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Frage zu Hydractive und Federung testen


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Geschrieben

Mal wieder ich. :)

Da meine Federung recht plötzlich ziemlich hart geworden ist kam mir ausser den Hauptverdächtigen Federkugeln, natürlich auch die Hydractiv in den Sinn. Also in der bekannten Manier gerade mal geprüft. So mit Tür auf und zu und klack! Es klackt. Schön!

Aber jetzt die Frage: Wenn ich die Tür auf mache, gehen die Ventile auf? Das heisst der wagen wird weich. Mach ich die Tür zu, wird der Wagen nach 30 Sekunden hart? Richtig?

Das bedeutet doch, daß dann die Hydractivkugeln abgeschaltet werden, oder. Was wiederum bedeuten müsste, dass der Wagen zwar härter ist, aber nicht Knallhart. Das ist bei mir nämlich so. Oder wird da in diesem Moment das Antisenkventil auch aktiviert? Wie ist das eigentlich in den Kreislauf eingebunden, und was verschliesst es genau?

Wie ist das bei Euren Wagen? Werden die auch knallhart, wenn die Tür zugemacht wird (mit Zündung aus)? Wenns nur bei mir so ist, dann dürften meine Kugeln wohl so ziemlich platt sein.

Was mich nur wundert, ist das das so plötzlich kam.

Gruß

Jürgen

Geschrieben

1. Prüfung Kugeln

2. Prüfung Stellkomponenten

3. Prüfung Elektrik

4. Prüfung Elektronik

Hydractive im Modus "straff" fühlt sich an wie bei normalen Autos.

Hydractive im Modus "weich" sollte das Auto "schweben" lassen.

Grüße

M.

Geschrieben

Naja, schweben ist relativ. Das ist jetzt mein 4ter XM, und so richtig weich war noch keiner. Der CX war weich. Und im Sportmodus finde ich sind die XM schon noch härter als "normale" Autos.

Ich wollte ja eigentlich auch nur wissen, ob es normal ist, dass der Wagen "knallhart" ist, wenn man die Türen zu macht, und 30 Sekunden wartet, bis es klackt. Bin halt schon alt, und vergess das immer wieder :)

Geschrieben (bearbeitet)

Die klackenden Magnetventile geben lediglich einen Steuerdruck für die eigentlichen Ventile, die die Hydractivkugeln zuschalten, frei. Deshalb kann es sein daß ein verschlissenes Auto hart ist, bevor die Magnetventile klackend schließen, weil der Steuerdruck bereits kurze Zeit nach dem Motorstopp nicht mehr ausreicht. Umgekehrt bedeutet es, daß das Auto nicht zwangsläufig weich werden muß, wenn die Magnetventile die Hydr.-Kugeln zuschalten.

"knallhart" ist relativ. Der Wagen ist in diesem Zustand jedenfalls in der Lage, mit hoher Geschwindigkeit und bei Bodenwellen und -unebenheiten sehr sicher zu fahren.

Die Antisinkventile schließen, wenn der Druck der hinteren Federung relativ zum Druck aus dem Hauptdruckspeicher schneller abnimmt. Das strömende LHM nimmt deren Schieber mit, bis sie geschlossen sind. Einen direkten Zusammenhang zum Hydractive gibt es nicht.

Gruß

Torsten

P.S., Hier gibt es gerade einen Parrallelthread.

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Hallo Torsten,

das ist schon mal lehrreich. Mit Knallhart meine ich, dass ich den Wagen wenn die Türen 30 Sekunden geschlossen sind und die Zündung aus ist kaum einen Zentimeter runterdrücken kann. Und das hinten! Wenn der Motor läuft, ist er deutlich weicher, aber halt noch nicht richtig weich. Aber wenn ich es richtig verstehe, schaltet der Wagen unter 30 KM/h die Hydractive Kugeln nie ab? Was ja bedeutet, dass es durchaus möglich ist, dass der Wagen dann im Stand mit laufendem Motor über die hydractive Kugeln federt. Und wenn die Zündung aus ist, und es klack macht, wird er knallhart, weil die Hauptkugeln platt sind, und die Hydractivekugel abgetrennt wird. Richtig?

Geschrieben

Ja, alles richtig.

So über den Daumen würde ich sagen, daß der Wagen mit abgeschalteter Hydractiv-Kugel und 75 Kg Last im Kofferraum 3,7 cm absinken sollte. Jedenfalls muß eine gewisse Federwirkung jenseits der Reifenverformung spürbar sein.

Versuch mal herauszufinden, ob es links und rechts gleich ist, auch im weichen Zustand bei laufendem Motor, evt. ist bei einer einzelnen Kugel die Membrane gerissen.

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