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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb MatthiasM:

Weil ein Ausbrechen der Hinterachse, ob beim Bremsen oder in Kurven, von den meisten Fahrern schlechter oder gar nicht beherrscht wird. 

Ist dir das schon mal mit einer Ente oder einem anderem PKW mit Frontantrieb passiert ?

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb entenwilli:

Ist dir das schon mal mit einer Ente oder einem anderem PKW mit Frontantrieb passiert ?

Was? Das die Hinterachse ausgebrochen ist? Ne, ich habe da ja immer die besseren Reifen drauf:).

Ich bin auch nicht ganz alleine mit meiner Vorstellung (oben Links ergaenzt).

Ob das bei der Ente auch so ist, kann ich nicht mehr beurteilen. Ich bin schon ziemlich lange keine mehr gefahren. 

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb entenwilli:

Ist dir das schon mal mit einer Ente oder einem anderem PKW mit Frontantrieb passiert ?

Ja. Flott in die Kurve und Fuß vom Gas. Da kommt auch ein Entenheck schon mal rum.

Geschrieben

Fragt sich dann, ob das wirklich an den Reifen liegt, oder schlicht an unverantwortlicher Fahrweise.

Sowas passiert doch nur, wenn man zu schnell unterwegs ist. Anders kommt man gar nicht auf die Idee, nicht vor, sondern erst in der Kurve die Geschwindigkeit anzupassen.

In einer Konservendose wie dem 2CV, wo man nun wirklich keinen Unfall erleben möchte, fährt man doch nicht so hirnlos.

Notfälle können immer mal unvorhergesehen kommen. Dann ist es aber auch zweitrangig, ob der Wagen ganz genau in der Spur bleibt. Man ist dann froh, irgendwie rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb bluedog:

..., fährt man doch nicht so hirnlos.

 

Oh, da fuehle ich mich angesprochen :). Ich habe mal den Lancia Prisma, der ein ziemlich gutes Fahrwerk hatte, aber total ausgehaertete Reifen, die bei Naesse kaum noch auf der Strasse zu halten waren, querdurch eine (voellig freie) Autobahnabfahrt gepruegelt. Danach waren die Reifen hin, das Profil war aufgeschmolzen. 

Aber auch wenn man normal faehrt, kann immer mal ein Elch auf die Srasse laufen, ein See, wegen eines verstopften Abflusses, oder Schnee oder...

Aber das mit den Reifen kann ja jeder halten wie er will, fuer mich ist der Fahrsicherheitsaspekt plausibel und die Wechselsystematik praktisch. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Oliver Weiß:

Ja. Flott in die Kurve und Fuß vom Gas. Da kommt auch ein Entenheck schon mal rum.

Den Trick kannte ich npoch nicht. 😜

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

Auch beim Bremsen?

Meine Ente ist bei einer Vollbremsung noch nie hinten ausgebrochen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Weil ein Ausbrechen der Hinterachse,..... in Kurven, ...

Kann man bei ner Ente mit ein bißchen Übung dank des leichten Gewichts in flott gefahrenen Kurven sehr gut kontrollieren.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bluedog:

Fragt sich dann, ob das wirklich an den Reifen liegt, oder schlicht an unverantwortlicher Fahrweise.

Sowas passiert doch nur, wenn man zu schnell unterwegs ist. Anders kommt man gar nicht auf die Idee, nicht vor, sondern erst in der Kurve die Geschwindigkeit anzupassen.

In einer Konservendose wie dem 2CV, wo man nun wirklich keinen Unfall erleben möchte, fährt man doch nicht so hirnlos.

Notfälle können immer mal unvorhergesehen kommen. Dann ist es aber auch zweitrangig, ob der Wagen ganz genau in der Spur bleibt. Man ist dann froh, irgendwie rechtzeitig zum Stehen zu kommen.

a) Das ist Jahrzehnte her und fällt unter jugendlichen Leichtsinn zzgl. wenig Fahrerfahrung.

b) Trotz vorausschauender Fahrweise kann man auch durchaus mal eine Kurve unterschätzen. Das hat nichts mit hirnlos zu tun.

Ich möchte gar keinen (weiteren) Unfall erleben, egal in welchem Wagen. Und je besser die Reifen, desto mehr Chancen hat man einen Unfall zu vermeiden oder durch kürzere Bremswege abzumildern. Ich empfehle da ein Fahrsicherheitstraining, egal mit welchem Wagen. Auch erfahrene Fahrer lernen da oft noch was dazu.

Geschrieben

Es geht ja vor allem um das Verhalten bei nasser Fahrbahn. Sollten dann die Vorderräder aufschwimmen (Aquaplaning) passiert erst  mal nicht viel, denn man fährt auch dann noch gerade aus. Schwimmen die Hinterräder auf, kann das Heck ausbrechen. Das ist dann weniger leicht zu kontrollieren. Daher die Empfehlung (nicht nur vom ADAC - siehe Link oben bei MatthiasM), jeweils die besseren Reifen auf die HInterachse zu montieren. Dass alle vier Reifen gut sein sollten, versteht sich ja eh von selbst.

Erlebt habe ich so was auch noch nicht. Weder im 2CV, noch im Ami. Ich muss aber auch nicht erst alles selbst erleben ...

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb MatthiasM:

Ob das bei der Ente auch so ist, kann ich nicht mehr beurteilen. Ich bin schon ziemlich lange keine mehr gefahren. 

Sollte man sich - bei dieser Ahnungslosigkeit über das spezielle Fahrverhalten eines 2CV - dann in einem 2CV Forum nicht mit altklugen Kommentaren zurückhalten? Ein 2CV ist nämlich mit tatsächlich mit anderen Fahrwerken nicht zu vergleichen >>

https://www.heise.de/autos/artikel/Land-und-Renntechnik-im-Citroen-2CV-erster-Teil-2775898.html?seite=all

Das einzige was passiert ist kein Ausbrechen des Hecks, sondern ein Übersteuern!

So mir 1x geschehen bei einer 270°-Auffahrt in einen Schallschutz-"Tunnel" meiner Hausstrecke , dort gibt man üblicherweise ein bisserl Gas (ich fahre gerne wie Clothilde im Luis-de-Funés) und es war naß vom der Straßenreinigung...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Athanagor68:

Sollte man sich - bei dieser Ahnungslosigkeit über das spezielle Fahrverhalten eines 2CV - dann in einem 2CV Forum nicht mit altklugen Kommentaren zurückhalten? Ein 2CV ist nämlich mit tatsächlich mit anderen Fahrwerken nicht zu vergleichen >>

Sollte man, wenn man des Lesens nicht so maechtig ist und von Fahrwerken noch weniger Ahnung hat als ich, den Ball nicht besser flach halten?

Wenn Du deine Brille aufsetzt, kannst Du erkennen,  dass ich zwei dieser Fahrzeuge (recht lange) bewegt habe. Ein 16 PS-Ente und eine Diane.

vor einer Stunde schrieb Athanagor68:

 

Das einzige was passiert ist kein Ausbrechen des Hecks, sondern ein Übersteuern!

 

 

Zitat

Übersteuern bezeichnet das Verhalten eines Fahrzeuges in Kurven, bei dem der Schräglaufwinkel an den Hinterrädern größer ist als an den Vorderrädern. Das Heck drängt nach außen, der Lenkeinschlag ist geringer als es dem Kurvenradius entspräche. (Wikipedia)

Ich weiss nicht welcher Teil meiner Beitraege dir "altklug" vorkommt. Ich habe einfach nur geschrieben was meine Meinung ist. Aber jetzt kommt langsam Stimmung bei mir auf:)

Und falls es Dir nicht aufgefallen sein sollte, geht es hier um unterschiedlich gute Reifen. Mit weniger Profil oder Reibbeiwert, bei Reifen an der Hinterachse, kann jedes Fahrzeug "uebersteuern", das hat nichts mit neunmalklugen Rennfahrwerk zu tun. Ich kannte diesen Artikel bereits! 

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Petruschka:

Besser zwei neue Reifen montieren als mit vier abgefahrenen rumfahren.

Wie so sollte ausgerechnet ich mit 4 abgefahrenen Reifen herumfahren. Wo habe ich das vorher behauptet?

Meine Fahrzeugsammlung umfaßt +10 Autos, ich komme nie im Leben dazu Reifen abzufahren - die Alterung ist ein Problem! Daher mein Zugang: alle 4 immer neu, auch damit die Profile & Flanken optisch gleich ausschauen

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

... Ein 16 PS-Ente und eine Diane.

 

Die Signatur ist (warum auch immer) superklein im Schriftsatz, daher habe ich die Modelle übersehen. Was ist eine Diane? Die Dyane...! Ja, tatsächlich habe ich untersteuern gemeint - also der tatsächlichh gefahrene Kurvenradius ist größer, als gewünscht, Fuß vom Gas & die 29 Pferde waren gezügelt. Mit ist einmal mein XJ12 mit der 10-fachen Leistung auf trockener Fahrbahn hinten ausgebrochen, trotz Sperrdifferential...

Was in letzter Zeit hier im Forum eigenartig wird, daß Leute Tips zu Sachverhalten geben, die Sie weder betreffen oder völlig ohne Erfahrungsschatz darüber (so mit anti-2CV-Statements etc.). Also ich fahre seit 1996 2CV als Schönstwetterauto, bin von diesem Fahrzeug mit seinem genialen Minimalismus völlig begeistert.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Athanagor68:

Die Signatur ist (warum auch immer) superklein im Schriftsatz, daher habe ich die Modelle übersehen. 

Siehst Du, man kann sich doch auch ganz normal unterhalten, ohne sich anzupoebeln! 

Ich hatte auch den Eindruck, dass die "Ente" untersteuert. Was aber nicht heisst, dass ihr Heck wegen mangelnder Haftung nicht ausbrechen kann. Darf ja jeder machen wie er will, ich denke: die besseren Reifen auf der Hinterachse schaden selten und nutzen meist.

Klein ist sie, weil es die Wenigste interessiert :). Ich werd aber meinen Rechtschreibfehler korrigieren. Sonst ist eigentlich Dirk dafuer zustaendig, meiner Schwaeche auf die Spruenge zu helfen :).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Athanagor68:

Meine Fahrzeugsammlung umfaßt +10 Autos, ich komme nie im Leben dazu Reifen abzufahren - die Alterung ist ein Problem! Daher mein Zugang: alle 4 immer neu, auch damit die Profile & Flanken optisch gleich ausschauen

...das ist natürlich was anderes, wenn's -wie bei Dir- primär um Alterung und Optik geht. Bei der Alterung ist Dein Vorgehen absolut vernünftig, bei der Optikfrage, nun ja..., aber würde ich dann wahrscheinlich genauso machen...

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Athanagor68:

Das einzige was passiert ist kein Ausbrechen des Hecks.

Ja, in der Regel untersteuert die Ente und schiebt über die Vorderräder. Und damit dieser Effekt so weit wie mögleich ausbleibt, fahre ich die besseren Räder immer vorne -  rutsche nicht gerne sehenden Auges ins Unglück.

Wie Oliver schon weiter oben schrieb, kann man bei gewissen Situationen auch bei einer Ente das Heck kommen lassen. 

Geschrieben

Ich hatte es schon, die besseren Reifen vorne und deswegen ein ausbrechendes Heck. Lustig ist alles andere, und es ist ein gravierender Unterschied ob das Heck gezielt, bewusst und kontrolliert ins Driften übergeht oder überraschend ausbricht.
Deswegen werd ich auch nicht müde davor zu warnen, den besseren Grip auf die Vorderachse zu nehmen.

Für die Fahrstabilität ist es entscheidend, dass die bessere Seitenführung immer hinter dem Schwerpunkt des Fahrzeugs ist. Das ist es nicht, wenn der bessere Grip auf der Vorderachse ist. Kann man sich schön bildlich an einem Bild an der Wand vorstellen - da muss auch der Nagel und der Aufhänger über dem Schwerpunkt sein.

Wie sehr die Ente untersteuert, kann man beeinflussen. Panisch in die Eisen treten verstärkt natürlich das Untersteuern. Mit leichtem Zug (etwas Gas geben) durch die Kurve fahren reduziert das Untersteuern. Wer für so was keine Reserven mehr hat, ist schlicht zu schnell unterwegs.

  • Like 2
Geschrieben

Ein Freund von mir hat bei einer Tunigfirma gearbeitet, (dir ich hier nicht nennen darf:D). Fuer das Fahrwerk haben sie sich einen Spezialisten geholt, derjeniger der mit Walter Roehrl das Fahrwerk abgestimmt hat.

Weil ich damals eine Ente hatte, hat er ihn auf der Probefahrt, zum Fahrwerk interviewt. Er hat sich sehr wohlwollend darueber geaeussert, hat aber natuerlich das starke Karosserieschwanken bemaengelt.  Der Renault (R16/20?), den der Freund fuhr, hat nicht ganz so gut abgeschnitten

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.4.2023 um 20:47 schrieb Athanagor68:

Ich habe beim studieren der Leserbriefe gesehen dass "sergeij2000" auch Citroenfahrer ist oder war. Ich bewundere schon langer seine hohe technische Kompetenz, besonders was das Fliegen angeht. Ist der hier im Forum? 

https://www.heise.de/forum/Autos/Artikel-Foren/Land-und-Renntechnik-im-Citroen-2CV/Re-Wunderbarer-Motor/posting-21110053/show/

 

Bearbeitet von MatthiasM

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