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In die Leasingfalle getappt


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Geschrieben

Moin allseits,

habe gerade Stress mit Toyota. Ich gebe nach 4 Jahren 160.000 km Leasing einen Avenis zurück. C5 Tourer erstanden.

Der Wagen steht top da. Kleine Lackschäden prof. durch Smart Repair machen lassen.

Nachzahlung da der Wagen einen geringeren Restwert hat als geplant : 4.500 Euro + Steuer, Übernahme des Wagens 12.800 € + Steuer.

Passt bei Euren Verträgen auf.Achtet darauf keine Restwertverträge zu machen ! Sondern ausschließlich KM Verträge.

Brauch gerade wer nen Toyota ??

Machts gut

Hartmut

Geschrieben (bearbeitet)

Leasing ist eher etwas für Firmen. Und selbst da gibt es immer Stress. Es wird erwartet, dass du ein Auto zurückgibst, das keinerlei Abnutzungserscheinungen zeigt, andernfalls wird erstmal großzügig abgezogen...

Zu deinem Fall: Ich hab jetzt schon öfters gehört, dass der Restwert des Fahrzeuges relativ hoch angesetzt wird, um die Leasing-Rate niedrig zu halten. Problem ist dann, wenn am Ende des Vertrages dieser Restwert nicht erreicht wird. Beim Leasing gewinnt im Grunde immer nur einer: Die Bank, die Leasing-Geber ist.

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben

Ich weiß nicht wie das bei anderen Herstellern ist bei der Leasingrückgabe, aber Cit ist auf jedenfall auch sehr pingelig wenn es um die Rückgabe geht.... was der mir da für Bedingungen gestellt hat... ein Grund warum ich kein Leasing gemacht habe.

Einerseits kann man die Händler ja verstehen: Ich würde mir auch kein C5 mit 100TKm und mehr hin stellen .... kauft doch keiner.

C1 dagegen wirst vermutlich immer los.

Geschrieben

Tja, Augen auf beim Eierkauf. Und das die Rückgabe eines Leasingfahrzeugs häufig nicht wie gehofft abläuft ist auch ein alter Hut, selbst für mich als NochNieLeasender.

Was genau wirft man dir denn vor, das sie 4500 Euro abziehen wollen?

Ciao, Daniel

Geschrieben

Hallo,

der Tipp, nur km Leasing zu machen ist aber richtig. Ich habe das beim C6 gemacht und der Wagen kam auch top zurück und es gab dann auch keine Probleme. Bei Peugeot wollte man mir unbedingt Restwertleasing andrehen, was ich für sittenwidrig halte. Welchen Ehrgeiz soll denn der Händler entwickeln, wenn ich jeden noch so miesen Preis später ausgleiche, weil ich vertraglich dazu verpflichtet bin?

Gernot

Geschrieben

Ja - ein Toyota Händler wollte mir auch Restwertleasing für nen Aygo andrehen.

Hat mir dann gleich auch noch gesagt, daß er ständig Rückläufer hat, die mordsmäßig draufzahlen müssen, weil

die Monatsrate halt hat sehr niedrig sein müßen.

Ich hab dann gefragt, ob das nicht die Leute verarxxxt sein - daraufhin meinte der nur, daß das alles rechtens sei

und er da einen Spielraum bei der Berechnung hat, der erlaubt Raten zu 79.- oder 99.- Euro zu machen.

Den Bus hab ich auch über km-Leasing laufen....

Geschrieben (bearbeitet)

In Rechnung gestellt 1300 € Lackmängel, wie gesagt, da sind keine Mängel !

735 € Bremsen komplett, sind grenzwertig, der Rest ist die Differenz kalkuliertem zu tatsächlichem Restwert und da steckt Methode dahinter. Den C5 habe ich bar bezahlt. Rabatt exorbitant. Dann der Sparkasse verkauft und zurück geleast. Nach 5 Jahren kostet er 3500 € fix und ist meiner.

Das war in meiner Firma der 2. Leasingvertrag. Der Erste lief korrekt (KM - Basis) haben dann aber auch erneut einen Toyota gekauft. Beim neuen Vertrag war ich schlicht zu gutgläubig.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

da hilft wohl nur der Gang zum Anwalt / Gutachter ...

Geschrieben
da hilft wohl nur der Gang zum Anwalt / Gutachter ...

hilft eher selten; da steckt so viel Ermessensspielraum drin, daß Rechtsmittel meist nicht weiterhelfen.

Bleiben lassen....

Ich hatte bis vor Kurzem meinen 6. Privat-km-Leasingwagen. Fünfmal war's gut (2 x Citroën mit Anschlussvertrag, einmal Ford mit und einmal ohne Anschluss, und einmal Opel).

Beim C5 hab ich gut 2000 Euro eingebüsst, was nicht mal das eigentliche Problem war; was mir viel mehr zu schaffen gemacht hat war die Tatsache, in einem Autohaus, das ich nie mehr betreten wollte einem strunzüberheblichen Verkäufer ausgeliefert zu sein der nicht mal ansatzweise fähig ist, einen guten Eindruck zu machen.

Ende vom Lied war, Wagen zum festgelegten RW übernommen und beim nächsten Citronenhändler für deutlich weniger in Zahlung gegeben.

Der Neue ist gekauft....

Geschrieben

Dieses Video gehört Oscar prämiert.

Und das meine ich ernst.

zurigo

Geschrieben

Den Rotz hab ich auch schon durch.

Einmal nen Mini Cooper, der war nach Zeitablauf dann weniger wert und ich sollte den Rest draufzahlen.

Hab ich auch gemacht, in der Hoffnung den Wagen privat besser loszukriegen.

Satz mit X, war wohl nix, schwer zu verkaufen.

Dann genau anders rum: Sprinter mit garantiertem Restwert.

Garantiert war aber nur der Betrag, für den die DB-Bank den zurückbehmen wollte.

Ich hätte (weil das Fahrzeug weniger gelaufen hatte und in Top-Zustand war) 1500 Euronen mehr zahlen müssen.

Geeinigt haben wir uns auf 500 Euro (mein Anwalt wies mich darauf hin, wenn keine Andienungsbedingungen im Leasingvertrag drinstehen, hätte ich noch nicht mal das Recht den Wagen zu übernehmen).

Nie wieder Leasing!

Hat bei Firmen nur den Vorteil, dass du kein Kapital gebunden hast.

Ansonsten nur Nachteile.

Der nächste wird Bar bezahlt oder frei finanziert, dann habe ich Ruhe.

Geschrieben

Morschen,

als ich noch in der Personalüberlassung im Aussendienst gearbeitet habe, stand mir stellenweise ein Polo TDI zur Verfügung, den ich mir aber manchmal mit meiner Kollegin teilen musste. Grösstenteils habe ich den Aussendienst also mit meinem Auto erledigt. Als das Arbeitsverhältnis dann zu Ende ging und das Leasing vom Polo auslief, wollte man mir auch ans Zeug. Die Werkstatt hatte wohl einen Schaden von über 1100 Euro am Auto festgestellt, den ich mir mit meiner Kollegin teilen sollte. Gut, es kam zu einem Arbeitsgerichtsverfahren und die Richter waren der Auffassung, dass man mir nicht den gesamten Schaden in Höhe von 500 Öre in Abzug bringen kann. Mein Arbeitgeber musste sich an die Pfändungsgrenzen halten, sodass schlussendlich ein Vergleich in Höhe von knapp 150 Öre geschlossen wurde. Fand die Gegenpartei zwar nicht besonders witzig, zumal meine Kollegin schon gezahlt hatte. Mir war es wurscht, das war okay für mich. Mein Fazit: nie wieder werde ich zu diesen Konditionen einen Firmenwagen annehmen. Und leasen erst recht nicht.

Geschrieben

NIEMALS NIE NICHT...... Habe ja Eure Erlebnisse zu dem Thema gelesen. :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

...kann man auch andersrum machen. Als ich noch viel geschäftl. mit dem Auto unterwegs war, bin ich mit folgender Konstellation im Doppelsinne sehr gut gefahren: Gut verwertbares Modell aussuchen, vertraglich geringen Restwert festlegen (=> hohe Leasingrate = betriebl. Ausgabe), sicher stellen, dass man das Fahrzeug nach Ablauf der Leasingdauer selbst verwerten kann. Selbstverständlich muss man den Gewinn, der aus der Differenz Restwert / erzieltem VK erwirtschaftet wird, entspr. versteuern...das will ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen.

Da meist versucht wird, eine möglichst geringe Leasingrate zu erreichen, werden gerne völlig unrealistische Parameter angelegt, die dann zu den bekannten Enttäuschungen führen.

Die Sache mit den (angeblichen) Schäden und den überproportionalen Nutzungsspuren etc., die das zurückgegebene Fahrzeug haben soll, kann man auch recht gut umgehen, wenn man das Fahrzeug kurz VOR Abgabe (auf eigene Kosten natürlich) von einem offiziellen neutralen Gutachter bewerten lässt. Mit diesem Testat gibt man das Leasingfahrzeug zurück - es wird für den Leasinggeber dann seeehr viel schwerer, unrealistische Forderungen zu stellen...das Gutachten kostet einen Bruchteil dessen, was Leasinggeber oft durchzudrücken versuchen.

Richtig teuer wird es allerdings immer dann, wenn man nach kurzer Zeit feststellt, dass man keine Lust mehr auf das geleaste Fahrzeug hat - Gründe kann es viele geben. In diesen Fällen kippt die gesamte Kalkulation und es entstehen hohe Kosten.

Zusammengefasst halte ich Fahrzeugleasing nur im Rahmen von Fuhrparks/ Flotten für sinnvoll. Privatleute und kleine Unternehmen sollten mit günstigen Bankzinsen als Barkäufer auftreten und so die Rabattmöglichkeiten ausschöpfen.

Anmerkung: Das ist meine ganz persönliche Meinung :)

Geschrieben

Es ist leider fast schon die Regel, dass sich Privatkunden durch die vermeintlich niedrigen Leasingraten, und einen zu hoch angesetzten Restwert des Fahrzeuges zum Abschluss eines Vertrages verleiten lassen. Bei der Rückgabe des Fahrzeuges werden dann Gebrauchsspuren und "Schäden" mit der Lupe und natürlich wertmindernd gesucht.

Negative Beispiele gibt es immer wieder in den einschlägigen Verbrauchermagazinen in den Medien. Leider nur mit geringem Erfolg, denn das "Gier Hirn frisst", ist nun mal eine Tatsache.

Dass Leasing für den Privatmann ein Geschäft sein könnte, glaubt man nur so lange, bis man selber einmal solch einen Vertrag abgeschlossen hat. Und der kostet dann immer Lehrgeld!

Gruß

Ubertino

Geschrieben

...und wie sieht es bei der Drei-Wege-Finanzierung von CIT aus (Rückgabe zu vereinbarten Restwert, Weiterfinanzierung oder Kauf eines neuen Wagens)? Ich möchte meinen DS3 im kommenden Jahr wie vereinbart dem Händler zurückgeben und dafür den neuen C4 Picasso oder einen C5 Tourer erwerben. Erwarten mich da auch so "Späße"? Habe da ja schon ein etwas mulmiges Gefühl.

Geschrieben

Unsere Welt wäre vermutlich einfacher, wenn wir nur Geld ausgeben würden, das wir haben.

Geschrieben

Dieses Video gehört Oscar prämiert.

Und das meine ich ernst.

zurigo

Eigentlich ist es ja Gerhard Polt:

Geschrieben

In der Tat ;) nur war es zu dem Zeitpunkt nun mal nicht da und die Arbeit rund 35km verkehrsgünstigst *ironie* entfernt. Es kommt nicht so cool, wenn da morgens knapp 30 Mann auf mich warten und ich wegen irgendeiner Zickerei am Wagen ständig zu spät komme. Zudem hat sich nun die Liquidität angenehm erhöht und es ist keine Antwort auf die Frage. Letztendlich wird es (meiner Meinung nach und sofern es zu Zank kommen sollteeee) wohl zu einer Mischkalkulation aus Rabatt auf den Nachfolger und möglicherweise vorhandenen Beanstandungen am DS3 kommen. Dennoch ist ein Austausch über die Problematik und die verschiedenen Verhaltensformen der Händler nicht uninteressant.

Geschrieben
Unsere Welt wäre vermutlich einfacher, wenn wir nur Geld ausgeben würden, das wir haben.

So ist das halt. Manchen mangelt es an Verstand, andere haben ein ungesundes Geltungsbedürfnis.

Geschrieben
Unsere Welt wäre vermutlich einfacher, wenn wir nur Geld ausgeben würden, das wir haben.

Es ist einfach ein gutes Gefühl, ein Auto zu fahren, dessen Papiere vollständig zu Hause im Schrank liegen.

Ich verstehe die heutige Mentalität auch nicht. Da wird jeder Kleinkram auf Pump gekauft, auch wenn man ihn eigentlich gar nicht dringend braucht. Und noch bevor das eine abgezahlt ist, wird schon das nächste angeschafft.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Früher, wie Heute fahren noch 4 von 5 Autos (Neuwagen) auf den Strassen herum,

die noch nicht bezahlt sind.

Das ist auch nicht schlimm, Schulden zu haben.

Davon lebt ja unsre *Wirtschaft*, unser Wirtschaftssystem.

Das Auto gehören also der Bank, die das Auto finanzierte,

solange behält sie den KFZ-Brief, bis es abbezahlt ist, der Kredit gelöscht wurde.

Denn wer den KFZ-Brief hat, dem gehört das Auto. :)

Der Unterschied ist nur der,

dass man *früher* sein Autos in aller Regel ausschließlich über seine *Hausbank* finanzierte.

Automarkenbanken, Leasingmöglichkeiten usw. kommen Heute 2013 noch dazu.

Billiger......? püüüh........siehe Threadtitel.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Morschen,

als ich noch in der Personalüberlassung im Aussendienst gearbeitet habe, stand mir stellenweise ein Polo TDI zur Verfügung, den ich mir aber manchmal mit meiner Kollegin teilen musste. Grösstenteils habe ich den Aussendienst also mit meinem Auto erledigt. Als das Arbeitsverhältnis dann zu Ende ging und das Leasing vom Polo auslief, wollte man mir auch ans Zeug. Die Werkstatt hatte wohl einen Schaden von über 1100 Euro am Auto festgestellt, den ich mir mit meiner Kollegin teilen sollte. Gut, es kam zu einem Arbeitsgerichtsverfahren und die Richter waren der Auffassung, dass man mir nicht den gesamten Schaden in Höhe von 500 Öre in Abzug bringen kann. Mein Arbeitgeber musste sich an die Pfändungsgrenzen halten, sodass schlussendlich ein Vergleich in Höhe von knapp 150 Öre geschlossen wurde. Fand die Gegenpartei zwar nicht besonders witzig, zumal meine Kollegin schon gezahlt hatte. Mir war es wurscht, das war okay für mich. Mein Fazit: nie wieder werde ich zu diesen Konditionen einen Firmenwagen annehmen. Und leasen erst recht nicht.

Verstehe ich das richtig: Du hast im Angestelltenverhältnis (ob nun direkt beim Arbeitgeber oder via Verleiher) einen Wagen zur Ausübung deiner dienstlichen Pflichten genutzt. Nach Ablauf des Leasing-Vertrages stellten sich Schäden am Fahrzeug heraus (die aber offenbar bei Wartungsmaßnahmen NICHT festgestellt wurden).

Und über den Fakt, daß du "nur" 150 Eumels abdrücken durftest, freust du dich ?

Ich ersetzte auch nicht die Bleistiftminen, die beim dienstlichen Schreiben abgenutzt werden.

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