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Geschrieben (bearbeitet)
... dann erklärt Ihr mir mal ganz entspannt ... wo meine Meinung in den Medien zu finden ist?

Der war jetzt mal richtig gut!!

In vielen Punkten bin ich ja richtig froh, deine Meinung nicht noch woanders zu finden. Deshalb sind wir aber noch lange kein unfreies Land und haben noch lange keine gleichgeschalteten Medien!

Genauso könnte ich mich wundern, dass meine Meinung nicht im Spiegel steht und abends in den Tagesthemen kommt. :)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)
... und wo meine Meinung in den Medien zu finden ist?

Da ich mal davon ausgehe das Du meinen Spott wieder nicht verstehst, nochmal ohne:

Faellt Dir eigentlich nicht auf, wie vermessen diese Einstellung ist?

"Meine Meinung ist nicht in den Medien vertreten, also muessen wir in einer Diktatur leben!"

Es mag dich ja enttaeuschen, aber das ist das Wesen einer Demokratie, das man nicht verpflichtet ist eine bestimmte Meinung zu vertreten.

Das gilt auch fuer die Presse.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

MatthiasM:

den Potporie aus uralten Postings von mir und deiner Dichtung meinte ich nicht. Du hast leider nicht verstanden, das es hier nur um die Meinung in dem betreffenden Posting 1444 geht. Das wird mir jetzt allerdings zu zeitraubend mich auf dein dummes Generve ernsthaft einzulassen. Merkst du eigentlich noch, mit welch dämlichen Vergleichen und Übertreibungen du jede Diskussion abwürgst? Am besten machst du und Jürgen euer eigenes Forum auf.

Überschrift: Rechthaberisches, arrogantes Selbstdarstellen ohne Inhalt und Rücksicht auf die Fakten zur Pflege persönlicher Feindschaften.

Wie funktionert die Ignorefuktion?

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
MatthiasM: den Potporie aus uralten Postings von mir und deiner Dichtung meinte ich nicht.

Deshalb habe ich ja auch noch einmal den Beitrag 1452 geschlieben ;) (So als taetige Reue) . Aber so "uralt" ist dein letztes VW-Bashing oder das beklagen des Zustandes unserer Welt auch noch gar nicht!

Wenn ich auch nur die geringste Hoffnung auf ein Einsehen deinerseits haette, wuerde ich es glatt raussuchen.

Du hast leider nicht verstanden, das es hier nur um die Meinung in dem betreffenden Posting 1444 geht.

Ach so, und Du denkst Du hast Anspruch darauf das genau diese _Meinung_ in den Medien vertreten ist. Weil das ja die einzig richtige ist, nehme ich mal an?* Warum verdingst Du dich eigentlich nicht als Journalist? Du weisst doch, wie Zorg schon sagte: Wenn Du willst das es richtig gemacht werden soll, musst Du es selbst machen. (Das waren uebringens seine letzten Worte). Aber trotz deiner Klagen, siehst Du keinen Anlass dein Ansinnen zu rechtfertigen.

Am besten machst du und Jürgen euer eigenes Forum auf.

Bitte doch einfach Martin darum, uns auszuschliessen. Ich mag mich taeuschen, aber ich schaetze die Zahl deiner Fans nicht wesentlich hoeher ein als derjenigen die meine Anwesendheit hier im Forum freut. Da sehe ich wenig Anlass fuer deinen Wunsch, es sei denn Du gehst vorraus.

Wie funktionert die Ignorefuktion?
So schlau wie Du bist, findest Du es sicherlich heraus.

*Die Kritik in den Medien am Verhalten der Bundesrepublik in der NSA-Affaere gab es ja durchaus!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich sehe mich genötigt, zum Thema Flüchtlingswelle nach Europa (es geht eben nur AUCH um Deutschland, nicht ausschliesslich) ein paar Worte zu verlieren. Zumal das hier in einem Thema diskutiert wird, wo es eigentlich nicht hingehört. Das Ende des € schaffen wir in Europa schon selber, bzw. stehen nur noch die Konsequnzen früheren und gegenwärtigen Handelns aus. Flüchtlinge brauchts dazu nicht, Einwandererer, ganz im Sinne des nachfolgend zitierten Zeitungsartikels, nur bedingt.

Erst einmal grundsätzlich: Die Flüchtlinge (ich hörte, Syrien hätte vor dem Krieg dort runde 20 Mio. Einwohner gehabt) sind nur ein logistisches Problem. Die sind an Leib und Leben bedroht, und auch als Europakritiker (aber nicht per se Europagegner) sage ich, wer solchen Leuten nicht wenigstens Unterkunft und Verpflegung gewährt, der ist wohl kein Europäer. Und dann sagt der Ungarische Häuptling (wars Orban selber?) man solle halt nicht mehr Muslime hereinlassen.

Was der Zeitungsartikel richtig macht, ist zu differenzieren zwischen Einwanderern und Flüchtlingen. Es muss eine Möglichkeit geben, herauszufinden, wer aus Kriegsgebieten kommen könnte, auch wenn keine verlässlichen oder gar keine Papiere da sind. Machen muss man es halt dann schon auch.

Ich glaube, vor den Flüchtlingen, die geflohen und nach Europa bzw. Deutschland gekommen sind, weil sie um ihr Leben fürchten mussten (ein Angehöriger der ober- oder Mittelschicht, Ingenieur, Anwalt oder dergleichen, wird nicht freiwillig alles was er erarbeitet hat zurück lassen und sich in Griechenland, Italien oder Ungarn an die Grenze stellen, mit wenig mehr als den Kleidern am Leibe.) hat hier keiner Angst. Von den oben genannten Syrern sollen die Hälfte auf der Flucht sein. Für 28 Euromitgliedsstaaten und ein paar andere Europäische Staaten mit ein paar hundert Millinen Einwohnern zusammen sollte das kein Problem sein, zumal nicht alle, wenn auch meinetwegen die Mehrheit nach Europa kommen.

Wovor man Angst hat, nicht nur in D und, anders als manche Leute glauben wollen, nicht nur ganz rechts aussen, das sind Leute, die hierher kommen, und dann, wie zuvor die Leute vom Balkan und aus der Türkei in klein Syrien mit maffiös anmutenden Mikrokosmen sich einrichten, ohne selbst binnen mehrerer Jahrzehnte auch nur die Landessprache erlernen zu wollen.

Und dann kommen die Attentate, die von London, Madrid und in anderen Städten Europas, zuletzt auch in Paris auf Charlie Hébdo und einen jüdischen Supermarkt. Die Lösung soll dann sein, keine Muslime hereinzulassen? Prima. Zum Schutze unseres christlich geprägten Kulturraums, höre und lese ich. Offensichtlich sind die, welche das fordern selber nicht auf der Höhe der Zeit. Ich kann hier im Detail nur für die Schweiz sprechen, aber dort ist die Trennung zwischen Kirche und Staat seit mehr als 100 Jahren common sense, mit Ausnahme des alten Zopfs der Kirchensteuern... historisch aber so gewachsen und deshalb so lange in Ordnung, bis es demokratisch anders entschieden wird.

Was man also tun müsste, wäre sehr wenig und nicht allzu schwer einzufordern: Einwanderer haben unsere Rechtsordnung bedingungslos zu akzeptieren, und, da eben Einwanderer und nicht Flüchtlinge, selbst die geltende Werteordnung mindestens soweit zu teilen, wie sie staatstragend oder konstitutiv für die Gesellschaft sind. Wenn das nicht gehen soll, sollen sie sich ein passenderes Einwanderungsland aussuchen.

Heisst im Klartext: Es geht nicht darum, islamisiert zu werden oder nicht, und es geht auch nicht darum, die christlich geprägte Werteordnung hochzuhalten. Die europäischen Werte sind im wesentlichen die der bürgerlich-liberalen (nicht liberalistischen oder neoliberalen!) Revolutionäre des 19. Jahrhundert. Wir müssen uns nicht gegen die Islamisierung wehren, wir müssen auch keine christliche Kultur, über welche wir längst hinweg sind, schützen oder hochhalten. Was wir müssen, ist auf der Einhaltung unserer Rechtsordnung und deren tragender Prinzipien zu bestehen. Türken und Bürger aus einem der Zerfallsprodukte Jugoslawiens, die uns Gewalt androhen, nur weil sie der blossen Meinung sind, wir hätten sie blöd angeguckt, sind mindestens genauso schlimm, wie die originären Nazis.

Alle anderen, die der Meinung sind, wir hier seien doch alle doof, und würden hier jedem Lumpen ein Leben wie die Made im Speck ermöglichen, und sie könnten das ausnutzen, sind um gar nichts besser.

Es ist eben so, wie in dem Zeitungsartikel geschildert: Wir sind eine Leistungsgesellschaft. Leistung kennt keine Hautfarbe, keinen Rassismus und auch kaum Religion. Leistung ist die Grundlage der Barmherzigkeit, und der humanitären Idee, denn sie sorgt erst dafür, dass es sich Europa leisten kann, Flüchtlingen zu helfen.

Was wir verteidigen müssen, ist nicht unbedingt unsere Religion oder deren Werte. Was wir abwehren müssen, ist nicht der Muslim. Was uns trägt und Europa lebenswert macht, ist die Vielfalt, genauer sind es die Grundfreiheiten und die Gleichberechtigung, die es eben erst ermöglichen, so gut leben zu können, hier bei "uns". Wer das wichtig findet, darf selbstverständlich seine Religion leben. Wer das nicht will, der darf auch das. Allerdings nun keine Muslime aufnehmen zu wollen, weil wir selber unser Christentum nicht mehr aktiv leben, ist der falsche Weg. Man muss lediglich klar machen und klar halten, dass es kein Kirchenrecht im Alltag gibt. Dass auf Deutsch gesagt solange egal ist, was die Torah, die Bibel oder der Koran für dies oder jenes Verhalten für Strafen vorsehen, solange sie damit dem staatlichen Recht entgegen stehen.

Mithin sollte man auch darauf bestehen, dass ein Kopftuch oder eine Burka kein Religiöses Symbol ist, auf das bedingungslos bestanden werden kann. Auch eine Bäuerin trägt traditionellerweise Kopftuch, und wer schonmal in einem Kuhstall oder Schweinestall war, muss auch nicht mehr fragen warum.

Eine christliche Ordenstracht ist schliesslich auch nichts, worauf Lehrer bestehen können. Sie ist Symbol der Ordenszugehörigkeit und mithin einer religiösen Minderheit, nicht Symbol der Religion. Das ist, wiederum auf das Christentum bezogen, das Kreuz. Mithin kann von einem Lehrer durchaus verlangt werden, er habe eine allfällige Ordenstracht abzulegen, solange er als Lehrer und nicht als Privatperson durchs Leben geht. Was man ihm nicht verbieten können wird, ist das tragen eines Kuzifixes, notfalls halt UNTERM Hemd.

Somit: Es gilt nicht dem Islam die Stirn zu bieten, und schon gar nicht dem einzelnen, friedlichen und arbeitsamen Muslim, es gilt dem Islamismus und jeder anderen Form von Extremismus entgegenzutreten. Wenn man denn will mit den traditionellen christlichen Grundwerten, soweit, und NUR soweit, wie man sie selber lebt, tun will, dann sei das akzeptiert. Die eigentlich europäische Leistung aber wäre eben genau die, es in den vergangenen zwei Jahrhunderten (man denke an Kant und andere grosse Denker) auch in der Lebenswirklichkeit geschafft zu haben, dass es eben auch ohne religiösen Rekurs geht, das zu vertreten, was man als Moral oder Gebot der Menschlichkeit kennt.

Diese Errungenschaft gilt es zu verteidigen und wenns geht zu stärken und weiterzuentwickeln. Dann steht auch Rechtsradikalismus und jede andere Form bedingungslosen Extremismus' nicht mehr als akzeptabel oder auch nur nachvollziehbar zur Debatte, und sofern man es schafft, diese Errungenschaft Europas auch den Migranten, seiens Flüchtlinge oder Einwanderer, abzuverlangen, so steht ihrer Integration nichts im Wege, denn dann wird akzeptiert sein, dass es auf Leistung vor Religion oder Geschlecht oder Pass ankommt, und dann, ja, dann sind die Neuankömmlinge wirklich ein Gewinn, auch wenn sie noch nicht qualifiziert sein sollten.

Insofern ist auch der Titel des unten zitierten Artikels schlicht falsch, und in Verkennung der gesamteuropäischen kulturellen Leistung (die nun erstmal eben gar nichts mit der EU oder dem Euro zu tun hat, welches beides nur zwei, wenn auch nicht unwesentliche Folgen oder wenn man denn so will, Früchte dieser Leistung der Demokratisierung, des Humanismus und der Trennung von Kirche und Staat sind) entstanden.

Geschrieben

Das Zitat gehört auch noch dazu...

Europa ist gar keine Wertegemeinschaft

Deutschland will ein Einwandererland sein? Dann muss es sich auch so verhalten. Den Unterschied zwischen Asyl und Migration sollte es wenigstens kennen.

Neulich erklärte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Deutschland müsse sich darauf einstellen, in jedem Jahr eine halbe Million Flüchtlinge aufzunehmen. Weiß der Mann eigentlich, was er sagt und wie das, was er sagt, in jenen Ländern verstanden wird, aus denen Menschen zu uns kommen? Der Bundeskanzlerin fällt zu dieser Frage nur eine Wahlkampffloskel ein: „Wir schaffen es“. Und sie fügt hinzu, dass Deutschland sich in den nächsten Jahren bis zur Unkenntlichkeit verändern werde. Als ob es die Aufgabe der Politik wäre, die Krise nur zu verwalten. Und als ob es einerlei wäre, was die Bürger dieses Landes darüber denken.

Natürlich kann die jährliche Einwanderung von 500.000 Menschen technisch bewältigt werden. Aber wollen wir sie auch bewältigen? Diese Frage hat niemand gestellt. Hat überhaupt ein Politiker je darüber nachgedacht, was das Gerede von der Willkommenskultur bewirkt? Es hat sich in den Krisenregionen dieser Welt inzwischen herumgesprochen, dass man für die Einreise nach Deutschland keinen Pass benötigt, dass der Wohlfahrtsstaat eine Versorgung gewährt, die in Pakistan oder Albanien nicht einmal für Menschen erreichbar ist, die in Lohn und Brot stehen. Solange der deutsche Sozialstaat der ganzen Welt Angebote macht, dürfen seine Repräsentanten sich nicht darüber beklagen, dass Menschen, die nichts haben, sie annehmen.

Auf das Machbare hinwirken

Deutschland ist ein Land der Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft. Es ist auch ein Land, in dem Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen gut miteinander auskommen. Aber dieser Frieden wird aufs Spiel gesetzt, wenn Moral und Tugend die einzigen Ressourcen sind, aus denen die Begründungen für das politische Handeln kommen. In der veröffentlichten Meinung ist nur noch von Flüchtlingen die Rede, nicht von illegalen Einwanderern. Der Flüchtling ist verfolgt. Über ihn darf man nur Gutes sagen. Darüber wissen jene, die über den Wortgebrauch entscheiden, sehr gut Bescheid.

Der Einwanderer aber kann auch andere Motive als die Flucht haben. Über ihn spricht man nicht, denn sein Einwanderungswunsch wirft die Frage auf, ob man ihm entsprechen will. Einwände aber sind im Reich der Tugendwächter, in das viele Medien und Politiker Deutschland inzwischen verwandelt haben, verboten. Wer darauf verweist, dass es die Aufgabe der Politik ist, sich am Machbaren, nicht am Wünschbaren zu orientieren, muss sich im schlimmsten Fall den Vorwurf gefallen lassen, er sei „rechts“ und könne deshalb am öffentlichen Diskurs nicht beteiligt werden.

Der Zeitgeist, der das helle Deutschland bewohnt, beschwört demgegenüber Religion, Geschlecht und Kultur, will, dass alle nur noch seine Sprache sprechen. Von der Aufklärung, die der Bürger gegen die Obrigkeit zu verteidigen hätte, von der sozialen Frage, die sein Anliegen sein müsste, aber hat er sich längst abgewandt. Es kommt nicht mehr darauf an, was jemand sagt, sondern, wer es sagt und in welcher Sprache es vorgetragen wird.

Offene Fragen

Der Besonnene hätte demgegenüber an die Politik viele Fragen zu stellen. Wo sollen all die Menschen leben, die Jahr für Jahr zu uns kommen und die mit den schon jetzt in unseren Städten lebenden Armen um knappen Wohnraum konkurrieren werden? Wie sollen Lehrer die Aufnahme von mehreren hunderttausend Schülern bewältigen, die unsere Sprache erst erlernen und sich an unsere Kultur gewöhnen müssen? Warum soll eigentlich ein Einwanderer gratis erhalten, wofür diejenigen, die schon hier sind, jahrzehntelang hart gearbeitet haben? In den Vereinigten Staaten wissen die Bürger, dass der dazugehört, der sich den Respekt der anderen erarbeitet hat. Wer etwas leistet, kann von jedermann erwarten, geachtet zu werden. Das wissen auch jene Millionen Einwanderer, die einst als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sind und sich hier heimisch fühlen.

Warum, so fragen sich die Nachfahren der türkischen Gastarbeiter, die als Handwerker und Kaufleute in Deutschland leben, soll Einwanderern, die keinen Asylgrund haben, etwas geschenkt werden? Sekretärinnen, Bauarbeiter, Mütter, die im Alter nur noch wenig Geld zur Verfügung haben, Frisörinnen, die keine Wohnung finden, weil ihr Gehalt dafür nicht ausreicht, verstehen nicht, warum das soziale Netz auch für jene da sein soll, die für seine Finanzierung keinen Beitrag geleistet haben.

Die Politiker sagen uns, es kämen Ärzte und Ingenieure. Aber woher wissen sie das so genau? Kommen wirklich keine Analphabeten, und wird jeder, der kommt, eine Arbeitsstelle bekommen, die seinen Fähigkeiten entspricht? Die Arbeitslosenstatistik spricht jedenfalls keine eindeutige Sprache. Was geschieht mit Analphabeten und Menschen ohne jegliche Qualifikation? Ist jeder Einwanderer eine Bereicherung? Wer einen Blick nach Duisburg-Marxloh oder in den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg wirft, wird eines Besseren belehrt. Aber auf die dunklen Seiten der ungesteuerten Einwanderung wird der Mantel des Schweigens geworfen und das Gegenteil von dem beschworen, was Tag für Tag in unserem Alltag besichtigt werden kann.

Verzicht auf Steuerung

Es liegt in der Natur illegaler Einwanderung, dass man gar nicht weiß, wer kommt, und es liegt in der Natur des Asylverfahrens, dass man es auch gar nicht wissen muss. Der Asylbescheid fragt nicht nach der Qualifikation des Bewerbers, sondern nach dem Grund der Verfolgung. Wir verwischen soeben den Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung. Deshalb gelingt in Deutschland nicht, was in den klassischen Einwanderungsländern Normalität ist. Sie laden nämlich ein, wen sie brauchen, und wehren ab, wer nur eine Belastung wäre. Wenn Deutschland ein Einwanderungsland sein will, dann soll es sich auch so aufführen!

Quelle: FAZ

Ich wollte das nur noch mal festhalten, falls es irgendwann nicht mehr da sein sollte. Dem Geschriebenen ist fast nichts mehr hinzuzufügen...bis auf einige Kleinigkeiten wie endgültige Ausserkraftsetzung des (schon lange nicht mehr ernstzunehmenden) Grundgesetzes per Handstreich einer Person. Leute, da waren wir vor 80 Jahren schon mal...

Gruß Higgins

Geschrieben

Wovor man Angst hat, nicht nur in D und, anders als manche Leute glauben wollen, nicht nur ganz rechts aussen, das sind Leute, die hierher kommen, und dann, wie zuvor die Leute vom Balkan und aus der Türkei in klein Syrien mit maffiös anmutenden Mikrokosmen sich einrichten, ohne selbst binnen mehrerer Jahrzehnte auch nur die Landessprache erlernen zu wollen.

Was man also tun müsste, wäre sehr wenig und nicht allzu schwer einzufordern: Einwanderer haben unsere Rechtsordnung bedingungslos zu akzeptieren, und, da eben Einwanderer und nicht Flüchtlinge, selbst die geltende Werteordnung mindestens soweit zu teilen, wie sie staatstragend oder konstitutiv für die Gesellschaft sind. Wenn das nicht gehen soll, sollen sie sich ein passenderes Einwanderungsland aussuchen.

Was wir müssen, ist auf der Einhaltung unserer Rechtsordnung und deren tragender Prinzipien zu bestehen.

Was uns trägt und Europa lebenswert macht, ist die Vielfalt, genauer sind es die Grundfreiheiten und die Gleichberechtigung, die es eben erst ermöglichen, so gut leben zu können, hier bei "uns".

... das zu vertreten, was man als Moral oder Gebot der Menschlichkeit kennt.

Diese Errungenschaft gilt es zu verteidigen und wenns geht zu stärken und weiterzuentwickeln. Dann steht auch Rechtsradikalismus und jede andere Form bedingungslosen Extremismus' nicht mehr als akzeptabel oder auch nur nachvollziehbar zur Debatte, und sofern man es schafft, diese Errungenschaft Europas auch den Migranten, seiens Flüchtlinge oder Einwanderer, abzuverlangen, so steht ihrer Integration nichts im Wege, denn dann wird akzeptiert sein, dass es auf Leistung vor Religion oder Geschlecht oder Pass ankommt, und dann, ja, dann sind die Neuankömmlinge wirklich ein Gewinn, auch wenn sie noch nicht qualifiziert sein sollten.

Deine Ausführungen sind richtig und funktionieren auch normalerweise. Das hier ist aber eine Stampede, eine Lawine, die die Moral und das Gebot der Menschlichkeit einfach plattwalzt. Was hier geschieht ist ein Angriffskrieg. Ein Angriffskrieg mit einer sehr perfiden Waffe. Angezettelt von denen, die den Nahen Osten gezielt destabilisiert haben. Das hat mit Asyl, Integration oder Einwanderung nichts zu tun.

Die Menschen hier, benutzt über ihre Herzen, programmiert nur die Hilfe zu sehen, werden dafür bald einen sehr, sehr hohen Preis bezahlen. Das läuft ungebremst bis in den Winter. Wenn nächstes Jahr die zweite Welle kommt, dann wird es Ende 2016 - 2017 knallen.

Die Zellen der Hardcore Islamisten sind aufgebaut, die ersten Enttäuschungen der wahren Flüchtlinge aufgestaut. Die ersten bitteren Erkenntnisse in der Bevölkerung gären, bis es unerträglich wird. Das Resultat wird sein, dass hier in absehbarer Zeit Wut auf Wut eskaliert und es sehr ungemütlich wird. Aus dem einfachen Grund, dass das deutsche Volk schon öfter in der Vergangenheit, wenn sein Lebensstandard schlagartig und für alle offensichtlich sank, alles kurz und klein geschlagen hat. In blinder Wut richtete sich die Aggression gegen alles und jeden. Das könnte aber auch auf europäischer Ebene ablaufen, niemand lässt sich so einfach den einmal erreichten Lebensstandard plötzlich wegnehmen. Sinkt der Lebensstandard langsam und unmerklich sieht die Situation anders aus.Außerdem ist ein wie auch immer gearteter Krieg die politisch eleganteste Lösung einer Staatsschuldenkrise.

Gruß Higgins

P.S.: Ich schreibe hierzu nichts mehr. Wer ausserhalb der gleichgeschalteten Mainstream-Medien (gell Jürgen...) seinen Horizont erweitern will, sollte das im Gelben tun: http://www.dasgelbeforum.net

Geschrieben (bearbeitet)

niemand sollte sich von ein paar unterforderten Stänkerern, die selber keine Überzeugungen und Inhalte zu vermitteln haben, davon abhalten lassen, seine Meinung hier so zu schreiben, wie es den Forumsregeln der den Regeln des normalen menschlichen Umgangs entspricht.

Das Ganze nimmt beängstigende Ausmaße an, trotzdem so negativ wie du sehe die Sache noch nicht.

Bluedogs Kommentare sind mir echt zu lang und beim Querlesen finde ich wenig, was mich wirklich interessiert. Irgendwie alles sehr allgemein und könnte auch schon vor Jahren geschrieben worden sein. Das löst das jetzige Problem nicht

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
Aus dem einfachen Grund, dass das deutsche Volk schon öfter in der Vergangenheit, wenn sein Lebensstandard schlagartig und für alle offensichtlich sank, alles kurz und klein geschlagen hat.

Na, aber immer doch bei den Anderen! Ausserdem scheinen sie eine etwas lange Leitung zu haben.

Das nationalsozialistische Deutschland hatte die Weltwirtschaftskrise 1936 in wichtigen Punkten bewältigt und erreichte als eines der ersten Länder wieder Vollbeschäftigung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise

Der zweite Weltkrieg begann drei Jahre spaeter, als die Deutschen merkten wie schlecht es ihnen doch ging. Und welche Hungersnot hat den Ersten ausgeloest?

Ja, die Lust am Untergang! :D Ich erinnere mich schon als Kind habe ich in der Apothekerzeitung einen Comic gesehen, auf der ein Mann ein Schild hielt, auf dem Stand: "Das Ende ist nah!" Aber wenn Deutschland oder die Welt dieser Prophezeiung nicht folgt, stellt sich keiner der Propheten hin und sagt, sorry ich habe damals Unsinn geredet. Ne, dann sind das "uralte" Geschichten, oder er verzoegert sich nur, der Untergang, oder die Katastrophe ist ausgeblieben, weil man ja damals gewarnt hat.

niemand sollte sich von ein paar unterforderten Stänkerern, ....

Ja, Meinungsfreiheit ist eine tolle Sache, wenn alle die Gleiche haben. Ist so aehnlich wie mit der Pressefreiheit, nur da muss es die Richtige sein!

Aber das ist ja auch schon wieder "uralt",wie auch dein Eintreten fuer die "freie" AfD.

Bluedogs Kommentare sind mir echt zu lang...

Ja, so laengerer zusammenhaengender Text ist schon anstrengend!

...und beim Querlesen finde ich wenig, was mich wirklich interessiert.

Ne, es steht deiner Sicht der Dinge schon ziemlich entgegen. Das wuerde ich an deiner Stelle auch nicht lesen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Da ich die Meinung eines Herrn Lucke teile, bin ich mal für eine AfD eingetreten. Im Gegensatz zu dir, kann ich dazulernen und meine Meinung ändern. So auch ein Herr Lucke, der dieser Partei nicht mehr angehört.

Dämliches Ablästern ist keine Meinungsfreiheit. Du hast selber weder Überzeugungen noch Rückrat. Dir und Jürgen geht es um das Verdrehen von Fakten mit Übertreibungen und haltlosen Vergleichen. Ihr könnt meinetwegen glauben ich sei gegen Pressefreiheitund für Diktatur und welchen Schwachsinn ihr hier noch vom Stapel lasst. Kann passieren, wenn man nicht mehr merkt wie peinlich ihr seid.

Meine Fragen, wo meine Meinung aus Posting 1444 in der Presse steht oder wie souverän D in der NSA-Affäre ist, habt ihr immer noch nicht beantwortet.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben
niemand sollte sich von ein paar unterforderten Stänkerern, die selber keine Überzeugungen und Inhalte zu vermitteln haben, davon abhalten lassen, seine Meinung hier so zu schreiben, wie es den Forumsregeln der den Regeln des normalen menschlichen Umgangs entspricht.

Das hättst Du vor ein paar Wochen mal schreiben sollen, als ich mir so zwei oder dreimal die Woche hier anhören musste, ich hätte ja eh von nix ne Ahnung… und das von Leuten, die offensichtlich noch weniger Plan hatten von dem, worüber im Zusammenhang geschrieben wurde.

Ich glaube, nein, ich bin der festen Überzeugung, es ginge hier wie anderswo viel friedlicher und einiger zu, wenn man einfach mal akzeptieren könnte, dass die meisten ihre Gründe haben, sich so zu äussern wie sie es tun. Ein bisschen Interesse daran, was die anderen Beteiligten sagen, Denken wissen und meinen ist unabdingbar für jede Diskussion. Wenn das nicht allseits gegeben ist, braucht man entweder sehr viel Sitzleder oder man zieht sich tatsächlich gleich zurück oder macht gar nicht erst mit.

Das Ganze nimmt beängstigende Ausmaße an,

Ich wüsste gern genau, worauf Du „das Ganze“ beziehst. Den Flüchtlingsansturm, den Umgangston im Forum, oder noch auf was anderes, was ich gar nicht auf dem Radar habe?

Wie dem auch sei, irgend etwas gibt’s immer, wovor man Angst hat. Insofern ist die Aussage ein Passepartout, aber eben auch eine Leerformel, eine rhetorische Floskel. Es sei denn, es würde klar, worauf sie verweist.

Bluedogs Kommentare sind mir echt zu lang und beim Querlesen finde ich wenig, was mich wirklich interessiert.

Dennoch ist es offenbar interessant genug, meinen Nickname gross zu schreiben und den Beitrag zu erwähnen. Du hast Glück, dass ich kein Psychologe bin.

Positiv kann ich dazu feststellen, offensichtlich hast Du dich mindestens zum Querlesen überwinden können. Danke dafür. Auch ohne Zustimmung, wär ja langweilig und irgendwie auch kein nur gutes Zeichen für den Zustand unserer Gesellschaft, wenn wir uns alle einig wären.

Etwas Selbstkritik muss aber auch noch sein, es haben sich ein paar Tippfehler eingeschlichen, und ein paar Grammatik-Blüten, welche der Lesbarkeit leider nicht zuträglich sind.

Irgendwie alles sehr allgemein und könnte auch schon vor Jahren geschrieben worden sein.

Naja, das Problem mit brennenden Asylunterkünften und die Angst vor den Fremden, die da kommen, gibts eben auch nicht erst seit gestern. Pikanterweise ist der Song zum Protest dagegen mehr als 20 Jahre alt und war schon seinerzeit nicht der erste seiner Art. Er ist, mit Verlaub, auch nicht der beste. Immerhin aber wohl so deutlich, dass ihn nicht nur Intellektuelle verstehen.

Ich selber hätte ja spontan eher „Das Wüste lebt“ von Pe Werner genommen… Die Ärzte gegen allzu rechts zu holen hat aber auch was.

Das löst das jetzige Problem nicht

Nichts, was geschrieben werden könnte, löst das jetzige Problem unmittelbar. Ich kann auch leider kein Arabisch, kann mich also nicht direkt an Assad, oder das Syrische Volk wenden, was, wenn schon auch wieder nur geschrieben, wenigstens ein etwas direkterer Ansatz wäre.

Im Kern geht und gings mir aber darum, darauf hinzuweisen, dass es nicht um den Kampf zwischen Islam und Christentum geht, sondern darum, unsere, ich nenne es mal postreligiöse Gesellschaftsordnung durchzusetzen, und zwar hier, bei uns und nicht woanders.

Wenn wir, wie das leider viele Promis und Politiker tun, uns drauf einlassen, es ginge darum, unsere christlichen Werte, die wir selber doch schon lange nicht mehr für das wichtigste nehmen, zu verteidigen, dann ist das ein Satzsieg für die Islamisten und die Rechtsextremen zugleich, die, um bei dem Bilde des Satzsiegs zu bleiben, ohne es zu merken im Doppel Seite an Seite spielen, gegen den Rest der aufgeklärten, europäischen und eben nicht mehr primär religiösen Gesellschaft.

Es gibt funktionierende Ansätze, Moral ausserreligiös zu definieren. Etwa mit Kants goldener Regel, dem kategorischen Imperativ.

Allerdings ist Kant, obschon einer der lesbareren Philosophen, halt auch nicht so kurz und knackig in seiner Ausdrucksweise, und erfordert auch aufgrund des Alters der Texte allein ein gerüttelt Mass an Textverständnis-Fähigkeiten.

Es gibt aber sehr viele, die das wesentliche daraus bereits extrahiert und in Zeitgerecht eingedampfter Kurzform dargestellt haben…

Eigentlich hätten wir also das Rüstzeug, Fanatikern jeder Couleur entgegentreten zu können, wären wir uns dessen nur bewusst.

Was zudem noch gar nicht angesprochen wurde, ist die integrative Kraft der Aufnahmeländer, bzw. der freundlichen Aufnahme an sich. Auch dieser Kraft ist man sich in Europa, anders etwa als in USA, gar nicht bewusst.

Es ist wohl so, dass der Flüchtlingsansturm die Strukturen überfordert, die üblicherweise im Asylwesen bestehen. Es ist wohl auch richtig, dass das bedrohlich wirkt, und es stimmt auch, dass Deutschland allein nicht ganz Syrien oder die ganze Welt aufnehmen kann.

Wenn aber ankommende Flüchtlinge jubeln, und Deutschland und dessen Kanzlerin hochleben lassen, dann liegt darin eine Kraft, die alles andere als bedrohlich ist. Wenn wir es nur schaffen würden, die Ankommenden nicht primär als Bedrohung zu sehen. Diese Jubelnden, die hier eine sichere Bleibe erhoffen, sind nämlich (unterstelle ich mal) hoch motiviert, sich in dem Land, das ihnen Obdach und Sicherheit gewährt, ohne lange zu fackeln, nützlich zu machen. Man bräuchte es ihnen vermutlich bloss zu erlauben.

Zu der Ansicht kam ich, als ich letzte Nacht einen Bericht darüber sah, wie man in USA mit Flüchtlingen umgeht. „USA: Flüchtlinge retten eine Stadt“.

Der Unterschied zu Europa ist der, dass man die Flüchtlinge nicht als Bedrohung sieht, die man nicht haben will und schnellstens wieder loswerden will, sondern dass man sie, wenn sie schon mal da sind, gleich von Anfang an willkommen heisst, mit sehr klaren Ansagen. Eine der ersten davon ist die, dass ohne wenn und aber erwartet wird, dass sie ohne Umschweife so schnell wie möglich die Landessprache lernen, und das auch besser und konsequenter gefördert wird, als in Europa. Eine andere ist die, dass sie schnellstmöglich zu arbeiten und sich ihr Leben selber zu finanzieren haben.

Dafür gibt’s die Perspektive, wenn gewünscht für immer bleiben zu dürfen, und anstatt heruntergekommener und Umzäunter Asylunterkünfte gibt’s Wohnungen und einen gefüllten Kühlschrank bei Ankunft.

Man ist mit den Neuankömmlingen also grosszügig, setzt ihnen aber auch einen gewaltigen, in Europa schlicht unbekannten Druck auf, sich zumindest ökonomisch sofort und bedingungslos zu integrieren. Das funktioniert, auch wenns für die Betroffenen sehr, sehr hart ist, deshalb so gut, weil die froh sind, in USA zu sein, und dort bleiben WOLLEN. Die sehen das als ihre neue Heimat an und verhalten sich dementsprechend. Etwas, was man Flüchtlingen in Europa gar nicht erst gestattet, weil die oft schon gar nicht recht die Möglichkeit haben, die Landessprache sehr schnell zu lernen und dann auch gar nicht arbeiten dürfen. Dass sie, auch in Gegenden, wo man alte Plattenbauten abreisst, weil sie schlicht leer stehen, auch keine Wohnungen bekommen, ist dann der letzte Sargnagel für die Integration.

Deutschland hätte auch die Chance, diesen Enthusiasmus der aufgenommenen Flüchtlinge zu nutzen. Macht aber, genauso wie der Rest Westeuropas, nichts draus.

Geschrieben (bearbeitet)

"Das Ganze nimmt beängstigende Ausmaße an...."

wenn du den Satz zu Ende liest, wirst du feststellen, dass ich eine Person anspreche. Aus dem inhaltlichen Zusammenhang kann man entnehmen wen ich meine. Und damit könnte man ohne kriminalistische Erfahrung rauskriegen, dass ich damit den Inhalt eines Postings meine, das nicht von dir stammt. Noch Fragen Kienzle?

Den Rest lese ich später oder im Urlaub, oder im Knast...wer wieß das schon.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben
... Dir und Jürgen geht es um das Verdrehen von Fakten mit Übertreibungen und haltlosen Vergleichen...
VORSICHT, du alter Stänkerer! Du merkst mal wieder nicht, wann du zu weit gehst!
Geschrieben
an alle beteiligten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette

;-)

gruss

z.

Ich bin nicht "nett" und will es auch gar nicht sein. Und schon gar nicht nehme ich auf Verfolgungswahn einzelner ruecksicht. Und waerend man ueber meine Art auf Leute zu reagiern, die selber gerne austeilen, sicherlich streiten kann, wuerde ich doch gerne mal wissen wo sich Juergen, der meinen extensiven Hang zu Spott und direkter Konfrontation nicht teilt, sich daneben benommen hat. Von daher finde ich _alle_ Beteiligten etwas weit gegriffen ;).

Geschrieben
Etwas Selbstkritik muss aber auch noch sein, es haben sich ein paar Tippfehler eingeschlichen, und ein paar Grammatik-Blüten, welche der Lesbarkeit leider nicht zuträglich sind

Es ist ein menschliches, rechtsstaatliches Statement geworden, das sich hinter dem FAZ-Artikel nicht zu verstecken braucht. Danke noch einmal dafuer!

Geschrieben

Ein Blick über die Landesgrenzen kann nicht schaden :

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article146734281/Die-grosszuegigen-Schweden-zahlen-einen-hohen-Preis.html

Auszüge :

[h=2]Die Ungleichheit steigt rasant[/h]Danach haben 48 Prozent der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit. Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60 Prozent. Schweden hat bei der Arbeitsmarktteilnahme zwischen Einheimischen und Nichteinheimischen den größten Abstand in Europa.

42 Prozent der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58 Prozent der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45 Prozent der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten. Sie verdienen im Durchschnitt 40 Prozent weniger als Einheimische. Seit den 80er-Jahren hat Schweden den höchsten Anstieg an Ungleichheit unter allen OECD-Staaten.

mfg Klaus

Geschrieben

Was willst Du uns mit diesem Artikel sagen?

Dass in Schweden auch nicht alles so toll ist, dass Schweden auch nicht das Land ist, wo Milch und Honig fließen?

Sollen wir uns davon abschrecken lassen beim Versuch, es besser zu machen??

Übrigens:

42 Prozent der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten. 58 Prozent der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten. 45 Prozent der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten.
Diese Zahlen besagen gar nichts, wenn nicht gleichzeitig angegeben wird, wie hoch der Anteil der Immigranten an der Gesamtbevölkerung ist. Die Zahlen können theoretisch sowohl über- als auch unterdurchschnittliche Werte angeben!
Geschrieben

Außerdem heisst das für den Staat nur, dass er wohl noch ein bißchen was tun muss.

Geschrieben

Jürgen, ich bin da grundsätzlich Deiner Meinung. Vergleiche ziehen ist generell schwer.

Aber besser machen ? Ich glaube dazu ist unser Behördenapparat nicht fähig.

Nur mal kurz beschrieben was im LaGeSo grad so los ist:

Durchschschnittliche Wartezeit für Erstregistrierung: 58 Tage.

Essensversorgung komplett unzureichend.

Immer mehr LaGeSo-Angestellte melden sich krank.

Insgesamt würden gerne rund 400 Stadtangestellte helfen. Wird aber nicht genutzt.

Stattdessen wird gemeldet das Dienstag, also Gestern, 40 Bundeswehrsoldaten für die Erstregistrierung kommen sollen.

Die kamen natürlich nicht. War mal wieder ein Mißverständnis innerhalb der Komunikation der Behörden.

Dann muß man sich über sowas nicht wundern:

http://www.morgenpost.de/nachrichten/article205784415/Lageso-Fluechtlinge-bewerfen-Wachleute-mit-Steinen.html

Ja, ja WIR schaffen das ;)

So aber nicht.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Übrigens:

Diese Zahlen besagen gar nichts, wenn nicht gleichzeitig angegeben wird, wie hoch der Anteil der Immigranten an der Gesamtbevölkerung ist. Die Zahlen können theoretisch sowohl über- als auch unterdurchschnittliche Werte angeben!

hauptsache geschwätzt...
Geschrieben (bearbeitet)
Was willst Du uns mit diesem Artikel sagen?

Dass in Schweden auch nicht alles so toll ist, dass Schweden auch nicht das Land ist, wo Milch und Honig fließen?

Sollen wir uns davon abschrecken lassen beim Versuch, es besser zu machen??

Übrigens:

Diese Zahlen besagen gar nichts, wenn nicht gleichzeitig angegeben wird, wie hoch der Anteil der Immigranten an der Gesamtbevölkerung ist. Die Zahlen können theoretisch sowohl über- als auch unterdurchschnittliche Werte angeben!

Die Überschrift des Artikels lautet ja :

"Die grosszügigen Schweden bezahlen einen hohen Preis."

Und die Quintessenz des Artikels ist, dass durch die Migranten der Allgemeinheit hohe Kosten entstanden sind.

Die Zahlen die auf prozentualen Anteilen an der Gesamtbevölkerung angeben

sind nicht 1:1 übertragbar ( und sollten derzeit noch bei uns erheblich niedriger liegen ),

aber dass 48% der berufsfähigen Immigranten keine Arbeit haben und

selbst nach 15 Jahren im Lande immer noch 40% arbeitslos sind halte ich

schon für übertragbar und bedenklich.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
hauptsache geschwätzt...
Wir könnten ja mal abstimmen lassen, wer hier öfters dumm oder populistisch daherschwätzt!

Dann wird es in Rastatt aber einsam.

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht voran :

1.Soeben auf N3 mitbekommen :

Hamburg wird als erstes Bundesland leerstehende Gewerbeimmobilien auch gegen den Willen der Besitzer zur

Unterbringung von Füchtlingen nutzen .

Ein Sprecher des Senats äusserte dazu, es handele sich hierbei keineswegs um Enteignung, da dies ja nur vorübergehend sei

und überdies eine Entschädigung bezahlt werde.

2. Ich bekam ein Rundschreiben auf Gemeindeebene zu sehen, in welchem Gemeinderatsmitglieder gebeten/aufgefordert

werden, leerstehende Häuser an den Bürgermeister zu melden, zwecks Unterbringung von Flüchtlingen.

3.ww.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-eigenbedarf-stadt-in-nrw-kuendigt-mietern-damit-fluechtlinge-einziehen-koennen_id_4968017.html

Textauszug :

Das 6400-Einwohner-Städtchen Nieheim in Nordrhein-Westfalen hat Mietern von städtischen Wohnungen gekündigt, damit Flüchtlinge einziehen können. Das berichtet der "Stern". Einwohner erhielten demnach am 1. September ein Schreiben von der Stadt mit der Mitteilung, dass sie bis Mai 2016 "wegen Eigenbedarfes" ausziehen müssen: Es sollten in den Wohnungen Flüchtlinge untergebracht werden. "Ich kann das nicht verstehen, es gibt viel Leerstand in Nieheim", sagt eine Anwohnerin entsetzt. Auf die rund 6400 Einwohner Nieheims kommen dem Bericht zufolge bislang 71 Asylbewerber, die teilweise schon in drei städtischen Häusern untergebracht seien.

Der parteilose Bürgermeister Rainer Vidal Nieheims rechtfertigte gegenüber dem "Westfalen-Blatt" die Kündigungen: "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht", sagt er. Den gekündigten Mietern würde bei der Wohnungssuche geholfen. "Ich weiß, dass dies eine unkonventionelle Maßnahme ist", so Vidal. "Aber wir haben als Kommune die Verpflichtung, Flüchtlinge unterzubringen." Man könne es sich aktuell nicht leisten, neue Unterkünfte zu bauen. Auch das Ausweichen auf die Ortschaften oder auf leerstehende Gebäude sei nicht möglich: Dort gebe es schlicht keine geeigneten Immobilien.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus

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