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neueste Schnaps-Idee von Steinbrück ...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei, daß was im Film gezeigt wird, regional unterschiedlich. Als ich im Münsterland noch zur Schule ging waren meine besten Schulkumpels 2 Türken und ein Deutscher. Als ich in der Ausbildung war, bin ich deswegen in den Kohlenpott gezogen und wohnte in "Klein-Istanbul". Es gab nie Probleme untereinander! Es gab Türken, die besser deutsch sprachen als die Deutschen, es gab Türken, die sogar Platt konnten, und es gab welche, die so langsam das türkische verlernten, weil sie im Alltag meist nur deutsch sprachen. Wenn in der Schule z.B. 3 Türken sich unterhielten und ein Deutscher kam hinzu wechselten sie ihr Gespräch von türkisch auf deutsch, damit der Kollege sich an dem Gespäch mit beteidigen konnte.

Als ich nach Frankfurt zog war es wie ein Kulturschock für mich: nicht nur, daß der Schlag der Deutschen hier anders ist, als im Norden oder im Kohlenpott, hinzu kam noch, daß kaum ein Türke fließend deutsch sprach und ein sehr großer Teil gar kein deutsch konnte!

Auch auf der Arbeit fällt mir das immer wieder auf.

Eine interessante Erfahrung war für einige Arbeitskollegen, als wir eine Montagefirma aus dem Odenwald hier hatten, wo unter den Leuten auch ein Türke war. Dieser Türke aus dem Odenwald schiß einen anderen Türken zusammen - sie hatten Verständigungsprobleme. Der aus dem Odenwald konnte es nicht verstehen, daß der andere, obwohl er schon 30 Jahre in Deutschland wohnt immer noch kein verständliches deutsch konnte! Der hat ganz schön die Augen aufgerissen, als er von einem Landsmann dewegen zusammengeschissen wurde - das war er nicht gewohnt....

Das mit der Integration schwangt regional sehr stark. Im Ländlichen muß man die Sprache können, sonst kann man nicht überleben; im Kohlenpott gibt es andersrum wieder so viele verschiedene Nationalitäten, daß den nichts anderes übrig blieb als deutsch zu lernen, damit sich die Ausländer untereinander verstehen konnten; und in den Groß-Städten gibt es die Ghettobildung - man bleibt unter sich und es hakt mit der Erlernung des Deutschen.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben

wenn ich in ein anderes Land ziehe, muss ich dessen Sprache lernen und mich integrieren ... wenn ich das nicht machen will, bleibe ich besser da, wo ich herkomme ...

Geschrieben
wenn ich in ein anderes Land ziehe, muss ich dessen Sprache lernen und mich integrieren ... wenn ich das nicht machen will, bleibe ich besser da, wo ich herkomme ...

Warum? Das Sozialamt bietet doch mehrsprachige Formulare an ;)

Geschrieben
wenn ich in ein anderes Land ziehe, muss ich dessen Sprache lernen und mich integrieren ... wenn ich das nicht machen will, bleibe ich besser da, wo ich herkomme ...

Stimmt irgendwie. Allerdings kann man sich die Frage stellen, wieso das in Deutschland offensichtlich zu großen Teilen nicht funktioniert, jedoch in ausgewiesenen Einwanderungsländern wie zum Beispiel Canada oder Australien schon.

Sehe man sich nur mal die Bekanntenkreise an: wie viele Migranten leben in Deutschland? 15%? 20%?

Ich glaube, der Bekanntenkreis von kaum einem Deutschen hat eine auch nur annähernd gleich hohe Migrantenquote. Meiner auch nicht. Ich finde das bezeichnend.

Geschrieben
Warum? Das Sozialamt bietet doch mehrsprachige Formulare an ;)

Schade. Ich hätte dir gerne mehr zugetraut.

Geschrieben

es ist immer eine Frage des "Wollen" bzw. des "Müssen" ... in D kommt man auch ohne beides oft (zu) gut durch ...

Geschrieben

Es ist wohl auch eine Frage des 'Willkommenseins'.

Geschrieben
Es ist wohl auch eine Frage des 'Willkommenseins'.

Geschrieben
Schade. Ich hätte dir gerne mehr zugetraut.

Und dabei hab ich extra den Smiley hinten dran gepackt ;)

Geschrieben
Und dabei hab ich extra den Smiley hinten dran gepackt ;)

Hab ich schon gesehen. Ich fand's halt nicht lustig.

Geschrieben
Hab ich schon gesehen. Ich fand's halt nicht lustig.

Achso, dann hättest du mir "gerne mehr" Humor zugetraut? Sorry, nach so nem Tag krieg ich leider nur noch Witze von der ganz flachen Sorte zu Stande ;)

Geschrieben
wenn ich in ein anderes Land ziehe, muss ich dessen Sprache lernen und mich integrieren ... wenn ich das nicht machen will, bleibe ich besser da, wo ich herkomme ...

Bä, pfui.

es ist immer eine Frage des "Wollen" bzw. des "Müssen" ... in D kommt man auch ohne beides oft (zu) gut durch ...

Klar, die leisten alle nix, ja wie denn auch.

Aber zu unser aller Glück gibt es ja solche leistungsfähigen und leistungsbereiten Menschen wie Dich, die Stützen unserer überlegenen Gesellschaft....

Wenn man so gar nichts Neues zu sagen hat...

._.

Geschrieben

man muss ja nicht immer was Neues sagen, wenn das Alte immer noch aktuell ist ...

Geschrieben (bearbeitet)
man muss ja nicht immer was Neues sagen, wenn das Alte immer noch aktuell ist ...

Abgedroschene Vorurteile wiederholen? Ich habe auf dem Bau, im Gartenbau und im Reifenhandel nicht nur mit tuerkischen Migranten oder deren Nachfahren zusammengearbeitet, kaum einer der die Deutsche Sprache nicht gut bis sehr gut beherschte.

Andere Laender leben ueberings auch ganz gut mit Menschen die sich nicht anpassen. In den USA habe ich chinesischstaemmige Amerikaner getroffen, die kein Wort Englisch konnten, in Suedamerika gibt es noch heute "deutsche" Gemeinden.

Aber die Sprache war ja nicht das Thema hier, sondern fuer Dich nur Gelegenheit die Bildzeitung noch zu unterbieten. Aber zum eigendlichen Thema kannst Du ja auch nur ein wenig Religionsbashing beitragen. Du tust mir leid!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Achso, dann hättest du mir "gerne mehr" Humor zugetraut? Sorry, nach so nem Tag krieg ich leider nur noch Witze von der ganz flachen Sorte zu Stande ;)

Warum, war doch gutes Wetter!?

Geschrieben
man muss ja nicht immer was Neues sagen, wenn das Alte immer noch aktuell ist ...

Ist das eigentlich dieses übliche "die bösen Ausländer kriegen viel mehr als wir" Geknatsche?

Habe ich kürzlich ein einem Beitrag über die Zschäpe und ihr Umfeld auch schon gehört. Von Unterschichtlern auf Stütze, die "so einiges" leisten, nur ihren Lebensunterhalt nicht.

Ist das dein Niveau?

Geschrieben

um mal was klarzustellen:

täglich habe ich wesentlich mit mehr Ausländern als mit Deutschen zu tun und habe überhaupt kein Problem damit.

Ich habe lediglich gesagt, dass es für mich eine Normalität ist, mich in einem anderen Land, für das ich mich bewusst entschieden habe, entsprechend anzupassen, die Sprache zu lernen ... kurz: mich zu integrieren ...

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Dies hat überhaupt nichts mit rechtsradikal oder so zu tun !

Geschrieben (bearbeitet)
Dies hat überhaupt nichts mit rechtsradikal oder so zu tun !

Noch nicht einmal eine ambige Unterstellung in diese Richtung kann ich finden! Bei dir kann ich aber jede Menge ambige Unterstellungen finden.

Zum Thema das Du selbst angeschnitten hast ist Dir kein einziges Argument eingefallen, nur ein Bildzeitungsartikel.

Vielleicht solltest Du mal wieder beginnen sebst zu denken, und dafuer das Du im Leben offensichtlich etwas kurz gekommen bist, nicht immer andere verantwortlich machen.

Die Rechtsradikalen holen aber Menschen die sich gerne benachteiligt fuehlen, dafuer auch einen Verantwortlichen suchen und mit einfach gestrickten Antworten zufrieden sind, aber gerne ab. Klingelts schon?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Dies hat überhaupt nichts mit rechtsradikal oder so zu tun !

Diese Klarstellung war für mich unnötig. Ich habe dir das nicht mal ansatzweise unterstellt.

Mehr als unterstellen kann ich aber, dass Du ziemlich unreflektiert Vorurteile nachplapperst, die ich eher bei der Zielgruppe von BILD und RTL erwarte.

Geschrieben
Diese Klarstellung war für mich unnötig. Ich habe dir das nicht mal ansatzweise unterstellt.

Mehr als unterstellen kann ich aber, dass Du ziemlich unreflektiert Vorurteile nachplapperst, die ich eher bei der Zielgruppe von BILD und RTL erwarte.

welche Vorurteile meinst Du denn?

Geschrieben
es ist immer eine Frage des "Wollen" bzw. des "Müssen" ... in D kommt man auch ohne beides oft (zu) gut durch ...

Das hier.

Die wollen nicht, die müssen auch gar nicht, und in D geht sowieso auch ohne, weil es Einwanderern zu leicht gemacht wird.

Geschrieben

"oft" heißt nicht "immer" ...

Findest Du denn, dass die Integration perfekt klappt ?

Geschrieben

Nein, das glaube ich nicht:

Stimmt irgendwie. Allerdings kann man sich die Frage stellen, wieso das in Deutschland offensichtlich zu großen Teilen nicht funktioniert, jedoch in ausgewiesenen Einwanderungsländern wie zum Beispiel Canada oder Australien schon.

Sehe man sich nur mal die Bekanntenkreise an: wie viele Migranten leben in Deutschland? 15%? 20%?

Ich glaube, der Bekanntenkreis von kaum einem Deutschen hat eine auch nur annähernd gleich hohe Migrantenquote. Meiner auch nicht. Ich finde das bezeichnend.

Ich finde aber, dass das ein Problem von Gast UND Gastgeber ist.

Geschrieben

mag sein, aber für mich ist der "Neue" eher in der Bringschuld, auch wenn es ein Deutscher ist, der auswandert ...

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