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Weihnachtsmann69
Geschrieben (bearbeitet)

LEDs sind ja schwer im Kommen. Sogar Scheinwerfer soll es jetzt schon damit geben.

Und die Vorteile liegen ja auch auf der Hand. Insbesondere die Tatsache, daß sie im Auto so gut wie unkaputtbar sind. Zudem ist die Signalfunktion von Blinkern und Bremslichtern besser, da das Licht keine Aufglimmphase hat, sondern auf einen Schlag da ist.

Nun gibt es ja bei verschiedenen Anbietern inzwischen auch Nachrüstlampen, die in die üblichen Fassungen am Auto passen. Darunter auch solche, die die elektronischen Kontrollsysteme modernerer Autos korrekt bedienen, also kein LAmpenausfall gemeldet wird, wenn man eine LED statt einer Glühlampe betreibt. Aber gibt es auch welche, die eine Zulassung haben, also legal benutzt werden können?

Bearbeitet von Weihnachtsmann69
Geschrieben

Hallo,

Die Reflektoren der Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten z.B. eines Xantia (um mal ein älteres Modell zu nennen), sind auf Glühlampen ausgelegt. Diese Glühlampen haben die Eigenschaft, dass sie erstens einen relativ kleinen Punkt als (Glühwendel) als Lichtquelle haben. Zweitens ist dieser Punkt sehr genau zentriert, damit der Scheinwerfer nicht blendet und drittens strahlt eine Glühlamper sehr gleichmäßig über einen Radius von 360° ab.

Die LED-Lösungen, die ich bisher gesehen habe, können das nicht. LED´s haben nicht den kleinen Punkt, von dem Licht ausgeht wie die Glühwendel, sondern die angebotenen Konstrukte werden aus mehreren LED´s zusammengesetzt (auch aus dem Grund weil der Abstrahlwinkel der LED´s relativ gering ist). Die haben dann mehrere Flächen oder eine große Fläche, die leuchtet. Damit ist die Lichtquelle nicht mehr zentriert und der Scheinwerfer blendet oder macht kein vernünftiges Licht mehr.

Eine legale LED Lichtlösung, die gut funktioniert muss meines Erachtens immer mit entsprechenden Scheinwerfern einhergehen, die für den Betrieb mit LED-Leuchtmitteln konzipiert sind. Und da dürfte der Haken sein: Für die drei Leute, die das kaufen würden, lohnt der Entwicklungsaufwand nicht. Bei Xenon wars das Gleiche: Da gabs und gibts jede Menge Frickellösungen, die blenden wie die Hölle. Xenon ist halt für einen normalen Scheinwerfer nicht gedacht, genauso wenig wie LED´s. Machen kann mans trotzdem, aber ob es schlechtes Licht und/oder Blendung des Gegenverkehrs wert ist?

Ich bleib lieber bei meinen Osram Nightbreakern. Da weiß ich, was ich hab...

Viele Grüße

Fred

Weihnachtsmann69
Geschrieben

Na ja...

Daß es keine Scheinwerferlösungen gib, verstehe ich noch. Aber die übrigen Lampen müssten doch machbar sein?

Geschrieben
Na ja...

Daß es keine Scheinwerferlösungen gib, verstehe ich noch. Aber die übrigen Lampen müssten doch machbar sein?

Bei den Rückleuchten dürfte es ähnlich sein, zumal du dort das Problem hast, dass bei Spannungsschwankungen oder Unterversorgung die Leuchte einfahc aus bleibt, anstatt nur schwächer zu werden. Diesen Effekt siehst du sehr schön bei diversen Kasperkarren mit nachgerüsteten LED Rückleuchten. Die flackern mitunter stark.

Abgesehen davon sehe ich auch keinen wirklichen Vorteil. Die einzigen Leuchtmittel, die ich regelmäßig wechsle, sind die H1 Birnen in den Frontscheinwerfern. Alle anderen halten schon so lange, dass ich mich an den letzten Wechsel gar nicht mehr erinnern kann. Dürfte aber schon gute 6 Jahre her sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Na ja...

Daß es keine Scheinwerferlösungen gib, verstehe ich noch. Aber die übrigen Lampen müssten doch machbar sein?

Das Problem bei den LED´s ist, einen kleinen Punkt zu schaffen (wie bei der Glühlampe die Wendel), der präzise an einer Stelle ist (da haben schon manche Leuchtmittelhersteller Probleme, besonders bei Tuning-Kasperbuden-Lampen wie Blue/White Laser Light) und von dem das Licht in einem 360° Radius ausstrahlt. Ein Leuchtmittel auf LED Basis, das diese Voraussetzungen erfüllt, habe ich noch nicht gesehen. Zu Show-Zwecken kann man sicher mal das Gerümpel von Ebay einbauen, im Straßenverkehr würde ich mich damit nicht blicken lassen...

Viele Grüße

Fred :)

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben

.und das für so eine automobile Randerscheinung wie den Xantia noch neue, geprüfte Nachrüstleuchten auf den Markt kommen, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Auch nichtdefekte "normale" Glühlampen im Auto sollte man ab und an wechseln. Häufig genutzte Leuchtkörper, wie z.B. Rücklichter, werden nach einiger Zeit deutlich dunkler.

Weihnachtsmann69
Geschrieben (bearbeitet)

Hm.... Nun ja, bei Signalllampen braucht es eigentlich keinen Lichtpunkt. Auch wenn die Leuchten so konstruiert sind, würde ein mattes Lampengehäuse ("Glaskolben") genügen, und der Abstrahlwinkel wäre kein Problem mehr...

Ich finds schade, daß hier nichts passiert. Und andererseits werden Autos zugelassen, deren originale Blinker bei Sonnenlicht kaum zu sehen sind. Der Audi A3 zB. Da gibts eine Serie, die hat einen 1cm breiten Streifen als hinteren Blinker - in Glühlampentechnik. Wenn da mal kurz die Sonne drauf fällt, was im Freien ja durchaus passieren kann, sieht man das Blinken nur noch, wenn man genau hinschaut. Ein typischer Designfehler, denn der schmale Streifen kommt wohl von einem besser ausgestatteten Exemplar, das dann dort eine LED-Leiste hat, die ein ganz anderes Licht macht, als die tief im Gehäuse versenkte Glühlampe.

Apropos Designfehler: Bei vielen Lösungen für vordere Blinker hat man dagegen nachts keine Chance mehr, weil die modernen Designer alles in ein Gehäuse packen, und damit der Blinker wenige cm neben dem Scheinwerfer sitzt. Ich bin schon mehrmals erschrocken, weil vor mir plötzlich ein Linksabbieger die Bahn kreuzte. Den Blinker konnte ich - wenn überhaupt, nur noch im Augenwinkel erkennen, nachdem mich der Scheinwerfer nicht mehr blendete...

Bearbeitet von Weihnachtsmann69
Geschrieben

Ein Bekannter hat in seiner Ente LED-Birnen in der Rücklichteinheit.

1.:die sind nur heller, wenn man in Augenhöhe der Lampe ist, was dazu führt daß

2.:im Alltag, die LED-Lampen viel schlechter zu sehen sind als die gute alte Glühlampe (warum daß so ist, siehe Kugelblitzs Beitrag).

3.:gehen die angeblich unzerstörbaren LEDs im Vergleich ziemlich oft kaputt, da sie Strom-und Spannungsschwankungen nicht mögen.

An meiner Ente wechsel ich sehr selten wegen eines Defektes die Glühbirnchen, wenn, dann muß ich sie wechseln, weil sie nach 10-20 Jahren schwarz anlaufen..... Hab noch nie neue Glühbirnen gekauft (außer die vorderen Bilux-Birnen), wenn ich mal eine brauchte, kamen dort gebrauchte aus meinen vorigen Autos rein.

Was soll eigentlich der Vorteil sein, daß die LED keine Aufglimmphase hat? Vor allem bei den Blinkern nervt mich persönlich zumindest, dieses harte Auf- uns Ableuchten - nichts im Vergleich zu dem sanften Auf-und Ableuchten der Glühlampe.

Desweiteren ist zu auch zu beachten, daß Du wahrscheinlich auch das Blinkrelais austauschen mußt, da nicht alle Blinkrelais mit Glühlampen/LEDs kompatibel sind.

Eine gut konstruierte und gut gepflegte LTE mit Glühlampen steht den LED-Blendern in nichts nach.

Geschrieben

Ich habe ja so einige LEDs in meinem Xantia verbaut. Außen beschränkt sich das zur Zeit auf die seitlichen Blinker und die Kennzeichenbeleuchtung. Wichtig ist die "richtigen" LEDs zu nehmen. Die LEDs, die ich damals von meinem ersten Lieferanten bekommen habe, waren ziemlicher Müll. Sowohl von der Passform her gesehen als auch in Bezug auf die Haltbarkeit. Seit dieser Erfahrung kaufe ich meine LEDs nur noch bei www.blauertacho4you.de. Der Laden ist nicht der preiswerteste, liefert aber eine sehr ordentliche Qualität. Die LEDs in meinem Cockpit sind jetzt ca. 2 Jahre alt und funktionieren alle noch. Es gibt durchaus LEDs, die auch dimmbar sind. Damit eine ordentliche Lichtausbeute vorhanden ist, sollte man unbedingt auf SMD-LEDs zurückgreifen. Wenn ich mal Zeit und Muße habe und das Wetter besser wird, möchte ich sowohl die Rückleuchten als auch die Blinker komplett mit LEDs bestücken.

Weihnachtsmann69
Geschrieben

Was soll eigentlich der Vorteil sein, daß die LED keine Aufglimmphase hat? Vor allem bei den Blinkern nervt mich persönlich zumindest, dieses harte Auf- uns Ableuchten - nichts im Vergleich zu dem sanften Auf-und Ableuchten der Glühlampe.

Ja EBEN! Was dich hier nervt, ist ja gerade der beschriebene Effekt! Eine Signallampe soll so auffällig wie möglich sein. Und nichts ist auffälliger als ein Licht, das auf einen Schlag da ist, statt "gemütlich" auf- und abzuglimmen. Das ist das große Sicherheitsplus einer LED.

Geschrieben

Ich finde das auch extrem nervig vor allem bei Nacht im Regen. Ebenfalls Xenon Licht, das den rechten Fahrbahnrand weiter ausleuchtet. Wenn dir so einer in einer Kurve entgegen kommt oder du auf der Autobahn von solchen dauernd überholt wirst, ist die Blendwirkung richtig heftig.

Da wünsch ich mir abblendbare Aussenspiegel.

Geschrieben
Da wünsch ich mir abblendbare Aussenspiegel.

Wie man das baut hab ich in der BX/XM/Xantia Sektion beschrieben... :)

Geschrieben
Ja EBEN! Was dich hier nervt, ist ja gerade der beschriebene Effekt! Eine Signallampe soll so auffällig wie möglich sein. Und nichts ist auffälliger als ein Licht, das auf einen Schlag da ist, statt "gemütlich" auf- und abzuglimmen. Das ist das große Sicherheitsplus einer LED.

Also da bin ich gegenteiliger Ansicht. Vorgänge im (Sub-) Millisekundenbereich entziehen der Wahrnehmung durch das Auge weitegehend, siehe Bildwechsel im Film/TV. Was das Auge sehr gut wahrnimmt ist Bewegung/Aenderung. in diesem Fall die Aufglimmphase (Rampe). Das funktioniert sogar noch wenn die Lichtquelle weit weg von Sehachse ist.

Gruss, Daniel

Geschrieben

Was ich als grossen Vorteil der LED Technik sehen würde ist der Stromverbrauch! Der etwas niedrigere Benzinverbrauch ist zu vernachlässigen denk ich mal, aber 90% der Autofahrer fahren eben die Kurzstrecke zur Arbeit und wieder nach hause und im Winter ist das meist zu wenig Ladung für die Batterie! Wenn man so statt ca 120 Watt nur 20-30 Watt LED Strom benötigen würde hätte man Ladungstechnisch schon einiges gewonnen! Ich bin ganz sicher dass es nicht mehr lange dauert bis auch die Scheinwerferhersteller reagieren...

Geschrieben

Für die Zukunft wird es das geben, keine Frage.

Geschrieben

Auf LED habe ich nur die Leuchten umgerüstet, wo es einen deutlichen Vorteil der Helligkeit (bei gesenktem Verbrauch) gibt.

Beim C5 III wären das zum Beispiel die funzeligen Fondleuchten (wenn man ein Panoramadach hat), die Kofferaumbeleuchtung, die Ausstiegsbeleuchtung rundum. Und weil ich Spaß dran hatte auch die Fußraumbeleuchtung, das Handschuhfach und das Kennzeichen. Insgesamt waren das immerhin rechnerisch 65 Watt, die jetzt nur noch ca. 20 Watt ziehen.

Für den Innenraum habe ich diese LEDs genommen (kein China-Schrott)

http://www.fuers-auto.de/index.php?cat=c3869_SixLED-Serie.html

Das sind die Einzigen, die ich in Farbton warmweiß gefunden habe und nicht von einer normalen W5W Glühlampe zu unterscheiden - nur fast 3 mal so hell. Dimmbar und mit Check-Widerstand sind sie ebenfalls.

Gruß Higgins

Geschrieben
Ja EBEN! Was dich hier nervt, ist ja gerade der beschriebene Effekt! Eine Signallampe soll so auffällig wie möglich sein. Und nichts ist auffälliger als ein Licht, das auf einen Schlag da ist, statt "gemütlich" auf- und abzuglimmen. Das ist das große Sicherheitsplus einer LED.

Dann fahr mal hinter meiner Ente - wenn Du die Lampen nicht siehst, brauchst du ne Brille :D

Geschrieben (bearbeitet)
Was ich als grossen Vorteil der LED Technik sehen würde ist der Stromverbrauch! Der etwas niedrigere Benzinverbrauch ist zu vernachlässigen denk ich mal, aber 90% der Autofahrer fahren eben die Kurzstrecke zur Arbeit und wieder nach hause und im Winter ist das meist zu wenig Ladung für die Batterie! Wenn man so statt ca 120 Watt nur 20-30 Watt LED Strom benötigen würde hätte man Ladungstechnisch schon einiges gewonnen! Ich bin ganz sicher dass es nicht mehr lange dauert bis auch die Scheinwerferhersteller reagieren...

Mmh, die paar Watt, die moderne Autos bei den Glühbirnen verbraten ist doch nichts gegen die anderen technischen Features, die viele im Winter anschmeißen:

heizbare Heckscheibe, Sitzheizung, Frontscheibenheizung, Heizautomatik/Klimaautomatik und wenn vorhanden noch die Lenkradheizung. Dazu kommt noch die Lichtorgel des Armaturenbrettes, die Stereoanlage, das Navi und diverse Technikspielereien, die heutige Autos so mit sich rumschleppen müssen.

Alle Teile, die im Auto für Wärme sorgen müssen, sind DIE Stromverbraucher schlechthin in einem Auto.

Bearbeitet von EntenDaniel
s
Weihnachtsmann69
Geschrieben (bearbeitet)
Also da bin ich gegenteiliger Ansicht. Vorgänge im (Sub-) Millisekundenbereich entziehen der Wahrnehmung durch das Auge weitegehend, siehe Bildwechsel im Film/TV. Was das Auge sehr gut wahrnimmt ist Bewegung/Aenderung. in diesem Fall die Aufglimmphase (Rampe). Das funktioniert sogar noch wenn die Lichtquelle weit weg von Sehachse ist. Gruss, Daniel
Ne... Da verwechselst du was. EntenDaniel beschrieb ja gerade, daß ihn die harten Lichtwechsel nerven. Das heißt, sie brennen sich viel stärker in sein (Unter-)Bewußtsein als das gemütliche Auf- und Abglimmen einer Glühlampe. Denn es ist ja nicht der Veränderungsprozeß an sich, der den Menschen alarmiert, sondern eben die Geschwindigkeit der Veränderung und der Kontrast zur vorhergehenden Situation. Ein Kind, das auf dem Fußweg rumlümmelt, nehmen wir weniger wahr als eins, das plötzlich losrennt. Und ähnlich ist das mit plötzlich auftretenden Warnlichtern.

Auch der Zeitgewinn in brenzligen Situationen ist nicht ohne. Ein Bremslicht ist eine Viertel- bis halbe Sekunde eher zu sehen und auffälliger, kommt also im Gehirn eher an und löst eine schnellere Reaktion aus als ein "lahmes" Licht. Das können beim Anhalteweg die entscheidenden Zehntel zwischen "Qiiieetsch" und "Bumm" sein.

@Higgins:

Die Idee einer helleren Innenraumbeleuchtung mittels LED gefällt mir. Allerdings hat mein Xantia VSX als Komfort-Merkmal einen "Kinoeffekt" im Innenraum. Also das Licht geht nur mit Verzögerung aus und wird dabei runtergedimmt. Das dürfte mit LEDs nicht gehen, richtig?

Bearbeitet von Weihnachtsmann69
Geschrieben

@Weihnachtsmann

Doch das funktioniert - der C5 dimmt auch auf und ab. Dieses ganz feine Dimmen wie eine normale Glühlampe wird zwar nicht erreicht, aber der Effekt ist trotzdem da.

Gruß Higgins

Geschrieben (bearbeitet)

Stromverbrauch - Permanentes Fahren mit Abblendlicht über eine Nutzungsdauer von 200.000 km:

Stromaufnahme der Birnen, ich habe mal eine grobe Rechnung angestellt, bei der einige Tatsachen ignoriert werden, die allerdings dennoch einigermaßen zutreffend sein dürfte:

2x 55 Watt Abblendlicht + 2x 5 Watt Nummernschildbeleuichtung +6x 5 Watt Standlicht und Schlußleuchten + 35x1,2 Watt Instrumentenbeleuschtung = 192 Watt

Ohne Licht 30 KW bei 120 km/h ohne Licht / Verbrauch 7,5 Liter / 100 km

Mit Licht 30,192 KW Watt bei 120 km/h / Leistungsmehrbedarf = 0,64 % => Mehrverbrauch 0,048 Liter / 100 km

0,048 Liter/100 km => 96 Liter/200.000km

Angenommen, man würde zu zwei Drittel der gesamten Fahrleistung bei Tageslicht unterwegs sein, könnte also das Lcht auslassen, käme man auf Mehrverbrauch durch das permanente Abblendlicht von 32 Liter. Auf 200.000 km.

Wenn man nun das ganze auf die Bremsleuchten reduziert, also 60 Watt Leistungsaufnahme, sowie um angenommen (sehr großzügige) 1 % der gesamten Fahrstrecke, auf der man mit leuchtenden Bremsleuchten unterwegs ist, und idealisierend unterstellt, daß die LEDs gar keine Stromaufnahme hätten, reduziert sich der auf 200.000 km bezogene Mehrverbrauch auf 0.1 Liter.

Mit anderen Worten: Völliger Unfug, besonders wenn man dann noch die umweltschädliche Produktion und Entsorgung der LED in Betracht zieht.

Ds Argument mit dem höheren Aufmerksamkeitsfaktor lasse ich aber gerne gelten, aus eigener Erfahrung: Es ist so.

Ich würde auch für mich in Betracht ziehen, LED als Bremsleuchten einzubauen. Diese müßten aber ein zu den Rückleuchten passendes Abstrahlverhalten haben, es dürfte keinesfalls gebastelt bzw. Ebay-mäßig aussehen.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Außerdem habe ich gerade bei den LED-Rückleuchten der VWs und Audis den Eindruck, dass die Dinger flimmern. Unangenehm.

Geschrieben
Ne... Da verwechselst du was. EntenDaniel beschrieb ja gerade, daß ihn die harten Lichtwechsel nerven. Das heißt, sie brennen sich viel stärker in sein (Unter-)Bewußtsein als das gemütliche Auf- und Abglimmen einer Glühlampe.

Und ich dachte immer, ich fahr nicht nur Auto, weil ich es muß, nein, mir macht es sogar Spaß Auto zu fahren. Bisher mußte ich in der Stadt immer nur ertragen, daß es die Verkehrsplaner nicht gebacken bekommen Grüne Wellen einzurichten - jetzt kommt auch noch die nervige Technobeleuchtung hinzu, die mir vor allem im Dunkeln fast die Netzhaut wegbrutzelt. Licht muß man sehen und nicht davon totgeblendet werden. Man liest immer nur "noch heller", "noch schneller", "noch besser zu sehen"; dabei ist es so, daß man bei nicht so hellem Licht die Umgebung besser erkennen kann. Vor allem in der Stadt ist es chilliger, wenn Autos gedimtes statt helles Licht anhaben: man sieht mehr von der Umgebung! In der Stadt geht es nicht nur darum, die anderen Fahrzeuge zu sehen (egal, ob die jetzt Xenonbeflutet einem entgegenkommen, hinterher fahren, oder ob sie LED-blendent vor einem fahren), sondern es geht auch darum, Radfahrer zu erkennen, grau gekleidete Personen nicht zu übersehen etc.

Den einzigen Vorteil der LED-Lichter seh ich darin, daß man mit dem Design der Rückleuchteneinheit besser spielen kann.

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