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Geschrieben

halloa. zusammen

ich denke, das es bestimmt hier schon mal gefragt worden ist und bei dem tollen forum auch gut beantwortet. (-:

nur leider habe ich noch nichts dazu gefunden. ich hoffe ihr könnt mir helfen..

also ich habe ein citroen bx 19 break,und denke das ich die ZKD wechseln muß.

was muss ich tun, beachten, was kommt auf mich zu ??

dankje für eure hilfe

grüße

Geschrieben

Ich will Dir nicht den Mut nehmen, aber vermutlich kommen eine oder mehrere abgerissene Zylinderkopfschrauben auf Dich zu, das passiert bei dieser Motorenbaureihe leider recht häufig. Wenn der Kopf einmal runter ist empfiehlt sich auf jeden Fall der Austausch der Ventilschaftdichtungen, außerdem natürlich Zahnriemen, Spannrolle und Wasserpumpe.

Geschrieben

danke für die aufmunterten worte, vllt find ich ja ne werkstatt die sich ran traut

Geschrieben

vorher warm fahren und dann die kopfschrauben lösen, abkühlen lassen und weiter ans werk. abgerissen kopfschrauben sind aber auch kein theater. ausbohren und helicoils rein, fertig. pro schraube na so halbe stunde rum an arbeit.

Geschrieben
abgerissen kopfschrauben sind aber auch kein theater. ausbohren und helicoils rein, fertig. pro schraube na so halbe stunde rum an arbeit.

Ja klar, wenn man den ausgebauten Motorblock beim Motoreninstandsetzer mit passendem Werkzeug abstellt. Leider ist der Motor um 30° nach hinten geneigt eingebaut, da geht in der hinteren Reihe schon mal gar nichts, die vordere Reihe ist mit etwas Glück erreichbar. Habe einmal einen BX mit einer abgerissenen Schraube (vorne mittig) zum Instandsetzer gebracht, mit viel Drücken und ziehen haben wir den Block dann nach Abbau der unteren Drehmomentstütze so weit gekippt dass er seine Werkzeuge halbwegs vernünftig ansetzen konnte. Für das Ausbohren hat er dann aber definitiv mehr als eine halbe Stunde gebraucht, ist schließlich keine M5-Schraube vom Baumarkt die da raus muss.

Die Sache mit dem warm fahren kann helfen, in den allermeisten Fällen gelangt bei diesen Motoren aber Kühlwasser durch morsche Kopfdichtungen an die Schrauben und diese verbinden sich dann durch Korrosion auf der gesamten Länge liebevoll mit dem Block und teilweise auch mit dem Kopf. Mir sind auch schon Schrauben wenige Millimeter unterhalb des Schraubenkopfes abgerissen, den Zylinderkopf habe ich dann mit der Flex zerschnitten um ihn vom Block runternehmen zu können.

Das Schöne an der Sache ist, dass man vorher nie weiß ob es klappt oder nicht, denn von außen sieht man es den Schrauben nicht an. Also einfach loslegen, und wenn alles schief läuft weiß ich noch wo ein 1,9er Motor vom BX mit relativ frischer ZKD und ebenfalls frischen Ventilschaftdichtungen zum Verkauf steht...

Geschrieben

gute bohrer, ausm hercules mit der goldenen beschichtung, die gehen durch wie butter. hab das ganze am xantia 1,8 schon durch. die lassen sich bohren wie alu. mit dem richtigem bohrer. block nach vorne kippen und ab dafür. halbe stunde geht das.

Geschrieben

Ich möchte Eure Hobbybastelgespräche ja nicht stören.

Landläufig ist es so, das mit gezieltem Warmmachen des Schraubenrestes und/oder Aufschweißen einer großen Mutter meistens(so gut wie immer) noch was geht.

Das hat aber nichts mit ZK zerschneiden und ähnlichem zu tun und setzt sowohl gute Werkzeugausstattung, als auch Gespür fürs Material vorraus...

LG, Alex

Geschrieben

Was ich an Autos mache ist zwar (mittlerweile nur noch) Hobby, hat aber mit Gebastel ganz bestimmt nichts zu tun...

Das mit dem Aufschweißen von Muttern habe ich beim letzten BX (nach dem Zerschneiden und Abnehmen des Zylinderkopfes) auch probiert, da hat sich bei dem Motor aber absolut gar nichts mehr bewegt. Letztendlich ist neben dem neuen Kopf (der ohnehin mit neuen Schaftdichtungen parat lag) auch noch ein anderer Block reingekommen. Es war auch bei weitem nicht der erste XU-Motor an dem ich Probleme mit abgerissenen Kopfschrauben hatte, allerdings war es mit Abstand der schlimmste.

Geschrieben

halloa

also ratet ihr mir ab es selber zu machen ??

@bx basis: wo soll denn der motor stehn welche leistung hat er??

Geschrieben

- wieso denn das? Jetzt hast Du ja Hinweise auf mögliche Komplikationen. Also frisch ans Werk und im Fall des Falles kannst Du das Auto in eine geeignete Werkstatt bringen oder einen anderen Motor einbauen-/ lassen. Doch im Prinzip ist das Wechseln der ZKD ein tiefer Eingriff in die Motortechnik - also warum denkst Du denn, dass ein Wechsel erforderlich ist?

Gruß Gerd

Geschrieben

nabend

weil ich im winter ein idiot war, für mich ist das ärgerlich und peinlich zuggleich deswegen möchte ich nicht weiter drauf eingehn.

fakt ist das ich beim erforschen und fehlersuche, weil der motor so schnell heis wurde, öl gefunden habe wo meines erachtens keins sein sollte

heul

Geschrieben

Vor 3 Jahren hatte ich fast die selben Bedenken zum Wechsel der ZKD an meinem 88er BX 19. Trotzdem bin ich ran gegangen, habe mir Zeit genommen und vielleicht halt auch etwas Glück gehabt. Jedenfalls würde ich es - mit dem gebührenden Respekt - wieder tun. Die Gefahr von abreissenden Schrauben war auch mir bekannt, ich hatte diese zuvor mit Kriechöl behandelt, dann behutsam und mit Gefühl immer etwas mehr Druck auf den Bolzen gegeben, bis er sich langsam löste. Meine liessen sich damals allesamt lösen, brauchte aber Geduld. Dann muss man glaub ich noch darauf acht geben, dass die Laufbüchsen möglichst in Ruhe gelassen werden, die dürfen sich nicht "bewegen", gibt glaub so Pratzen, ich machte es ohne, passte einfach auf.

Zuvor habe ich beim Werkstattmech, ein alter BX Kenner erkundigt, ob ich den BX allenfalls bringen könne, wenn ich nicht mehr weiterkomme. Das war dann allerdings nicht nötig. Als der Kopf demontiert war, habe ich ihn in die Werkstatt gebracht, um diesen auf Verzug zu prüfen, er war aber absolut plan. Die Montiererei ging dann ganz gut voran, Nockenwellensimmering auch gleich ersetzen, seither fährt er wieder ohne jede Macke.

Gutes Gelingen und Grüsse aus Luzern: Roman

Geschrieben

Egal ob man selber dran geht oder es machen läßt, wenn die Schrauben von oben bis unten festgegammelt sind werden sie abreißen.

@johnnyH: der Motor steht in Ostfriesland, Laufleistung ist nicht bekannt. Kopfdichtung und Ventilschaftdichtungen haben keine 50tkm hinter sich, Motor lief bis zum Ausbau perfekt, kein signifikanter Ölverbrauch (kein Nachfüllbadarf zwischen 2 Ölwechseln). Der Motor wurde ausgebaut weil der BX drumrum weggefault war...

Geschrieben

nabend

osfriesland ist mir dann doch etwas weit

  • 3 Monate später...
Geschrieben

halloa

also ich habe mich inzwichen selber dran gemacht und hat komischer weiße sehr gut geklappt ich habe alle schrauben ohne probleme abbekommen. keine ahnung warum

nun muss ich die ja wieder befestigen , lach

in welcher reihenfolge und wie fest müßen die gemacht werden

danke

grüße an alle

Geschrieben

Die Daten (Reihenfolge, Drehmoment bzw. -winkel) stehen normalerweise auf der Verpackung der neuen Kopfdichtung. Reihenfolge ist spiralförmig von innen nach außen, Anzugsmoment weiß ich nicht aus dem Kopf.

Geschrieben

hai

lach

was ist heute denn schon normal , kicher

aber danke für die info ich werd noch mal nachsehn vllt habe ich was übersehn.

grüße an alle

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