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Geschrieben

Kapitalismus, purer Kapitalismus und Ausbeuterei!

Geschrieben

Tim, ich kenne ja deine Preise noch nicht. :)

Gibts dann auch Probefahrten oder wie heisst das dann?

Geschrieben

Probefahrten würde ich nicht es nicht nennen, aber wie heißt es auf der Kirmes: Junger Mann zum Mitreisen gesucht.

Geschrieben
Probefahrten würde ich nicht es nicht nennen, aber wie heißt es auf der Kirmes: Junger Mann zum Mitreisen gesucht.

Dann erweitere doch bitte den Personenkreis auf "Junggebliebene" :)

Geschrieben

Und wie isses mit Übergewichtigen, zahlen die Zuschlag?

Geschrieben
Und wie isses mit Übergewichtigen, zahlen die Zuschlag?

Nix. Das Tierfutter fährt garantiert kostenlos mit :D

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso Tierfutter?

Raubtiere kommen nicht auf Deiner Arche mit? Die brauchen doch Fleisch ?!

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Raubtiere sind auch dabei. Und nicht nur die brauchen Fleisch

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ist das jetzt Zuckerbrot und Peitsche, oder wie muss man beide Maßnahmen gemeinsam bewerten?

«Welt»: EZB genehmigt Griechenland Notfallkredite von 60 Milliarden

Berlin (dpa). Die Finanzierung der griechischen Banken ist laut einem Pressebericht trotz des eingeschränkten Zugangs zu Mitteln

der EZB gesichert. Der EZB-Rat habe der griechischen Notenbank einen großen Spielraum für Notfallkredite eingeräumt, berichtet «Die Welt» unter Berufung auf Notenbankreise. Nach dem Beschluss von gestern dürfe die nationale Zentralbank Liquiditätshilfen bis zu einer Höhe von rund 60 Milliarden Euro vergeben. Der EZB-Rat hatte beschlossen, griechische Staatsanleihen nicht länger als Sicherheiten für Kredite des Euro-Systems zu akzeptieren.

05.02.2015 16:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Wie dramatisch es um den € steht, kann man an den Devisenreserven der SNB ablesen. Die sind per Ende Januar wieder gleich hoch, wie per Ende Dezember. Dabei haben die mit der Aufhebung des Mindestkurses auf einen Schlag 20% an Wert verloren.

Sprich: Es hat sich an der Währungspolitik der SNB nichts verändert, die kauft genauso wie zu Zeiten des Mindestkurses von 1.20 CHF pro € weiter im grossen Stil € ein, kann damit das Abstürzen des € nicht verhindern.

Wenn ich dann daran denke, dass die Bombe Griechenland gar noch nicht geplatzt ist, und Griechenland auch noch nur einer von vielen Problemstaaten im €-Raum ist, sehe ich schwarz. Vor allem für die schweizer Wirtschaft, aber eigentlich auch nur, weil der Euro noch weiter nachlassen wird.

Es bleibt spannend.

http://www.srf.ch/news/schweiz/snb-entscheid-gewerkschaftsbund-will-taten-sehen

Den Mindestkurs, den der SGB möchte, wird wohl, so es denn überhaupt nochmal soeinen geben wird, hart verhandelt werden müssen, und kaum über 1:1 liegen können. Eher darunter, würde ich als Laie sagen.

Geschrieben (bearbeitet)
Die kleine Schweiz sprengt also den Euro kurz und klein. Und ihre eigene Volkswirtschaft gleich mit. Wie dumm war das denn. Aber geschieht ihnen auch irgendwo recht.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die SNB sah wohl kommen, was jetzt dann in Griechenland geschehen wird und war sich bewusst, dass man gar nicht so viel € einkaufen konnte, dass der Mindestkurs länger gehalten werden konnte.

Also: Die SNB hatte mit dem Mindestkurs relativ lange den € stabilisiert. Dass solche Garantien immer nur vorübergehend sind, war immer klar.

Das Problem in dem Spiel war eben, dass die SNB ja schon riesige €-Reserven hatte, und zur Aufrechterhaltung des Mindestkurses mehrere hundert Millionen CHF pro Monat in € anlegen musste. Man kann nur Geld anlegen, das man hat. Man hätte also fast schon ausrechnen können, wann der SNB dafür das Kapital ausgegangen wäre.

Es blieb also wirklich gar nichts anderes übrig, als den Mindestkurs aufzugeben. Man hätte höchstens noch eine oder zwei Wochen Spielraum gehabt. Mit jedem Tag wäre aber eben Griechenland und das Auslaufen der Hilfe für GR näher gekommen. Man hätte also mit jedem Tag des abwartens noch heftigere Kurseinbrüche riskiert.

Wie wir jetzt wissen, sind die Devisenreserven heute sogar leicht höher als Ende Dezember, obschon sie mit dem Eurokurseinbruch etwa 20% Werts verloren hatte. Dass die SNB also seit Ende Mindestkurs weniger Euro eingekauft hätte, ist schlicht eine Fehlannahme...

Es hat, muss man sagen, demnach nicht an der SNB gelegen.

Wenn überhaupt etwas falsch war, dann, dass man den Mindestkurs nicht schon früher aufgab. Die meisten schweizer Unternehmen hatten aufgrund der stabilen Kurse nämlich sogar die Währungskursabsicherung aufgegeben... Das müssen die nun wieder lernen, und zwar in einem katastrophalen Umfeld.

Dass der € abstürzt, konnte die SNB schlicht nicht länger verhindern.

Bearbeitet von bluedog
  • 3 Wochen später...
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Man kann nur Geld anlegen, das man hat....

.

Ach was!?!

Frag mal den Draghi. Der macht das "Geld" mit Mausklicks, ohne dass irgend eine Wirtschaftsleistung dahinter stehen muss. Nicht mal Banknoten muss man mehr drucken. Die Fürsten vergangener Jahrhunderte hätten nicht mal davon zu träumen gewagt...

Na-ja: das Ende der Wählerbestechungspolitik (auch: Weihnachtsmannpolitik) dürfte nicht mehr allzu fern sein. In früheren Zeitaltern hätte man jetzt zur Ablenkung einen Krieg vom Zaun gebrochen - gut, dass diese Zeiten rum sind. Oder?

btw.: nicht nur die Südländer leben in Euroland auf Pump...

Geschrieben

es wird Geld gedruckt wie noch nie - angeblich wegen einer Wirtschaftskrise bzw. derjenigen, die sonst mit schrecklichen Folgen die gesamte Menschheit bedrohen würde. Gleichzeitig wird in D konsumiert als gäbe es kein Morgen mehr und der DAX schon im März bei 12.000?

Normal ist das alles nicht.

Geschrieben
Ach was!?!

Frag mal den Draghi.

Draghi arbeitet aber glaub ich nicht für die Schweizerische Nationalbank.

es wird Geld gedruckt wie noch nie - [...] Gleichzeitig wird in D konsumiert als gäbe es kein Morgen mehr und der DAX schon im März bei 12.000?

Normal ist das alles nicht.

Das ist halt so, wenn Giechenland und D sich eine Währung und damit eine Währungspolitik teilen. Wobei Griechenland ja nur eins von vielen Problemen ist. Würde man die aus dem Euroraum ausschliessen, wäre der € erst recht unter Druck, weil dann Griechenland nicht mehr alle anderen Problemländer verdecken würde.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Draghi arbeitet aber glaub ich nicht für die Schweizerische Nationalbank.

...

Das ist richtig. Aber wenn die SNB nach Draghis Vorbild einfach so ein paar Milliarden SFr generieren würde, um den Wechselkurs durch Eurokäufe weiterhin zu stützen, wäre das Kursproblem bald erledigt: zum Stützungseffekt käme hinzu, dass dann kaum noch ein Anleger SFr haben wollte, dann sind auch die Stützungskäufe nicht mehr notwendig :-)
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Normal ist das alles nicht.

Normal sollte auch nicht sein, dass alle Regierungen der westlichen Welt den Theorien eines als "Ökonom" missverstandenen Scharlatans folgt, der Fragen nach den mittel- und langfristigen verheerenden Folgen seiner Ideen mit dem Satz "langfristig sind wir alle tot" beantwortet.

btw.: Politik und Presse gelingt es sogar, die DAX-Kursentwicklung als Beleg für den guten Erfolg der Euro-"Rettungs"politik zu verkaufen...

Geschrieben

Du irrst dich.

Die Politik folgt der MEHRHEIT der irregeleiteten Ökonomen!

Geschrieben (bearbeitet)

weiß ehrlich gesagt nicht, wen du meinst. Weiß auch nicht, ob das von einem Ökonom abhängt, wenn die westliche Welt nur noch 2 Götter anbetet: Wachstum und billiges Geld.

Die Dax-Kursentwicklung ist für mich der Beleg dafür, dass D vom Euro am meisten profitiert und Europa in Gewinner und Verlierer aufteilt.

Besser die Griechen hätten den Mut die Drachme wiedereinzuführen - auch wenn das für viele anfangs eine harte Zeit zur Folge hätte. Der Tourismus würde davon allerdings sofort profitieren.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben
Aber wenn die SNB nach Draghis Vorbild einfach so ein paar Milliarden SFr generieren würde, um den Wechselkurs durch Eurokäufe weiterhin zu stützen, wäre das Kursproblem bald erledigt: zum Stützungseffekt käme hinzu, dass dann kaum noch ein Anleger SFr haben wollte, dann sind auch die Stützungskäufe nicht mehr notwendig :-)

Die Schweiz macht der EU zuliebe ja viel doof-dummes mit. Aber auch noch die Weichwährung "autonom nachzuvollziehen", wie man das in der hiesigen Politik nennt, halte ich für keine gute Idee. Selbst mit dem ultraharten CHF sind die Preise hoch genug. In einem derart auf Importe angewiesenen Land wie der Schweiz kann das nur schiefgehen, die eigene Währung derart zu schwächen, wie Du es vorschlägst.

Was jetzt kommt, ist Spekulation: Es würde mich wundern, wenn die Geldschöpfung (muss ja deswegen nicht die Notenpresse sein, kann aber) nicht schon seit Dezember auf vollen Touren gelaufen wäre.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
... kann das nur schiefgehen, die eigene Währung derart zu schwächen, wie Du es vorschlägst.

...

Mein "Vorschlag" war mit einem Smiley garniert.

Schon John Meynard Keynes, der "Erfinder" des Keynsianismus, konnte nichts anderes, als im Nachhinein Rechtfertigungen für die Lieblingstätigkeit von Politikern zu formulieren: dem Rausschmeißen anderer Leute Geld und dem maßlosen Vermehren der Menge des ungedeckten "Zahlungsmittels" (welches wir für "Geld" halten sollen).

Da sich des Politikers Lieblingshobby bis heute nicht geändert hat (und sich auch so schnell nicht ändern wird), sind und bleiben die "Keynsianer" die Lieblings"ökonomen" der politischen Elite und der damit verbandelten Medien. Obwohl der K. mit Scharlatanerie mehr zu tun hat, als mit Ökonomie.

Dass es durchaus auch andere Denkrichtungen gibt, wird, wenn überhaupt, nur ungern zur Kenntnis genommen.

btw.: "Wachstum" ist kein Gott, sondern eine Notwendigkeit, ohne die KEINE Volkswirtschaft bestehen kann.

Und dass D vom Euro am meisten profitiert, ist die frechste der frommen Lügen, mit denen wir tagtäglich von unseren Medien beglückt werden. Das Gegenteil ist richtig!

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
... Und dass D vom Euro am meisten profitiert, ist die frechste der frommen Lügen, mit denen wir tagtäglich von unseren Medien beglückt werden...
Tagtäglich? Wo steht das denn tagtäglich? Was liest denn du für komische Medien?

Ich lese komischerweise immer, dass die Eurorettung uns riesige Summen kosten würde und das ganz schöne Geld bald futsch sei!

Trosie, klär mich auf, was stimmt denn nun und welchen Medien soll ich glauben?

Bearbeitet von Juergen_

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