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Wenn einer eine Reise tut... Frankreich, was ist zu beachten?


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Geschrieben

Meine EC-Karte der Sparkasse hat auch gleichzeitig das Maestro-Symbol. Keine Ahnung, ob das bei EC-Karten anderer Institute auch so ist. Jedenfalls klappt es damit auch in F an den Automatentankstellen

http://de.wikipedia.org/wiki/Maestro-Card

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
..., das macht denen nichts aus wenn da 500m Schlange davor ist und auf den anderen freie Fahrt.
Auch 'ne Art, die Leute zu erziehen. Wirkt zusammen mit den Querbalken über den meisten Parkplatzeinfahrten bei mir so, dass ich nach Möglichkeit einen Bogen um das Land mache. Leider geht die günstigte Verbindung nach Irland über Cherbourg...

früher hat's sehr viel Spaß gemacht, durch Frankreich zu touren.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Touren durch Frankreich machen auch heute noch sehr viel Spaß. Man fährt halt nicht wie ein Irrer (ein VTI 120 läuft perfekt mit der Sparformel 123 (km/h...)) und in Paris bleibt man ausserhalb des Boulevard Périphérique. Großstadtverkehrserfahrung ist vorteilhaft. Vielleicht in Frankfurt am Main ein bisserl üben. Ich habe immer ein Hotel mit Parkhaus an der Porte de Bagnolet (da gibt es einen ganzen Haufen Hotels) und fahre von da aus mit kurzen Fußweg elektrisch.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)

Wir sind mal stilecht mit einer Kolonne von 4 Enten druch Frankreich gescheukelt. Wir waren zur Mittagszeit in einem Ort und wollten tanken - no Chance. Im nächsten Ort fanden wir 4 Tanken - no Chance.

Wir haben ALLE Karten, die wir bei hatten ausprobiert: EC-Karte, Master-Card, Visa-Card, American Express etc.pp. -> no Chance; die Tankautomaten nahmen NUR die Carte Bleu!

Wir mußten also auf die Autobahn fahren, um tanken zu können. Bevor wir aber alle auf die Bahn fuhren war Krisensitzung angesagt, wer hatte noch wieviel im Tank (die Enten waren natürlich alle fast staubtrocken) und wer hat nen Ersatzkanister bei. Als herraus kam, daß alle Tanknadeln fast 0 anzeigten und wir noch insgesamt 10l in Reservekanister bei hatten, nahmen wir die Fahrt auf die Autobahn an. Es haben alle geschafft mit dem letzten Tropfen anzukommen - so manch einer wunderte sich, wieviel Liter in seinen kleinen Ententank paßten....

Aber sonst macht das fahren auf den französischen Straßen viel Spaß.

Bearbeitet von EntenDaniel
n
Geschrieben

Offenbar zählt Kosrika dann nicht zu Frankreich. Im Sommer konnte ich mit allem Tanken, was im weitesten Sinne zu barer Münze gemacht werden kann. EC, Visa, Bar ... ich bin mir sicher, hätten wir die Kinder nett angezogen, ein halber Tank wärs auch geworden ...

Geschrieben

Bei der Wetterlage die Eiswarnung auf den Schilderbrücken (Verglas, salage on cours u.ä.) ernst nehmen ;-)

Gute Musik mitnehmen, Radio kann man ziemlich vergessen. Zum Essen an den Autobahnen nicht die Raststätten, sondern die "Routier" Lkw-Autohöfe anfahren (gutes Essen, oft Partystimmung da die Herren dort Ansehen genießen).

Beim Überholen den Blinker anlassen.

Niemals nie nicht mit Gendarmen anlegen.

Der Sage nach melden Zahlstellen, wenn zwischen zwei Stationen Cannonball-mäßige Zeiten liegen. Ich glaub´s nicht.

Nach bonjour auch madame sagen (wenn spätestens in der Ära de Gaulle geboren). Die Dame zerschmilzt, kann Türen öffnen.

Wenn später geboren, endet der interkulturelle Austausch natürlich sofort / Tür zu.

Gute Fahrt, grüß den Erbfeind :-)

Geschrieben

Apropos Zahlstellen, was nehmen die? Kleingeld? Bargeld? Karten?

Geschrieben (bearbeitet)

Bonjour :D,

die Péage kannst Du sowohl mit Bargeld, Kleingeld als auch mit der Kreditkarte zahlen. Am schnellsten und entspanntesten geht es allerdings mit der "Télépéage", die es aber wohl leider nicht mehr für Ausländer gibt. Wir hatten sowas bei unserer grossen Frankreich-Rennradtour vor zwei Jahren, weil einer der Jungs dauerhaft in Frankreich lebt. Und zwar ist das ein Badge, dass Du bei einer beliebigen Autobahngesellschaft gegen einen Monatsbeitrag mieten kannst. Das Ding kommt an die Windschutzscheibe oberhalb vom Innenspiegel. Damit kannst Du dann die Télépéage-Spur nutzen und wirst automatisch erfasst. Die Abrechnung erfolgt monatlich per Bankeinzug. Alle paar Durchfahrten sind auch gratis.

Ich war zweimal mit dem Auto in Paris. Anfangs ist es gewöhnungsbedürftig, aber wenn Du zwei ganz einfache Regeln ("nicht nachdenken und draufhalten") befolgst, dann ist Paris kein Problem. Am meisten Spass macht übrigens der Triumphbogen. :D :D Bonne courage, jeune homme! Trau Dich einfach. :D

Übrigens: wir haben mal einen Activa nachts um den Triumphbogen fliegen lassen, da war relativ wenig los. Ich fange auch jetzt noch an zu geiern, wenn ich daran zurückdenke. :D

Du kannst Dich auch gerne hier noch ein wenig einlesen: www.bonjour-frankreich.com

Nachtrach: mir ging es bei der ersten Paristour genauso wie Daniel. Mittlerweile habe ich daraus gelernt, ich habe eine Kreditkarte. :D Wenn man von den grossen Ballungsräumen absieht, dann ist Autofahren in Frankreich um einiges chilliger und entspannter. Das hängt aber auch mit den sehr drakonischen Strafen für Verstösse zusammen.

Zum Thema Radio: FranceInter quatscht ein bisschen viel, Radio Nova bringt Weltmusik, Nostalgie bedient die Oldieschiene (und ist mit am hörenswertesten), RFM kann man auch noch so gerade ertragen. Skyrock bringt überdurchschnittlich viel Werbung und fast immer die gleichen Songs. Kannste also vajessen. Aber es gibt auch noch jede Menge anderer Sender wie NRJ oder Cherie FM.

Bearbeitet von Super5
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

zwei ganz einfache Regeln ("nicht nachdenken und draufhalten") befolgst, ...

Das sollte aber nur so aussehen!

Stadtverkehr in Paris klappt erstaunlich gut (habe allerdings noch nie 'nen Tag mit Metro-Streik erlebt); bei meiner ersten Fahrt im 2CV durch die Stadt war die Unterschrift des Prüfers im Führerschein (ja, so was gab's mal) kaum trocken. Das hat rieseig Spaß gemacht. Man achtet im Prinzip immer auf den links von einem und verläßt sich drauf, das der rechts von einem das genauso macht. Was mir besonders auffiel: es ist überhaupt kein Problem, mehrere Fahrspuren zu keuzen, wenn man sich vor dem Abbiegen falsch eingeordnet hat. Blinker setzen, notfalls Hand aus dem Fenster und man hat die Straße für sich. In Deutschland lassen einen die anderen Verkehrsteilnehmer verhungern, wenn man auf der falschen Spur ist.

Die letzte Erinnerung an den Pariser Stadtverkehr: mit dem HY sonntags Vormittag bei wenig Verkehr auf der Av. des Champs Élisées Richtung Concorde (auf dem Weg zur A4 bzw. N4) und im Radio auf "Nostagie" der einzig passende Oldie dazu... unwiederholbar...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich erlebte den Pariser Stadtverkehr ähnlich wie Gerhard – leben und leben lassen ist die Devise, und genügend Zeit mitbringen. Die anderen kommen auch nicht schneller voran (mit Ausnahme der lebensmüden Motorradfahrer) und sind sich dessen bewusst. In italienischen Städten läuft es ja ähnlich. In deutschsprachigen Ländern ist es tendentiell anstrengender.

Von der Place de la Concorde war ich übrigens enttäuscht: kaum Gehupe, und in weniger als einer Minute war ich schon halb rum und wieder draussen ;-)

Bearbeitet von 5imon.
Geschrieben

Ich würde auch nicht sagen, dass "nicht nachdenken und einfach draufhalten" die Devise des allgemeinen Fahrstils ist.

Einige tun das sicher, es gibt halt überall einen gewissen Prozentsatz von Idioten, Dränglern, Arroganten, Seh- und Hörbehinderten, Tagträumern, Besoffenen usw., die halt aus den verschiedensten Gründen so fahren. Wenn diese Verkehrs"teilnehmer" aber eine kritische Masse überschreiten, dann kracht es unweigerlich. Nicht alle dürfen fahren wie Idioten ...

Ich bin recht häufig durch den Kreisverkehr am Arc de Triomphe gefahren und habe auch einige Monate meines Lebens autofahrend in Marseille, Nice und Rom verbracht, nachts, am Wochenende, zu Stoßzeiten und bin dort auch als Fußgänger herumgeturnt.

Was mir aufgefallen ist, waren die alten Leutchen in ihren Autos, die da meist völlig angespannt hinterm Steuer saßen. Ich dachte immer, "arme alte Leutchen".

Denn was die Mehrzahl der Nicht-Idioten und Nicht-Behinderten macht, ist folgendes:

ständig durch Rundumsicht den gesamten Verkehr im Auge behalten und nur so schnell fahren, dass man trotz Rundumsicht auch selber kein Verkehrsrisiko darstellt.

Somit fährt ein aufgeweckter Mensch mit Ortskenntnis deutlichs schneller als jemand, der sich nicht auskennt oder dauernd an seinem Autoradio herumspielt.

Je nach Region und Gegend gibt es ja auch noch Schlaglöcher, Fußgänger, die einfach auf die Fahrbahn treten und erwarten, dass man um sie herumfährt.

Wenn man nun also z.B. am Arc de Triomphe seine Kreise zieht, sieht man ja, dass es schwierig ist, eine der vielen Fahrspuren zu halten. Da man ja nun ständig durch Rundumsicht die Lage peilt, sieht man ja, welche Fahrzeuge einem im Weg sind, welche gefährlich nahe kommen, welche offenbar eher blind dahinrollen und dann muss man eben entscheiden, ob und wohin man ausweicht, ob man beschleunigt, bremst, hupt usw.

Wenn die Anzahl der "einfach durch" Fahrenden überhand nimmt, kracht es auch am Arc de Triomphe ...

Geschrieben

Am Arc de Triomphe gilt rechts vor links. Also rein da, und dann abschätzen, wann man wieder raus muß. Fährt man spät wieder raus, schnell auf den innersten Kreis kommen und dann langsam nach außen mäandern. Bleibt man außen auf dem Kreis, muss man an jeder der X Straßen anhalten.

Ansonsten: beim Fahren nur nach vorne aufpassen, nicht nach Hinten. Da deine Hintermänner das gleiche machen geht das gut.

Geschrieben

Für die Peage habe ich immer einen Beutel Münzen dabei - das geht dann immer ruckzuck ohne groß Nachzählen, Restgeld kommt ja unten raus.

Geschrieben

Wichtiger als draufhalten ist sicher, dass man sich konsequent und nicht zögerlich verhält. Das, was man vorhat, sollte man auch so durchziehen. Wer zögerlich ist und es sich in der Situation doch noch mal anders überlegt, darf nicht auf Verständnis hoffen. Wie schon gesagt, halte ich es aber für wenig sinnvoll, in Paris mit dem Auto rumzukurven.

Geschrieben

Tanken - die Supermarkttankstellen sind meist deutlich günstiger als die "Marken", Unterschiede von >10 Zent bei gegenüberliegenden Stationen keine Seltenheit. An den Meisten dieser Tanken gibt es die Möglichkeit der Barzahlung, oft in Kassenhäuschen an der Ausfahrt.

Eine Kreditkarte ist in F sehr hilfreich aber nicht zwingend, die EC-Karte mit dem Maestro Symbol tut es meist auch. In vielen "Durchreisehotels" wie Formula 1, Etap usw. kann man damit problemlos ein Zimmer bekommen.

Bei innerstädtischen Fahrten sollten die Türen verriegelt sein, in manchen Gegenden wird an Ampeln gern mal die Tür aufgerissen und alles greifbare geklaut.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...

Bei innerstädtischen Fahrten sollten die Türen verriegelt sein, in manchen Gegenden wird an Ampeln gern mal die Tür aufgerissen und alles greifbare geklaut.

Warum tut man sich so was an?

Unser letzter "richtiger" Frankreichurlaub - also touren mit dem Wohnmobil, morgens nicht wissen, wo man abends schläft - bescherte uns den einen oder anderen Kontakt, auf den wir liebend gern verzichtet hätten, bis hin zur (gefühlten!!) Belagerung unseres HY, der wg der vermaledeiten Querbalken über den Supermarkt-Parkplatzeinfahrten außerhalb stehen musste. Und den Herren ging es definitif nicht um das Auto. Meine Frau ist heut noch überzeugt: wenn sie mich nicht allein zum Einkaufen geschickt hätte ... Dann kam noch eine mysteriöse Nachricht, ich solle zurück zur Kasse wegen irgendwas, ich weiß bis heute nicht, was das sollte. Auch wenn der Eindruck total falsch war: so was brauche ich im Urlaub nicht. WENN Frankreich, dann nur noch geplant, z.B. Fahrt nach St. Malo, Zwischenübernachtung auf einem Campingplatz abseits der N4 bei St. Dizier, nur noch Supermärkte ohne Querbalken am Eingang, und wenn's Abendessen deswegen ausfällt (brauch ich das?), oder als Transitland, z.B. auf dem Weg zur Irland-Fähre.

Übrigens: der französische Supermarktsprit genießt bei vielen Einheimischen nicht eben den allerbesten Ruf. Ich kenne Elsässer, die fahren lieber Umwege und zahlen deutlich mehr, als ihren Motoren "dieses Zeug" zuzumuten. Mir fiel in F immer der deutlich höhere Spritverbrauch (Benzin) trotz urlaubsmäßig ruhigerer Fahrweise auf.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Warum tut man sich so was an?

.

Vielleicht weil Frankreich ein sehr schönes Land mit vielen Sehenswürdigkeiten ist?

Geschrieben
Warum tut man sich so was an?

Unser letzter "richtiger" Frankreichurlaub - also touren mit dem Wohnmobil, morgens nicht wissen, wo man abends schläft - bescherte uns den einen oder anderen Kontakt, auf den wir liebend gern verzichtet hätten, bis hin zur (gefühlten!!) Belagerung unseres HY, der wg der vermaledeiten Querbalken über den Supermarkt-Parkplatzeinfahrten außerhalb stehen musste. Und den Herren ging es definitif nicht um das Auto. Meine Frau ist heut noch überzeugt: wenn sie mich nicht allein zum Einkaufen geschickt hätte ... Dann kam noch eine mysteriöse Nachricht, ich solle zurück zur Kasse wegen irgendwas, ich weiß bis heute nicht, was das sollte. Auch wenn der Eindruck total falsch war: so was brauche ich im Urlaub nicht. WENN Frankreich, dann nur noch geplant, z.B. Fahrt nach St. Malo, Zwischenübernachtung auf einem Campingplatz abseits der N4 bei St. Dizier, nur noch Supermärkte ohne Querbalken am Eingang, und wenn's Abendessen deswegen ausfällt (brauch ich das?), oder als Transitland, z.B. auf dem Weg zur Irland-Fähre.

Übrigens: der französische Supermarktsprit genießt bei vielen Einheimischen nicht eben den allerbesten Ruf. Ich kenne Elsässer, die fahren lieber Umwege und zahlen deutlich mehr, als ihren Motoren "dieses Zeug" zuzumuten. Mir fiel in F immer der deutlich höhere Spritverbrauch (Benzin) trotz urlaubsmäßig ruhigerer Fahrweise auf.

@Xantiaheinz Bei innerstädtischen Fahrten sollten die Türen verriegelt sein, in manchen Gegenden wird an Ampeln gern mal die Tür aufgerissen und alles greifbare geklaut.

Ich kann nicht verstehen, wie man solchen Schwachsinn verbreiten kann.

Wir sind gerne in Frankreich, im Oktober noch 5 Wochen durch Südfrankreich, Cote d'Azur, getourt. Diesen Hebst gehts wieder dorthin. Auf Supermarktparkplätzen immer einen Parkplatz bekommen mit dem Wohnmobil, keinen Versuch irgendwo irgendwas zu klauen

Geschrieben

Kommt wohl auch drauf an, wo man sich rumtreibt... ;-)

Geschrieben

Wir hatten in Frankreich nur einmal ein negatives Erlebnis mit unserem Auto. Es war Anfang der 90er, als wir mit unserem brandneuen ZX in Collioure urlaubten. In Argélès wurd versucht die Heckklappe aufzubrechen. Danach haben wir erstmal gescherzt:"Tsss, die können noch nicht mal ihre eigenen Modelle aufbrechen".... Was aber wohl eher daran lag, daß der ZX zu der Zeit noch relativ selten anzutreffen war, so neu war der. Da in dem Kofferraum aber nur eine Wasserkiste war, hätte sich der Aufbruch eh nicht gelohnt - seitdem fuhren wir immer ohne Hutablage durch Frankreich, damit jeder sehen konnte: aufbrechen lohnt nicht, es sei denn man hat durst.

Mit dem selben Wagen sind wir auf der Rücktour noch durch Paris. Viele beschworen: Mit so einem neuen Auto könnt ihr nicht durch Paris, da kommt ihr nicht mehr heile raus.

Mein Vater, der sich in den 3 Wochen den französischen Fahrstil aneignete, war erstaunt, wie flockig man durch Paris kommt. Obwohl Stoßstange an Stoßstange, Seitenzierleiste an Seitenzierleiste sich die Auto durch den Stadtdschungel quetschten -> unser brandneuer ZX hatte keine einzige Schramme bekommen!

Das einzige was uns in Frankreich immer nervte waren deutsche und britische Zeltnachbarn: die Deutschen waren laut und man verstand alles, die Briten waren noch lauter und man verstand fast alles. Danach sind wir meist nur noch auf 2-3 Sterne-Campingplätze gefahren -> da waren meist Franzosen und Niederländer: die Franzosen waren sehr ruhig und man verstand kein Wort, die Niederländer waren ruhig, sehr freundlich und man konnte sich zur Not unterhalten - z.B.Smalltalk beim Spülen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Vielleicht weil Frankreich ein sehr schönes Land mit vielen Sehenswürdigkeiten ist?
Da kann ich nur zustimmen. F hat viele wirklich sehr schöne und sehenswerte Ecken. Und die eine oder andere Durststrecke dazwischen. Es gab mal 'ne Zeit, da wollte ich NUR nach F. Aber es gibt eine Menge andere Länder, die mindestens ebenso schön sind, weniger Durststrecken zwischen den Höhepunkten haben und wo das Reisen erheblich entspannter ist. Leider liegen diese nicht so nahe, oft liegt 'ne Menge Wasser im Weg, und kulinarisch sind viele davon auch nicht eben Highlights...
Geschrieben

Klar, in F immer den Deckel vom Handschuhfach auflassen und zeigen dass nichts drin ist. Mach ich aber überall im Süden (Frankfurt etc) :-)

Hab nur gute Erlebnisse in F gemacht, war aber auch eine Weile schon nicht mehr da. Vielleicht hat das Land sich ja auch verändert.

Früher waren kleine pelzige Wesen da noch kleine pelzige Wesen und Stoßstangen noch Stoßstangen. Und Gummistiefel aus Holz. Jedenfalls hatte der Franzose mit seiner welschen Tücke ein ganz indifferentes und Einzelhandelsumsatzunfreundliches Verhältnis zu seiner Stoßstange (ich bitte die Herren an diesem Punkt auf Zweideutigkeiten zu verzichten).

Nicht ohne Grund konnte man Pariser Autos an zusätzlichen verchromten Stoßstangen erkennen, Minis etc.

Da wurde schon mal hin und her geschoben, um eine Parklücke passend zu machen.

Aber das eigentliche Thema waren weder Aufbrüche noch Fahren in Paris, oder ?

Geschrieben

Ich kann nicht verstehen, wie man solchen Schwachsinn verbreiten kann.

Da ich annehme das sich das nicht auf seine politischen Aeusserungen bezieht, muss ich das ein wenig relativieren. Es kann ja sein das Du Glueck gehabt hast, ich sehe ja solche Meldungen auch immer etwas kritisch.

Aber unsere Erfahrung vor etwa 6 Jahren bestaetigten das schon. In einem bewachten und abgeschlossenen Feriendomizil, etwa 50 km von Marseille entfernt, wurden wir eindringlich gewarnt aeusserste Vorsicht walten zu lassen und zB sie Haustuer, wenn es klingelt, niemals ohne vor gelegte Kette zu oeffnen. Trotzdem haben wir einige Faelle mitbekommen bei denen die Warnungen nicht ausgereicht haben. Wir waren erst auf der Heimfahrt betroffen, weit weg von Marseille, als man uns einen faustgrossen Stein ins Auto warf, wahrscheinlich um uns nach dem Anhalten "zu helfen". Ich habe aber nicht angehalten :)!

So wild wird es auf dem Weg nach Paris sicher nicht sein, trotzdem scheint es wichtiger als in Deutschland zu sein, die Tuer waerend der Fahrt zu verriegeln. Diese automatische Funktion war jedenfalls in meinem C4 aktiviert ;).

Gruss

Matthias

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin erstaunt über was man sich alles Gedanken machen kann bei einer Fahrt nach Frankreich. Ist sowas ist vielleicht "typisch deutsch"?

Also ich bin bis jetzt immer "einfach hingefahren". Ohne Werkzeug/ersatzteile/Kreditkarte/Diebstahlschutz oder sonst irgendwelches Spezialgepäck und "französisch Autofahren" habe ich vorher auch nicht geübt...uuund ich lebe noch.

Ganz im gegenteil ich kann nur positives berichten. Zum Beispiel sind wir einmal mit der ente auf dem Champs Elysee liegengeblieben mangels Sprit. Das war aber überhaupt kein Problem einfach aussteigen und an die Seite schieben, gestört hat sich daran niemand.Stellt euch das mal am Brandenburgertor vor..

Oder als wir vom Xm den Auspuffendtopf an der Ardeche verloren haben, da haben tatsächlich 5 Leute in worten FÜNF leute inerhalb von einer viertelstunde angehalten um zu helfen. Ich möchte wetten in Deutschland hätte das niemand getan.

Bearbeitet von Citronat

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