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ATU und Ventildeckeldichtung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

meine ventildeckeldichtung an meinem xantia 1.6i muss erneuert werden. ist ziemlich sicher, dass die hin ist. ich bin zu atu, weils da am schnellsten geht.

wird am dienstag gemacht. (ja ich weiß: atu...) trotzdem mal eine frage zu den kosten, weil ich null ahnung habe.

der dichtungssatz kostet dort 27,90 und der einbau soll 1 stunde dauern. gesamtkosten: 102,90 euro. ist das im rahmen?

Geschrieben

Ja wenn 70 Euro Stundenlohn üblich ist in der Gegend ich verlang aufm Land 45 Euro...

Geschrieben

Hallo,

der Verein ist eben vorsichtig.

Wäre ich bei einem unbekannten Auto auch. (man lernt eben mit der Zeit)

Ich würde so was selbst machen, dann weiß ich, es ist gemacht.

Oder zu jemand gehen, der es zu einem verträglichen Preis macht, obwohl er Ahnung von der Materie hat. (also nicht zu diesem Verein)

Gruß Herbert

Geschrieben

ich habe es sicher ein bisschen blöd formuliert. es ging mir nicht um die mathematische richtigkeit, sondern darum, dass ich als laie denke: so eine ventildeckeldichtung erneuern ist ein klacks. also, deckel ab, alte dichtung raus, neue dichtung rein, deckel wieder drauf, fertig. also ne sache von einer viertelstunde.

die veranschlagen für die arbeit jedoch 1 stunde. die schrauber unter euch wissen doch sicher, wie lange eine solche arbeit wirklich dauert.

Geschrieben

Ich würde es jemanden machen lassen der Ahnung von den PSA Motoren hat, da der Deckel bei den 8 Ventilern aus (gealtertem) Kunststoff ist und leicht bricht.

(Wurde hier auch schon mehrfach beschrieben). Just my 2ct.

Von der Zeit her ist 1h OK.

Christoph

Geschrieben

Hi!

Wenn der Ventildeckel beim 1,6 auch aus Plastik und mit integriertem Luftfilter ist, dann macht ATU den zu 99,9% beim Wechsel kaputt. Das Ding muss man wie ein rohes Ei behandeln.

Geschrieben

der ventildeckel ist aus plastik mit integriertem luftfilter.

ich wüßte aber keine werkstatt auf die ich auf die schnelle ausweichen könnte.

das muss morgen erledigt werden.

Geschrieben

Hi!

Dann sag den Hanseln, dass sie den Deckel mit gaaaaanz viel Gefühl und sehr gleichmässig anziehen müssen. Der Plastekram verzieht sich sehr schnell und dann ist es auch mit neuer Dichtung wieder undicht. Wenn man ganz grob drangeht, dann ist der Deckel irreparabel hinüber.

Ich würde denen zutrauen, dass sie das Ding mit der Druckluftknarre festknallen... :D

Frag mal TorstenX1 vorher unbedingt noch per PN an. Der weiss, wie man es haargenau macht!

Geschrieben (bearbeitet)

"das muss morgen erledigt werden."

Morgen ist Feiertag.

Bearbeitet von Der Käufer
Geschrieben

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, das ist der Deckel mit dem integrierten Luftilter. Citroen in Usingen hat den dreimal NICHT dicht bekommen. TorstenX1 und ich zusammen dann schon. Wir haben eine originale Dichtung und Gehäusedichtmasse verwendet. Die Dichtung, die wir herausgenommen hatten, war ca. 1 mm zu niedrig, passte also nicht richtig. So funktionierte es:

Ich hab bei meinem X1 2.0i seinerzeit die originale Dichtung verwendet. Allerdings zusammen mit Gehäusedichtmasse. ;)

- Ventildeckel richtig (!) sauber machen

- Dichtfläche am Zylinderkopf sauber machen (richtig sauber!!!!)

- Gehäusedichtmasse in die Nut, wo die Dichtung reinkommt

- Dichtung in die Nut legen (nicht ganz reindrücken!)

- Gehäusedichtmasse auf den anderen Rand der Dichtung oder auf die Dichtfläche am Zylinderkopf

- Ventildeckel lose auflegen

- Kaffee trinken gehen

- Brötchen futtern

- kleinen Schnack halten (wenn Leute zum Reden da sind)

- Schrauben drauf und festziehen (Vorsicht, nur 10-20 Nm!!!)

Und dann ist er dicht.

Viele Grüße

Fred

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben
"das muss morgen erledigt werden."

Morgen ist Feiertag.

mist. ich meinte natürlich dienstag.

und danke an fred. nur traue ich mich selber da nicht ran und ich brauche das auto.

ich werde atu die entsprechenden hinweise geben und 2 jahre garantie gibts auch darauf. (haben die zumindest gesagt)

drückt mir einfach die daumen. ich habe aktuell keine andere wahl.

Geschrieben

Viel Glück, der Ventildeckel kostet ziemlich exakt 300,- Euro, ist sensationellerweise aber lieferbar.

Ich hab bei meinem X1 2.0i seinerzeit die originale Dichtung verwendet. Allerdings zusammen mit Gehäusedichtmasse. ;)

- Ventildeckel richtig (!) sauber machen

- Dichtfläche am Zylinderkopf sauber machen (richtig sauber!!!!)

- Gehäusedichtmasse in die Nut, wo die Dichtung reinkommt

- Dichtung in die Nut legen (nicht ganz reindrücken!)

- Gehäusedichtmasse auf den anderen Rand der Dichtung oder auf die Dichtfläche am Zylinderkopf

- Ventildeckel lose auflegen

- Kaffee trinken gehen

- Brötchen futtern

- kleinen Schnack halten (wenn Leute zum Reden da sind)

- Schrauben drauf und festziehen (Vorsicht, nur 10-20 Nm!!!)

Und dann ist er dicht.

Viele Grüße

Fred

Entscheidend war damals, daß die Dichtung hoch genug ist. Bei mehreren vorangegangenen Reparaturversuchen war eine Dichtung aus dem Zubehör verbaut, die komplett in der Nut des Deckels verschwand und deshalb gar nicht dichten konnte.

Geschrieben
Viel Glück, der Ventildeckel kostet ziemlich exakt 300,- Euro, ist sensationellerweise aber lieferbar.

Entscheidend war damals, daß die Dichtung hoch genug ist. Bei mehreren vorangegangenen Reparaturversuchen war eine Dichtung aus dem Zubehör verbaut, die komplett in der Nut des Deckels verschwand und deshalb gar nicht dichten konnte.

Diese Dichtung hat seltsamerweise der besagte Citroen-Händler aus Usingen besorgt und eingebaut. Aber die Leute da waren auch mit service.citroen.com eher ungeschickt. Mein waldhessischer Citroen-Händler hat das richtige Teil in Original besorgen können. Vor allem aber auch zu dem Preis, den ich bei service.citroen.com herausgefunden hatte. Es gibt halt fähigere und weniger fahige Freundliche. Usingen hop, Niederaula top. :)

Geschrieben

Moin,

schon klar dass bei ATU kaum Citroënkenner arbeiten. Warum sollten die sich auch mit solch exotischen Nischenprodukten auseinander setzen? Jedoch mache ich das hier allgemein übliche ATU-Bashing nicht mit. Beim ATU im Nachbarort zum Beispiel ist ein Meister, der selber alte Peugeots hat und restauriert. Auch bei ATU arbeiten halt fähige Leute. Vielleicht nicht an allen Orten, jedoch schon in vielen Filialen. Der von Fred und Torsten geschilderte Fall hat eher mit der beschissenen Qualität von Ersatzteilen zu tun als mit der damit gemachten Arbeit. Und nein, ich bin kein ATU-Mitarbeiter und mir gehört der Laden auch nicht ;-))

Fröhliche Grüße

N.

Geschrieben

Wir drücken Dir sicherlich alle die Daumen und sind schon auf Dein Posting am Dienstag abend gespannt ...

Geschrieben

such dir lieber jemand hier aus dem Forum , der dir das macht und sich damit auskennt...

sollte der deckel bei atu zerbröseln, lernst du atu so richtig kennen.....

Geschrieben

Wo ist denn das Problem?

Er kann sich doch absichern.

Wenn er die Jungens mit einem Schriftstück auf die Gefahren beim Wechsel der Dichtung hinweist

und sich das ganze unterschreiben lässt, dann müssen die ja wohl auch für einen evtl. benötigten

neuen Deckel aufkommen, oder nicht?

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht, wenn der Bruch "unabwendbar" war. Im Zweifel wird ATU die Reparatur dann ablehnen (würde ich auch, bin ja nicht bekloppt).

Meine einzige Erfahrung mit ATU ist über ein Jahrzehnt her und war geeignet, unbedingtes Vertrauen zu erzeugen, die hatten einen 316i mit dem Auftrag "Alles machen was zu machen ist", und den nach Wartungsplan zu machenden Zahnriemenwechsel nicht erledigt - kurz darauf riß der Riemen. Wenige Tage später stand ein ATU-Mensch auf der Matte, zahlte aus dem Aktenkoffer Reparaturkosten, Abschleppkosten, Übernachtungskosten. 3.xxx Mark.

Beeindruckend. Allerdings, das war vor über einem Jahrzehnt. Ob das heute noch so laufen würde weiß ich nicht.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Wo ist denn das Problem?

Er kann sich doch absichern.

Wenn er die Jungens mit einem Schriftstück auf die Gefahren beim Wechsel der Dichtung hinweist

und sich das ganze unterschreiben lässt, dann müssen die ja wohl auch für einen evtl. benötigten

neuen Deckel aufkommen, oder nicht?

##Da wäre ich aber seeeehr vorsichtig!! Ein Bekannter von mir hat eine freie Werkstatt. Dort in der Nähe (einige hundert Meter entfernt) hat dann vor einigen Jahren eine A*U-Filiale aufgemacht. Irgendwann kam dann auch mal das Gespräch darauf, und ich habe ihn gefragt, ob er das stark spürt und ob Kunden dahin abwandern (längere Öffnungszeiten usw) Er: von A*U kommen die besten und treuesten Kunden zu mir!

Beispiel: junge Frau bringt Opel (war glaube ich Astra) zur Rep zu A*U, bei der Demontage geht irgend ein Teil kaputt, das es nur bei Opel gibt. Sowas kann ja mal vorkommen. Wie reagieren die? A*U ruft die Kundin an, sie solle mal das Teil bei Opel holen und dann zu A*U bringen, sonst könne man nicht fertig reparieren. Kundin hat aber kein zweites FZ, Arbeitsplatz und Wohnung der Kundin in verschiedenen Stadtteilen, A*U-Filiale und der nächste Opelhändler in zwei anderen Stadtteilen. ;-( Da Kundin das auf Grund ihrer Arbeitszeiten nicht kann stellt man das Kundenauto der Einfachheit halber unrepariert auf den Hof........und macht sonst nichts!

Kundin landet bei meinem Freund in der Werkstatt. Der holt den Opel, besorgt das Teil, repariert fertig (und korrigiert kleine Fehler von A*U) ;-), die Kundin fiel ihm beim Abholen des Wagens um den Hals und hätte beinahe seine Füße geküsst. Vorteil: die kommt immer wieder in den Betrieb, der ihr aus so einer Klemme geholfen hat.

Sicher hätte man das Problem auch über die A*U-Zentrale oder notfalls mit nem Rechtsanwalt lösen können, aber wer hat die Geduld (und das Geld) sowas ggfs übers Gericht klären zu lassen. ich bin kein Jurist, schätze aber, daß sowas Monate dauert.

Also ich würde das nur bei jemandem machen lassen, der sich wirklich auskennt, der wird ja wohl nicht literweise Öl am Ventildeckel durchlassen. -Meine persönliche Meinung-

Geschrieben
Viel Glück, der Ventildeckel kostet ziemlich exakt 300,- Euro, ist sensationellerweise aber lieferbar.

.

Das Teil ist wahrscheinlich noch lieferbar, da es so viele beim Einbau zerstören, das die Teile immer noch in Serie vom Band laufen = es lohnt sich :)

Geschrieben

Natürlich spielte in meinem Beispiel die Qualität des Ersatzteils die entscheidende Rolle. Aber drei Versuche bei einer Citroen-Werkstatt? Da hätte man auch vorher mal stutzig werden können, auch wenn man vorher jahrelang nur Mitsubishi gemacht hat. In Sachen Ventildeckeldichtung beim Xantia 1.6i 8V, 1.8i 8V und 2.0i 8V würde ich wahrscheinlich keiner Werkstatt mehr vertrauen. Es ist einfach herrlich, wenn man sein Auto aus der Werkstatt holt und es nach ein paar Metern nach verqualmten Öl riecht. Mal abgesehen davon ist die Konstruktion vielleicht gut gemeint, aber schlecht gemacht...

Viele Grüße

Fred

Geschrieben

DAS war an Deinem Ex-Xantia dann bis zum bitteren Ende dicht! :D

Habta jut jemacht...

Geschrieben

Es gibt hier im Forum dazu eine schöne Anleitung. Ich würde in jedem Fall diese Dichtung sofort beim ersten Versuch mit Dichtmasse einsetzen. Das scheint deutlich länger zu halten. Ansonsten stimme ich Fred zu: diese Konstruktion ist völlig sinnfrei. Dass es auch anders geht sieht man ja beim XM. Der hat beim gleichen oder vergleichbaren Motor einen ordentlichen Ventildeckel, der nicht mit dem Luftfiltergehäuse und dem Ansaugschnorchel verbunden ist. Nach dem ersten misslungenen Versuche habe ich mir einen kleinen Drehmomentschlüssel gekauft....

Geschrieben
. Mal abgesehen davon ist die Konstruktion vielleicht gut gemeint, aber schlecht gemacht...

Viele Grüße

Fred

Gabs da nicht auch abbrechende Ölmeßstäbe aus Kunststoff??

Geschrieben

Ja, aber der Plastenubbel wird mit den Jahren so dreckig-orange, daß man gerne einen Leuchtend-Gelben einbaut :) :) :)

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