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Geschrieben (bearbeitet)
Ich denke es geht darum zu ergründen ob die 150 Menschen einer Straftat zum Opfer gefallen sind (fahrlässige Tötung, Mord?) oder eher einem Unfall.

Selbstverstaendlich sollten Flugunfaelle aufgeklaert werden. Es geht nur um die Art der Informationsbeschaffung, den Anspruch auf diese und Veroeffentlichung.

Und die finde ich schon sehr unwuerdig. Das vor Abschluss der Untersucheung ein Mensch mit vollem Namen eines schweren verabscheuungswuerdigen Verbrechens nicht nur verdaechtigt sonder eigentlich schon verurteilt wird, kann ich mit meine Vorstellungen nicht vereinbaren. Eine Presse die ueberall rumtrampelt um die Oeffentlichkeit zu "informieren". Auch die Verschwoerungsgeier kreisen schon, obwohl es nur Spekulationen gibt.

Ich finde so etwas widerlich!

Flugunfaelle interssieren mich auch. Gerade weil es so eine komplexe Techik ist die von hoch ausgebildeten Menschen bedient wird und es doch immer wieder Unwaegbarkeiten gibt.

Aber so ein wenig Respekt vor den Toten, den Ermittlern und den Helfern schadet nicht. Wie endete der Artikel in der Zeit von Alice Bota?

Denn es ist ein Irrtum, zu glauben, dass Aufmerksamkeit die Währung ist, in der sich Mitgefühl ausdrückt.
Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

ok, ganz kurz:

* es war ein eingeleiteter sinkflug, vom autopiloten gesteuert. der muss eingestellt werden. das geht nicht aus versehen. und schon gar nicht in koinzidenz mit door lock.

* das zapfluft-"problem" ("toxische gifte…" – gifte sind immer toxisch) ist bekannt, die flugzeuge wuerden keine zulassung bekommen, wenn es wirklich so schlimm waere.

* ein auto faehrt auf einer strasse gegen eine bruecke. jahre spaeter passiert das gleiche. verschwoerung!!!! (hint: es gibt flugrouten. es ist also sehr wahrscheinlich, dass ein absturz entlang einer flugroute passiert)

* anhand der faktenlage muss bis jetzt von eben dieser ursache (eingeleiteter sinkflug auf FL0) ausgegangen werden. warum und weshalb ist anscheinend auch klar, auch wenn ich da mit vorverurteilungen vorsichtig waere. wenn es neue fakten gibt, koennen die schluesse revalidiert werden.

glaub nicht immer alles, was im internet steht.

Geschrieben (bearbeitet)

Du kannst garnicht sagen das er verstellt worden ist! Der stimmrecorder wurde gefunden. Nur der zeichnet das Gespräch auf aber nicht was gemacht wurde! Dazu fehlt die zweite Blackbox! Solange die nicht ordnungsgemäß ausgewertet ist bleibt alles offen. Zu der zulassung sage ich jetzt mal garnichts. Mit genügend kohlen und druck von oben sind schon ganz andere Dinge abgesegnet worden! Was ist wenn es doch so ist wie im Internet von einigen veröffentlicht wurde? Einfach mal nur drüber nachdenken was uns das tv und Nachrichten so alles verkaufen will. Einfach nur mal drüber nachdenken wenn was drsn wäre! Komischerweise sind es immer menschliches versagen. Niemals die großen firmen. Die sind immer fein raus. Egal wo. Es wird immer auf den dummen abgeschoben. Der kleine dumme mensch war schuld. Er ist tod. Passt. Sündenbock gefunden. Aus dem Schneider.

Bearbeitet von hoschi1
Geschrieben (bearbeitet)
Experten sehen das anders. Gestern war zu hören, dass es durchaus psychische Zustände gibt, in denen der Betroffene zum einen seinen Zustand noch komplett verbergen kann, er zum anderen in einem Tunnelblick aber alle anderen Betroffenen komplett ausblendet und somit zu keinerlei Verantwortung fähig oder willens ist.

Mag sein, ist nicht mein Gebiet. Ich wäre aber, als nicht ganz unerfahrener in Sachen Depression, davon ausgegangen, dass an dem Punkt die Arbeitsfähigkeit insgesamt nicht mehr gegeben wäre, etwa weils schon schwer wird, pünktlich zu sein...

Mich macht betroffen, dass nun doch eine neue Schuldfrage auf die Airline zukommt:

Wie gestern eingestanden wurde, gibt es nach der Ausbildung keine regelmäßigen psychiatrischen Tests mehr. Das war zugegebenermaßen auch bei diesem Copiloten so, obwohl (nach Bericht der Bild-Zeitung, Vorsicht!) http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-absturz-157.html

Das sieht nun - falls sich das bestätigen sollte - schon nach einem schweren Versäumnis auf Seiten der Vorgesetzten des Copiloten aus.

Sieht aber nur so aus. Denn: Fraglich, ob es überhaupt geeignete Tests gibt, mit denen man so ein Ereignis (das immer noch nicht mehr als die Spekulation eines Staatsanwalts ist!) zuverlässig und ohne zu viele und teure false positives ausschliessen könnte. Nach der Phoenix-Runde gestern Abend zu urteilen, gibt es solche Tests nicht.

Habe ich mir schon gedacht das man an der Verzweigung nicht vorbei kommt.

Verzeih das einem Technikfreak wie meinereinem. Da dran komm ich nicht vorbei. Wundert mich ohnedies, dass es nach Tagen immer noch keine eigenes Thema dazu gibt.

Manche Details kann man allerdings auch einfach erklaeren.

Der Pilot hat zwei Moeglichkeiten in die Kanzel zu kommen. der Co-Plot laesst ihn ein oder er gibt einen Pin ein. Welche Fehlermoeglichkeit ist da denn naheliegend?

Die Eingabe des Codes von aussen kann man von innen aber auch vermeiden. Tut man das, bleibt die Tür, ob das die Cockpitbesatzung dann will oder nicht, für mehrere Minuten verriegelt. Jedenfalls hab ich das so in den Medien erklärt gehört.

Wenn also der Copilot, und seis nur Irrtümlich, den Hebel in die falsche Richtung drückt, wars das erstmal, und der Sinkflug soll etwa 8min. gedauert haben... vielleicht zu lange, als dass entriegelt worden wäre.

Ich sehe das so: Dieser Fall, was auch immer genau passiert sein wird, ist das, was die Sicherheitsmassnahmen im Zuge des 9/11 kosten. Wundert mich eh, dass das mit den Tresortüren am Cockpit so lange (so um die 12 oder 13 Jahre?) gut gegangen ist. Muss ja noch nicht mal ein suizidaler Pilot sein. Allenfalls reicht schon ein Kabelbrand oder eine durchgescheuerte Isolation, und man hat solche Probleme.

Das ganze ist weniger ein Problem mangelnder Psychischer Prüfung, als viel mehr ein Akzeptanzproblem: Man ist offensichtlich nicht in der Lage, die Nachteile und Risiken verschlossener Cockpittüren zu sehen und zu akzeptieren. Gegeben waren die schon immer, und es wurde auch schon gewarnt... Richtig wäre, abzuwägen, welches Risiko grösser ist, und das kleinere von beiden als Restrisiko so zu akzeptieren, wie man Restrisiken auch anderswo hinnimmt, seis nun bei AKW oder im Strassenverkehr.

Ich denke das ein Ausschliessen von einem technischen Defekt wichtig war um das Wissen eines sicheren Flugbetriebes.

Ein technischer Defekt ist nach wie vor nicht ausgeschlossen. Es gab schon Boeings, bei denen Steuerflächen verklemmten... Deren Piloten haben auch schwer geatmet, hatten aber zumindest ein oder zweimal das Glück, noch landen zu können... Klar gehts hier um einen Airbus, aber auch da ist es bis zum Beweis des Gegenteils (der eben noch aussteht!) denkbar, dass es an der Technik liegen könnte.

Der Rest ist doch Hysterie.

Ja, und zwar auf Grundlage der Spkulation eines Staatsanwalts, der nicht notwendigerweise Erfahrungen mit Flugzeugunglücken haben muss. Die eigentlich zuständigen Organe haben noch nichts berichtet, sondern sind noch bei der Arbeit. Den Staatsanwalt interessiert nur die strafrechtliche Seite des Unglücks. Klar tippt der, nach dem was er berichtet gehört zu haben, auf die Schuld des Copiloten. Ist aber nicht mehr als ein Indiz, und da es andere, genauso plausible Erklärungsansätze gibt, noch nicht einmal annähernd ein Zwingendes.

Aber ohne die Ursache genau zu kennen, werden schon regelmaessige Untersuchungen gefordert.

Von der Presse, die in dieser Zeit des Wartens auf belastbare Resultate jeden Happen neuer Info gierig verschlingt... Man sollte dem nicht mehr Gewicht beimessen, als es vernünftigerweise hat. Gerüchte entstanden schon immer dann am besten, wenn sich Informationsmangel mit übermässigem Wissensdurst kreuzte.

Ich denke es geht darum zu ergründen ob die 150 Menschen einer Straftat zum Opfer gefallen sind (fahrlässige Tötung, Mord?) oder eher einem Unfall. Das ist man, natürlich auch den Angehörigen schuldig, aber sicher spielt es auch eine große Rolle dafür ob nun die Versicherung der Fluggesellschaft, der Flugzeugherstellers oder sonst wem einspringen muss. Ach wichtig ist es um zukünftige Fehler dieser Art zu vermeiden.

Genau.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
Du kannst garnicht sagen das er verstellt worden ist!

nein, aber "zufaellig" fliegt man nicht so.

Der stimmrecorder wurde gefunden. Nur der zeichnet das Gespräch auf aber nicht was gemacht wurde! Dazu fehlt die zweite Blackbox! Solange die nicht ordnungsgemäß ausgewertet ist bleibt alles offen.

nicht alles, aber vieles. richtig. ich schrieb auch irgendwas von "nach der derzeitigen faktenlage". fakten!

Zu der zulassung sage ich jetzt mal garnichts. Mit genügend kohlen und druck von oben sind schon ganz andere Dinge abgesegnet worden! Was ist wenn es doch so ist wie im Internet von einigen veröffentlicht wurde? Einfach mal nur drüber nachdenken was uns das tv und Nachrichten so alles verkaufen will. Einfach nur mal drüber nachdenken wenn was drsn wäre!

nun, WENN was dran waere, haette das boeing schon laengst entdeckt und ausgeschlachtet. die haben naemlich ein anderes system. wenn also das system des groessten konkurenten NACHWEISLICH unsicher / toedlich ist: was glaubst du, wie schnell die da am rad gedreht haetten, bzw. die us-luftaufsichtsbehoerde die ueberfluggenehmigungen fuer flugzeuge vom typ "airbus" gestrichen haette…

Geschrieben (bearbeitet)
Nur er sollte sich mal ernsthaft darüber gedanken machen .....Zum nachdenken regt er auf jedenfall an.

.... Regt zum nachdenken an. Man sollte da mal ernsthaft drüber nachdenken und nicht gleich wieder ..... Einfach mal lesen und nachdenken!

Einfach mal nur drüber nachdenken was uns das tv ......Einfach nur mal drüber nachdenken wen....

Das erinner mich an meine Jugend, als einige Mueslies versucht haben mit diesen Wortwendungen ihrem einfaeltigem Weltbild einen intellektuellen Touch zu geben.

Geh einfach mal davon aus das es Menschen gibt die keine Aufforderung zum Denken brauchen, weil es fuer sie keine Schwerstarbeit ist.

Denk mal drueber nach ;)!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Weißte matthias. Du gehst mir wörtlich gesagt aufn sack. Wenn man njx aus dem Internet glauben darf, so wie du das hier jedesmal schreibst. Was suchst du dann in einem internet forum. Schau weiter nachrichten und glaub alles was sie dir da erzählen. Ich höre und schaue mir mehrere sachen an und das was die da alles erzählen und behaupten kann im jetzigen zeitpunkt garnicht "faktisch" stimmen. Sie haben das reine Gespräch. Nicht mehr nicht weniger macht dieses Gerät. Alles weitere kommt erst mit dem flugschreiber. Aktuell laut n24 sind Krankenscheine gefunden worden. Zerrissen. Vom Unglückstag. Sondersendung läuft noch!

Bearbeitet von hoschi1
Geschrieben
Wenn man njx aus dem Internet glauben darf, so wie du das hier jedesmal schreibst.

Ich kann mich nicht erinnern eine derartige Aussage getroffen zu haben. Insbesondere nicht "jedesmal". Du musst mich verwechseln!

Was suchst du dann in einem internet forum.
Unterhaltung!
Schau weiter nachrichten und glaub alles was sie dir da erzählen.

Du scheinst mich schon wieder zu verwechseln.

Ich höre und schaue mir mehrere sachen an und das was die da alles erzählen und behaupten kann im jetzigen zeitpunkt garnicht "faktisch" stimmen.

Oh, du scheinst nicht nur in Sachen Recht ein Experte zu sein. Das die Nachichtenlage zZ etwas widerspruechlich ist, kann durchaus an den Umstaenden liegen. Vielleicht warten wir einfach mal ab. Du hast doch auch ganz gute Einfaelle:

Dazu fehlt die zweite Blackbox! Solange die nicht ordnungsgemäß ausgewertet ist bleibt alles offen.

Danach kann man doch immer noch eine schoene Verschwoerungstheorie basteln ;).

Geschrieben (bearbeitet)
Aktuell laut n24 sind Krankenscheine gefunden worden. Zerrissen. Vom Unglückstag. Sondersendung läuft noch!

n24, geil. Da kann man auch gleich Bild lesen. War ja nur eine Frage der Zeit bis wieder mit Verschwörungstheorien argumentiert wird. Ich kann diesen Müll nicht mehr hören. Die Bösen da oben die uns ständig belügen...Innerhalb von 48h wurden sämtliche Staatsanwaltschaften, Firmen und Fluglinien "auf Linie" gebracht. Lächerlich!

Bearbeitet von DSpecial
Geschrieben (bearbeitet)

Nichts bleibt offen. Die Sache ist eindeutig so, wie die französische Staatsanwaltschaft nicht aus reiner Willkür die Sache bewertet hat. Ich brauche keine Blackbox mehr. 149 Menschen haben ihr Leben einem 27 jährigen depressiven Milchbubi anvertraut und sind von ihm rücksichtslos ermordet worden. Wenn ich da Reporter hören muss, die wegen möglicher Depressionen von Schuldunfähigkeit labern, wird mir schlecht und es ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Angehörigen.

Er hatte seinen Traumjob und finanziell sicher auch keine Probleme. Nichts würde diesen Massenmord rechtfertigen. Sicher ist dieser Knilch wohlbehütet aufgewachsen, war immer gut in der Schule und nett zu den Nachbarn. Auch als Pilot war er bestimmt sehr gut.

Das alles sagt nichts über Moral, Wertevorstellungen und Überzeugungen aus. Aber schon im Kindergarten steht heute die digitale Kompetenz im Vordergund. Vor solchen Fachidioten und gleichzeitig psychischen Kranken muss man Angst haben.

Was hat das jetzt mit dem Euro zu tuen? Nichts, aber den hat man ja auch gerade wieder zum 475 igsten Mal retten können.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Bx hempel hat recht. Es sieht wohl so aus als wenn er wirklich alles getan hat um das Flugzeug abstürzen zu lassen. Das ist auch keine Verschwörungstheorie. Die Beweise liegen ja vor das krankenscheine und akten über eine behandlung gefunden wurden. Der rest wird sich in den nächsten tagen wohl komplett aufklären.

Geschrieben
Unterhaltung!

Na also, klappt doch! Jetzt finden sich auch die, die zusammen gehoeren.

Ich will ja euren Empoerungstaumel nicht stoeren, aber die Frage der Schuldfaehigkeit stellt sich ohnehin nicht. Der mutmassliche Verursacher ist tot.

Und eine Arbeitsphase von 40-55 Jahren fuer Piloten befuerworte ich natuerlich auch.

Geschrieben

Wahrscheinlich hätten wir mehr Sicherheit, wenn der Druck auf die Menschen durch das ewige Verlangen nach völliger Sicherheit nicht so groß wäre.

Man sollte auch einmal die Rolle "der Frau" (Mutti, Freundin...) gründlich beleuchten. Depressionen fallen nicht einfach so vom Himmel (war das jetzt zynisch?).

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Wahrscheinlich hätten wir mehr Sicherheit, wenn der Druck auf die Menschen durch das ewige Verlangen nach völliger Sicherheit nicht so groß wäre.

Auch Piloten sind keine Uebermenschen. Die meisten Menschen haben in ihrem Leben auch mal eine selische Krise. Welche Folgen diese hat ist fuer kaum jemanden richtig einzuschaetzen. Wenn die Vermutung zur Absturzursache richtig ist, entzieht sich das verhalten des Co-Piloten anscheinend den gaengigen Verhaltensmustern von Selbstmoerdern, die auch noch andere mitnehmen. Der Druck persoehliche Probleme vor dem Arbeitgeber zu verheimlichen scheint jedenfalls recht hoch zu sein. Da scheint es einen Nachbesserungsbedarf zu geben. Denn die Moeglichkeiten, bei intelligenten Menschen, eine Stoerung von aussen zu erkennen, sollen laut Fachleuten doch sehr begrenzt sein.

(war das jetzt zynisch?).
Na, eher etwas eindimensional ;)! (die Frauen)

Edit: Jetzt erst verstanden. Ja, war es :D!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Nichts bleibt offen. Die Sache ist eindeutig so, wie die französische Staatsanwaltschaft nicht aus reiner Willkür die Sache bewertet hat. Ich brauche keine Blackbox mehr. 149 Menschen haben ihr Leben einem 27 jährigen depressiven Milchbubi anvertraut und sind von ihm rücksichtslos ermordet worden. Wenn ich da Reporter hören muss, die wegen möglicher Depressionen von Schuldunfähigkeit labern, wird mir schlecht und es ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Angehörigen.

Er hatte seinen Traumjob und finanziell sicher auch keine Probleme. Nichts würde diesen Massenmord rechtfertigen. Sicher ist dieser Knilch wohlbehütet aufgewachsen, war immer gut in der Schule und nett zu den Nachbarn. Auch als Pilot war er bestimmt sehr gut.

Das alles sagt nichts über Moral, Wertevorstellungen und Überzeugungen aus. Aber schon im Kindergarten steht heute die digitale Kompetenz im Vordergund. Vor solchen Fachidioten und gleichzeitig psychischen Kranken muss man Angst haben.

das ist mehr ernstgemeinte gequirlte kqe, als ich abends jemals im suff aus spass gepostet hab. hut ab!

ich wuensche dir ernsthaft, dass du nie mit depression in beruehrung kommst. weder als direkt, noch als indirekt betroffener.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe in meinem Umfeld eine Person mit Depressionen .

Bei einem mahnischen Schub ändert sich das Verhalten innerhalb von Sekunden.

Das Muster ist immer das gleiche. Negative Erfahrungen und Gedanken stauen sich auf und dann reicht ein kleiner Funke aus.

In so einer Phase ist jegliches rationales Denken ausgeschaltet.

Ist der Schub vorbei ist die Person auch körperlich komplett am Ende. Kann sich dann auch in der Regel nicht erklären warum sie sich so aufgeregt hat und kann sich auch nicht unbedingt erinnern warum z.B. das Laptop nun kaputt ist.

Echt spooky. Ein bisschen wie Dr Jeykell und Mr Hyde

Oft ist halt die Arbeit für solche Menschen der einzige halt.

Ich bin bestimmt kein Fachmann, aber wenn dein Job den du so liebst durch so eine Erkrankung permanent in Gefahr ist könnte es genau zu solchen "Stürmen" im Kopf kommen.

Ich stell mir grad folgendes Szenario vor.

Der Pilot hat evtl gemerkt das mit seinem Kollegen etwas nicht stimmt und trampelig wie wie viele Menschen sind sagt er: wenn wir Zuhause sind seh ich mich gezwungen dich zu melden. So, und jetzt geh ich mir nen Kaffee holen.

Den Rest kennen wir ja vom Ablauf.

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben (bearbeitet)

Genau so stelle ich mir das Szenario nicht vor, denn das wäre sehr dumm von dem Piloten. Und der Stimmenrekorder hätte auch das wiedergegeben. Depressionen sind heute stark verbreitet. Den einen trifft es mehr den anderen weniger.

So wie sich die Sache im Moment darstellt, war diese Person extrem eitel, ehrgeizig und der Lebensinhalt bestand nur noch aus dem Basteln an der Karriere. Mit 27 Copilot in einer A 320 ist mit Sicherheit kein Grund für Depressionen - für ihn aber offensichtlich schon. Dafür habe ich 0,0 Verständnis. Und was hier nicht vom Himmel fällt sind Menschen dieser Prägung. Sie bleiben hoffentlich eine Ausnahme, aber sind dennoch auch ein Produkt dieser Gesellschaft. Ich kenne da ähnlich veranlagte Leute. Sind auf ihrem Gebiet sehr gut, aber haben sonst NULL Peilung.

Für mich von ihrer Eitelkeit getriebene Karrierearschlöscher.

Ich gebe zurück zum Thema: Das Ende des....

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Nichts bleibt mehr offen? Was haben wir denn für Fakten? Geräusche, die von Fachleuten interpretiert wurden und eine Geschichte, die anscheinend dazu passt und von den meisten Medien mit Genuss "gefressen" wird. Präsentiert von der franz. Staatsanwaltschaft. Dann gibt es Infos, dass der Co-Pilot krankgeschrieben war. Mehr nicht. Der Rest ist Prosa.

Nochmal: Kann alles so gewesen sein, wahrscheinlich sogar. Nur: Nichts mehr offen ist was anderes.

Geschrieben

Das ist mir zu kurz gegriffen .

So nach dem Motto jeder ist seines Glückes Schmied .

Nein, sind wir inzwischen nicht mehr. Auch dieser Mensch ist ein Produkt seines Umfeldes und Erziehung.

Wir als Gesellschaft sind ein Alptraum für zarte Seelen.

Geschrieben (bearbeitet)
... Mit 27 Copilot in einer A 320 ist mit Sicherheit kein Grund für Depressionen - für ihn aber offensichtlich schon...
Alles reine Spekulation, von deinem Gehirn zusammenfabuliert. Wir wissen nicht sicher, ob er depressiv oder sonstwie psychisch krank war. Und schon gar nicht wissen wir den Grund einer evtl. Depression. Depressionen brauchen im übrigen gar keine "Gründe" (schon wieder ein Denkfehler von dir!) und ein Zusammenhang mit dem Job ist dann noch mehr Spekulatius. Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Mit Karrieregeilheit gaube ich, wird man einem Piloten nicht gerecht. Es gibt sehr anspruchsvolle Berufe und es gibt Menschen, die sich der Herausforderung stellen. Es ist dann nicht leicht, wenn Sesselpfurzer und Dummköpfe sich in den Weg stellen und Probleme machen. Kenne ich aus eigener Erfahrung und ich kenne auch die Gedanken, die einem da durch den Kopf gehen.

Der Rest ist eine Frage des Triggerlevel und der Eigendämpfung wenn ich es einmal meßtechnisch sage. Im Normalfall kann man das kontrollieren, aber das können nicht alle.

Gernot

Geschrieben
Für mich von ihrer Eitelkeit getriebene Karrierearschlöscher.

Genau, darum war er auch weiterhin aktives und integriertes Mitglied des Segelclubs.

(schon wieder ein Denkfehler von dir!).

So etwas kann man nur als schablonenorientierte Assoziation bezeichnen.

Geschrieben

Weiss eigentlich jemand, auf welcher Grundlage die (angebliche?) Information steht, der Autopilot sei auf 100 Fuss Flughöhe eingestellt worden?

Meines Wissens kann das nach den zur Verfügung stehenden Informationen nur reine Spekulation sein. Der FDR, dem man die Einstellung des Autopiloten mit einiger Sicherheit entnehmen könnte, fehlt noch. Das Radar bekommt nur ein Echo vom Flugzeug in der Luft, welches dann mittels Transpondersignal dem Flugzeug und der Flugnummer und damit dem Flugplan zugeordnet wird. Dieses Enthält Angaben zur Flughöhe, und der Lotse sieht auf dem Radar auch die Soll-Flughöhe, was aber eben keine Daten aus dem Flugzeug sind, sondern dem Flugplan entnommene. Daneben auch Kurs und Geschwindigkeit.

Irre ich mich, und es gibt noch eine nicht bedachte Möglichkeit, wie man sagen kann, wie der Autopilot eingestellt war?

Das Instrument selber hat man ja wohl auch noch nicht gefunden, und wenn, wäre fraglich, ob es soweit intakt blieb, dass es nützliche Infos liefern kann, falls die dort überhaupt zu erwarten sind (und nicht sowieso nur über Drähte aus dem Flüchtigen Speicher des/der Bordrechner kommen.)

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