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Inflation unter 2%, bezweifelt meine Frau sehr


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Geschrieben

Hallo

Der tagtägliche Einkaufswahnsinn.

Die Lebensmittelpreise sind sehr gestiegen, sagt nicht nur meine Frau.

Was nütz die Behauptung, die Preissteigerung sei im sogenannten Warenkorb

sichtbar, nämlich unter 2% liege die Inflation.

Der Haushaltgeldanteil im Monat, das Familien für ihre Lebensmittel-Einkäufe ausgeben,

muss von Monat zu Monat höher werden.

Obwohl die Inflation angeblich sinkt.

Der *Warenkorb zur Inflationsfesstellung* ist doch nur Leutzvereppelung. :)

Zitat

Deutlich teurer seien hingegen Lebensmittel geworden, insbesondere Fleisch, Obst und Gemüse. Hier liege der Preisanstieg bei 4,1 Prozent.

Zitat Ende

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/inflation-april100.html

liebe Grüsse

Geschrieben

Der Lebensmittelanteil am Warenkorb beträgt doch nur um die 10%.........ok, bei deinericon12.png luxusverwöhnten und übergewichtigen Familie wir der %-Satz an der 20er Marke knuspern.icon7.png

Dickere Posten im Warenkorb sind Wohnen und Verkehrskosten....oder wohnt ihr unter ner Rheinbrücke und fahrt nur mit Rollschuhenicon11.png.....obwohl die Rollschuhe wohl schon wieder zu den Bekleidungskosten zählen, glaub ich.

Geschrieben

Hallo,

da ich doch oft beim Einkaufen dabei bin und meine Frau es sehr genau weiß, da sie sich an verflucht viel erinnern kann, was so vor z.B.10 Jahren wie war,.......

Wer von so geringen Zahlen redet und sogar noch behauptet, alles andere wäre dummes Geschwätz und Stimmungsmache,

der hat noch nie eingekauft und hat für mich einen an der Waffel. Aber einen ganz gepflegten.

Wir werden nach Strich und Faden verarscht.

Wer das nicht merkt, ist h...krank.

Gruß Herbert

Geschrieben
was so vor z.B.10 Jahren wie war,.......

10 Jahre? Schonmal was davon gehört, wie sich das potenziert? (Wie beim Zinseszins...)

2% Inflation im Jahr sind nach 10 Jahren 21,9 % mehr.

Bei 3% sind wir schon bei 34,4%.

Deswegen ist auch alles in D-Mark-Umgerechne total blödsinnig. Inzwischen wäre es auch in D-Mark deutlich teurer....

Gruß,

Martin

Geschrieben

Hallo Martin,

das war aber früher weniger. Damals sind die Löhne auch noch "mitgestiegen".

Teurer wäre es mit der D auch, aber nicht so.

Übrigens war 2003 schon der Teuro.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Wer das nicht merkt, ist h...krank.

Wer so redet, weiss gar nicht was Argumente sind!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Granini Bananensaft (diese Golfball- PET-Flaschen).

Letzter mir bekannter Preis bei "Sonderangebot" (nur dann kaufe ich mir mal eine, das Zeug ist nix als eine flüssige Süssigkeit): 1,09.

Dann rasch 1.11, dann 1.19, inzwischen 1,29. Innerhalb eines Jahres. Der reguläre Preis ist ebenso mitgegangen.

Real sind wir "über alles" bei sicheren 6-8%, kurzzeitig waren wir auch da noch drüber.

Warum machen die das- die fälschen die Zahlen mittels hedonistischer Berechnungsmethode, um uns alle langsam zu berauben- schlichtweg damit die Staatsschulden sinken in Realwert, effektiv ist Inflation nämlich eine Steuer !

Carsten

Geschrieben
Granini Bananensaft (diese Golfball- PET-Flaschen).

Letzter mir bekannter Preis bei "Sonderangebot" (nur dann kaufe ich mir mal eine, das Zeug ist nix als eine flüssige Süssigkeit): 1,09.

Dann rasch 1.11, dann 1.19, inzwischen 1,29. Innerhalb eines Jahres. Der reguläre Preis ist ebenso mitgegangen.

Carsten

Das ist ein Zeichen! Raus aus dem Gold und rein in Granini Bananensaft!

Geschrieben

Klar. Leider vergammelt der schneller, als ich ihn wegsaufen kann....

Carsten

Geschrieben
Klar. Leider vergammelt der schneller, als ich ihn wegsaufen kann....

Carsten

Optionsscheine oder einfrieren.

Geschrieben

:), 'Die Glücksritter' winken amüsiert zurück.

'Wie eine schwäbische Hausfrau ...' sagte Merkel doch mal... na dann.

._.

Geschrieben
10 Jahre? Schonmal was davon gehört, wie sich das potenziert? (Wie beim Zinseszins...)

2% Inflation im Jahr sind nach 10 Jahren 21,9 % mehr.

Bei 3% sind wir schon bei 34,4%.

Deswegen ist auch alles in D-Mark-Umgerechne total blödsinnig. Inzwischen wäre es auch in D-Mark deutlich teurer....

Gruß,

Martin

*Like*

Geschrieben
Hallo Martin,

das war aber früher weniger. Damals sind die Löhne auch noch "mitgestiegen".

Teurer wäre es mit der D auch, aber nicht so.

Übrigens war 2003 schon der Teuro.

Gruß Herbert

Der Euro wurde am 1. Januar 1999 als Buchgeld, drei Jahre später, am 1. Januar 2002, als Bargeld eingeführt. :)

Geschrieben

Backwaren

  • 0,05 M ein kleines Brötchen
  • 0,07 M ein Salzbrötchen
  • 0,10 M großes Brötchen Doppelbrötchen)
  • 0,18 M ein normales Hörnchen
  • 0,21 M ein Mohnhörnchen
  • 0,37 M ein Stück Mohnkuchen vom Bäcker
  • 0,50 M ein halbes Bäckerbrot, 0,55 M in Ost-Berlin
  • 0,52 M Roggenmischbrot (1 kg)
  • 0,62 M Weizenmischbrot (1 kg)
  • 0,78 M Roggenmischbrot (1,5 kg)
  • 0,93 M Weizenmischbrot (1,5 kg)
  • 1,00 M ein Toastbrot „Spezial Toast“ (500 g)

Lebensmittel

  • 0,50 M 500 g Malz-Kaffee
  • 0,55 M eine Packung (275 g) Burger Knäckebrot
  • 0,62 M Landleberwurst (100 g)
  • 0,68 M 250 g Weizenin (Weizenstärke)
  • 0,85 M ein 5-kg-Beutel Kartoffeln
  • 0,85 M 500 g Würfelzucker
  • 0,88 M 1 kg Speisesalz
  • 1,00 M Weizenmehl 1000 g
  • 1,15 M eine Flasche Tomaten-Ketchup (215 Gramm)
  • 1,75 M 250 g Margarine
  • 2,40 M 250 g Tafelbutter
  • 3,00 M ein Becher Nuss-Nougat-Creme
  • 8,00 M Dose Trumpf-Kakaopulver „Trink-Fix“
  • 8,75 M Packung gemahlener Kaffee (125 g)

Ronald

Geschrieben

Es ist ja nicht nur so, daß die Lebensmittelpreise steigen ... die Industrie ist noch viel dreister und ändert heimlich Verpackungsgröße und/oder -gewicht, diese Preiserhöhungen hintenrum sind noch viel schlimmer, weils der unkundige Verbraucher nicht sofort merkt.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Inflationsrate wäre deutlich höher, wäre keine Unterhaltungselektronik, inkl. Computer und Funktelefon darin enthalten.

Die rechnen das ganz einfach: Zum Zeitpunkt der Erhebung x kostet ein Mittelklasserechner mit der Leistung I 1000 €. Wenn man 2 Jahre später einen Rechner mit der gleichen Leistung für 500 € bekommt, liegt eine Deflation von 250 €/a vor.

Die kann man dann vom restlichen Warenkorb abziehen. Teurere Lebensmittel und Sprit fallen dann kaum noch ins Gewicht.

Völlig ignoriert wird dabei, daß es kaum Jemanden gibt der vom "Mittelklasse-PC" auf einen "Einsteiger-PC" absteigt. Mit neuen Technologien kann man die Inflation noch schöner rechnen. Wenn über den Beobachtungszeitraum z.B. Flachbildfernseher und Blue-Ray-Spieler von den Wohnzimmern der Villenviertel sich bis in die Plattenbauten verteilen, liegt auch hier eine deutliche Deflation vor.

Daß in der Zeit der Liter Benzin von 1,21 € auf 1,60 € gestiegen ist, kann man wunderschön gegenrechnen und dem Volk vorgaukeln, daß es nur 2% Inflation gäbe

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Wer so redet, weiss gar nicht was Argumente sind!

ich schreib ja nur die Wahrheit,......

Argumente kommen hier immer automatisch, da noch mehr Leute aufpassen und mitdenken.

Gruß Herbert

Geschrieben

Wie schon oben geschrieben, haben Lebensmittelpreise wenig mit der Inflation zu tun.

Der Mensch registriert halt besser, wenn etwas teurer geworden ist als wenn der Preis sinkt (Kaffee, Butter).

Kann mal einer hier schreiben, was vor 20 Jahren ein PC und ein Fernseher gekostet haben. Und die monatliche Telefonrechnung.

Von der Ersparnis kann man viel Orangensaft kaufen...

Kredite sind übrigens momentan so günstig wie seit Ewigkeiten nicht mehr.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann Dir sagen was ich seit 30 Jahren für Computer ausgebe.

1984 C64 mit Datasette 750 DM (Anschluß an Fernseher)

1988 Apple IIc 1000 DM (eigener Monitor)

1992 286 XT mit Win 3.11 und Monitor 1000 DM

1997 Pentium mit Win 95 und Monitor 1000 DM (gebraucht)

2001 Sony Vaio Notebook mit Win ME 800 EUR

2005 Medion Notebook mit Win XP für 1300 EUR (!)

2011 Medion Notebook mit Win 7 für 600 EUR

Telefon:

Also 1. eigene Wohnung in Bonn ca. 40 DM

Studieren im Ruhrgebiet 50 DM (nach Hause telefonieren)

Erstmals mit Modem ins Internet ging es teils auf 100 DM hoch

Mit DSL in Bonn waren es 30 DM für Telefon, 30 DM für DSL.

Dann kam Funktelefon dazu. Anfangs ca. 25 € nachdem der Vertrag auslief mit Prepaid nur noch 8-10 €

Kabelanschluß hatte ich nie (also nie bezahlt), sondern Antenne, oder DVB-T

Aktuell zahlen wir 53 € für Telefon, Internet, Fernsehen und Miete des Recievers/Festplattenrecorders bei der Telekom

Dann noch 45 € fürs iPhone.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Das Lebensmittel auch immernoch viel zu günstig sind will anscheinend auch keiner wahrhaben, Inflation hin oder her. Man vergleiche quasi allen anderen europäischen Ländern. Landwirtschaftliche Produkte sind im Preis kaum gestiegen in den letzten Jahrzehnten.

Elektronik kostet einen Bruchteil dessen was sie vor 5/10/15 Jahren gekostet hat, allerdings muss es ja immer mehr und immer grösser sein! Wer sich keinen >= 30" Fernseher leisten kann darf sich gerne über Preissteigerungen echauffieren, der Rest soll bitte die Klappe halten und vernünftige Prioritäten setzen in seinem Leben. Aber fette Glotzen im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Klo und Auto haben, 3 Smartphones besitzen und sich über Gemüsepreise beschweren passt einfach nicht.

Ciao, Daniel

Geschrieben (bearbeitet)
Aber fette Glotzen im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Klo und Auto haben, 3 Smartphones besitzen und sich über Gemüsepreise beschweren passt einfach nicht.

Die Wahrnehmung stimmt so aber nicht, weil vieles einfach zur Normalität geworden ist. Eine Fernsehtruhe kostete in den 50ern 2000 DM. Das waren 6 durchschnittliche Nettomonatsgehälter. Wer das Geld heute im Vergleich in eine Glotze anlegt hat einen 30" Fernseher von Loewe und einen 20" fürs Arbeitszimmer und beschwert sich NICHT über die Gemüsepreise.

Daß es Flachbildschirme für 199 € gibt, ist technischer Fortschritt. Dafür gab es Ende der 70er für 199 DM kleine Schwarz-Weiß Fernseher, wie ich einen als ersten Monitor für meinen C64 hatte

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
ich schreib ja nur die Wahrheit,......

Ach, noch einer der die absolute Wahrtheit, durch Erleuchtung erlangt hat :P!

Ich halte es schon fuer legitim wenn man Statistik mit eigenen Eindruecken vergleicht, aber Menschen zu beschimpfen die diese Eindruecke nicht teilen, spricht eher fuer Verblendung.

Da die Loehne in Deutschland die letzte Dekadenurhalb so viel gestiegen wie die Preise ist tatsaechlich vieles teurer geworden, aber bei weitem nicht so wie es hier behauptet wird. Und ein Zusammenhang mit dem Euro ist wohl doch eher gefuehlt von Leuten fuer die jede Veraenderung eine Bedriohung ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Teuro

Die Ermittlung der Teuerung wird mit einem Warenkorb gemacht der das Einkaufsverhalten einer durchschnittlichen Familie beruecksichtigt. Wer dort Fehler zu erkennen glaubt sollte doch sich nicht in Allgemeinplaetzen ergehen sonder konkret werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb#Warenkorb_in_Deutschland

Geschrieben
Ich kann Dir sagen was ich seit 30 Jahren für Computer ausgebe.

1984 C64 mit Datasette 750 DM (Anschluß an Fernseher)

1988 Apple IIc 1000 DM (eigener Monitor)

1992 286 XT mit Win 3.11 und Monitor 1000 DM

997 Pentium mit Win 95 und Monitor 1000 DM

Damals kostete ein Farbmonitor rund 1000 DM - gut, wenn man einen schwarz-grün Monitor nimmt, kommt man vielleicht zu den Preisen. Ich hab damals deutlich mehr bezahlt.

Für nen gebrauchten Rechner mit Monitor zahlt man heute so 100-150 Euro rum und bekommt schon alles, was man braucht.

Lebensmittel sind bei uns natürlich nicht zu teuer, sondern zu günstig. Eine Tiefkühlpizza für 99 Cent jedenfalls kann gar keine Qualitätszutaten haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Opa hat sich im Februar 1987 einen PC gekauft. Da mein Onkel zu der Zeit bei IBM arbeitete hat er ihn ein bißchen günstiger bekommen. Es war ein IBM PS/2 55SX mit einigen Software-Features.

Der PC bestand aus:

Rechner IBM PS/2 55SX

Farb-Monitor

Tastatur Modell M (das unzerstörbare Teil, das ich heute noch benutze)

Maus

Drucker IBM Proprinter II (ebenfalls unzerstörbar und immer noch in Gebrauch)

Das Gerät hatte ein Floppy-Disk-Laufwerk (funktioniert immer noch) und eine VGA-Graphic-Karte (nach meiner Erinnerung:1024x760 oder so), Intel386SX, DOS 3.3.

In die einzelnen Programme kam man, indem man über die "Bild"-Tasten nacheinander verschiedene Fenster öffnete. In jedem Fenster war eine Auflistung der dort abgespeicherten Programme, die man mit den Tasten F1-F12 öffnen konnte. Und das alles in schönen poppigen Farben gestaltet. Man konnte aber die Fenster farblich als auch im Design nach eigenem Geschmack umändern. Das eigentliche DOS-"Fenster" brauchte man im Alltag gar nicht.

Für diesen Spaß hat mein Opa im Febraur 1987 rund 6000DM hingeblättert.

Leider flog nach 18 Jahren Alltagseinsatz die Festplatte in Tausend Teile :( Hab mit diesem Rechner sehr gerne gearbeitet. Die Disketten mit den Spielen, Programmen und dem Betriebssystem liegen hier noch alle.

Bearbeitet von EntenDaniel
e

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