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neueste Schnaps-Idee von Steinbrück ...


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Geschrieben

Wo wir gerade bei total beknackten Forderungen an die Politik sind: der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kolat, hat ja den Generalverdacht auf rechtsradikalen Hintergrund bei Bränden in von Türken bewohnten Häusern gefordert. Kein Witz.

Hierzu gab es heute von der WAZ einen recht sachlichen Artikel, warum es überhaupt bei Türken und Migranten generell gefühlt öfters brennt als woanders:

Zahlen gibt es nicht, keine Feuerwehr ordnet ihre Einsätze nach Nationalität der Betroffenen. Fachleute aber wissen, dass bei vielen türkischen Familien mehrere Risikofaktoren mitwohnen. Nummer 1: die Wohnung selbst. „Ausländische Mitbürger wohnen vielfach in Altbauten, die nicht auf dem Stand der Technik sind“, sagt Hartmut Ziebs, der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehr-Verbandes. Alte Leitungen führen zu wenigen Steckdosen, an denen Sechsfachstecker hängen: und daran viele Endgeräte. „Da sind Leitungen rasch überlastet und lösen einen Brand aus.“ Mehr als jedes dritte Feuer entsteht aus elektrischen Defekten

Oft seien auch noch Kohle- oder Ölöfen im Einsatz: „An sich nicht gefährlich, aber wenn Glut herunterfällt, und man merkt es nicht, kann noch Stunden später ein Feuer entstehen“, sagt der Schwelmer Ziebs. Dazu kommen hölzerne, oft vollgestellte Treppenhäuser; doch Rauchmelder findet man in der Regel nicht. In solchen Umständen wohnen Familien, die durchschnittlich mehr Kinder haben als deutsche – und kleine Kinder sind große Zündler, ganz unabhängig von ihrer Herkunft.

Dann gibt es Sprach- und Mentalitätsfragen. Eine Untersuchung ergab: Häufig würden türkische Frauen bei einem Brand als erstes – den Sohn anrufen. „Sie meinen, er kann die Sprache besser und sich bei Behörden besser durchsetzen“, sagt Ziebs. Aber sie verlieren Zeit. Und: In vielen islamischen Ländern gehöre die Feuerwehr zu Militär oder Polizei, „da kommt dann gleich die geballte Staatsmacht, das will man nicht. Dass es hier anders ist, wissen viele nicht.“

Im letzten bisher ausgewerteten Jahr (2010) gab es in Deutschland 188.000 Brände mit 373 Toten, beide Zahlen sinken seit Jahren. Darunter waren rund 50.000 Wohnungsbrände, statistisch: 140 an jedem Tag.

In Backnang war die Ursache Fahrlässigkeit im Umgang mit offenen Feuer.

Geschrieben
Hallo

Bei allen Schandtaten der damaligen Schröder SPD hat er immer schön mitgemacht.

KK-S. hat nie NEIN gesagt, oder gesagt das können wir doch nicht machen.

liebe Grüsse

(Als *Wendehals* kann man eben keinen Blumentopf gewinnen)

Na ja, jetzt würden mich natürlich einmal eine Auflistung erwähnter Schandtaten interessieren? Wie bezeichnet man im Übrigen denn die Glanzleistungen der jetzigen Regierung - Heldentaten?

Geschrieben (bearbeitet)
Kein Witz.

Nach den NSU-Morden halte ich das auch nicht fuer einen Witz. Nachdem 10 Menschen in Deutschland ermordert wurden und man mehr als 10 Jahre nicht dazu in der Lage war diese aufzuklaeren, sondern die Opfer auf Grund ihrer Herkunft, zu Taetern gemacht hat, der Verfassungsschutz diese Morde mittelbar finanziert hat, vielleicht sogar bei einem direkt beteiligt war und selbst nach bekannt werden der Moerder eher zur Vertuschung den zur Aufklaerung beigetragen hat, kann ich doch ein gewisses Misstrauen auch staatlichen Behoerden gegenueber verstehen. Der Beginn des Gerichtsverfahrens darueber beginnt ja auch schon sehr "vielversprechend"!

Statistisch kann man ja wohl gar nicht beurteilen ob es in Wohnungen von Tuerkischstaemmigen oefter brennt als wo anders, ich verstehe die Vorderung eher so, dass ein Anschlag in Betracht gezugen werden sollte, der dann ausgeschlossen werden kann. Das dieser Ausschluss teilweise doch schon kam, als die Flammen nicht ganz aus waren, laesst sicher Zweifel an einer sorgfaelltigen Untersuchung.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht<<<<vorauseilender Gehorsam>>>>?

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben (bearbeitet)
Nach den NSU-Morden halte ich das auch nicht fuer einen Witz. Nachdem 10 Menschen in Deutschland ermordert wurden und man mehr als 10 Jahre nicht dazu in der Lage war diese aufzuklaeren, sondern die Opfer auf Grund ihrer Herkunft, zu Taetern gemacht hat, der Verfassungsschutz diese Morde mittelbar finanziert hat, vielleicht sogar bei einem direkt beteiligt war und selbst nach bekannt werden der Moerder eher zur Vertuschung den zur Aufklaerung beigetragen hat, kann ich doch ein gewisses Misstrauen auch staatlichen Behoerden gegenueber verstehen.

Misstrauen kann ich verstehen. Ist, gerade dem Staat gegenüber, auch nie völlig fehl am Platze... Propaganda, blinde Augen oder schlicht und einfach die eine oder andere Schweinerei hat jeder Staat nachweislich auf dem Kerbholz, jedenfalls bei den Staaten, die ich ein wenig näher kenne, oder von denen man öfter hört.

Misstrauen rechtfertigt aber niemals einen Generalverdacht. Sippenhaft ist von vorvorvorgestern. Generalverdacht auch, weil beides aus dem selben Denken entspringt. Ausserdem widerspricht ein Generalverdacht der Unschuldsvermutung, welche für JEDEN, selbst den gemeinsten Verbrecher gilt, bis zum Beweis des Gegenteils. Wer sowas fordert, hat nicht verstanden, wie ein Rechtsstaat funktioniert. Da hats dann auch nichts Provokatives mehr, festzustellen, dass die Integration in die Westeuropäische Wertegesellschaft, geschweige denn in den nationalen Kontext, misslungen ist.

Statistisch kann man ja wohl gar nicht beurteilen ob es in Wohnungen von Tuerkischstaemmigen oefter brennt als wo anders,

Warum hätte das bislang interessieren sollen? So gesehen, dass man das nicht statistisch erfasst hat, spricht doch eher für den Staat. An Rassismus im statistischen Bundesamt ist so jedenfalls nicht zu denken... Anders erst, wenn es Indikationen gibt, dass die Erkenntnis über die Nationalität der Bewohner von Brandstellen von Interesse ist.

Das sehe ich nicht gegeben, denn was in dem Zusammenhang einzig interessiert, ist ein rassistisch motivierter Tathintergrund. Man muss also nach dem Täter fragen, nicht nach den Opfern. Es bringt ja, ausser vielleicht bei der Dunkelfeldforschung, nichts, wenn man weiss, welcher Nationalität die Opfer waren. Die Frage nach Brandursachen und Tätern (wo es denn diese gibt) sind ja davon verschieden.

ich verstehe die Vorderung eher so, dass ein Anschlag in Betracht gezugen werden sollte, der dann ausgeschlossen werden kann.

Wenn das so zu verstehen ist, warum wurde das dann nicht so oder sinngemäss so gesagt?

Das dieser Ausschluss teilweise doch schon kam, als die Flammen nicht ganz aus waren, laesst sicher Zweifel an einer sorgfaelltigen Untersuchung.

Vorsicht mit den jungen Pferden! Wenn schon klar ist, dass es ein Kurzschluss war (nur als Beispiel), warum sollte es dann unseriös sein, Rassismus auszuschliessen, bevor die Brandstelle ganz kalt ist? Es gibt also durchaus Fälle, wo man bestimmte Motive sehr schnell, möglicherweise so gut wie auf den ersten Blick, ausschliessen kann.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo jakebl

Seit wann denn, kann eine *Schwarz-Gelbe Regierung*

aus heutiger Sicht Arbeitnehmer- bzw.

Kleine Leute interesse vertreten ?

Die Schandtaten der SPD damals (Bastapolitik) waren die,

das sie auch nix für die obenaufgeführten Schichten getan und wenn sie was tat,

betraf es die Arbeitnehmer immer fast nur negativ .

Für wen war denn die A 2010 hauptsächlich bestimmt ?

Und.... was wurde daraus gemacht !

Arbeitsplätze geschaffen stimmt... ja, aber mit welcher Auswirkung>>>>

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Der Lohn und Gehalt war ab da im freien Fall.

(Der Fahrstuhl hat keine Notbremse sondern nur eine Abwärtstaste)

Die Gewerkschaften zerstört.

Die Leiharbeit gab es schon länger Zeit in Deutschland,

aber erst die SPD hat sie Hoffähig gemacht, durch diverse Verordnungen.

Das hat die SPD gemacht. Schreit aber jetzt haltet den Dieb.

Das meine ich mit Schandtat gegen die Arbeitnehmerinteresse.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Gast BX-Hempel
Geschrieben

MatthiasM #28: zur Abwechslung mal deiner Meinung.

Würde die Panne der Münchner Justiz aber noch deutlicher formulieren:

Die ganze Vorgehensweise macht deutlich, dass diese Juristen in einem Paralleluniversum ihre Macht ausspielen und nicht raffen, was vorher abgelaufen ist und damit eine größere Tragweite hat, als ein normaler Prozess. Der Fehler war, nicht von vornherein ein Kontingent für ausländische Medienvetreter zur Verfügung zu stellen. Nun ist es einer göttlich unfehlbaren Justiz natürlich unmöglich einen Fehler einzugestehen. So beruft man sich lieber auf Unabhängigkeit und hält stur am eigenen Versagen fest. Diese Signalwirkung Richtung Türkei ist absolut peinlich und beschämend, angesichts der ganzen Vorgeschichte.

Hierzu hätte "hart aber Peer" lieber mal Klartext reden sollen. Mal gespannt, ob nun das Verfassungsgericht dieser Arroganz und Ignoranz der bayerischen Justiz einen Dämpfer verpasst?

Und die Leutheuser Schnarre tut so, als hätte sie mit all dem nichts zu tuen.

Geschrieben

wenn jemand getrennten Sportunterricht für sein Kind will, muss man es eben auf einer "Monogeschlechtlichen" Schule anmelden (gibt's das Wort eigentlich?icon7.png)

Ich kann ja auch nicht in die Türkei auswandern und erwarten, dass meiner Kinder mittags Schweinefleisch bekommen, nur, weil ich das aus meiner Heimat so kenne ...

Geschrieben (bearbeitet)

Misstrauen rechtfertigt aber niemals einen Generalverdacht. Sippenhaft ist von vorvorvorgestern. Generalverdacht auch, weil beides aus dem selben Denken entspringt. Ausserdem widerspricht ein Generalverdacht der Unschuldsvermutung, welche für JEDEN, selbst den gemeinsten Verbrecher gilt, bis zum Beweis des Gegenteils. Wer sowas fordert, hat nicht verstanden, wie ein Rechtsstaat funktioniert.

Ich habe irgendwie Muehe Deine Gedankengaengen zu folgen! Es geht hier nicht darum Personen zu verdaechtigen, sondern einen fahrlaessigen oder gar vorsaetzlichen Ausschluss bestimmter Straftaten zu verhindern.

So wie man auch davon ausgeht das viele Totenscheine fahrlaessig ausgefuellt werden und Arzte dazu auffordert werden doch etwas genauer nach Mordindizien zu schauen.

Da hats dann auch nichts Provokatives mehr, festzustellen, dass die Integration in die Westeuropäische Wertegesellschaft, geschweige denn in den nationalen Kontext, misslungen ist.

Wenn Du vielleicht naeher erlaeuterst was Du damit meinst, kann man vielleicht auch etwas damit anfangen!

Warum hätte das bislang interessieren sollen? So gesehen, dass man das nicht statistisch erfasst hat, spricht doch eher für den Staat. An Rassismus im statistischen Bundesamt ist so jedenfalls nicht zu denken...

Merkwuerdige Denke! Bei Taetern ist das statistische Bundesamt nicht so unbefangen da wird unterschieden,

Bei Opfern, selbst wenn sie es nur der eigenen Lebensumstaende sind, ist es ein Beweiss von mangelndem Rassismus. Ich glaube ich moechte doch wieder auf deine iListe :(!

Wenn das so zu verstehen ist, warum wurde das dann nicht so oder sinngemäss so gesagt?

Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:

Wir sollten es machen wie in England. Dort geht man automatisch von einem rassistischen Anschlag aus, um dann zu schauen, ob doch etwas anderes dahintersteckt. Bei uns ist es umgekehrt. Bei uns wird erst mal verniedlicht."

Kenan Kolat, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde Deutschland

Vorsicht mit den jungen Pferden! Wenn schon klar ist, dass es ein Kurzschluss war (nur als Beispiel), warum sollte es dann unseriös sein, Rassismus auszuschliessen, bevor die Brandstelle ganz kalt ist? Es gibt also durchaus Fälle, wo man bestimmte Motive sehr schnell, möglicherweise so gut wie auf den ersten Blick, ausschliessen kann.

Du hast nicht viel Ahnung von Brandermittlung, oder? Schau einfach mal wie lange es in Backnang gedauert hat!

Bildzeitung tief drei...
Bearbeitet von MatthiasM
Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Ich kann ja auch nicht in die Türkei auswandern und erwarten, dass meiner Kinder mittags Schweinefleisch bekommen, nur, weil ich das aus meiner Heimat so kenne ...

versuche das mal. Die husten Dir in der Türkei was. Aber hier unsere unterwürfigen Polit-Clowns machen das natürlich für die Muslimen dass sie sich anpassen, dass es zum Beispiel in so mancher deutschen Schulkantine kein Schweinefleisch mehr gibt weil da muslimische Schüler sind..... DAS ist keine Toleranz, DAS ist Intoleranz der eigenen Bevölkerung gegenüber. Die ist aber selbst schuld, denn die läßt das ja mit sich machen.

In der Türkei gäbe es das so nicht. Da wird es kein Schweinefleisch geben, weil vielleicht christliche Schüler (Kinder von Einwanderen) in der Schule sind.

Geschrieben

Sorry AH, ich wuerde ja gene mal deinen Horizont mit dir teilen, aber ich bin schon etwas aelter ich kann mich nicht mehr so tief buecken :P!

Geschrieben
dass es zum Beispiel in so mancher deutschen Schulkantine kein Schweinefleisch mehr gibt weil da muslimische Schüler sind.....

Bei dem, was Kindern in mancher Kantine als Essen vorgesetzt wird, wäre ein Stück Schweinefleisch wohl nicht das Schlimmste, was einem Moslem passieren könnte. Aber das ist ne andere Baustelle.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Sorry AH, ich wuerde ja gene mal deinen Horizont mit dir teilen, aber ich bin schon etwas aelter ich kann mich nicht mehr so tief buecken :P!

Musste ja nich verstehen :P

Geschrieben (bearbeitet)

Wo sind eigendlich die Schulkantinen ohne Schweinefleisch? Du sugerierst ja mit "manche", dass Du mindestens zwei kennst.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe irgendwie Muehe Deine Gedankengaengen zu folgen! Es geht hier nicht darum Personen zu verdaechtigen, sondern einen fahrlaessigen oder gar vorsaetzlichen Ausschluss bestimmter Straftaten zu verhindern.

So wie man auch davon ausgeht das viele Totenscheine fahrlaessig ausgefuellt werden und Arzte dazu auffordert werden doch etwas genauer nach Mordindizien zu schauen.

Umso mehr daneben, einen Generalverdacht zu fordern. Generalverdacht ist eine (haltlose) Verdächtigung bis hin zur Vorverurteilung. Das was Du meinst, ist einfach nur, dass man von Ermitteln erwartet, dass sie ihren Job tun. Da reicht es, sie gelegentlich dran zu erinnern. Ist aber was völlig anderes als ein Generalverdacht. Generalverdacht ginge in dem Fall hier nämlich ungefähr so: Es hat in Deutschland da gebrannt, wo Türken wohnten, und es sind dabei Türken gestorben. Also müssen wohl Deutsche Rassisten/Neonazis den Brand gelegt haben, in der Absicht, Türken zu töten oder mindestens schwer zu verletzen. DAS ist Generalverdacht! Und das ist ja wohl völlig daneben!

Wenn Du vielleicht naeher erlaeuterst was Du damit meinst, kann man vielleicht auch etwas damit anfangen!

Ganz simpel: Wer von staatlichen Ermittlern einen Generalverdacht fordert, hat nicht verstanden, dass man (mutmassliche, bis zum endgültigen Beweis) Verbrecher nicht vorverurteilt. EMRK Art. 7, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Und wenn einer international anerkannte Grundrechte meint übergehen zu können, und das dann auch noch für politisch korrekt hält, dann ist der geistig nicht in Europa angekommen, selbst wenn er dauerhaft in Europa lebt. Deshalb komme ich zu dem Schluss, da müssten wohl Integrationsbemühungen gescheitert sein - übrigens unabhängig vom Pass des betreffenden Menschen.

Merkwuerdige Denke! Bei Taetern ist das statistische Bundesamt nicht so unbefangen da wird unterschieden,

Soweit ich weiss, ist Rassismus auch was strafbares. Jedenfalls ist das in CH so. Wies in D ist, weiss ich nicht, aber ich gehe stark davon aus, auch die dt. Strafverfolgungsbehörden MÜSSEN sich da drum kümmern. Daher auch das Interesse an einem Tätigkeitsnachweis, nebst dem, dass es in D wohl immer noch ganz besonders interessiert, wie viel Rassismus es im Lande gibt.

Bei Opfern, selbst wenn sie es nur der eigenen Lebensumstaende sind, ist es ein Beweiss von mangelndem Rassismus.

Ja, so seh ich das. Ich glaube an das Gute im Menschen, also gehe ich mal davon aus, man hatte gar nicht dran gedacht, dass sich jemand dafür interessieren könnte. Denn um nach Rassismusopfern zu Fragen bei Bränden müsste man erstmal dran denken, dass Brandopfer zu einem guten Teil Rassismusopfer sind.

Wärs so wie Du meinst, müsste man ja fast davon ausgehen, man sei scharf drauf, den Rassisten zu zeigen, wie effektiv sie vorgingen...

Man kanns aber durchaus auch anders sehen. Es kommt irgendwie besser, wenn man sagen kann, wie viele Rassisten man verurteilt oder zumindest wie viele Anzeigen bearbeitet wurden, als wenn man sich hinstellen muss, und gestehen, das soundsoviele% aller Brandopfer Rassismusopfer sind.

Das ganze geht aber so oder so darauf zurück, dass das Strafrecht grundsätzlich zu sehr Täterorientiert ist. Egal, um welche Delikte es geht. Man geht davon aus, dass es genügt, dem Täter einen fairen Prozess zu machen um ihn zu bestrafen, und vergisst dabei, dass damit dem Opfer nur mittelbar Genugtuung verschafft ist. Es liegt dennoch im Krankenhaus und ist zum Krüppel geworden, oder trägt materiellen Schaden oder hat Angehörige verloren und muss auch noch selber die psychologische Betreuung organisieren/finanzieren... DA hilft niemand, oder doch viel zu selten der Staat. Nicht nur bei Rassismusopfern. Insofern auch wieder ein Indiz dafür, dass eben doch nicht überall rassistisch diskriminierend gehandelt wird, weil man eben auch da, zwar leider, aber eben gleich wie anderswo, keinen Unterschied macht, wo keiner zu machen ist.

Ich glaube ich moechte doch wieder auf deine iListe :(!

Vermessen, zu glauben, Du stündest da nicht mehr drauf. Nur: Es gibt Tage, da bin ich mal nicht so. Du siehst, ich glaube auch an das Gute in Dir, und gebe Dir immer mal wieder eine faire Chance. Dur wirst aber wohl bemerkt haben, dass ich recht selten auf Deine Beiträge reagiere, selbst in Fällen, wo Du mich direkt ansprichst... Dann hab ichs nicht gelesen. Normalerweise Antworte ich nämlich, wenn man mit mir spricht.

Du hast nicht viel Ahnung von Brandermittlung, oder? Schau einfach mal wie lange es in Backnang gedauert hat!

Nein, aber ich habe schon Fälle erlebt, da hat man die (vorläufige) Brandursache vernommen, noch ehe die Feuerwehrschläuche weggeräumt waren. Und das waren Fälle, wo es nicht im entferntesten um Rassismus gehen konnte. Wenn nun mal der Brandherd da ist, wo ehedem die Glotze stand, und es sonst nirgends so starke Zertörung gibt, dann wars wohl eher kein Rassismus, selbst wenn in der noch rauchenden Brandruine ein Dutzend Türken oder sonstige Ausländer wohnten...

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
versuche das mal. Die husten Dir in der Türkei was. Aber hier unsere unterwürfigen Polit-Clowns machen das natürlich für die Muslimen dass sie sich anpassen, dass es zum Beispiel in so mancher deutschen Schulkantine kein Schweinefleisch mehr gibt weil da muslimische Schüler sind..... DAS ist keine Toleranz, DAS ist Intoleranz der eigenen Bevölkerung gegenüber. Die ist aber selbst schuld, denn die läßt das ja mit sich machen.

In der Türkei gäbe es das so nicht. Da wird es kein Schweinefleisch geben, weil vielleicht christliche Schüler (Kinder von Einwanderen) in der Schule sind.

Am besten gibt es in Kantinen gar kein Fleisch mehr: Moslems und Juden dürfen kein Schweinefleisch, Hindus kein Rind, einige Religionen essen keine Schalentiere, es gibt Religionen, da darf man noch nicht mal Affen essen....

Aber ich kenne einige moslimische Arbeitskollegen, die Schweinefleisch essen. Müssen sie jetzt im Land ihrer Vorfahren auf das liebgewordene Schweineschnitzel verzichten?

Geschrieben
Ich glaube an das Gute im Menschen

Vermutlich ehrt Dich das.

Ich weiß, dass es Umstände gibt, die das fraglos vorhandene 'Gute im Menschen' befördern - Und umgekehrt...

Nein, aber ich habe schon Fälle erlebt, ...

Wenn nun mal der Brandherd da ist, wo ehedem die Glotze stand, und es sonst nirgends so starke Zertörung gibt, dann wars wohl eher kein Rassismus, ...

Jaja, und wenn Du ein ganz heller Ermittler bist, dann schaust Du Dir mal den politischen Hintergrund des Fernsehfuzzis an, der das Teil zwei Tage vorher aufgestellt hat... (was streng beispielhaft zu verstehen ist).

Und ganz allgemein (Du bist also nicht gemeint, bluedog. :)) :

Mir geht das ständige Ausbreiten dieser ganz kurz gehüpften, 'bürgerlichen' Ressentiments zunehmend auf den Zeiger!

._.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich esse wenig bis kein Schweinefleisch, bin aber nicht beschnitten. Damals im Schulsport hatte ich mit gemeinsamem Sportunterricht kein Problem, hätte aber eins mit gemeinsamen Duschen gehabt (hatte allerdings auch eines mit der Jungengruppendusche, aber das hatte andere Ursachen :) ). Viel Spaß beim Einschubladieren.

Steinbrücks Vorschlag halte ich für Unsinn. Er ist aber nicht größte anzunehmende. Ansonsten: ziemlich viel kurzsichtiges Geschwafel irgendwo zwischen Stammtisch und BILD. Schon mal in Instanbul gewesen? Ich glaube, da kriegt man als Deutscher weniger gehustet als der Türke hier in Deutschland. So zumindest der Eindruck, der entsteht, wenn man sich mit Türken oder türkischstämmigen Deutschen mit Ursprung in der Westtürkei unterhält.

Haltet ihr euch eigentlich im Zwischenmenschlichen auch so an eure Prinzipien? Oder ist das Annähern zweier Menschen nicht auch immer damit verbunden, dass man sich aufeinander einlässt?

Integration ist keine Einbahnstrasse!

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Steinbrücks Vorschlag halte ich für Unsinn.

Habe ich auch erst gedacht, aber je mehr ich mich damit beschaeftige desdo mehr zweifele ich.

Ich habe mal mit ein paar Frauen geredet, eigendlich alle fanden den gemeinsamen Sportunterricht oft unangenehm, besonders bei Ballsportarten.

Ich 'darf ' schon auf die religioesen Gefuehle meiner Mitmenschen Ruecksicht nehmen, auch wenn es mich beeintraechtigt, wie zB das Tanzverbot an Karfreitag oder das Laeuten von Kirchenglocken, da habe ich mit etwas was mich oder jemand anders gar nicht beeintraechtigt ueberhaupt kein Problem.

Ein klassen- oder ggF sogar jahrgangsuebergreifender Sportunterricht fuer Jungen oder Maedchen die keinen Gemeinsamen wuenschen beeintraechtigt niemand. Warum man daran teilnimmt ist fuer mich auch sekundaer.

Als wirklichen Witz kann ich alledings nur dieses Zitat aus den Finanznachichten empfinden:

"Laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zeigen "die Äußerungen von Steinbrück, dass er von Integrationspolitik keine Ahnung hat". Jungen und Mädchen wüchsen in Deutschland gemeinsam, gleichgeachtet und gleichberechtigt miteinander auf." Weiss er nicht wie das an bayrischen Schulen gehandhabt wird oder tut er nur so? Aber gut das im Christentum, zu dem er sich ja bekennt, alle Benachteiligungen fuer Frauen aufgehoben sind, da haette man ja eigndlich mal eine Paepstin waehlen koennen..

Vielleich fragt jeder mal seine Schwester, Tochter oder Nichte zu dem Thema!

Gruss

Matthias

Geschrieben

Integration ist keine Einbahnstrasse!

Echt?

UFxcalc22-I

Geschrieben

Integration ist keine Einbahnstrasse!

Echt?

UFxcalc22-I

In Anbetracht der Äußerungen und des Verhaltens der Jugendlichen in diesem Bericht frage ich mich, wie deren Eltern wohl zu deiner Aussage stehen. Von alleine werden die Kinder diese Verhaltensmuster sicher nicht entwickelt haben

Geschrieben
Echt?

In Anbetracht der Äußerungen und des Verhaltens der Jugendlichen in diesem Bericht frage ich mich, wie deren Eltern wohl zu deiner Aussage stehen. Von alleine werden die Kinder diese Verhaltensmuster sicher nicht entwickelt haben

Und was denkst Du? Wäre es dort anders, wenn zwar die gesellschaftliche Schicht (sozialer Brennpunkt) die gleiche, der Anteil Deutsche/Migranten aber umgekehrt wäre? Ist das wirklich ein Migrantenproblem? Ausschließlich?

Panorama ist übrigens eine Sendung im ÖR ;)

Geschrieben

Korrigendum zu #40:

Wer von staatlichen Ermittlern einen Generalverdacht fordert, hat nicht verstanden, dass man (mutmassliche, bis zum endgültigen Beweis) Verbrecher nicht vorverurteilt. EMRK Art. 7, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.

Mein Gedächtnis hat mich getäuscht, wenn auch nicht inhaltlich. Aber: Es ist Art. 6 EMRK, genauer dessen Ziffer (2):

(2) Jede Person, die einer Straftat angeklagt ist, gilt bis zum gesetzlichen Beweis ihrer Schuld als unschuldig.

Quelle: http://www.admin.ch/ch/d/sr/0_101/a6.html

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