskussion hier tot.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Ich stimme Dir zu. Allerdings bin ich nicht der einzige, der - in meinem Fall behinderungsbedingt - gar nicht selber schalten kann. Bediene mal ne Kupplung, wenn Du für Lenkung, Blinker, Scheibenwischer, Licht, Gas und Bremse nur zwei Hände hast. Da ist ein Automat unverzichtbar. Mit etwas Routine und Geschick kann man vielleicht noch (meistens, nicht immer, sonst wirds stressig) die Gangwahl selber erledigen, aber um eine Automatisierte Kupplung führt kein Weg herum. Also bitte: Es MUSS eine gangbare Alternative her zu den Wandlerautomaten, und die wird, mit Blick auf Leistungsfähigkeit, Spritverbrauch und Haltbarkeit nicht beim eCVT liegen.

Und ich sag Dir eins: Ich hätte nicht auf so ner EGS-Mühle, noch dazu ohne Rückrollsicherung lernen müssen wollen. Hab ich zum Glück auf einem nicht halb so anspruchsvollen Wandler lernen dürfen. Durstig, aber in Sachen Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Komfort und Fahrspass unschlagbar...

Wie ich schon geschrieben habe, sind es eigentlich nur Details, die diese automatisierten Schaltgetriebe zur dritt- oder viertbesten Wahl werden lassen unter den Automaten. Alles das kann man, mit ein paar fähigen Ingenieuren und ein paar guten Testfahrern, leicht in den Griff bekommen. So wies jetzt ist, ist das einfach nur die Verhunzung der besten Idee, dies auf dem Sektor der Automatikgetriebe momentan gibt, und seis nur, weil alles unter Spardruck mit der heissen Nadel gestrickt wurde.

Dabei sind doch schon gute Ansätze erkennbar. Das Smart-typische Kopfnicken beim Schalten, das ist z.B. längst Geschichte. E-Gas machts möglich.

Zu den Elektromotoren:

Hybride kann ich mir nicht leisten. Mein Traumwagen wäre so schon ein Prius III gewesen. Nicht der grösse wegen, aber weil der die Gleiche Treibstoffeffizienz wesentlich entspannter und im Zweifelsfall auch Pannenärmer erreicht, wie es der C1 können sollte. Sollte, weil das Getriebe wohl doch im Zweifelsfall die Kosten mehr als kompensiert, die ich an der Zapfsäule gegenüber so einem kleinen Wandler, bei dem durstig erst der Vorname ist, einspare.

Elektromobile mit Akkus halte ich für den falschen weg. Ausserdem kann ich, da auf einen teuren Fahrzeugumbau angewiesen, nicht einfach mal eben auf einen Car-sharing-Verbrenner ausweichen, sollte die Reichweite mal nicht genügen. Dazu kommt, dass sich die Reichweite im Winter nochmal halbiert. Rechne ich dann noch mit einer recht bald bemerkbaren Alterung der Akkus, wär ich, Ladezeiten eingerechnet, nicht nur schneller mit nem Moped, sondern auch noch billiger unterwegs.

Wie gesagt, ich bin nicht der einzige, der nicht mal eben ohne Automat kann. Ich bin auch nicht der Einzige, der sich keinen Zweitwagen leisten kann. Elektromobil fällt also flach. So einmal oder zweimal im Jahr, gern auch mal mitten im Winter, will ich auch mal >200km pro Tag machen können, ohne 6 oder 8h Zwangspause zum Akku laden. Mehr als zwei bis 4h bin ich dann nämlich nicht da, wo ich hin will, jedenfalls nicht mit planbarer Sicherheitl.

Geschrieben

Hallo,

wenn ich ein Kupplungspedal nicht bedienen könnte, würde ich wahrscheinlich auch automatisiertes Schaltgetriebe fahren. Wandlerautomatik finde ich einen technischen Supergau. Ich bin ja auch über 90.000 km im C3 Sensodrive gefahren. Das geht schon. Vieles klappt problemlos und angenehm. Manches nervt und manches ist echt gefährlich. Ich kam an eine Einmündung, zweiter Gang, ich will noch schnell vor einem Wagen von rechts fahren, der blöde Sensodrive kuppelt kurz an und merkt, daß da nicht genug kommt, also auskuppeln und den ersten Gang einlegen. Das klappt aber nicht. Der Motor heult auf, Vortrieb null. Zum Glück hat der Wagen in der Einmündung angehalten. Gas auf Leerlauf, jetzt geht auch der erste Gang herein und ich kann wieder anfahren.

Das ist nur einmal in 90.000 km passiert, aber so etwas kann auch böse schiefgehen. Ich achtete dann immer darauf, daß die "1" an solchen Einmündungen/Abbiegesituation im Display stand, bevor ich versuchte zu sprinten. Sonst lieber anhalten, wenn die Situation knapp werden könnte. Da bin ich oft stehen geblieben, wo ich mit dem Schaltwagen durchfahre, weil da garantiert der Gang drin ist, den ich demnächst brauche. und ich muß nicht auf Display und Umgebung schauen.

Gernot

Geschrieben

Wandlerautomatik ist aber die einzige Automatik, die bedingungslos funktioniert, und die Erwartungen nie enttäuscht. Verschalter auf der Kreuzung? Vielleicht, aber auch während des Schaltvorgangs gehts trotzdem voran. Ausserdem wird da geschaltet, wenn man den Gasfuss, oder in meinem Fall den Gashebel lupft. Das Sensodrive verweigert das in der Mehrzahl der Fälle, und selbst wenn nicht wird erst geschaltet, nachdem ich verkehrsbedingt schon seit drei Sekunden wieder Gas geben musste.

Beim Wandler kann ich ausserdem mit vollem Schub anfahren, dann vom Gas gehen, gern auch nur teilweise, und es wird mit kaum meklicher Verzögerung hochgeschaltet. In Lücken einzufahren, auch recht enge, ist so eine wahre Freude. Der technische Supergau sieht deutlich anders aus. Das EGS ist da weit näher dran.

Mache ich das gleiche mit dem Sensodrive, so wird mit endlos lange Schleifender Kupplung angefahren, der erste Gang gnadenlos, auf >3000rpm aufgedreht, auch wenn ich gar noch nicht vollgas gebe (und das meiste von dem Schub kriegt die gnadenlos schleifende Kupplung ab. Irgendwann wird dann doch mal der 2. eingelegt, erstaunlich ruckfrei. Schon der 3. geht aber meistens nur noch rein, wenn ich vollständig vom Gas gehe, und dem Automaten mindestens 2s Zeit gebe, zu merken, dass ich gern den nächsthöheren Gang hätte. Wandler sind da seit Jahrzehnten um Faktoren schneller. Nach dem beschriebenen Kurzsprint in eine Lücke muss man aber meistens schon den 2. Gang manuell erzwingen. Nur vom Gas gehen reicht da meist nicht. Das Dumme ist, man weiss nie, obs reicht oder doch nicht. Der Wandler ist da berechenbar, nicht so das Sensodrive. Das macht, was es will. Der dritte Gang geht also nur manuell rein, selbst bei gaaaaaanz sanfter Fahrweise nimmt der Automat innerorts nur manchmal den 4. Gang, aber eher selten. Auch dann nicht, wenn man im Dritten in der Hoffnung vom Gas geht, der Automat würde dann hochschalten. Beim Wandler funktioniert das immer. Nicht manchmal, und nicht nur, wenn man möglichst ganz vom Gas geht, und auch nicht mit mehrsekündiger Verzögerung. Selbst bei 80km/h ausserorts bleibt der Sensodrive meist im 3. Gang, und lässt sich auch mit dem gehobenen Gashebel nicht zum 4. oder 5. Gang überreden. Man kann nichts anders tun, als manuell hochzuschalten. Selbst bei 90km/h wird nicht freiwillig der 5. genommen. Man muss schon 120 oder schneller fahren, damit sensodrive ohne zögern den 5. Gang nimmt. Aber auch dann: Wehe, es kommt ne Steigung, und man gibt deshalb etwas Gas. Der 4. ist dann gnädig. Zu oft landet man bei haarsträbendem Verbrauch und Lärm im 3., und zwar so, dass am Ende der Steigung auch wieder nur mit Glück zögerlich heraufgeschalten wird. Das ist eindeutig etwas, was an der Getriebesteuerung liegt. Klar, dass so der Kupplungstod verfrüht kommt. Die Getriebesteuerungen bei Wandlern können das alles um Längen besser, und die sind heute auch elektronisch. Wenn das Sensodrive das nicht kann, so liegt das also nicht an den Besonderheiten des automatisierten Schaltgetriebes, sondern schlicht und einfach an der Schlamperei bei der Konzeption und Umsetzung. Warum Braucht eine Steuerung 2 und mehr Sekunden, um zu erkennen, dass man hochschalten könnte und sollte, aber nur Sekundenbruchteile, um bei ein wenig mehr Gas ein oder 2 Gänge runterzuschalten? Nur, weils so (unmöglich, im Gegensatz zu korrekt funktionierenden Wandlersteuerungen!) programmiert wurde. Das Problem ist längst nicht die Zeit für den Schaltvorgang selbst. Das geht fix genug, wenn auch natürlich schneller immer besser ist. Das Problem ist die nach oben phlematische, nach unten aber nervöse, um nicht zu sagen triggerhappy Steuerung, die ausserdem mal das tut, was man als angepasster Automatikfahrer erwartet, mal es strikte verweigert. Etwas mehr Zuverlässigkeit würde helfen, vorausschauen tu ich als Fahrer gern und melde das auch zuverlässig per Gaspedal ans Getriebe. Aber nur, wenn das dann auch reagiert. Ansonsten komm ich drauf, dass ich die Gänge leider aus Sicherheitsgründen unbedingt manuell sortieren muss, und seis nur, weil ein Fahrer der sich aufregt nicht sicher fährt. Dann ist aber klar, dass der nächste Wagen eine Automatik hat, auf die ich mich verlassen kann, so wie es Wandler seit Jahrzehnten können.

Geschrieben
Manches nervt und manches ist echt gefährlich. Ich kam an eine Einmündung, zweiter Gang, ich will noch schnell vor einem Wagen von rechts fahren, der blöde Sensodrive kuppelt kurz an und merkt, daß da nicht genug kommt, also auskuppeln und den ersten Gang einlegen. Das klappt aber nicht. Der Motor heult auf, Vortrieb null. Zum Glück hat der Wagen in der Einmündung angehalten. Gas auf Leerlauf, jetzt geht auch der erste Gang herein und ich kann wieder anfahren.

Das ist nur einmal in 90.000 km passiert, aber so etwas kann auch böse schiefgehen.

Das passiert mir eben ständig, vor allem im Kreisverkehr, wo man rollend eine passende Lücke finden muss und dann flott kurz beschleunigen sollte. Katastrophale Angelegenheit mit dem C3 Pluriel und wie Du beschrieben hast auch gefährlich...neben peinlich. Auch übel: Überholen und in einer Steigung anfahren. Beim ersten zählen die kurzen Schaltpausen und beim zweiten...ebenfalls. Beim Überholen geht so zuviel Zeit verloren und es nervt dann auch ungemein, dass die Karre eine gefühlte Ewigkeit braucht um wieder hoch zu schalten. Beim Anfahren am Hang geht durch die Schaltpausen einfach zuviel Schwung verloren.

Meine Kupplung rubbelt seit KM-Stand 30`000. Jetzt hat der Pluriel 43`000 Km auf`m Zähler und das erste Kulanzschreiben an Citroën wurde natürlich abgelehnt. Es geht dabei nicht nur um diese sauteure Kupplung (2`800 sFr. !!!), sondern auch um das undichte Dach (4`500 sFr.). Somit war mein gepflegter und stets bei Citroën gewarteter Pluriel schon mit 30`000 Km ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das ist doch jenseits! Scheint Citroën aber nicht im Geringsten zu kümmern...

Eine zweite Kulanzanfrage mit Rechtsanwalt läuft...

Fazit:

"Nie wieder Citroën" kann ich voll unterschreiben. Zumindest was Neuwagen betrifft. Schade hingegen auch, dass der Threadsteller sich nach einmal auskotzen schon wieder verduftet ist...

Vulcan

Geschrieben

Hi Vulcan,

vielleicht willst Du ja einen guten Pluriel haben, nämlich meinen? Beim Autohaus Siebelhoff in Augsburg für schlaffe € 6000,- steht er. Der schaltet zwar nicht besser als Deiner, aber er ist immerhin zu 100 % dicht.

Gernot

Geschrieben

wenn ich die erfahrungen mit esg hier so lese, dann muss ich mich echt wundern, warum so was auf die teilweise fahrunbedarfte klientschaft losgelassen wird. da wird von "angewöhnen" an die schaltvorgänge des getriebes gesprochen. hallo, wir sind im 21. jahrhundert, und wandler funktionieren seit 50 jahren einwandfrei! keine verschalter in einer kreuzung, welche hochgefährliche verkehrssituationen provozieren können!

andere hersteller, unter anderem ein hier ganz besonders beliebter :-) bauen funktionierende getriebe in ihre autos. das esg gehört auf den müll, genaugleich wie die art und weise, wie citroen mit der betroffenen kundschaft einmal mehr leider umgeht. und dann wundert man sich, dass die kundschaft davonläuft...

Geschrieben

Hallo,

die Wandlerautomaten schalten auch falsch, die können diese Macke jedoch schneller korrigieren. Und während dieser Korrektur gibt es auch ein wenig Zugkraft.

Beim DaSchaltetGarnichts überhitzt die erster Gang Kupplung auch im Stau und zwei Gänge herunterschalten kann das auch nur mit Pause. Das löst gar nichts. Ein mechanischer SuperGAU wie eine Wandlerautomatik.

Die Toyota Patente auf das Summengetriebe laufen ja aus. Dann dürfen auch richtige Autos mit so einer Technik fahren.

Gernot

Geschrieben

Wandlerautomaten schalten auch falsch, aber ein gewöhnter Fahrer kann so fahren, dass das nicht täglich, und schon gar nicht bei jedem Kreisverkehr passiert. Ausserdem reagiert ein Wandlergetriebe immer voraussehbar.

Das Sensodrive reagiert nicht voraussehbar und kann nicht ohne dass es grausam auf die Nerven geht und sehr viel Sprit und Kupplung braucht, ohne manuelle Eingriffe gefahren werden.

Beim Wandler werden manuelle Eingriffe nur nötig bei längeren, starken Gefällen oder allenfalls im Zugverband mit Anhänger, und selbst dort bleiben manuelle Eingriffe grundsätzlich fakultativ, das heisst es geht auch ohne.

Diesen Stand könnte ein Sensodrive auch erreichen, denn das ist eine Frage der Programmierung, mal von der zu kurzlebigen Kupplung abgesehen. Fakt ist aber dass man nicht ohne manuelle Eingriffe auskommt. Das hat kaum etwas mit der Dauer der Schaltvorgänge zu tun, und auch nicht im Kern mit dem Zugkraftunterbruch beim Schalten.

Geschrieben

mag sein, dass ein wandler auch falsch schaltet. aber wenn ich die empfindliche 4hp18 des xm mit einem esg vergleiche, ist das echt wie tag und nacht. und die 4hp18 kann man während dem fahren genau ausrechnen, nix lahmer computer, der meint, die schaltpunkte verändern zu wollen. hat mich immer wieder bei diversen autos geärgert. oder auch die tatsache, dass viele automaten zu lange mit schlupf laufen und die elastizität des motors ungenügend ausnutzen.

auch das dsg schaltet um längen schneller, besser und weicher als ein esg! ist aber leider auch fehleranfällig (von 4 gefahrenen dsg waren 2 defekt!). unangenehmes ruckeln im stau und lärm beim zurückschalten in den ersten gang. wenn es aber funktionierte und das auto in bewegung war, gab's nix zu meckern.

bald kommt der nächste automat ins haus (lancia delta turbo), bin ja mal auf die praxiserfahrungen gespannt. bei der probefahrt schaltete das ding jedenfalls wie es sein sollte, nur bei kickdown oder schaltvorgänge nach bergabfahrt waren, wie überall, ein problem. ist wenigstens bequem zum intervenieren mit den schaltpaddeln am lenkrad.

Geschrieben

Hallo,

Wandlerautomatik und PSA, eine Geschichte voller Mißverständnisse. Irgendwie brauchen die Dinger immer mehr Platz als da ist, um stabil und zuverlässig zu sein. Lancia Delta HF Turbo mit Automatik? Mit dem Sprit, den der wegsäuft, kann ich meine beiden Autos füttern.

Gernot

Geschrieben

Danke Gernot, aber mit importieren, Zollabgaben, Verkehrssteuern und prüfen käme dein Pluriel locker auf 7`500,- Euro...einiges mehr als die 7`300,- sFr. die ich in meine Kiste investieren müsste...und die hätte dann ein neues Dach, neue Kupplung und nicht mal 45`000 Km. Zudem bin auch auf Teufel komm raus loyal...

Man grüsst,

Vulcan

Geschrieben

Mein 4HP18-ZPJ-XM hat aufs Zehntel dasselbe verbraucht wie meine beiden Schalter, immer gleich zuviel. Gut ich fahre den Automaten eine Spur ruhiger, weil das artgemäßer ist. Der C6 braucht jetzt ungefähr das, was mein mißratener 2.5td mit Schaltgetriebe sich genommen hat. So richtig schlecht vom Wirkungsgrad sind die Wandlerautomatiken nicht mehr. Ich liebe es. Ich fand allerdings auch das DSG prima, mit Sensodrive habe ich keine Erfahrungen

Geschrieben

Hallo,

4HP18 arbeitete in Leistungsverzweigung und der C6 Automat mit Wandlerüberbrückung. Klar, daß der Verbrauch auf längeren Strecken da ganz OK ist. Auf kurzen Strecken und bei einem Frühling, dessen Lieblingsfarbe weiß ist, sieht das schon nicht mehr so toll aus. Der Delta HF Turbo ist mit oder ohne Automatik ein Schluckspecht. Da kann die schöne Karosse nicht darüber hinwegtäuschen.

Gernot

Geschrieben

auf der zügigen und gemischten Probefahrt (Kurzstrecke, rangieren, vollgasbeschleunigungen, esp- und traktionskontrollentests) landete ich bei gut 9 litern gemäss bc. da meine frau den im gemischten betrieb nutzt, gehe ich mal von den 9 litern aus, was für die motorleistung und das gewicht durchaus angemessen ist. klar, im vergleich zu einem c1 oder einem kleinen diesel ist das schon viel, die kommen aber auch zusammen nicht auf 200ps wie der lancia.

ein c3 vti 95ps handschalter nahm bei vergleichbaren bedingungen einen halben liter weniger. bei den knapp 15tkm, die wir im jahr damit zurücklegen werden, ist das verkraftbar, wenn's nicht so wäre, hätten wir einen diesel genommen.

Geschrieben
wenn ich die erfahrungen mit esg hier so lese, dann muss ich mich echt wundern, warum so was auf die teilweise fahrunbedarfte klientschaft losgelassen wird. da wird von "angewöhnen" an die schaltvorgänge des getriebes gesprochen. hallo, wir sind im 21. jahrhundert, und wandler funktionieren seit 50 jahren einwandfrei! keine verschalter in einer kreuzung, welche hochgefährliche verkehrssituationen provozieren können!

andere hersteller, unter anderem ein hier ganz besonders beliebter :-) bauen funktionierende getriebe in ihre autos. das esg gehört auf den müll, genaugleich wie die art und weise, wie citroen mit der betroffenen kundschaft einmal mehr leider umgeht. und dann wundert man sich, dass die kundschaft davonläuft...

Nach diesem Beitrag frage ich mich, ob Du tatsächlich selbst Auto fährst.

Wer sich jeden Abend auf's Neue über den Sonnenuntergang wundert, der ist wohl wirklich nicht in der Lage sich auf das EGS einzulassen.

Das EGS verschaltet sich nicht, es wird nie ein Gang eingelegt, der nicht eingelegt werden soll. Die Anwahl der Gänge hängt von verschiedenen Parametern ab. Wer im 2. langsam knapp über Leerlaufdrehzahl vor sich hinrollt und dann Vollgas gibt, erlebt im Automatikmodus ein Zurückschalten in den 1. Gang. Das ist immer wieder reproduzierbar. Wer das nicht möchte, wechselt in den manuellen Modus und kann so alle Gänge ausdrehen, oder je nach Gusto per Schaltpaddel hochschalten.

Dummerweise schafft es Vau Weh nicht funktionierende Getriebe zu bauen, wie z. B. hier nachzulesen ist:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?135201-VW-und-Probleme-mit-dem-DSG-Getriebe&p=4994737#post4994737

Hier ist nichts bewiesen. Der Themenstarter ist nicht in der Lage sich verständlich auszudrücken und auf Nachfrage kommt nichts mehr. Für mich ein uglaubwürdiger Dummschwätzer.

Klar, ein paar Citroën-Hasser sehen darin abermals einen Beweis für den angeblich schlechten Service, respektive Kulanz unter dem Doppelwinkel. Gute Besserung.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...