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Geschrieben

Da langweile ich mich im "zeitgeschehen", dabei geht´s hier im "Ende des Euro" richtig ab :)

an Alle hier: Thema verfehlt, setzen, sechs.

Gruß,

DerDodel

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

, ist deine Stellungnahme, außer dem von dir gewohnten Mantra-artigen Einlassungen, inhaltsleer.

...

ist das nicht immer so?
Geschrieben (bearbeitet)
Leute, die mit der Angst anderer Menschen spielen, sind Brandstifter.

Nach meiner Einschätzung handelt es sich z.B. bei Sarrazins Aussagen in dem von mir zitierten Interview

keineswegs um "Spielen mit der Angst" sondern um eine rationale Analyse der Situation,

gestützt auf eigene Beobachtungen, vorhandene Informationen sowie Erkenntnisse aus anderen Ländern und der Geschichte.

Darauf gestützt macht er dann Aussagen für die mögliche bzw. wahrscheinliche Entwicklung

in der Zukunft.

Wetterberichte und Wirtschaftsprognosen werden auf gleiche Weise erstellt.

Ich persönlich halte seit langem für wichtig, eine Situation nicht nur aus der eigenen Perspektive zu

betrachten, sondern auch über den Tellerrand hinauszuschauen und sich zu informieren wie die

Situation in anderen Ländern betrachtet wird.

Aufgrund meines persönlichen Lebenswegs kenne ich seit langer Zeit die Haltung gegenüber Immigration

z.B. in Australien, den USA, Grossbritannien und Frankreich und verfolge auch jetzt in der Originalsprache,

was derzeit dort geäussert wird.

Aus meiner Zeit in und meinen Kontakten mit Frankreich sind mir auch die kulturellen Eigenheiten der Einwanderer

aus dem nordafrikanischen Raum und die Probleme, die diese mit sich bringen können bekannt.

Lange Gespräche mit einem Kollegen aus Indien haben mir auch wichtige Informationen über das Verhalten

von Muslimen gegenüber Nichtmuslimen erbracht - die in der Erkenntnis gipfeln, das die Muslime Toleranz

fordern, solange sie in der Minderheit sind, aber bei steigendem Bevölkerungsanteil und sobald sie sich

dazu in der Lage sehen versuchen sehr toleranzlos ihre Regeln zuerst für sich und später auch für den

Rest der Bevölkerung durchzusetzen.

Ich habe den Eindruck dass es vielen derjenigen, die jetzt euphorisch für die Massenzuwanderung eintreten

entsprechende Kenntnisse fehlen.

Darüberhinaus ist es z.B. in der Wissenschaft üblich, die Argumente der Anderen anzuhören, sachlich auf Plausiblität zu prüfen

und dann mit Sachargumenten darauf zu antworten (- wobei im Falle von Prognosen für die Zukunft die Richtigkeit der einen

oder anderen Behauptung oder Theorie sich natürlich erst nach einer gewissen Zeit herausstellt ).

Diese Bereitschaft, sich mit den Argumenten der anderen sachlich auseinanderzusetzen,

vermisse ich zur Zeit zutiefst.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
Das ist ganz einfach .

Was sonst?

Schuld daran sind die Linken, die sich seit fast 100 Jahren in der Regel lieber mit internen Grabenkämpfen beschäftigen, statt

in rot-roten Koalitionen die Macht zu übernehmen und entsprechende Gesetze zu verabschieden.

Na, so einen Quatsch habe ich ja selten gelesen! Das Feindbild der Verbitterten ist von Gesetzen abhaengig? Ich wuerde mal sagen, Du musst da wohl mal ein Traumata aufarbeiten.

Und natürlich auch jene kleinbürgerlichen Autobastler,...

Da kommst Du der Sache schon naeher! Bei Autonarren, die sich heutzutage gern in Foren treffen, ist der Anteil der Rechtspopulisten doch deutlich hoeher, das haben auch schon die Nazis erkannt und haben mit dem Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps und dem DDAC dieser Gruppe eine Spielwiese gegeben. Heute sind sie eine Teil der Ursache, indem sie mit xenophoben Dauerfeuer in Foren und Leserbriefplattformen, Fluechtlingen, Muslimen oder dem 2+4-Vertrag die Schuld am sozialen Ungleichgewicht zuschreiben . Einige bescheinigen rechtsradikalen Plattformen Sachlichkeit oder sind Leumundszeuge des Helden der Abernazis, Eugeniker und Rassisten Sarrazin, weil er nicht wie ein Stiefelnazi aussieht.

Geschrieben

http://www.welt.de/kultur/article146352332/Warum-Fluechtlinge-nicht-automatisch-Buerger-sind.html

der lange Weg von der Euphorie zur Realität :

"Hinzu kommen die Mühen der Ebene. Es ist eine Sache, Flüchtlinge willkommen zu heißen und ihnen Wasserflaschen, Donuts sowie abgelegte Kleidungsstücke zuzustecken und sie dann in ihre Unterkünfte zu entlassen. Eine ganz andere Sache ist der oft anstrengende und desillusionierende Alltag einer Einwanderungsgesellschaft. Er ist selten von Großherzigkeit, oft aber von kleinlichem, hässlichem Streit geprägt.

Vom Umgang mit dem Abfall bis zu dem Verhältnis zu Frauen und Homosexuellen: Unterschiedliche Wertvorstellungen stoßen aufeinander, das Zusammenleben muss mühsam ausgehandelt werden. Und viele Flüchtlinge werden die deprimierende Erfahrung machen, dass für sie nicht das Sonnendeck reserviert ist, dass ihnen erst einmal ein beschwerlicher Alltag am unteren Rand der Gesellschaft bevorsteht."

mfg Klaus

Geschrieben

Du scheinst den Unterscheied nicht zu sehen, von sich von Hetze zu distanzieren und "euphorisch fuer die Massenzuwanderung eintreten". Oder Du siehst Ihn und versuchst Menschen die Hilfsbereit sind, als naive Traeumer zu diffamieren. Auch das ist eine rechtspopulisteische Tradition, von der Du dich so gerne distanziert gesehen haben moechtest. Gegenargumente ignorierst Du, Zahlen sind fuer dich frei nach oben skalierbar, Negativberichte symtomatisch.... Ist das die sachliche Auseinandersetzung die Du hier so vehement einforderst?

Geschrieben
... Ich habe den Eindruck dass es vielen derjenigen, die jetzt euphorisch für die Massenzuwanderung eintreten

entsprechende Kenntnisse fehlen...

mfg Klaus

Also bitte, wer ist denn euphorisch, das hab ich aber nirgends gehört oder gelesen? Es geht doch darum, Menschen in Not zu helfen. Zuerst war doch die Not, dann die Flüchtlingsströme, deren Folgen wir uns stellen müssen.

Und der letzte, der aktiv Menschen nach Deutschland gelockt hat, das war doch Kanzler Kohl mit seinen Spätaussiedlern.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
Also bitte, wer ist denn euphorisch, das hab ich aber nirgends gehört oder gelesen?

Davon ist in dem von mir in #1430 verlinkten Artikel die Rede.

Da er etwas länger ist, zitiere ich hier mal die diesbezüglich relevanten Stellen :

"Nach dem Spätsommermärchen ist nach dem Spätsommermärchen. Das an so vielen Orten Deutschlands heftig emporschnellende Mitgefühl für Flüchtlinge wird nicht auf Dauer zu stellen sein, zumindest nicht in der emphatischen und überschwänglichen Form des vorvergangenen Wochenendes. Von Hypes kann ein Gemeinwesen nicht leben. "

...

"Was aber mag es mit dem Wort "Willkommenskultur" auf sich haben? Da schießt eine sich selbst steigernde Emotion über das Ziel hinaus."

...

"Die große Flüchtlingsbegeisterung ist von Selbstbezogenheit nicht immer frei.

...

Aus dem Taumel der Flüchtlingsbegeisterung ist auch ein unangemessenes Selbstlob herauszuhören. "

Einschränkung : Das Wort "Euphorie" oder "euphorisch" finde ich jetzt beim nochmaligen Lesen in diesem Artikel nicht mehr,

die von mir unterstrichenen Formulierungen in den obigen Textpassagen sind aber Synonyme dafür.

Wie immer kann man sich nach dem Lesen des Artikels der Meinung des Verfassers anschliessen oder auch nicht,

erhellend finde ich aber u.a. seinen Verweis auf Grossbritannien.

Und der letzte, der aktiv Menschen nach Deutschland gelockt hat, das war doch Kanzler Kohl mit seinen Spätaussiedlern.

Manche sind auch der Meinung, Frau Merkel habe mit ihren Worten ("Wir schaffen das" - "keine Obergrenze für Asylsuchende" ) und

der Entscheidung, Füchtlinge aus Ungarn ohne die im Dublin-Abkommen vorgeschriebene Registrierung nach D zu holen, eben das getan.

z.B. lese ich gerade in der heutigen Ausgabe des "Hamburger Abendblatts" im Kommentar mit dem Titel "Verzweiflungstat Grenzkontrollen"

(p.2) unter anderem :

... "Es gibt in Europa eine spezielle Sicht auf Deutschland, das den Staubsauger anwarf und die Flüchtlinge anzog, um hinterher

dann alle EU-Partner in Haftung zu nehmen. Da ist was dran. "

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)

Klaus, ich kann dir trotzdem nicht folgen.

... heftig emporschnellende Mitgefühl für Flüchtlinge ... in der emphatischen und überschwänglichen Form des vorvergangenen Wochenendes...

"Was aber mag es mit dem Wort "Willkommenskultur" auf sich haben? Da schießt eine sich selbst steigernde Emotion über das Ziel hinaus."...

Aus dem Taumel der Flüchtlingsbegeisterung ist auch ein unangemessenes Selbstlob herauszuhören. "...

mfg Klaus

Von "emporschnellendem Mitgefühl" auch in überschwänglicher Form, und "Willkommenskultur" und "Flüchtlingsbegeisterung", selbst wenn die - was ich bezweifle - vermehrt anzutreffen WÄRE, ist es es immer noch ein weiter Weg zu deiner Formulierung von:

euphorisch für die Massenzuwanderung eintreten
Das ist deine persönliche Interpretation, hast du offensichtlich dazugedichtet.

Nein, es ist sogar etwas ganz anderes: Das eine ist die Art, mit dem vorhandenen Elend umzugehen. Du hast daraus eine von bestimmten Leuten herbeigewünschte Massenzuwanderung gemacht. Das finde ich nirgends.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Klaus, ich kann dir trotzdem nicht folgen.

Von "emporschnellendem Mitgefühl" auch in überschwänglicher Form, und "Willkommenskultur" und "Flüchtlingsbegeisterung", selbst wenn die - was ich bezweifle - vermehrt anzutreffen WÄRE, ist es es immer noch ein weiter Weg zu deiner Formulierung von: Das ist deine persönliche Interpretation, hast du offensichtlich dazugedichtet.

Nein, es ist sogar etwas ganz anderes: Das eine ist die Art, mit dem vorhandenen Elend umzugehen. Du hast daraus eine von bestimmten Leuten herbeigewünschte Massenzuwanderung gemacht. Das finde ich nirgends.

Jürgen, Du hast insoweit recht :

Die korrekte Formulierung meinerseits hätte heissen müssen :

"Ich habe den Eindruck dass es vielen derjenigen, die jetzt euphorisch die Flüchtlinge begrüssen und für eine ungebremste Zuwanderung eintreten

entsprechende Kenntnisse fehlen."

Dass eine massive Zuwanderung von bestimmten Kreisen ( Spitzen der Wirtschaft und Politik) gewünscht und begrüsst wird findet sich auch in einigen

Kommentaren und Artikeln und ist mittlerweile auch mein Eindruck.

Ich gehöre allerdings zu denen, die in einer grossen Anzahl von Immigranten auch erheliche Probleme sehen - nicht zuletzt aufgrund von Erfahrungen

aus anderen Ländern - und würde,

wenn ich es zu entscheiden hätte, den Zuzug begrenzen ( aber nicht auf Null sondern vielleicht ca 200 000 pro Jahr )

und stattdessen den Herkunftsländern dieser Migranten Geld und Aufbauhilfe zukommen lassen, um der dortigen Bevölkerung

ein angemessenes Leben zu ermöglichen.

Selbstverständlich würde dazu auch gehören, sämtliche Kriegshandlungen dort sofort einzustellen und dazu beizutragen, dass dort

dauerhaft stabile und menschenwürdige Verhältnisse herrschen.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass es richtig und sehr wichtig ist, über Probleme und Vorgänge zu diskutieren und

dabei mit Ruhe und Anstand auch gegenteilige Meinungen anzuhören - was hier ja mit wenigen Ausnahmen auch geschieht.

mfg Klaus

mfg Klaus

Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-das-grundgesetz-steht-ueber-der-bibel-und-dem-koran-13800012.html

Auszüge :

"

Zu der nun allseits geforderten und hunderttausendfach praktizierten Willkommenskultur gehört nämlich auch, dass wir die Neuankömmlinge von Anfang an mit den rechtstaatlichen Spielregeln und europäischen Werten vertraut machen, die Deutschland erst so lebenswert gemacht haben, dass es für Millionen Ausländer zum Ziel ihrer Träume wurde. Zur Willkommenskultur gehört es vor allem, deutlich zu machen, dass der Kernbestand dieser Werte und Regeln nicht verhandelbar ist.

Zu diesem Bestand gehört der Grundsatz, dass Deutschland ein Land ist, in dem man an Gott glauben oder es sein lassen und beides offen sagen kann. In dem, wer das will, zu einem anderen Glauben konvertieren kann. In dem Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen, in das Väter, Brüder und auch Ehemänner nicht hineinzupfuschen haben.

In dem Lesben offen lesbisch und Schwule offen schwul sein dürfen. In dem die Todesstrafe abgeschafft ist und das Existenzrecht Israels nicht in Frage gestellt wird. In dem es erlaubt ist, über Religionen zu spotten, sich über Jesus und Mohammed, die Bibel oder den Koran lustig zu machen. Das alles hört sich für die meisten Bundesbürger selbstverständlich an – aber für einen großen Teil der Menschen, die jetzt zu uns kommen, ist es das nicht, im Gegenteil.

Man kann es geschmacklos finden oder dumm, Seiten aus dem Koran zu reißen und das Klo hinunterzuspülen, wie es unlängst in einer Notunterkunft in Suhl ein Asylbewerber mit für ihn beinahe tödlichen Folgen getan haben soll – aber ein Verbrechen ist das in Deutschland nicht.

Von einem gläubigen Muslim zu verlangen, er solle akzeptieren, dass andere Menschen den Koran und den Propheten für einen Witz halten und das auch öffentlich sagen dürfen, ist jedoch ungefähr dasselbe, als fordere man einen gutbürgerlichen Bundesrepublikaner auf, den Holocaust zu billigen. Das rührt an Unverhandelbares. "

mfg Klaus

Geschrieben

Da muss ich Dir bzw dem FAZ-Artikel zustimmen.

Wir hatten ja unlängst eine Debatte in D wo es genau um diese Fehlentwicklungen ging.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal ein Auszug aus einem Artikel der TAZ :

http://www.taz.de/Pro--Contra-deutsche-Fluechtlingspolitik/!5232143/

"Das ist in der Flüchtlingskrise nicht anders. Die UN klagt seit Langem über die Unterfinanzierung der Flüchtlingslager für Syrer im Nahen Osten. Gehandelt hat Merkel aber erst, als die Flüchtlinge vor der deutschen Haustür standen: auf dem Bahnhof in Budapest. Und dann unilateral beschlossen, alle aufzunehmen.

So menschlich richtig die Entscheidung ist, war sie politisch fatal, weil sie nicht hinreichend als Ausnahme kommuniziert wurde. Noch am Freitag bekannte die Kanzlerin, das Asylrecht kenne keine Obergrenzen bei der Aufnahme.

Den Syrern kann man keinen Vorwurf machen, dass sie dies als Signal verstehen, nach Deutschland zu kommen. Vielleicht kann Deutschland 500.000 von ihnen im Jahr aufnehmen, vielleicht mehr. Aber es ist keine Lösung, sämtliche syrischen Flüchtlinge aus der Türkei, Jordanien und dem Libanon nach Deutschland zu verlagern.

Wer das versucht, destabilisiert die sozialen Sicherungssysteme. Und er tut den Flüchtlingen keinen Gefallen, weil es unmöglich ist, genügend Jobs für sie zu schaffen. Wie immer debattiert Merkel aber nicht, sondern setzt auf Beschwichtigungsparolen: „Wir schaffen das. "

.-.-.-.-

und jetzt verordne ich mir eine mindestens 1-wöchige Pause in diesem thread

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Da muss ich Dir bzw dem FAZ-Artikel zustimmen.

Wir hatten ja unlängst eine Debatte in D wo es genau um diese Fehlentwicklungen ging.

Da muss ich grad im Urlaub gewesen sein
Geschrieben
Da muss ich Dir bzw dem FAZ-Artikel zustimmen.

Ich hatte den Finger auch schon am Zustimmungsknopf (Like), bis ich den letzten Satz gelesen habe. Ohne Religionsbashing geht es irgendwie nicht, oder? Aber nur wenn man Juden diffamiert, ist man ein Nazi!

Ich kenne Muslime die mehr Spott ueber ihren Gott aushalten, als hier einige aus dem Forum, deren Meinung ich angreife. Die empfinden es schon als Beleidigung und rufen nach Sanktionen, wenn man jemand anders abspricht, die Zusammenhaenge zu erkennen. Und jedem der so von unserer Toleranz ueberzeugt ist, empfehle ich mal auf eine Pregida-Demo zu gehen und deren Ersatzreligion, den Patriotismus, zu "beleidigen". Mit "Deutschland verrecke" zum Beispiel.

Ich moechte auch noch daran erinnern das schon seit geraumer Zeit sehr viele Menschen muslimischen Glaubens in Deutschland leben, die sich in der ueberwiegenden Mehrzahl nicht nur an deutsche Gesetze halten, sondern mindestens auch die geforderte Toleranz aufbringen die bei andere Religionen so der Standard sind. Wer sich an denjenigen orientiert die nicht dazu in der Lage sind, mochte sich doch auch bitte nicht darueber beschweren wenn er pauschal als Nazi diffamiert wird.

Und lustigerweise entdecken gerade diejenigen das liberale Deutschland, wenn es um Islambashing geht, die frueher zum Beispiel den Tod von Dirk Bach gefeiert haben, oder Gruenenpolitiger ueberlst diffamiert haben.

Geschrieben (bearbeitet)
Das hat mit seherischen Qualitäten rein gar nichts zu tun. Entweder du erkennst den süffisanten Unterton der Stimme nicht oder willst ihn nicht erkennen. Aber das ist nicht mein Problem.

Nein mit seherischen Qualitäten hat das sicher nichts zu tun.

Sondern mit deiner Wahrnehmung.

DU empfindest die Stimme als "mit süffisantem Unterton".

Daraus folgerst du für DICH und durch deine Erfahrung auf " da weiß ich schon wo die Reise hingeht". Ende, Aus.

Zudem gibt es für dich nur "das zu erkennen oder eben nicht".

Dabei urteilst du als "Erkennender" mit absolutem Anspruch.

Nun zu meiner Wahrnehmung: Als ich zum ersten mal ein Video von ihr gesehen habe, habe ich die Stimme und Sprechweise in der Ey,du-Form als trotzig- provokant mit gespielt naivem Unterton empfunden. Zunächst gewöhnungsbedürftig.

Andere werden das evtl. wieder ganz anders sehen/empfinden.

Letztlich ist es einfach ihr ziemlich unverwechselbarer Style. Nicht mehr und nicht weniger. Die Zielgruppe liegt wohl eher U30. Ich bin froh dabei geblieben zu sein, habe mich schnell reingehört und kann sie nur empfehlen.

Soll also jeder selber entscheiden, ob er mit Jasinna klarkommt oder nicht.

Um im aktuellen Propagandawahn von allen Seiten seine eigene bzw die zugedachte Rolle (besser) zu verstehen, ist besonders ihre 5-teilige Reihe „Hynotisierte Massen“ hervorragend geeignet.

https://vimeo.com/80412413

https://vimeo.com/80464796

https://vimeo.com/90358063

https://vimeo.com/90315390

https://vimeo.com/128899710

Bearbeitet von Frank (F)
Geschrieben (bearbeitet)

Europa ist gar keine Wertegemeinschaft

Deutschland will ein Einwandererland sein? Dann muss es sich auch so verhalten. Den Unterschied zwischen Asyl und Migration sollte es wenigstens kennen.

Neulich erklärte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Deutschland müsse sich darauf einstellen, in jedem Jahr eine halbe Million Flüchtlinge aufzunehmen. Weiß der Mann eigentlich, was er sagt und wie das, was er sagt, in jenen Ländern verstanden wird, aus denen Menschen zu uns kommen? Der Bundeskanzlerin fällt zu dieser Frage nur eine Wahlkampffloskel ein: „Wir schaffen es“. Und sie fügt hinzu, dass Deutschland sich in den nächsten Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändern werde. Als ob es die Aufgabe der Politik wäre, die Krise nur zu verwalten. Und als ob es einerlei wäre, was die Bürger dieses Landes darüber denken.

Natürlich kann die jährliche Einwanderung von 500.000 Menschen technisch bewältigt werden. Aber wollen wir sie auch bewältigen? Diese Frage hat niemand gestellt. Hat überhaupt ein Politiker je darüber nachgedacht, was das Gerede von der Willkommenskultur bewirkt? Es hat sich in den Krisenregionen dieser Welt inzwischen herumgesprochen, dass man für die Einreise nach Deutschland keinen Pass benötigt, dass der Wohlfahrtsstaat eine Versorgung gewährt, die in Pakistan oder Albanien nicht einmal für Menschen erreichbar ist, die in Lohn und Brot stehen. Solange der deutsche Sozialstaat der ganzen Welt Angebote macht, dürfen seine Repräsentanten sich nicht darüber beklagen, dass Menschen, die nichts haben, sie annehmen.

Auf das Machbare hinwirken

Deutschland ist ein Land der Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft. Es ist auch ein Land, in dem Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen gut miteinander auskommen. Aber dieser Frieden wird aufs Spiel gesetzt, wenn Moral und Tugend die einzigen Ressourcen sind, aus denen die Begründungen für das politische Handeln kommen. In der veröffentlichten Meinung ist nur noch von Flüchtlingen die Rede, nicht von illegalen Einwanderern. Der Flüchtling ist verfolgt. Über ihn darf man nur Gutes sagen. Darüber wissen jene, die über den Wortgebrauch entscheiden, sehr gut Bescheid.

Der Einwanderer aber kann auch andere Motive als die Flucht haben. Über ihn spricht man nicht, denn sein Einwanderungswunsch wirft die Frage auf, ob man ihm entsprechen will. Einwände aber sind im Reich der Tugendwächter, in das viele Medien und Politiker Deutschland inzwischen verwandelt haben, verboten. Wer darauf verweist, dass es die Aufgabe der Politik ist, sich am Machbaren, nicht am Wünschbaren zu orientieren, muss sich im schlimmsten Fall den Vorwurf gefallen lassen, er sei „rechts“ und könne deshalb am öffentlichen Diskurs nicht beteiligt werden.

Der Zeitgeist, der das helle Deutschland bewohnt, beschwört demgegenüber Religion, Geschlecht und Kultur, will, dass alle nur noch seine Sprache sprechen. Von der Aufklärung, die der Bürger gegen die Obrigkeit zu verteidigen hätte, von der sozialen Frage, die sein Anliegen sein müsste, aber hat er sich längst abgewandt. Es kommt nicht mehr darauf an, was jemand sagt, sondern, wer es sagt und in welcher Sprache es vorgetragen wird.

Offene Fragen

Der Besonnene hätte demgegenüber an die Politik viele Fragen zu stellen. Wo sollen all die Menschen leben, die Jahr für Jahr zu uns kommen und die mit den schon jetzt in unseren Städten lebenden Armen um knappen Wohnraum konkurrieren werden? Wie sollen Lehrer die Aufnahme von mehreren hunderttausend Schülern bewältigen, die unsere Sprache erst erlernen und sich an unsere Kultur gewöhnen müssen? Warum soll eigentlich ein Einwanderer gratis erhalten, wofür diejenigen, die schon hier sind, jahrzehntelang hart gearbeitet haben? In den Vereinigten Staaten wissen die Bürger, dass der dazugehört, der sich den Respekt der anderen erarbeitet hat. Wer etwas leistet, kann von jedermann erwarten, geachtet zu werden. Das wissen auch jene Millionen Einwanderer, die einst als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sind und sich hier heimisch fühlen.

Warum, so fragen sich die Nachfahren der türkischen Gastarbeiter, die als Handwerker und Kaufleute in Deutschland leben, soll Einwanderern, die keinen Asylgrund haben, etwas geschenkt werden? Sekretärinnen, Bauarbeiter, Mütter, die im Alter nur noch wenig Geld zur Verfügung haben, Frisörinnen, die keine Wohnung finden, weil ihr Gehalt dafür nicht ausreicht, verstehen nicht, warum das soziale Netz auch für jene da sein soll, die für seine Finanzierung keinen Beitrag geleistet haben.

Die Politiker sagen uns, es kämen Ärzte und Ingenieure. Aber woher wissen sie das so genau? Kommen wirklich keine Analphabeten, und wird jeder, der kommt, eine Arbeitsstelle bekommen, die seinen Fähigkeiten entspricht? Die Arbeitslosenstatistik spricht jedenfalls keine eindeutige Sprache. Was geschieht mit Analphabeten und Menschen ohne jegliche Qualifikation? Ist jeder Einwanderer eine Bereicherung? Wer einen Blick nach Duisburg-Marxloh oder in den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wirft, wird eines Besseren belehrt. Aber auf die dunklen Seiten der ungesteuerten Einwanderung wird der Mantel des Schweigens geworfen und das Gegenteil von dem beschworen, was Tag für Tag in unserem Alltag besichtigt werden kann.

Verzicht auf Steuerung

Es liegt in der Natur illegaler Einwanderung, dass man gar nicht weiß, wer kommt, und es liegt in der Natur des Asylverfahrens, dass man es auch gar nicht wissen muss. Der Asylbescheid fragt nicht nach der Qualifikation des Bewerbers, sondern nach dem Grund der Verfolgung. Wir verwischen soeben den Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung. Deshalb gelingt in Deutschland nicht, was in den klassischen Einwanderungsländern Normalität ist. Sie laden nämlich ein, wen sie brauchen, und wehren ab, wer nur eine Belastung wäre. Wenn Deutschland ein Einwanderungsland sein will, dann soll es sich auch so aufführen!

Quelle: FAZ

Ich wollte das nur noch mal festhalten, falls es irgendwann nicht mehr da sein sollte. Dem Geschriebenen ist fast nichts mehr hinzuzufügen...bis auf einige Kleinigkeiten wie endgültige Ausserkraftsetzung des (schon lange nicht mehr ernstzunehmenden) Grundgesetzes per Handstreich einer Person. Leute, da waren wir vor 80 Jahren schon mal...

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
Geschrieben

Macht euch alle keine Sorgen, denn Mutti sagt: "Wir schaffen das"

Natürlich wird Mutti ihre Fehleinschätzung der Lage nicht zugeben. Daher widerholt sie ihre Worte und handelt über den Innenminister genau andersrum. Diese bis zur Perfektion geübte Taktik, dass Sie so in aller Welt die gute bleibt und alles Negative nicht mit ihr in Verbindung gebracht wird funktioniert mal wieder bestens.

Aber keiner merkt wirklich, welche Völkerwanderung hier mit Merkels Anreizen in Gang kommt. Unverantwortlich, da Sie an die eigentlichen Ursachen nicht ran will. Wie immer: Keine Ideen kein Konzept aber Deutschland darf sich total gut dabei fühlen.

Ungarn und Dänemark haben recht, wenn sie hier nicht mitziehen wollen. Von einer abgesprochenen Vorgehensweise kann ja auch keine Rede sein. Merkel ist diejenige, die Europa vor diese Zerreißprobe stellt.

Aber nur meine Meinung, denn die Medien dürfen sowas ja nicht schreiben.

Geschrieben
... Aber nur meine Meinung, denn die Medien dürfen sowas ja nicht schreiben.
Komm, schreib noch was über die gleichgeschalteten Mainstream-Medien und dass Deutschland in Wirklichkeit kein souveräner Staat ist. Dann isses komplett.
Geschrieben (bearbeitet)

Ungarn und Dänemark haben recht, wenn sie hier nicht mitziehen wollen. Von einer abgesprochenen Vorgehensweise kann ja auch keine Rede sein. Merkel ist diejenige, die Europa vor diese Zerreißprobe stellt.

Ungarn und Dänemark sind nicht allein (aber Deutschland so ziemlich ) :

die ganzen Ost-EU Mitglieder, Spanien,Italien,Grossbritannien und auch Frankreich wollen auch keine oder nur wenige Füchtlinge.

( Und vor allem keine Muslime - Frankreich hat mit denen auch schon reichlich Erfahrung ).

Marine le Pen, voraussichtlich Präsidentschaftskandidatin ( rechts, ist klar, aber mit der Nazikeule kann man die

wohl nicht so einfach erschlagen ) , vergleicht die derzeitige

Situation mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches und dem Chaos der Völkerwanderungszeit.

Aber auch im gemässigten Lager hört man die Auffassung, dass Deutschland - wie schon in der

Griechenlandkrise, hier mit Geld um sich wirft und dann seine EU-Partner die Rechnung mitbezahlen sollen.

"Entweder wir bringen Deutschland zur Vernunft oder es wird Europa mit in den Untergang reissen"

habe ich da gelesen !

( Quellen : figaro online und le causeur ).

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)
Komm, schreib noch was über die gleichgeschalteten Mainstream-Medien und dass Deutschland in Wirklichkeit kein souveräner Staat ist. Dann isses komplett.

Es ist erstaunlich, oder? Wir koennen uns jeden Tag etwas zu essen kaufen, jede Publikation lesen die wir moechten, auch die von Feindsendern, hinreisen wohin wir moechten, sogar auf Dauer, mit unseren Abgeordneten reden, die intelligenten Rechtskolumnen von Thomas Fischer lesen, der uns das Rechtssystem erklaert und trotz nur mittleren Bildungsabschluss, als verkannten Genies, uns ihm ueberlegen fuehlen, regelmaessig waehlen, vor Gericht unser Recht durchsetzen, unsere Nachbarn verschwinden nicht einfach, wir duerfen jeden Bloedsinn fast ohne jede Beschraenkung im Internet veroeffentlichen, man kann Politiker auch ueber die Beleidigungsgrenze hinaus diffamieren, Faelle die die Meinungsfreiheit auch nur beruehren machen einen riesen Medienwirbel, Eugeniker, Eurokritiker und rechtspopulistische Parteien bekommen einen breiten Raum in den oeffentlichen Medien, Legislative und Judikative koennen offensichtlich ihren Aufgaben nachgehen....

...aber einige fuehlen sich wie im dritten Reich. Ich weis aus eigener Erfahrung, dass es bitter ist, wenn sich die Realitaet nicht den eigenen Erwartungen beugt, aber die Leute waehlen eben nun mal Merkel. Man koennte ja ueber die Untergangsszenarien lachen, deren Erfuellung sich bisher nur darin aeussert das ein Schokoriegel teurer geworden ist, wenn man nicht den Eindruck haette, einige sind mit unserer Demokratie so unzufrieden, dass sie diese gerne abschaffen moechten. Oder schlimmern noch, wie in Steinkuls Geschichte, sich der Gewalt zuwenden, weil man seinem Wahn voellig verfallen ist.

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Eurokritiker und rechtspopulistische Parteien bekommen einen breiten Raum in den oeffentlichen Medien,

...

Ja, so kann man massenhafte Diffamierung, Verächtlichmachung, soziale Vernichtung Andersdenkender durch unsere Einheits-Medien auch nennen
Geschrieben (bearbeitet)

und dann erklärt Ihr mir mal ganz entspannt, wie souverän sich Deutschland gegenüber USA in der NSA-Affäre verhält und wo meine Meinung in den Medien zu finden ist?

Sorry, dieses Potporie von Weltverbesserei, VW-Hass und Intolezanz ist in der Summe wirklich selten in den Medien zu finden. Aber fast alle Einzelpunkte, bis auf dein irrationales Einschlagen auf den deutschen Autokonzern, wie zB die Kritik am Verhalten in der NSA-Affaere, findet man dort fast taeglich!

Ja, so kann man massenhafte Diffamierung, Verächtlichmachung, soziale Vernichtung Andersdenkender durch unsere Einheits-Medien auch nennen
Mir kommen ja die Traenen! Der liebe Pirincci wird frenetisch gefeiert, weil er den politischen Erbfeind mit boesen, boesen Worten belegt, Claudia Roth wird eigentlich grundsaetzlich nur beleidigt, Merkel mit Hitlerbaertchen dargestellt, aber wenn jemand euren gequirlten Unsinn beim Namen nennt, bekommt ihr Atemnot?

Wo sind sie den alle, die "sozial Vernichteten"? Stehen an der Suppenkueche an? Ihr armen Opfer vertragt einfach keine andere Meinung!

Ich bin ueberings auch "sozial vernichtet"! Keine Zeitung will ein Interview mit mir und hier koennen mich die meisten auch nicht mehr leiden :D!

Bearbeitet von MatthiasM

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